Umstellung auf Companyflex - suche Anregungen
Hallo zusammen,
einer meiner Kunden hat sich, trotz gegenteiliger Empfehlung durch mich, von der Telekom eine Umstellung
seines Vertrags von Deutschland LAN IP mit Telekom SIP Trunk auf Company Flex aufschwatzen lassen.
Und seitdem gibt es eigentlich täglich Probleme - wie von mir erwartet.
Vorher hatte er einen VDSL2 Anschluss mit 50MBit, nun einen mit Vectoring und rund 235MBit.
Als Router fungiert eine pfSense (apu4.d4) mit vorgeschaltetem Zyxel Supervectoring Modem VMG3006-D70A.
pfSense und Modem sind aktuell.
Da es immer wieder zu Resyncs mit dem DSLAM kommt, hat die Telekom
die Leitungen im Haus durchgemessen und alles auf ein neues Aderpaar gepackt, selbst die Verbindung zum
DSLAM wurde auf ein anderes Aderpaar gepackt. Abhilfe hat dann letztendlich die Reduzierung der Bandbreite
auf 175MBit gebracht. Allerdings nicht für lange, irgendeiner bei der Telekom schaltet alle paar Tage den Anschluss
wieder auf Maximalgeschwindigkeit. Mein Ansprechpartner in der Technik flucht jedes Mal.
Aber das nur als Info.
Das eigentliche Problem ist der SIP Trunk. Dieser macht seit der Umstellung immer wieder Probleme, vor allem
Phantomcalls sind ein Ärgernis. Als Anlage dient eine 3CX v18 (Debian 10). Es sind mehrere Warteschleifen angelegt
und in den WS finden sich immer wieder Calls, die da stundenlang drinhängen, obwohl die Wartezeit maximal 10 Minuten
beträgt und die Calls dann nach einer "Absage" beendet werden. Das führt dazu, dass die Warteschlangen voll laufen, obwohl
niemand telefoniert. Dieses Phänomen gab es vorher nie. DNS etc. ist alles ok, alles überprüft - die Telekom will aber nicht
weiter ins Detail gehen, da sie die pfSense nicht supporten und bestehen darauf, einen ihrer angepassten LANCOMs einzusetzen.
Ein passender LANCOM Router (1784VA mit aktueller Firmware und CompanyFlex Unterstützung) steht zur Verfügung.
Jetzt überlege ich, wie ich das Ganze am sinnvollsten löse.
Nutze ich den LANCOM sowohl für den Internetzugang und den SIP Trunk und hänge die 3CX dann hinter den LANCOM?
Die pfSense macht dann die Firewall, VLANs etc.
Oder gibt es eine andere Lösung, die ich gerade nicht sehe?
Vielen Dank!
pasu
einer meiner Kunden hat sich, trotz gegenteiliger Empfehlung durch mich, von der Telekom eine Umstellung
seines Vertrags von Deutschland LAN IP mit Telekom SIP Trunk auf Company Flex aufschwatzen lassen.
Und seitdem gibt es eigentlich täglich Probleme - wie von mir erwartet.
Vorher hatte er einen VDSL2 Anschluss mit 50MBit, nun einen mit Vectoring und rund 235MBit.
Als Router fungiert eine pfSense (apu4.d4) mit vorgeschaltetem Zyxel Supervectoring Modem VMG3006-D70A.
pfSense und Modem sind aktuell.
Da es immer wieder zu Resyncs mit dem DSLAM kommt, hat die Telekom
die Leitungen im Haus durchgemessen und alles auf ein neues Aderpaar gepackt, selbst die Verbindung zum
DSLAM wurde auf ein anderes Aderpaar gepackt. Abhilfe hat dann letztendlich die Reduzierung der Bandbreite
auf 175MBit gebracht. Allerdings nicht für lange, irgendeiner bei der Telekom schaltet alle paar Tage den Anschluss
wieder auf Maximalgeschwindigkeit. Mein Ansprechpartner in der Technik flucht jedes Mal.
Aber das nur als Info.
Das eigentliche Problem ist der SIP Trunk. Dieser macht seit der Umstellung immer wieder Probleme, vor allem
Phantomcalls sind ein Ärgernis. Als Anlage dient eine 3CX v18 (Debian 10). Es sind mehrere Warteschleifen angelegt
und in den WS finden sich immer wieder Calls, die da stundenlang drinhängen, obwohl die Wartezeit maximal 10 Minuten
beträgt und die Calls dann nach einer "Absage" beendet werden. Das führt dazu, dass die Warteschlangen voll laufen, obwohl
niemand telefoniert. Dieses Phänomen gab es vorher nie. DNS etc. ist alles ok, alles überprüft - die Telekom will aber nicht
weiter ins Detail gehen, da sie die pfSense nicht supporten und bestehen darauf, einen ihrer angepassten LANCOMs einzusetzen.
Ein passender LANCOM Router (1784VA mit aktueller Firmware und CompanyFlex Unterstützung) steht zur Verfügung.
Jetzt überlege ich, wie ich das Ganze am sinnvollsten löse.
Nutze ich den LANCOM sowohl für den Internetzugang und den SIP Trunk und hänge die 3CX dann hinter den LANCOM?
Die pfSense macht dann die Firewall, VLANs etc.
Oder gibt es eine andere Lösung, die ich gerade nicht sehe?
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pasu
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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 15:11 Uhr
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