Unerklärliches Hardwareverhalten PC 10 Monate alt
PC startet nach Hardwareänderungen nicht mehr ... und dann doch !
HI Leute, habe da ein kleines Problemchen bei einem PC meines Kunden.
Also der PC wurde von mir zu Weihnachten letztes Jahr zusammengeschraubt.
Derzeitige Hardwarekonfiguartion:
CPU Intel QX6700 (4 x 2,66 )
RAM OCZ 4 GB ( 1066)
Mainboard Asus P5W64 WS Professional
5 x Samsung 500 Gb HDD's
2 x Plextor Sata Brenner
Netzteil Thermaltake toughpower 750W
Grafik: Asus GF 8800
Sound: soundblaster xfi elite pro.
das ganze in einem Thermaltake Armor LCS Gehäuse.
Mein Kunde rief mich vor 3 Wochen an:
kam nach hause Pc sollte eigentlich noch laufen - war aber aus.
Versuchte den PC neu zu starten nix ... (also nix heisst: Netzteil springt an und das wars ... kein Piepton oder Ausgabe auf Bildschirm)
Nagut dachte ich kann ja nur der RAM sein ... hin - Ram raus und jeweils immer nur einen Speicher rein ins System und versucht zu starten, das gleiche "nix" ...
Also habe ich den Rechner zusammen gepackzt und ihn mit in die Werkstatt genommen -
angekommen ... alle Erweiterungskarten raus - RAM raus. und gesäubert Grafik wieder rein (hat ja kein onboard) und einen RAM ... gleiches "nix" --- alles nach einander bis auf die Soundkarte eingebaut und trotzdem immer noch nix.
Habe den letzten Ram wieder ausgebaut und schwupp der PC ist da - piep .. und alles läuft.
Soundkarte wieder rein und ein bisschen gewackelt ... (an dem Gehäuse hab ich das Problem das sich die Soundkarte manchmal ein bisschen aus dem Slot rutscht ... wenn man nach dem einbau nicht wackelt ... - hab sie schon festgeschraubt ... trotzdem einbauen wackeln und dann geht das ... komisch .. aber ich weiss ja worans liegt .... sind ein paar Milimeter zuviel zwischen Gehäuse und Mainbopardslot.)
naja auf alle Fälle hat mein Kunde dann in DE ein neues pärchen Rams bestellt ( zur Sicherheit gleich 2 neue - da die ja dual laufen und da kann ich mir sicher sein das die zusammen passen ist ja bei den Preisen heute durchaus akzeptabel) .
Ram da ... eingebaut - gleiches Problem wie vorher "nix" ...
Also letzten Ram wieder raus... immer noch nix!
den verbleibenden RAM wieder raus und den alten wieder eingesetzt ... also selbe Konstellation wie vorher (die ca 2 Wochen ohne Probleme lief) - immer noch nix!
Also PC auf - an !jedem! Bauteil gewackelt - und nach dem wackeln an jedem einzelnen Bauteilen immer wieder der Startversuch ... nix!
Also wieder eingepackt "nach 2 Stunden rätseln" - zu mir --- PC angesteckt eingschaltet und Schwup alles geht!
Also den einen alten RAM raus einen neuen rein ... geht - den 2ten neuen rein ... geht !
Ich weiss inzwischen nicht mehr wo ich noch hingreifen soll ...
Fehlermeldungen vom Bios die ich zwischendurch bekam wenn doch mal mehr als nix kam waren entweder - CPU OVER VOLTAGE ERROR, oder ich kam bis ins Betriebssystemauswahlmenu und danach Absturz oder ich kam bis ins Vista und dann Bluescreen (...000x 7E) ... oder kam bis ins XP und dann kein Sound mehr oder Komplettabsturz.
Tippte ja schon auf das Board - da netzteil jetzt ca. 2 monate alt ... schon erneuert wurde ... das "alte" hat aufgegeben... kurz an und gleich wieder aus - auch ohne Peripherie ... nur mit nem CD Laufwerk dran gabs den selben Fehler...
<ironie>
So Fazit aus der ganzen Sache wenn ich an dem PC nun an der Hardware irgendwas ändere dann muss ich mit dem erstmal um den Block fahren um den wieder zum laufen zu bekommen </ironie>
Bis jetzt läuft er mit den 4 GB ram wieder ohne Probleme auf allen 3 Betriebssystemen....
Mein gröbstes Problem besteht darin das ich hier in der DomRep lebe und die hier einfach noch nicht soweit sind ... mit solcher von mir verbauter Hardware ... also ich kann da nicht einfach mal so ein mainboard tauschen und testen. Oder RAM oder die Graka...
Hattet ihr sowas schonmal wo könnte ich noch hingreifen ???
Ich komme nicht dahinter wo das Problem liegen könnte da der PC ja nun wieder tadellos ohne Bluescreens und Abstürze läuft.
Also ich "muss" nächste Woche auf der Grafikkarte nen Wasserkühler einbauen --- hab mich im Grunde fast damit abgefunden nachdem ich das gemacht habe - das ich mit dem PC wieder mal um den Block fahren muss....
Bin mit meinem Latein am Ende...
CU und danke fürs lesen!
Stev
HI Leute, habe da ein kleines Problemchen bei einem PC meines Kunden.
Also der PC wurde von mir zu Weihnachten letztes Jahr zusammengeschraubt.
Derzeitige Hardwarekonfiguartion:
CPU Intel QX6700 (4 x 2,66 )
RAM OCZ 4 GB ( 1066)
Mainboard Asus P5W64 WS Professional
5 x Samsung 500 Gb HDD's
2 x Plextor Sata Brenner
Netzteil Thermaltake toughpower 750W
Grafik: Asus GF 8800
Sound: soundblaster xfi elite pro.
das ganze in einem Thermaltake Armor LCS Gehäuse.
Mein Kunde rief mich vor 3 Wochen an:
kam nach hause Pc sollte eigentlich noch laufen - war aber aus.
Versuchte den PC neu zu starten nix ... (also nix heisst: Netzteil springt an und das wars ... kein Piepton oder Ausgabe auf Bildschirm)
Nagut dachte ich kann ja nur der RAM sein ... hin - Ram raus und jeweils immer nur einen Speicher rein ins System und versucht zu starten, das gleiche "nix" ...
Also habe ich den Rechner zusammen gepackzt und ihn mit in die Werkstatt genommen -
angekommen ... alle Erweiterungskarten raus - RAM raus. und gesäubert Grafik wieder rein (hat ja kein onboard) und einen RAM ... gleiches "nix" --- alles nach einander bis auf die Soundkarte eingebaut und trotzdem immer noch nix.
Habe den letzten Ram wieder ausgebaut und schwupp der PC ist da - piep .. und alles läuft.
Soundkarte wieder rein und ein bisschen gewackelt ... (an dem Gehäuse hab ich das Problem das sich die Soundkarte manchmal ein bisschen aus dem Slot rutscht ... wenn man nach dem einbau nicht wackelt ... - hab sie schon festgeschraubt ... trotzdem einbauen wackeln und dann geht das ... komisch .. aber ich weiss ja worans liegt .... sind ein paar Milimeter zuviel zwischen Gehäuse und Mainbopardslot.)
naja auf alle Fälle hat mein Kunde dann in DE ein neues pärchen Rams bestellt ( zur Sicherheit gleich 2 neue - da die ja dual laufen und da kann ich mir sicher sein das die zusammen passen ist ja bei den Preisen heute durchaus akzeptabel) .
Ram da ... eingebaut - gleiches Problem wie vorher "nix" ...
Also letzten Ram wieder raus... immer noch nix!
den verbleibenden RAM wieder raus und den alten wieder eingesetzt ... also selbe Konstellation wie vorher (die ca 2 Wochen ohne Probleme lief) - immer noch nix!
Also PC auf - an !jedem! Bauteil gewackelt - und nach dem wackeln an jedem einzelnen Bauteilen immer wieder der Startversuch ... nix!
Also wieder eingepackt "nach 2 Stunden rätseln" - zu mir --- PC angesteckt eingschaltet und Schwup alles geht!
Also den einen alten RAM raus einen neuen rein ... geht - den 2ten neuen rein ... geht !
Ich weiss inzwischen nicht mehr wo ich noch hingreifen soll ...
Fehlermeldungen vom Bios die ich zwischendurch bekam wenn doch mal mehr als nix kam waren entweder - CPU OVER VOLTAGE ERROR, oder ich kam bis ins Betriebssystemauswahlmenu und danach Absturz oder ich kam bis ins Vista und dann Bluescreen (...000x 7E) ... oder kam bis ins XP und dann kein Sound mehr oder Komplettabsturz.
Tippte ja schon auf das Board - da netzteil jetzt ca. 2 monate alt ... schon erneuert wurde ... das "alte" hat aufgegeben... kurz an und gleich wieder aus - auch ohne Peripherie ... nur mit nem CD Laufwerk dran gabs den selben Fehler...
<ironie>
So Fazit aus der ganzen Sache wenn ich an dem PC nun an der Hardware irgendwas ändere dann muss ich mit dem erstmal um den Block fahren um den wieder zum laufen zu bekommen </ironie>
Bis jetzt läuft er mit den 4 GB ram wieder ohne Probleme auf allen 3 Betriebssystemen....
Mein gröbstes Problem besteht darin das ich hier in der DomRep lebe und die hier einfach noch nicht soweit sind ... mit solcher von mir verbauter Hardware ... also ich kann da nicht einfach mal so ein mainboard tauschen und testen. Oder RAM oder die Graka...
Hattet ihr sowas schonmal wo könnte ich noch hingreifen ???
Ich komme nicht dahinter wo das Problem liegen könnte da der PC ja nun wieder tadellos ohne Bluescreens und Abstürze läuft.
Also ich "muss" nächste Woche auf der Grafikkarte nen Wasserkühler einbauen --- hab mich im Grunde fast damit abgefunden nachdem ich das gemacht habe - das ich mit dem PC wieder mal um den Block fahren muss....
Bin mit meinem Latein am Ende...
CU und danke fürs lesen!
Stev
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Content-ID: 72133
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 01:12 Uhr
7 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi Stev!
Geteiltes Leid = halbes Leid? nach ich weiß nicht!
Ich habe/hatte ein ähnliches Problem mit Asus A8NSLI-Premium (mit 6HD,2Brenner):
Rechner aufgebaut, läuft (Sommer, Raum warm!)
Herbst: Raumtemperatur unter 18°: Rechner läuft an, bleibt stehen, Bootvorgang stopped, schwarzer Bildschirm, kein Signal von GrKa (AIW 1900X).
20 sek warten, Reboot-Schalter drücken, Rechner läuft.
Wenn der Raum kälter ist: bis zu 5mal re-booten: Nase voll!
Ausgetauscht: Netzteil (520->650W), Netzteil anderer Hersteller, anderes Board, anderer Speicher, AMD zu Intel CPU: kein Erfolg.
"Billige" GraKa eingesetzt: PC läuft.
Vermutung: Es sieht so aus, als ob temperaturabhängig der Boot-Strom zu groß ist. Bei Dauerbetrieb max 230W (gemessen). Am Netzteil an sich (650W) kann es also nicht liegen.
Also: beobachte doch mal die PC-Temperatur vor dem Einschalten.
Viel Erfolg!
Geteiltes Leid = halbes Leid? nach ich weiß nicht!
Ich habe/hatte ein ähnliches Problem mit Asus A8NSLI-Premium (mit 6HD,2Brenner):
Rechner aufgebaut, läuft (Sommer, Raum warm!)
Herbst: Raumtemperatur unter 18°: Rechner läuft an, bleibt stehen, Bootvorgang stopped, schwarzer Bildschirm, kein Signal von GrKa (AIW 1900X).
20 sek warten, Reboot-Schalter drücken, Rechner läuft.
Wenn der Raum kälter ist: bis zu 5mal re-booten: Nase voll!
Ausgetauscht: Netzteil (520->650W), Netzteil anderer Hersteller, anderes Board, anderer Speicher, AMD zu Intel CPU: kein Erfolg.
"Billige" GraKa eingesetzt: PC läuft.
Vermutung: Es sieht so aus, als ob temperaturabhängig der Boot-Strom zu groß ist. Bei Dauerbetrieb max 230W (gemessen). Am Netzteil an sich (650W) kann es also nicht liegen.
Also: beobachte doch mal die PC-Temperatur vor dem Einschalten.
Viel Erfolg!
Das klingt so ähnlich wie ein problem das ich mal hatte, in diesem Fall in Australien, bisschen im Outback.
In dem Fall war das Problem die sogennanten "Brown-Outs", dh. nicht Stromausfall (Blackout") sondern Lastbedingte Frequenzabfälle im Netz.
Ich habe das Problem mit einer USV gelöst. Eine relativ kleine, günstige könnte bei deinem Problem auch helfen. Vernünftige USV'en können Spannungs- sowie Frequenzabfälle feststellen, und schalten auf Batterieversorgung.
MFG
Sebastian Jürges
In dem Fall war das Problem die sogennanten "Brown-Outs", dh. nicht Stromausfall (Blackout") sondern Lastbedingte Frequenzabfälle im Netz.
Ich habe das Problem mit einer USV gelöst. Eine relativ kleine, günstige könnte bei deinem Problem auch helfen. Vernünftige USV'en können Spannungs- sowie Frequenzabfälle feststellen, und schalten auf Batterieversorgung.
MFG
Sebastian Jürges
Hallo,
wenn du definitiv das Netzteil ausschließen kannst, d.h. wenn du es durchgemessen hast, würde ich in dieser Kombination mal auf die Grafikkarte oder die Stromversorgung der Grafikkarte durch das Board tippen, Wenn es möglich ist test doch mal die Original Konfiguration nur mit einer anderen Grafikkarte auf dem selben Slot. Wenn es wieder hänger gibt dürfte es die Strom Versorgung des Mainboards sein. Das sich die Soundkarte immer wieder löst könnte daran liegen das die Stehbolzen mit denen das Board im Gehäuse verschraubt ist zu kurz sind, da gibt es mindestens 3 verschiedene längen. Eventuell tun es dann aber auch ein paar Unterlegscheiben zwischen Board und Stehbolzen.
brammer
wenn du definitiv das Netzteil ausschließen kannst, d.h. wenn du es durchgemessen hast, würde ich in dieser Kombination mal auf die Grafikkarte oder die Stromversorgung der Grafikkarte durch das Board tippen, Wenn es möglich ist test doch mal die Original Konfiguration nur mit einer anderen Grafikkarte auf dem selben Slot. Wenn es wieder hänger gibt dürfte es die Strom Versorgung des Mainboards sein. Das sich die Soundkarte immer wieder löst könnte daran liegen das die Stehbolzen mit denen das Board im Gehäuse verschraubt ist zu kurz sind, da gibt es mindestens 3 verschiedene längen. Eventuell tun es dann aber auch ein paar Unterlegscheiben zwischen Board und Stehbolzen.
brammer
Hallo,
ein ahnliches Problem hatte ich mit eimem ASUS Board (SLI 3E ?) für AMD-Prozessoren Sockel S939 im November 2006: Alles dunkel.
Habe eine alte Graka (PCI) statt der PCI-e eingesteckt - Anzeige OK, natürlich scheußliches Bild.
Allerdings war es dann doch das Motherboard - habe den PC und die Einzelkomponenten vom Händler testen lassen. Dann lief wieder alles.
Vermutlich wurde das Board (vermutlich der PCIe-Stecker) durch "Wackeln" an der GraKa kaputt (die Karten sind nicht geschraubt sondern werden durch einen Bügel gehalten.
ein ahnliches Problem hatte ich mit eimem ASUS Board (SLI 3E ?) für AMD-Prozessoren Sockel S939 im November 2006: Alles dunkel.
Habe eine alte Graka (PCI) statt der PCI-e eingesteckt - Anzeige OK, natürlich scheußliches Bild.
Allerdings war es dann doch das Motherboard - habe den PC und die Einzelkomponenten vom Händler testen lassen. Dann lief wieder alles.
Vermutlich wurde das Board (vermutlich der PCIe-Stecker) durch "Wackeln" an der GraKa kaputt (die Karten sind nicht geschraubt sondern werden durch einen Bügel gehalten.