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USV. eine Große oder mehrere kleine

Hallo zusammen,

wir arbeiten im Moment an einer USV-Lösung für unseren Serverraum und ich hätte diesbezüglich eine Frage.

In diesem Raum stehen aktuell 9 Server, eine Fortigate, zwei DSL-Modems, eine große Alcatel Telefonanlage, mehrere Switches und noch weitere Kleinigkeiten. Wir haben den Verbrauch bei Normallast auf etwa 3.000W geschätzt. Im Volllastbetrieb könnten es durchaus 5.000W sein.

Die Frage die sich uns nun stellt ist, ob wir hierfür eine große Zentrale USV nehmen sollen, oder jeden Server einzeln durch eine kleine absichern sollen. Der Platz hierfür wäre verfügbar.

Preislich wäre natürlich eine Lösung mit vielen kleineren USV`s attraktiver, oder spricht etwas gegen diese Lösung?

Danke für Eure Mühe,
Alex

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Ausgedruckt am: 19.11.2024 um 09:11 Uhr

BEGA
BEGA 17.10.2005 um 15:39:16 Uhr
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Hallo Alex,

selbstverständlich ist die Lösung mit den 9 kleinen USV's preiswerter. Die Lösung mit den kleinen hält aber auch nur 7-10 Min., die große USV z.B Matrix UPS 5000 mit 3 SmartCell XR
von APC kostet etwa das 3-fache, hält darfür aber über eine Stunde.
n.o.b.o.d.y
n.o.b.o.d.y 17.10.2005 um 18:31:26 Uhr
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Hallo,

wir standen von einem Jahr vor dem gleichen Problem, und wir haben uns für eine Lösung mit zwei großen USVs entschieden. Will sagen wir haben im Serverraum 2 USVs die jeweils einzeln den Serverraum (Server + Router + Switche) für 45 Min. "am Leben halten" könnten. Ok, ich weiß nicht wie hochverfügbar das Ganze bei euch sein soll, aber bei uns sind das 2 Krankenhäuser, wo routienemäßig jeden Monat ein Notdieseltest über eine halbe Stunde läuft. Deswegen die zwei USVs (wegen der Sicherheit!) Wir haben damal auch eine Lösung mit kleinen USVs angedacht, es aber verworfen, da wir mal durchgerechnet haben, was so ein Batteriewechsel nach ca. 3-5 Jahren kostet. Und wir mußten feststellen, dass das dann teurer ist als wenn man das bei einer großen USV macht. Da ist das Ganze nämlich nicht mehr sooo sehr viel billiger als eine USV. Zumal ich aus meiner Erfahrung auch sagen kann, das große "Profi"-USVs eine längere Lebensdauer haben als die kleinen USVs.

Gruß
Ralf
superboh
superboh 18.10.2005 um 02:42:40 Uhr
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Hallo,

ich kann auch nur empfehlen, eine grosse USV zu nehmen. Damit hat man dann nur ein Gerät, das man warten muss und nicht viele.
Ausserdem bieten die grossen USV's (zumindest optional) eine Netzwerkschnittstelle, über den man per intergiertem Webserver die USV steuern und konfigurieren. Auch die Clients bekommen das Signal zum Runterfahren per LAN und man muss nicht mit USB oder Seriellen Schnittstellen rumplagen.

Gruss,
Thomas
psam
psam 18.10.2005 um 08:41:29 Uhr
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Guten Morgen,

Danke für die bisherigen Kommentare.

Die oben beschriebene Matrix UPS 5000 scheint mir ein wenig überdimensioniert, da uns eine Überbrückungszeit von ca. 10min völlig reicht. Wir haben uns eigentlich nur eine Lösung zum ausgleichen von Spannungsschwankungen vorgestellt, die dann nach 5-10min auch alle Rechner runterfahren kann.
Im Falle, dass wir eine Größere USV nehmen, hättet ihr vielleicht eine konkrete Kaufempfehlung für unsere erforderlichen 5000W (Spitzenleistung) geben?

Danke,
Alex
n.o.b.o.d.y
n.o.b.o.d.y 24.10.2005 um 15:54:24 Uhr
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Moin,

wir haben uns damals für den Herrsteller Riello und gegen APC entschieden, weil Riello eine ISO/DIN xxx(?) erfüllt bei der die Geräte die an der USV hängen immer über die Batterie bedient werden, was natürlich besser gegen Spannungsspizten und anderen Schweinkram der über das Netz kommt hilft. Bei APC wird halt nur im "Notfall" die Batterie dazugeschaltet, obwohl die APC-USVs auch solche Netzschwankungen ausgleicht können, aber eben immer erst ein paar Millisekunden später....

Ralf