Umgeleitet Drucker in TS-Sitzung
Hallo administrator.de,
da google nicht sehr hilfsbereit oder ich einfach zu schusselig war um richtig zu suchen hier einmal die Fragen ob man das Tag (umgeleitetXY) von lokalen Druckern in eine Terminalsitzung ausblenden kann?
Ja mir ist bewusst, dass Drucker im Idealfall auf dem TS oder eine Druckserver installiert sein sollten (Ausnahmen bestätigen die Regel). Jedoch kam bei uns die Frage auf ob dies überhaupt möglich ist.
Gruß
Grey
da google nicht sehr hilfsbereit oder ich einfach zu schusselig war um richtig zu suchen hier einmal die Fragen ob man das Tag (umgeleitetXY) von lokalen Druckern in eine Terminalsitzung ausblenden kann?
Ja mir ist bewusst, dass Drucker im Idealfall auf dem TS oder eine Druckserver installiert sein sollten (Ausnahmen bestätigen die Regel). Jedoch kam bei uns die Frage auf ob dies überhaupt möglich ist.
Gruß
Grey
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 22:12 Uhr
14 Kommentare
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Hallo Grey,
für die Druckerobjekte muß jedes einen eineindeutigen Namen haben. Microsoft löst dies durch das Anfügen des 'umgeleitet XY'. Leider erfolgt dies dynamisch in Abhängigkeitder Anmeldereihenfolge einer Sitzung.
Auch auf einem einfachen PC gelingt es nicht zwei Drucker mit dem gleichen Namen zu erzeugen.
Um einen konstanten Druckernamen zu erhalten kann man z.B. den Namen der Clientmaschine hinzufügen.
Da ich vor Jahren auch schon dieses (und andere unangenehme RDP-Drucker....) Probleme hatte, habe ich nach Lösungsmöglichkeiten gesucht und habe verschiede Programme von Drittherstellern (thinprint, Tricerat Screwdrivers, Slimprinter...) getestet und bin letztlich bei Slimprinter gelandet.
Seitdem sind RDP-Drucker und Namensprobleme vergangenheit.
Übrigens kann man die Software für 20 Tage ohne Einschränkung testen. Einfach Dateien downloaden, Serverkomponente auf dem TS und Clientkomponente auf dem Client-PC installieren und loslegen.
Gruß
Crazy
für die Druckerobjekte muß jedes einen eineindeutigen Namen haben. Microsoft löst dies durch das Anfügen des 'umgeleitet XY'. Leider erfolgt dies dynamisch in Abhängigkeitder Anmeldereihenfolge einer Sitzung.
Auch auf einem einfachen PC gelingt es nicht zwei Drucker mit dem gleichen Namen zu erzeugen.
Um einen konstanten Druckernamen zu erhalten kann man z.B. den Namen der Clientmaschine hinzufügen.
Da ich vor Jahren auch schon dieses (und andere unangenehme RDP-Drucker....) Probleme hatte, habe ich nach Lösungsmöglichkeiten gesucht und habe verschiede Programme von Drittherstellern (thinprint, Tricerat Screwdrivers, Slimprinter...) getestet und bin letztlich bei Slimprinter gelandet.
Seitdem sind RDP-Drucker und Namensprobleme vergangenheit.
Übrigens kann man die Software für 20 Tage ohne Einschränkung testen. Einfach Dateien downloaden, Serverkomponente auf dem TS und Clientkomponente auf dem Client-PC installieren und loslegen.
Gruß
Crazy
Hallo Grey,
im Prinzip kann kann man das abschneiden (z.B. durch umbenennen des Druckers per Script). Dann darf aber kein bereits gleichnamiger Drucker auf dem TS vorhanden sein.
Wenn z.B. sich 3 PC's in einem Büro einen Netzwerkdrucker teilen, dann könnte dort auf jedem PC ein Drucker z.B. Laser1 vorhanden sein. Mappen nun diese 3 PC's ihren lokalen Drucker Laser1 auf den TS, dann werden dort die Drucker Laser1 (umgeleitet 1), Laser1 (umgeleitet2) und Laser1 (umgeleitet 3) erzeugt.
Ein Umbenennen des 1. Druckers auf Laser1 klappt natürlich. Die zwei weiteren Drucker können nicht durch Abschneiden von 'umgeleitet nn' umbenannt werden, da sonst mehrere Objekte mit gleichem Namen auf den TS vorhanden wären, da protestiert natürlich das OS!
Slimprinter löst dies durch voranstellen des Maschinennamens vor den Druckernamen, also z.B. PC1 Laser1, PC2 Laser1.....
Ausserdem handelt Slimprinter auch gleich die Rechtevergabe, so dass jeder Benutzer nur seine Drucker sieht.
Vielleicht hilft Dir dieser Denkanstoss weiter.
Gruß Crazy
im Prinzip kann kann man das abschneiden (z.B. durch umbenennen des Druckers per Script). Dann darf aber kein bereits gleichnamiger Drucker auf dem TS vorhanden sein.
Wenn z.B. sich 3 PC's in einem Büro einen Netzwerkdrucker teilen, dann könnte dort auf jedem PC ein Drucker z.B. Laser1 vorhanden sein. Mappen nun diese 3 PC's ihren lokalen Drucker Laser1 auf den TS, dann werden dort die Drucker Laser1 (umgeleitet 1), Laser1 (umgeleitet2) und Laser1 (umgeleitet 3) erzeugt.
Ein Umbenennen des 1. Druckers auf Laser1 klappt natürlich. Die zwei weiteren Drucker können nicht durch Abschneiden von 'umgeleitet nn' umbenannt werden, da sonst mehrere Objekte mit gleichem Namen auf den TS vorhanden wären, da protestiert natürlich das OS!
Slimprinter löst dies durch voranstellen des Maschinennamens vor den Druckernamen, also z.B. PC1 Laser1, PC2 Laser1.....
Ausserdem handelt Slimprinter auch gleich die Rechtevergabe, so dass jeder Benutzer nur seine Drucker sieht.
Vielleicht hilft Dir dieser Denkanstoss weiter.
Gruß Crazy
Die Frage warum man dies machen sollte ist ganz einfach beantwortet (Hier im Forum ist auch etliches zu finden!):
1. Viele Drucker(treiber) eignen sich nicht für Terminalserver, crashen und behindern sich gegenseitig, liefern keine brauchbaren Druckergebnisse.
Microsoft versuchte dies mit der Einführung von Easyprint zu bereinigen indem ein XPS-Treiber als Zwischenstufe verwendet wird und die Originaltreiber auf der Serverseite nicht mehr notwendig sind. Leider floppt auch Easyprint bei vielen Druckern.
Slimprinter deckt die Druckerfunktionen zu 99% mit zwei Universaltreibern ab. Aber auch der Einsatz von Originaltreibern für ganz spezielle Druckerfunktionen ist möglich.
Selbst der letzte Consumerdrucker wird unterstützt.
2. Bei etlichen Druckermodellen funktioniert die Schachtsteuerung nicht, da auf Server und Client unterschiedliche Schachtnummern im Userbereich von den Treibern erzeugt werden.
Slimprinter gestattet eine eindeutige Zuweisung der lokalen Schächte zu den den Schächten der Universaltreiber in der TS-Session.
3. Das microsofteigene Druckermapping verschenkt bei großen Ausdrucken Bandbreite, da die schon für den Zieldrucker gerenderten Daten via rdp übertragen werden. Slimprinter benutzt das geräteunabhängige Spoolfile und überträgt es extrem komprimiert via rdp vom Server zum Client und erst der Client rendert.
4. Etliche Software speichert benutzerbezogen die Druckerzuweisung für verschiedene Dokumente ab. Der sich ständig verändernde Druckername von Microsofts gemapten Druckern ist da unzulänglich.
(die Welt besteht nicht nur aus Office & Co. Spezielle ERP-Software ist auch verbreitet!)
Slimprinter erstellt konstante Druckernamen aus Client-Maschinenname + Druckername. Die Namensbildung kann ggfs. via Registrykeys variiert werden.
5. Das Druckermaping von Microsoft erstellt Drucker, die für alle Benutzer sichtbar sind und setzt nicht immer den Standarddrucker richtig.
Slimprinter gestattet eine gezielte Auswahl der zu mapenden Drucker und setzt den explizit festgelegten Standarddrucker. Auf 'privat' markierte Drucker hat nur der Ersteller selbst (oder Benutzer mit Admin-Rechten auf dem TS) Zugriff.
Die Liste könnte man noch um weitere Punkte ergänzen.
Wer wirklich produktiv auf Terminalservern arbeitet wird immer wieder mit diesen Problemen konfrontiert.
Unerklärlich, warum Microsoft da nicht dazu lernt.
Gruß Crazy
1. Viele Drucker(treiber) eignen sich nicht für Terminalserver, crashen und behindern sich gegenseitig, liefern keine brauchbaren Druckergebnisse.
Microsoft versuchte dies mit der Einführung von Easyprint zu bereinigen indem ein XPS-Treiber als Zwischenstufe verwendet wird und die Originaltreiber auf der Serverseite nicht mehr notwendig sind. Leider floppt auch Easyprint bei vielen Druckern.
Slimprinter deckt die Druckerfunktionen zu 99% mit zwei Universaltreibern ab. Aber auch der Einsatz von Originaltreibern für ganz spezielle Druckerfunktionen ist möglich.
Selbst der letzte Consumerdrucker wird unterstützt.
2. Bei etlichen Druckermodellen funktioniert die Schachtsteuerung nicht, da auf Server und Client unterschiedliche Schachtnummern im Userbereich von den Treibern erzeugt werden.
Slimprinter gestattet eine eindeutige Zuweisung der lokalen Schächte zu den den Schächten der Universaltreiber in der TS-Session.
3. Das microsofteigene Druckermapping verschenkt bei großen Ausdrucken Bandbreite, da die schon für den Zieldrucker gerenderten Daten via rdp übertragen werden. Slimprinter benutzt das geräteunabhängige Spoolfile und überträgt es extrem komprimiert via rdp vom Server zum Client und erst der Client rendert.
4. Etliche Software speichert benutzerbezogen die Druckerzuweisung für verschiedene Dokumente ab. Der sich ständig verändernde Druckername von Microsofts gemapten Druckern ist da unzulänglich.
(die Welt besteht nicht nur aus Office & Co. Spezielle ERP-Software ist auch verbreitet!)
Slimprinter erstellt konstante Druckernamen aus Client-Maschinenname + Druckername. Die Namensbildung kann ggfs. via Registrykeys variiert werden.
5. Das Druckermaping von Microsoft erstellt Drucker, die für alle Benutzer sichtbar sind und setzt nicht immer den Standarddrucker richtig.
Slimprinter gestattet eine gezielte Auswahl der zu mapenden Drucker und setzt den explizit festgelegten Standarddrucker. Auf 'privat' markierte Drucker hat nur der Ersteller selbst (oder Benutzer mit Admin-Rechten auf dem TS) Zugriff.
Die Liste könnte man noch um weitere Punkte ergänzen.
Wer wirklich produktiv auf Terminalservern arbeitet wird immer wieder mit diesen Problemen konfrontiert.
Unerklärlich, warum Microsoft da nicht dazu lernt.
Gruß Crazy
Slimprinter ist dies egal. Kannst Du den lokalen Drucker benutzen, geht er auch in der Terminalsitzung.
Vor Jahren hatte ich mal ein Problem mit einem OKI c5200. Da poppte bei jedem Druckjob in der Konsole des TS eine Messagebox auf, er hätte keinen Anschluß. OK klick und dann wurde in der Sitzung gedruckt bis zum nächsten Job. Das gleiche Spiel von vorn.
Ein Anruf bei der OKI-Hotline war dann der absolute Witz: Unsere Drucker sind nicht für Terminalserver vorgesehen.
Benutzen Sie doch Citrix und den wohl teuersten Drucker von OKI.Die Frage ob es möglich sei den Anschlusscheck des Treibers zu unterdrücken (z.B. mit einem Registrykey) wurde generell abgelehnt.
Seit Slimprinter ist nun dieses Problem beseitigt und OKI kann mich mal.
Gruß Crazy
Vor Jahren hatte ich mal ein Problem mit einem OKI c5200. Da poppte bei jedem Druckjob in der Konsole des TS eine Messagebox auf, er hätte keinen Anschluß. OK klick und dann wurde in der Sitzung gedruckt bis zum nächsten Job. Das gleiche Spiel von vorn.
Ein Anruf bei der OKI-Hotline war dann der absolute Witz: Unsere Drucker sind nicht für Terminalserver vorgesehen.
Benutzen Sie doch Citrix und den wohl teuersten Drucker von OKI.Die Frage ob es möglich sei den Anschlusscheck des Treibers zu unterdrücken (z.B. mit einem Registrykey) wurde generell abgelehnt.
Seit Slimprinter ist nun dieses Problem beseitigt und OKI kann mich mal.
Gruß Crazy
Jetzt lese ich mir das hier so durch, denke klasse, Slimprinter ist ne tolle Lösung. Doch fast 500 Euro nur um dieses doch streng genommen triviale Problem zu lösen? Da fehlt mir jegliches Verständnis. Da lasse ich lieber den User jeden Morgen den Standarddrucker manuell setzen. Bzw. versuche selber was zu skripten. Man kann es auch übertreiben.
Leicht kopfschüttelnd grüßend:
Volker
Leicht kopfschüttelnd grüßend:
Volker
Hallo paulix,
ich kann mich dem Kommentar von Greyson nur anschliessen!
Wie aus dem alten Verlauf dieses Thread zu erkennen ist, geht es ja nicht nur um den Druckernamen. Da kommen noch ein paar mehr Probleme zusammen.
Und die sind sicher nicht als trivial zu bezeichnen!
Ausserdem ist deine Preisangabe falsch. Lt. aktuellem Stand der Preisliste von Slimprinter kostet die Grundversion incl. 5 kokurrierenden Usern 350,- Euro (auf der Website nachzulesen).
Und zu guter letzt:
Wenn Lösungen für diese 'triviale Problem' nicht gefragt wären, würde es Firmen wie Thnprint, Tricerat, Slimprinter etc. nicht (mehr) geben.
Crazy
ich kann mich dem Kommentar von Greyson nur anschliessen!
Wie aus dem alten Verlauf dieses Thread zu erkennen ist, geht es ja nicht nur um den Druckernamen. Da kommen noch ein paar mehr Probleme zusammen.
Und die sind sicher nicht als trivial zu bezeichnen!
Ausserdem ist deine Preisangabe falsch. Lt. aktuellem Stand der Preisliste von Slimprinter kostet die Grundversion incl. 5 kokurrierenden Usern 350,- Euro (auf der Website nachzulesen).
Und zu guter letzt:
Wenn Lösungen für diese 'triviale Problem' nicht gefragt wären, würde es Firmen wie Thnprint, Tricerat, Slimprinter etc. nicht (mehr) geben.
Crazy
Nichts bringt das den Leuten. Aber ich konnte diesbezüglich meine schlechte Laune loswerden. Sorry, kommt nicht wieder vor, ich habe euch benutzt.
Aber wir sind uns einig, dass das Problem seitens MS gelöst werden müsste? Im meine jetzt nur dieses unsägliche ... "umgeleitet ##' Aber auch egal, die Frage bringt auch den Leuten nix.
Aber wir sind uns einig, dass das Problem seitens MS gelöst werden müsste? Im meine jetzt nur dieses unsägliche ... "umgeleitet ##' Aber auch egal, die Frage bringt auch den Leuten nix.