USV. eine Große oder mehrere kleine
Hallo zusammen,
wir arbeiten im Moment an einer USV-Lösung für unseren Serverraum und ich hätte diesbezüglich eine Frage.
In diesem Raum stehen aktuell 9 Server, eine Fortigate, zwei DSL-Modems, eine große Alcatel Telefonanlage, mehrere Switches und noch weitere Kleinigkeiten. Wir haben den Verbrauch bei Normallast auf etwa 3.000W geschätzt. Im Volllastbetrieb könnten es durchaus 5.000W sein.
Die Frage die sich uns nun stellt ist, ob wir hierfür eine große Zentrale USV nehmen sollen, oder jeden Server einzeln durch eine kleine absichern sollen. Der Platz hierfür wäre verfügbar.
Preislich wäre natürlich eine Lösung mit vielen kleineren USV`s attraktiver, oder spricht etwas gegen diese Lösung?
Danke für Eure Mühe,
Alex
wir arbeiten im Moment an einer USV-Lösung für unseren Serverraum und ich hätte diesbezüglich eine Frage.
In diesem Raum stehen aktuell 9 Server, eine Fortigate, zwei DSL-Modems, eine große Alcatel Telefonanlage, mehrere Switches und noch weitere Kleinigkeiten. Wir haben den Verbrauch bei Normallast auf etwa 3.000W geschätzt. Im Volllastbetrieb könnten es durchaus 5.000W sein.
Die Frage die sich uns nun stellt ist, ob wir hierfür eine große Zentrale USV nehmen sollen, oder jeden Server einzeln durch eine kleine absichern sollen. Der Platz hierfür wäre verfügbar.
Preislich wäre natürlich eine Lösung mit vielen kleineren USV`s attraktiver, oder spricht etwas gegen diese Lösung?
Danke für Eure Mühe,
Alex
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 17912
Url: https://administrator.de/forum/usv-eine-grosse-oder-mehrere-kleine-17912.html
Ausgedruckt am: 19.12.2024 um 16:12 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
wir standen von einem Jahr vor dem gleichen Problem, und wir haben uns für eine Lösung mit zwei großen USVs entschieden. Will sagen wir haben im Serverraum 2 USVs die jeweils einzeln den Serverraum (Server + Router + Switche) für 45 Min. "am Leben halten" könnten. Ok, ich weiß nicht wie hochverfügbar das Ganze bei euch sein soll, aber bei uns sind das 2 Krankenhäuser, wo routienemäßig jeden Monat ein Notdieseltest über eine halbe Stunde läuft. Deswegen die zwei USVs (wegen der Sicherheit!) Wir haben damal auch eine Lösung mit kleinen USVs angedacht, es aber verworfen, da wir mal durchgerechnet haben, was so ein Batteriewechsel nach ca. 3-5 Jahren kostet. Und wir mußten feststellen, dass das dann teurer ist als wenn man das bei einer großen USV macht. Da ist das Ganze nämlich nicht mehr sooo sehr viel billiger als eine USV. Zumal ich aus meiner Erfahrung auch sagen kann, das große "Profi"-USVs eine längere Lebensdauer haben als die kleinen USVs.
Gruß
Ralf
wir standen von einem Jahr vor dem gleichen Problem, und wir haben uns für eine Lösung mit zwei großen USVs entschieden. Will sagen wir haben im Serverraum 2 USVs die jeweils einzeln den Serverraum (Server + Router + Switche) für 45 Min. "am Leben halten" könnten. Ok, ich weiß nicht wie hochverfügbar das Ganze bei euch sein soll, aber bei uns sind das 2 Krankenhäuser, wo routienemäßig jeden Monat ein Notdieseltest über eine halbe Stunde läuft. Deswegen die zwei USVs (wegen der Sicherheit!) Wir haben damal auch eine Lösung mit kleinen USVs angedacht, es aber verworfen, da wir mal durchgerechnet haben, was so ein Batteriewechsel nach ca. 3-5 Jahren kostet. Und wir mußten feststellen, dass das dann teurer ist als wenn man das bei einer großen USV macht. Da ist das Ganze nämlich nicht mehr sooo sehr viel billiger als eine USV. Zumal ich aus meiner Erfahrung auch sagen kann, das große "Profi"-USVs eine längere Lebensdauer haben als die kleinen USVs.
Gruß
Ralf
Hallo,
ich kann auch nur empfehlen, eine grosse USV zu nehmen. Damit hat man dann nur ein Gerät, das man warten muss und nicht viele.
Ausserdem bieten die grossen USV's (zumindest optional) eine Netzwerkschnittstelle, über den man per intergiertem Webserver die USV steuern und konfigurieren. Auch die Clients bekommen das Signal zum Runterfahren per LAN und man muss nicht mit USB oder Seriellen Schnittstellen rumplagen.
Gruss,
Thomas
ich kann auch nur empfehlen, eine grosse USV zu nehmen. Damit hat man dann nur ein Gerät, das man warten muss und nicht viele.
Ausserdem bieten die grossen USV's (zumindest optional) eine Netzwerkschnittstelle, über den man per intergiertem Webserver die USV steuern und konfigurieren. Auch die Clients bekommen das Signal zum Runterfahren per LAN und man muss nicht mit USB oder Seriellen Schnittstellen rumplagen.
Gruss,
Thomas
Moin,
wir haben uns damals für den Herrsteller Riello und gegen APC entschieden, weil Riello eine ISO/DIN xxx(?) erfüllt bei der die Geräte die an der USV hängen immer über die Batterie bedient werden, was natürlich besser gegen Spannungsspizten und anderen Schweinkram der über das Netz kommt hilft. Bei APC wird halt nur im "Notfall" die Batterie dazugeschaltet, obwohl die APC-USVs auch solche Netzschwankungen ausgleicht können, aber eben immer erst ein paar Millisekunden später....
Ralf
wir haben uns damals für den Herrsteller Riello und gegen APC entschieden, weil Riello eine ISO/DIN xxx(?) erfüllt bei der die Geräte die an der USV hängen immer über die Batterie bedient werden, was natürlich besser gegen Spannungsspizten und anderen Schweinkram der über das Netz kommt hilft. Bei APC wird halt nur im "Notfall" die Batterie dazugeschaltet, obwohl die APC-USVs auch solche Netzschwankungen ausgleicht können, aber eben immer erst ein paar Millisekunden später....
Ralf