Veritas Backup Exec - Inkrementelle Backups erstellen
Hallo liebe Community!
Da ich aus dem privaten Bereich sehr viel Erfahrung mit Netzwerken und allgemein Rechnern habe, und dieses auch schon öfter unter Beweis gestellt habe, bin ich jetzt in meiner Fa. zum Admin "befördert" worden.
Situation:
1 Server mit Windows SBS 2003 (Domänenserver)
3 Server mit Windows Server 2003
25 Workstations Windows XP Pro
Datensicherung (HP Bandlaufwerk))mit Veritas Backup Exec 11
So, jetzt zu meinem Problem. Wir sichern unsere Daten einmal wöchentlich Freitags mit einer Vollsicherung, u. von Mo-Fr. mittels einem inkrementellem Backup. Leider sind die Bänder für die täglichen Sicherungen fast alle voll, und ich muß neue erstellen. Ich habe mich da anhand des beigefügten Admin-Handbuchs schon ordentlich eingelesen, und auch schon neue Bänder formatiert, inventarisiert und erste Sicherungen vorgenommen. Die erste Woche ist alles wunderbar gelaufen, alle Daten wurden um 22h, wie eingerichtet, gesichert. In der Folgewoche wurden die Bänder jedoch nicht mehr erkannt, scheinbar habe ich da was mit den Anhänge- u. Überschreibschutz-Zeiträumen verhauen. Ich habe einiges versucht, kriege das aber nicht mehr hin, und bin jetzt schon eine Woche (!) ohne Sicherung. Sensible Daten der Geschäftsleitung und Buchhaltung sichere ich jetzt jeden Abend manuell auf eine externe Festplatte, damit ich keine Probleme bekomme, falls meine Kollegen sich irgendwelche Dateien zerschießen.
Ich bin jeden Tag am frickeln und testen, und habe auch schon ordentlich gegoogelt - leider finde ich keine Anleitung, wo von A-Z verständlich beschrieben wird, wie ich die entsprechenden Jobs einrichte. Aus diesem Grunde bitte ich euch um Hilfe. Eigentlich kriege ich alles hin, und habe auch keine Problem, mich in neue Software einzuarbeiten, aber für Backup Exec braucht man scheinbar eine vernünftige Einweisung, da das Prog schon ziemlich mächtig ist. Wenn ich die nächsten Tage zu keinem Erfolg komme, muß ich mir einen externen Dienstleister ins Haus holen, aber das möchte ich mir eigentlich ersparen....
Es wäre toll, wenn Ihr mir ein wenig helfen könntet, bzw. mir verständlich erklären könntet, wie ich zu einem lauffähigem inkrementellem Backup komme. Wie gesagt, ich habe 6 Bänder. Eins für die Vollsicherung am Freitag, und je eins für das inkrementelle Backup.
Grüße aus Solingen
Felix
Da ich aus dem privaten Bereich sehr viel Erfahrung mit Netzwerken und allgemein Rechnern habe, und dieses auch schon öfter unter Beweis gestellt habe, bin ich jetzt in meiner Fa. zum Admin "befördert" worden.
Situation:
1 Server mit Windows SBS 2003 (Domänenserver)
3 Server mit Windows Server 2003
25 Workstations Windows XP Pro
Datensicherung (HP Bandlaufwerk))mit Veritas Backup Exec 11
So, jetzt zu meinem Problem. Wir sichern unsere Daten einmal wöchentlich Freitags mit einer Vollsicherung, u. von Mo-Fr. mittels einem inkrementellem Backup. Leider sind die Bänder für die täglichen Sicherungen fast alle voll, und ich muß neue erstellen. Ich habe mich da anhand des beigefügten Admin-Handbuchs schon ordentlich eingelesen, und auch schon neue Bänder formatiert, inventarisiert und erste Sicherungen vorgenommen. Die erste Woche ist alles wunderbar gelaufen, alle Daten wurden um 22h, wie eingerichtet, gesichert. In der Folgewoche wurden die Bänder jedoch nicht mehr erkannt, scheinbar habe ich da was mit den Anhänge- u. Überschreibschutz-Zeiträumen verhauen. Ich habe einiges versucht, kriege das aber nicht mehr hin, und bin jetzt schon eine Woche (!) ohne Sicherung. Sensible Daten der Geschäftsleitung und Buchhaltung sichere ich jetzt jeden Abend manuell auf eine externe Festplatte, damit ich keine Probleme bekomme, falls meine Kollegen sich irgendwelche Dateien zerschießen.
Ich bin jeden Tag am frickeln und testen, und habe auch schon ordentlich gegoogelt - leider finde ich keine Anleitung, wo von A-Z verständlich beschrieben wird, wie ich die entsprechenden Jobs einrichte. Aus diesem Grunde bitte ich euch um Hilfe. Eigentlich kriege ich alles hin, und habe auch keine Problem, mich in neue Software einzuarbeiten, aber für Backup Exec braucht man scheinbar eine vernünftige Einweisung, da das Prog schon ziemlich mächtig ist. Wenn ich die nächsten Tage zu keinem Erfolg komme, muß ich mir einen externen Dienstleister ins Haus holen, aber das möchte ich mir eigentlich ersparen....
Es wäre toll, wenn Ihr mir ein wenig helfen könntet, bzw. mir verständlich erklären könntet, wie ich zu einem lauffähigem inkrementellem Backup komme. Wie gesagt, ich habe 6 Bänder. Eins für die Vollsicherung am Freitag, und je eins für das inkrementelle Backup.
Grüße aus Solingen
Felix
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4 Kommentare
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Servus,
Spare nicht - gleich nachdem du den Job bekommen hast - am falschen Fleck.
Das wird dir eher übel genommen, als eine Hilfe von einem externen Dienstleister in Anspruch zu nehmen.
Es ist keine Schade nicht Allwissend zu sein, es nicht zugeben können - jedoch schon.
edit:
Vielleicht ist das nicht wirklich die netteste Art dich hier willkommen zu heißen...
Aber ganz sicher die beste
/edit
Gruß
- mit nur 6 Bändern würde ich mir Sorgen machen.
- Du benutzt Veritas 11 in Version D?
- du sicherst derzeit "manuell" und benutzt nicht die Möglichkeit von Veritas die Sicherung auf Disk zu schreiben?
Es wäre toll, wenn Ihr mir ein wenig helfen könntet...
Machen wir gerne, aber......Wenn ich die nächsten Tage zu keinem Erfolg komme, muß ich mir einen externen#
Dienstleister ins Haus holen, aber das möchte ich mir eigentlich ersparen....
Dienstleister ins Haus holen, aber das möchte ich mir eigentlich ersparen....
Spare nicht - gleich nachdem du den Job bekommen hast - am falschen Fleck.
Das wird dir eher übel genommen, als eine Hilfe von einem externen Dienstleister in Anspruch zu nehmen.
Es ist keine Schade nicht Allwissend zu sein, es nicht zugeben können - jedoch schon.
edit:
Vielleicht ist das nicht wirklich die netteste Art dich hier willkommen zu heißen...
Aber ganz sicher die beste
/edit
Gruß

Moinsen,
Im Ernst - ein Band kannst du nicht x mal beschreiben.
Benutzt du ein Band jede Woche und das dann über x Jahre und es ist deine einzige Sicherung - dann hast du ein richtiges Problem, wenn deine einzige Vollsicherung jede Woche neu beschrieben wurde.
Nur eine Frage sei gestattet - du weißt schon, welchen Aufwand du machen mußt, wenn du Freitag morgen eine Datensicherung von Donnerstag brauchst - wenn du inkrementell sicherst und am Freitag (abend) dein einziges Vollbackup gelaufen ist.......
Im Prinzip solltest du 4 Wochen komplett restoren können -
Auch das würde ich eher weniger gut finden - eine Festplatte (auch oder gerade zu Sicherungszwecken) - sollte so wenig wie nötig transportiert werden.
Ps. zu einem guten Sicherungsprojekt gehört auch das mindestens 3 malige erfolgreiche Rücksichern.
Und heutzutage sichert man nachts auf Platte und fängt danach an, die frisch gescherte Platte auf Band zu sichern, damit das Backup auf Band nicht morgens früh hängen bleiben kann.
Unsere Verscherung hat z.B darauf bestanden - daß nicht nur die Daten, sondern auch unsere wichtigsten Systeme in unterschiedlichen (durch "Brandmauern" getrennte) Orte redundant vorhanden sind.
Gruß
Aber wieso sollte ich mir bei 6 Bändern Sorgen machen?
*grübel*mitlerweile ist diese Fa. aber insolvent.
"Könnte" - muß aber keinen unmittelbaren Zusammenhang haben...Im Ernst - ein Band kannst du nicht x mal beschreiben.
Benutzt du ein Band jede Woche und das dann über x Jahre und es ist deine einzige Sicherung - dann hast du ein richtiges Problem, wenn deine einzige Vollsicherung jede Woche neu beschrieben wurde.
Nur eine Frage sei gestattet - du weißt schon, welchen Aufwand du machen mußt, wenn du Freitag morgen eine Datensicherung von Donnerstag brauchst - wenn du inkrementell sicherst und am Freitag (abend) dein einziges Vollbackup gelaufen ist.......
Im Prinzip solltest du 4 Wochen komplett restoren können -
6 * 4 Bänder
Du solltest pro Monat min. eine Vollsicherung behalten12 * 1 Band
Macht summa summarum 36 Bänder.die ganze Sicherung auf ein Solid State Drive zu verlagern
Um welche Datenmenge gehts denn?wöchentliches Voll-Backup auf einer externen Platte mit nach Hause nehmen würde.
Auch das würde ich eher weniger gut finden - eine Festplatte (auch oder gerade zu Sicherungszwecken) - sollte so wenig wie nötig transportiert werden.
Ps. zu einem guten Sicherungsprojekt gehört auch das mindestens 3 malige erfolgreiche Rücksichern.
Und heutzutage sichert man nachts auf Platte und fängt danach an, die frisch gescherte Platte auf Band zu sichern, damit das Backup auf Band nicht morgens früh hängen bleiben kann.
versicherungstechnisch Probleme
Auch da mein Rat - lass dich von jemandem beraten, der sich mit einem Vor Ort Termin auch eine umfassende Meinung bilden kann.Unsere Verscherung hat z.B darauf bestanden - daß nicht nur die Daten, sondern auch unsere wichtigsten Systeme in unterschiedlichen (durch "Brandmauern" getrennte) Orte redundant vorhanden sind.
Gruß