Verbindungsabbrüche
Hi,
ich bzw. wir betreiben ein Gewerbe, wo es sich (aktuell noch) mehrheitlich um Computerspiele dreht, z.B. esports-Turniere. Seit etwa zwei Monaten plagen uns allerdings eklatante Verbindungsprobleme, z.B. werden unsere Kunden pro Stunde etwa 1-5x von den Servern getrennt, mit dem Hinweis "Disconnected from server".
Ich weiß kaum noch, was wir nicht schon ausprobiert haben. Unsere Struktur ist wie angehängt:
- Windows resets
- Netzwerktreiber aktualisiert
- Beide Internetverbindungen einzeln genutzt
- Load balancer rausgenommen
- Netzwerkkabel getauscht
- Firewalls ausgeschaltet
- tracerouting
- uptime & pingplotter genutzt (es sind zwar deutliche Aufälligkeiten, allerdings korrelieren die nicht mit den Verbindungsabbrüchen, oder zumindest nicht für uns erkennbar)
Mittlerweile sind wir zumindest soweit, dass wir sagen würden, dass das Problem nicht in unserem Wirkungsbereich liegt. Allenfalls das Switch austauschen, allerdings erscheint mir das unrealistisch, nichtdestotrotz wäre das eine Option. Als nächstes werden wir in allen Routern mal Ports für die Anwendungen öffnen. Ich glaube eher, dass es generell mit dem Internet zusammenhängt. Bis Oktober etwa hatten wir keine Probleme und wir ändern die Systeme ja quasi nicht. Außer Updates hinzuzufügen.
Meine Frage: Kann man das definitiv überprüfen/feststellen?
Dann noch: Was können wir tun, damit es nicht mehr zu Verbindungsproblemen kommt? Internetanbieter sind Unitymedia und Telekom. Macht es einen Unterschied, wenn wir den Anbieter wechseln? Gibt es spezielle Hardware, die sich anbietet? Oder vielleicht auch (zusätzlich/alternativ) Internet per LTE nutzen?
Für jede Hilfe sind wir sehr dankbar!
Vg
ich bzw. wir betreiben ein Gewerbe, wo es sich (aktuell noch) mehrheitlich um Computerspiele dreht, z.B. esports-Turniere. Seit etwa zwei Monaten plagen uns allerdings eklatante Verbindungsprobleme, z.B. werden unsere Kunden pro Stunde etwa 1-5x von den Servern getrennt, mit dem Hinweis "Disconnected from server".
Ich weiß kaum noch, was wir nicht schon ausprobiert haben. Unsere Struktur ist wie angehängt:
- Windows resets
- Netzwerktreiber aktualisiert
- Beide Internetverbindungen einzeln genutzt
- Load balancer rausgenommen
- Netzwerkkabel getauscht
- Firewalls ausgeschaltet
- tracerouting
- uptime & pingplotter genutzt (es sind zwar deutliche Aufälligkeiten, allerdings korrelieren die nicht mit den Verbindungsabbrüchen, oder zumindest nicht für uns erkennbar)
Mittlerweile sind wir zumindest soweit, dass wir sagen würden, dass das Problem nicht in unserem Wirkungsbereich liegt. Allenfalls das Switch austauschen, allerdings erscheint mir das unrealistisch, nichtdestotrotz wäre das eine Option. Als nächstes werden wir in allen Routern mal Ports für die Anwendungen öffnen. Ich glaube eher, dass es generell mit dem Internet zusammenhängt. Bis Oktober etwa hatten wir keine Probleme und wir ändern die Systeme ja quasi nicht. Außer Updates hinzuzufügen.
Meine Frage: Kann man das definitiv überprüfen/feststellen?
Dann noch: Was können wir tun, damit es nicht mehr zu Verbindungsproblemen kommt? Internetanbieter sind Unitymedia und Telekom. Macht es einen Unterschied, wenn wir den Anbieter wechseln? Gibt es spezielle Hardware, die sich anbietet? Oder vielleicht auch (zusätzlich/alternativ) Internet per LTE nutzen?
Für jede Hilfe sind wir sehr dankbar!
Vg
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 14:11 Uhr
33 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin ....
Sorry, hört sich jetzt hart an .... dein Aufbau im Bild sieht nach ziemlich privaten Gewurschtel aus und nichtmal ansatzweise nach professionell und Gewerbetreibend aus.
Ich denke du solltest vernünftige Hilfe in Anspruch nehmen und dich ausgiebig beraten lassen ... meiner Prognose nach wird das so nichts ....
VG
Zitat von @SkullCrossbone:
ich bzw. wir betreiben ein Gewerbe, wo es sich (aktuell noch) mehrheitlich um Computerspiele dreht, z.B. esports-Turniere. Seit etwa zwei Monaten plagen uns allerdings eklatante Verbindungsprobleme, z.B. werden unsere Kunden pro Stunde etwa 1-5x von den Servern getrennt, mit dem Hinweis "Disconnected from server".
ich bzw. wir betreiben ein Gewerbe, wo es sich (aktuell noch) mehrheitlich um Computerspiele dreht, z.B. esports-Turniere. Seit etwa zwei Monaten plagen uns allerdings eklatante Verbindungsprobleme, z.B. werden unsere Kunden pro Stunde etwa 1-5x von den Servern getrennt, mit dem Hinweis "Disconnected from server".
Sorry, hört sich jetzt hart an .... dein Aufbau im Bild sieht nach ziemlich privaten Gewurschtel aus und nichtmal ansatzweise nach professionell und Gewerbetreibend aus.
Ich denke du solltest vernünftige Hilfe in Anspruch nehmen und dich ausgiebig beraten lassen ... meiner Prognose nach wird das so nichts ....
VG
Hi,
ok, das sind alles Geräte die ich dafür nicht nehmen würde, aber wenn es monatelang gut ließ ....
Habt ihr mal eure Verbindung von außen getestet, oder euch auf die Kundenaussagen verlassen?
Ich meine damit Dienste die eure Webseite von außen monitoren.
Könnt ihr die Probleme denn intern nachvollziehen?
Ich würde Dauerping vom Server aus auf den Switche, den Draytek, beide Fritzboxen, und zwei gute Adressen im Internet (zb. 8.8.8.8) machen.
Dann müsstest du sehen wo es klemmt.
VG,
Deepsys
ok, das sind alles Geräte die ich dafür nicht nehmen würde, aber wenn es monatelang gut ließ ....
Habt ihr mal eure Verbindung von außen getestet, oder euch auf die Kundenaussagen verlassen?
Ich meine damit Dienste die eure Webseite von außen monitoren.
Könnt ihr die Probleme denn intern nachvollziehen?
Ich würde Dauerping vom Server aus auf den Switche, den Draytek, beide Fritzboxen, und zwei gute Adressen im Internet (zb. 8.8.8.8) machen.
Dann müsstest du sehen wo es klemmt.
VG,
Deepsys
Moin,
wenn die vom Server fliegen, aber sich sofort wieder verbinden können würde ich behaupten, dass es zu keinem Verbindungsabbruch (Telekom, UMedia) bei euch kommt, neue Verbindung herstellen dauert deutlich länger als ein Reconnect im Spiel. Was sagen denn die Logs der Fritten? Oder sind die nur als Modem konfiguriert?
Ohne da weitere Infos zu haben, tippe ich auf ein Konfigurationsproblem. Habt ihr irgendwelche Qualitätsmetriken eingestellt? Bin jetzt nicht im Load-Balancing 100% drin, aber wie habt ihr das bei euch konfiguriert?
Interessant wäre auch, welche Spiele, bzw. ob es alle sind oder immer noch bestimmte. Vielleicht kommen manche Spielclients mit eurer Architektur nicht klar (wenn die "Antwort" über eine andere IP kommt?!).
Habt ihr mal probiert drei Server über Kabel und zwei Server über Telekom anzuschließen? Bzw. was sagt denn eure grundsätzliche Auslastung der Leitungen 24/7?
Beste Grüße
CC
wenn die vom Server fliegen, aber sich sofort wieder verbinden können würde ich behaupten, dass es zu keinem Verbindungsabbruch (Telekom, UMedia) bei euch kommt, neue Verbindung herstellen dauert deutlich länger als ein Reconnect im Spiel. Was sagen denn die Logs der Fritten? Oder sind die nur als Modem konfiguriert?
Ohne da weitere Infos zu haben, tippe ich auf ein Konfigurationsproblem. Habt ihr irgendwelche Qualitätsmetriken eingestellt? Bin jetzt nicht im Load-Balancing 100% drin, aber wie habt ihr das bei euch konfiguriert?
Interessant wäre auch, welche Spiele, bzw. ob es alle sind oder immer noch bestimmte. Vielleicht kommen manche Spielclients mit eurer Architektur nicht klar (wenn die "Antwort" über eine andere IP kommt?!).
Habt ihr mal probiert drei Server über Kabel und zwei Server über Telekom anzuschließen? Bzw. was sagt denn eure grundsätzliche Auslastung der Leitungen 24/7?
Beste Grüße
CC
"Bei manchen Spielen, die rein im Netzwerk arbeiten (was bislang fast ausschließlich nichtprivate Spiele sind, die wir direkt von den Entwicklern bekommen), haben wir keine Probleme."
Was meinst du damit? Was für ein Unternehmen seid ihr denn jetzt konkret? Wenn keiner von euch grundlegende IT-Kenntnisse hat, halte ich euer Geschäftsmodell für recht fragwürdig.
Was meinst du damit? Was für ein Unternehmen seid ihr denn jetzt konkret? Wenn keiner von euch grundlegende IT-Kenntnisse hat, halte ich euer Geschäftsmodell für recht fragwürdig.
Hallo,
Ich hatte mit meinem eigenen Unitymedia-Ableger hier in Wien vor zwei Jahren dasselbe Problem, da sind einzelne Pakete vom Anbieter aufgrund von Kapazitätsengpässen einfach verloren gegangen.
Ein anderes UnityMedia Problem war Dual-Stack im Privatkundenbereich, der war so schlecht implementiert, dass Kunden von mir, die als Private den Kabelanschluss bezogen haben, eine total instabile Leitung hatten. Nach Beschwerde bei der Hotline ward der Dual-Stack wieder abgedreht und alles ist rund gelaufen....
Ich würde dir mal raten fürs Debugging alles andere von der Fritzbox abzuhängen und nur mal einen PC drauf zu hängen und drauf zu spielen und zu sehen ob die Verbindungsabbrüche immer noch passieren.
Bei der Hotline von Unitymedia anzurufen und ihnen das Problem einer instabilen Leitung zu schildern hilft auch.
Frage: Wann passieren denn die Disconnects? Gibts da irgendein Schema, so immer morgens bzw. abends und zu Mittag is alles gut?
lG
Areanod
Ich hatte mit meinem eigenen Unitymedia-Ableger hier in Wien vor zwei Jahren dasselbe Problem, da sind einzelne Pakete vom Anbieter aufgrund von Kapazitätsengpässen einfach verloren gegangen.
Ein anderes UnityMedia Problem war Dual-Stack im Privatkundenbereich, der war so schlecht implementiert, dass Kunden von mir, die als Private den Kabelanschluss bezogen haben, eine total instabile Leitung hatten. Nach Beschwerde bei der Hotline ward der Dual-Stack wieder abgedreht und alles ist rund gelaufen....
Ich würde dir mal raten fürs Debugging alles andere von der Fritzbox abzuhängen und nur mal einen PC drauf zu hängen und drauf zu spielen und zu sehen ob die Verbindungsabbrüche immer noch passieren.
Bei der Hotline von Unitymedia anzurufen und ihnen das Problem einer instabilen Leitung zu schildern hilft auch.
Frage: Wann passieren denn die Disconnects? Gibts da irgendein Schema, so immer morgens bzw. abends und zu Mittag is alles gut?
lG
Areanod
Was sagen denn die Logs der Fritten? Oder sind die nur als Modem konfiguriert?
Die Kardinalsfrage ist auch WIE der Dual WAN Draytek die Lastverteilung auf beide WAN Verbindungen realisiert ? Zu dessen Konfig kam ja bis dato kein Wort vom TO . Das ist aber ein sehr wichtiger Punkt !der andere weiß auch nicht, was er anders machen würde...
Traurig für Leute mit IT Ausbildung aber nundenn...Knackpunkt ist natürlich die unglückliche Konfig mit der Routerkaskade aus Dual WAN Router und den beiden dahinter kaskadierten NAT Routern.
Doppeltes NAT usw. für eine latenzarme Gamer Umgebung wahrlich nicht die erste Wahl. Warum man sowas als IT Profi nicht sieht ist unverständlich ?! Aber egal...
Bei einer Verbesserung sollte man also zuerst hier ansetzen und diese unsäglichen doppelten NAT Kaskaden entfernen und mit reinen NUR Modems (Modems ein KEINE Router !) ersetzen z.B.
VDSL Seite:
https://www.reichelt.de/vdsl2-adsl-modem-annex-b-und-j-allnet-allbm200v- ...
Kabel TV Seite:
https://shop.wernerelectronic.de/antennen-und-kabelfernsehtechnik/tc-440 ...
Damit terminiert man die Provider Links direkt am Draytek und erspart sich zwei unnötige "Durchlauferhitzer".
Dort wäre es natürlich sinnig in der Konfig eine sinnvole Wichtung im Balancing der Bandbreite und Client Verteilung vorzunehmen die der unterschiedlichen Bandbreiten gerecht wird.
Das wäre mal so der allererste Ansatz.
Bei 10 oder 20 Endgeräten ist der billige Draytek Switch sicher OK, denn solche Bandbreiten mit 200-250 Mbit wuppt auch der problemlos.
Möglich hier das es mal zu Autonegotiation Problemen der angeschlossenen PCs kommt und das auch Probleme bereiten kann. Das können die beiden IT Experten im Team aber leicht rausbekommen (hoffentlich) indem sie sich mal das Switchlog und die Interface Statistiken des D-Links ansehen. Der ist ja glücklicherweise managebar !
Zum Aufbau hat Kollege aqui schon was gesagt, ich würde es eher mal mit dem jetzigen Aufbau versuchen bzw. mir parallel beides angucken.
Das sind Firmen die beauftragst du auf deine Webseite zu gucken und zu sagen wie viel diese lädt.
Am besten von verschiedenen Providern, Ländern aus.
Zum Beispiel:
https://uptimerobot.com/
https://www.pingdom.com/
https://www.site24x7.com
Nur so kannst du erkennen ob nicht deine Kunden das Problem auf ihrer Seite haben.
Da gibt es auch bestimmt Tools zu, einfach mal suchen
Das sind Firmen die beauftragst du auf deine Webseite zu gucken und zu sagen wie viel diese lädt.
Am besten von verschiedenen Providern, Ländern aus.
Zum Beispiel:
https://uptimerobot.com/
https://www.pingdom.com/
https://www.site24x7.com
Nur so kannst du erkennen ob nicht deine Kunden das Problem auf ihrer Seite haben.
Mh, stimmt. Dauerping ist eine gute Idee.
Gibt es dafür auch ein Tool? In der shell bricht der ja glaube nach einer gewissen Zeit ab, wenn ich mich recht erinner. Ich guck mal nach entsprechenden Befehlen.
CMD, PowerShell Konsole Gibt es dafür auch ein Tool? In der shell bricht der ja glaube nach einer gewissen Zeit ab, wenn ich mich recht erinner. Ich guck mal nach entsprechenden Befehlen.
Da gibt es auch bestimmt Tools zu, einfach mal suchen
Bei den Providern haben wir schon nachgefragt. Bei der Telekom haben wir als Geschäftskunde auch einen Entsörungsservice, hat allerdings nie geholfen. Allerdings variiert die Leitungskapazität auf der Telekomleitung ständig. Wenn wir eine Störung melden, ist die Kapazität wundersamerweise um den Vor-Ort Termin herum dann wieder, wie es sein soll. Ohnehin ist die Kapazität höher, als wir von der Telekom bekommen können..
Normaler DSL oder CompanyConnect (jetz DeutschlandLAN Connect IP)?
Ja, unter dem Kommentar auf "Kommentieren" und dort links oben auf die beiden "
...oder einfach ein @username vor den Text
@aqui: Hee, danke das wusste ich auch noch nicht
Mahlzeit,
ich glaube auch, das aqui hier wie eigentlich immer den richtigen Verdacht hat. Je nach dem wie du die Lastverteilung konfiguriert hast, kann das zu solchen Fehlern führen.
Schau mal, ob der Draytek Client-Bindung kann. Außerdem sollte er gesagt bekommen, welche Bandbreite er auf seinen beiden WAN-Ports von DSL-Leitungen bekommt (Up- und Download).
Schau mal hier den Link zu Lancom:
Lancom Client-Binding
Vielleicht gibts bei Draytek etwas ähnliches.
Gruß NV
ich glaube auch, das aqui hier wie eigentlich immer den richtigen Verdacht hat. Je nach dem wie du die Lastverteilung konfiguriert hast, kann das zu solchen Fehlern führen.
Schau mal, ob der Draytek Client-Bindung kann. Außerdem sollte er gesagt bekommen, welche Bandbreite er auf seinen beiden WAN-Ports von DSL-Leitungen bekommt (Up- und Download).
Schau mal hier den Link zu Lancom:
Lancom Client-Binding
Vielleicht gibts bei Draytek etwas ähnliches.
Gruß NV
Man muss übrigens nicht jede einzelne Antwort mit wieder einem Einzelthread kommentieren
Ein kurzes "@" vorm Usernamen im Text und jeder weiss wer und was gemeint ist !
Nur mal so nebenbei...
Bei 4stelligen Userzahlen und solchen billigen Plastik Consumerroutern dann natürlich nicht, klar !
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
https://www.heise.de/select/ct/2018/21/1539315226273140
Ein kurzes "@" vorm Usernamen im Text und jeder weiss wer und was gemeint ist !
Nur mal so nebenbei...
wo es durchaus um vierstellige Bereiche geht (pP)
Preisgeld oder Userzahlen ??Wir haben es als "according to line speed" konfiguriert.
Was bitte soll das netzwerktechnsich denn heissen ?? Klingt nach Marketing WischiWaschi aber dann müsste es ohne den load balancer ja funktionieren.
Das ist auch wieder richtig ! Bei 10 Usern ja.Bei 4stelligen Userzahlen und solchen billigen Plastik Consumerroutern dann natürlich nicht, klar !
Die Auslastung generell müsste ich mir mal ansehen,
Wäre sicher sehr sehr hilfreich !!Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
https://www.heise.de/select/ct/2018/21/1539315226273140
Was machen diese Modems anders bzw. schneller
Es sind eben reine Modems und keine Router (kein aktives IPv4 Forwarding)D.h. ich kann das Switch auslesen und nach Autonegationproblemen Ausschau halten?
Ja, wenn an den Portstatistiken die Error Counter oder Collision Counter hochgehen.Entweder über das CLI oder GUI oder, wie bereits gesagt, auch via SNMP als Langzeit Beobachtung:
Netzwerk Management Server mit Raspberry Pi
https://www.heise.de/select/ct/2018/21/1539315226273140
All solche simplen Binsenweisheiten sollte aber auch ein Systemhaus wissen. Fragt sich wirklich wen du da gefragt hast...?!
Moin SkullCrossbone,
hab mich eben mal interessehalber bei Draytek durch die Seiten geklickt und habe das hier noch gefunden:
Was ist der Unterschied zwischen IP-Based und Session-Based Load Balance?
Wie ist das bei euch konfiguriert? Ich stelle einfach mal in den Raum, dass es bei euch als Session-based konfiguriert ist und da die Spiele mit Probleme haben. (Antwort kann dann von einer anderen IP kommen) --> Wie ist es denn bei euch konfiguriert?
Erklärt natürlich immer noch nicht die Ausfälle ohne Load-Balancer...
Bzgl. Geschäftsmodell: Natürlich sollte man auch wagen, aber wenn euer Core-Business Serverbereitstellung für E-Sport ist, sollte wenigstens einer mit fundierten Netzwerk- und Serverkenntnissen im Team sein.
Unterm Strich solltest du mal angeben in welcher Ecke in DE du sitzt. Hier ist bestimmt der ein oder andere Professional, der dir gegen Geld helfen wird. Bei der Komplexität und den fehlenden Logs, Konfigurationen wird hier keiner ohne Glaskugel dir die Lösung verständlich präsentieren können. Aber das wird erfahrungsgemäß gut Geld kosten..
hab mich eben mal interessehalber bei Draytek durch die Seiten geklickt und habe das hier noch gefunden:
Was ist der Unterschied zwischen IP-Based und Session-Based Load Balance?
Wie ist das bei euch konfiguriert? Ich stelle einfach mal in den Raum, dass es bei euch als Session-based konfiguriert ist und da die Spiele mit Probleme haben. (Antwort kann dann von einer anderen IP kommen) --> Wie ist es denn bei euch konfiguriert?
Erklärt natürlich immer noch nicht die Ausfälle ohne Load-Balancer...
Bzgl. Geschäftsmodell: Natürlich sollte man auch wagen, aber wenn euer Core-Business Serverbereitstellung für E-Sport ist, sollte wenigstens einer mit fundierten Netzwerk- und Serverkenntnissen im Team sein.
Unterm Strich solltest du mal angeben in welcher Ecke in DE du sitzt. Hier ist bestimmt der ein oder andere Professional, der dir gegen Geld helfen wird. Bei der Komplexität und den fehlenden Logs, Konfigurationen wird hier keiner ohne Glaskugel dir die Lösung verständlich präsentieren können. Aber das wird erfahrungsgemäß gut Geld kosten..
Zitat von @SkullCrossbone:
Also der Tarif nennt sich DeutschlandLan L Premium (Premium bedeutet wohl, dass es VDSL ist).
Und dann nur 25Mbit??Also der Tarif nennt sich DeutschlandLan L Premium (Premium bedeutet wohl, dass es VDSL ist).
Wie hoch ist der Upload?
Mal was anders, was passiert wenn es NUR über die Cable Strecke läuft?
Oder eben NUR über die DSL?
@SkullCrossbone
Genau. Bedeutet, das die Verbindung auf dem WAN-Port bleibt, auf dem sie initiiert wurde. Wie lange dieser Zustand vorhält, kann definiert werden. Das ist aber nicht statisch. Es kann sein, das der gleiche PC einen Tag später über den anderen Provider kommt, aber er bleibt dann im Prinzip auf diesem Provider, solange die Verbindung besteht.
Gruß NV
Genau. Bedeutet, das die Verbindung auf dem WAN-Port bleibt, auf dem sie initiiert wurde. Wie lange dieser Zustand vorhält, kann definiert werden. Das ist aber nicht statisch. Es kann sein, das der gleiche PC einen Tag später über den anderen Provider kommt, aber er bleibt dann im Prinzip auf diesem Provider, solange die Verbindung besteht.
Gruß NV
@SkullCrossbone da du die Unternehmen nicht genannt hast, kannst du ja mal sagen was ihr für deren Herumprobieren bezahlt habt (ansonsten grobe Richtung ). Würde mich mal interessieren.
Was gutes Geld bedeutet, kommt halt auch immer auf Rahmenverträge, Region und Komplexität an. Ich war eine Zeit lang im Automotive-Bereich (OEM) unterwegs und dort verdienen sich die IT-Dienstleister eine goldene Nase. Betrieb und Wartung sind billiger als wenn man es intern machen würde, aber sobald auch nur die kleinste Kleinigkeit abgeändert werden muss oder der Vorgänger nur Mist gemacht hast (Stichpunkt Rahmenvertrag) kann dann für das Hinzufügen eines Clients zu einem anderen VLAN bei >1000 € anfangen.
Ohne die Stundensätze der Kollegen hier zu kennen....da es ja nicht reproduzierbar ist, sondern nur sporadisch auftritt und es ja nachweislich die Bastelbuden auch nicht hinbekommen, kannst du bestimmt mehrere Tage ansetzen. Also pro Tag knapp nen 1k€ wenn dann noch Anfahrt und Co hinzukommt. Wäre so meine Vermutung. @fachleute, gerne mich eines besseren belehren.
Was gutes Geld bedeutet, kommt halt auch immer auf Rahmenverträge, Region und Komplexität an. Ich war eine Zeit lang im Automotive-Bereich (OEM) unterwegs und dort verdienen sich die IT-Dienstleister eine goldene Nase. Betrieb und Wartung sind billiger als wenn man es intern machen würde, aber sobald auch nur die kleinste Kleinigkeit abgeändert werden muss oder der Vorgänger nur Mist gemacht hast (Stichpunkt Rahmenvertrag) kann dann für das Hinzufügen eines Clients zu einem anderen VLAN bei >1000 € anfangen.
Ohne die Stundensätze der Kollegen hier zu kennen....da es ja nicht reproduzierbar ist, sondern nur sporadisch auftritt und es ja nachweislich die Bastelbuden auch nicht hinbekommen, kannst du bestimmt mehrere Tage ansetzen. Also pro Tag knapp nen 1k€ wenn dann noch Anfahrt und Co hinzukommt. Wäre so meine Vermutung. @fachleute, gerne mich eines besseren belehren.