Verlegekabel direkt an Hub oder Switch ohne Patchpanel?
Hallo,
ich habe ein Problem bei uns im Büro, denn wir bekommen dort nur einen 16Mbit Anschluss und von dem kommen derzeit über unsere Netzwerkdosen 8Mbit an - wenn man direkt über die Fritzbox geht, dann kommen fast die ganzen 16Mbit an.
Derzeit ist es so, dass die Verlegekabel, die zu den Netzwerkdosen gehen, an ein 12er Netzwerk Hub angeschlossen sind und zwar hat der Witzbold, der die irgendwann mal verlegt hat, die Enden mit von Patchkabel abgeschnittenen RJ45 Steckern verdrillt. Das Bild wie es derzeit aussieht hänge ich mal an.
Jetzt die Frage, da der Hub, der derzeit dran ist, ein 10er ist und wir ihn durch einen 100er austauschen wollen.
Hubs nimmt man ja heutzutage nicht mehr, daher sollte es eher ein Switch sein, oder? Oder sollte man diese Enden direkt auf ein Patchpanel anlegen und von dort aus dann in einen Switch. Aber woher weiß ich, ob die Dosen, die am anderen Ende der Verlegekabel sind, nach A oder B aufgelegt sind?
Evtl. wäre es am einfachsten, normale RJ45 Stecker an die Enden der Kabel zu crimpen und diese dann direkt in den Switch.
Wie man sieht bin ich absolut ratlos was ich da am besten machen sollte. Es ist ein kleines Büro mit 4 PCs in 3 Räumen.
Ich tue nochmal ein Gesamtfoto von dem Schrank, den wir da haben. Das nächste Foto ist das Innenleben des kleinen, im Gesamtfoto abgedeckten, Schränkchen links.
Ich habe keine Ahnung wie das mal gedacht war, denn für unsere Fritzbox haben wir einen extra Telefonanschluss in einem der Büros, da schließen wir dann die Fritzbox an, leiten von dort LAN1 in eine Dose in der Wand und verteilen es so auf alle anderen Dosen. Aber eben nur etwa 8Mbit wegen dem langsamen Hub. Ich denke wenn wir den Hub austauschen werden wir wenigstens die vollen 16Mbit nutzen können.
Was würdet ihr mir raten von den oben genannten Optionen? Braucht ihr noch Infos, die ich besorgen muss?
Vielen Dank schonmal und Gruß
Verena
ich habe ein Problem bei uns im Büro, denn wir bekommen dort nur einen 16Mbit Anschluss und von dem kommen derzeit über unsere Netzwerkdosen 8Mbit an - wenn man direkt über die Fritzbox geht, dann kommen fast die ganzen 16Mbit an.
Derzeit ist es so, dass die Verlegekabel, die zu den Netzwerkdosen gehen, an ein 12er Netzwerk Hub angeschlossen sind und zwar hat der Witzbold, der die irgendwann mal verlegt hat, die Enden mit von Patchkabel abgeschnittenen RJ45 Steckern verdrillt. Das Bild wie es derzeit aussieht hänge ich mal an.
Jetzt die Frage, da der Hub, der derzeit dran ist, ein 10er ist und wir ihn durch einen 100er austauschen wollen.
Hubs nimmt man ja heutzutage nicht mehr, daher sollte es eher ein Switch sein, oder? Oder sollte man diese Enden direkt auf ein Patchpanel anlegen und von dort aus dann in einen Switch. Aber woher weiß ich, ob die Dosen, die am anderen Ende der Verlegekabel sind, nach A oder B aufgelegt sind?
Evtl. wäre es am einfachsten, normale RJ45 Stecker an die Enden der Kabel zu crimpen und diese dann direkt in den Switch.
Wie man sieht bin ich absolut ratlos was ich da am besten machen sollte. Es ist ein kleines Büro mit 4 PCs in 3 Räumen.
Ich tue nochmal ein Gesamtfoto von dem Schrank, den wir da haben. Das nächste Foto ist das Innenleben des kleinen, im Gesamtfoto abgedeckten, Schränkchen links.
Ich habe keine Ahnung wie das mal gedacht war, denn für unsere Fritzbox haben wir einen extra Telefonanschluss in einem der Büros, da schließen wir dann die Fritzbox an, leiten von dort LAN1 in eine Dose in der Wand und verteilen es so auf alle anderen Dosen. Aber eben nur etwa 8Mbit wegen dem langsamen Hub. Ich denke wenn wir den Hub austauschen werden wir wenigstens die vollen 16Mbit nutzen können.
Was würdet ihr mir raten von den oben genannten Optionen? Braucht ihr noch Infos, die ich besorgen muss?
Vielen Dank schonmal und Gruß
Verena
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50 Kommentare
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Hallo Verena,
vermutlich hattet Ihr bisher damit keine Probleme. Ich würde dir raten, schaut euch die Umgebung genau an, wo könnte ein zentraler Netzwerkschrank hin - schliesst daran sämtl. Netztechnik zusammen, sowie auch ein Patchfeld und einen Switch! und dann habt Ihr das für die Zukunft sauber.
Übrigens - man sieht, dass durch Leitungen an der Wand wohl mal ein bisschen zu viel Strom floss (letztes Bild) - vermutlich war das eine Notumstellung...
Wie gesagt, Elektriker her und ordentlich machen - ist das beste ;)
Viele Grüße!
Christian
certifiedit.net
PS: Dass dies Provisorisch ist, sieht man auch daran, dass die Kabel nicht auf Länge gebracht wurden. Vermutlich sollte das mal anders gemacht werden/wurde anders geplant.
vermutlich hattet Ihr bisher damit keine Probleme. Ich würde dir raten, schaut euch die Umgebung genau an, wo könnte ein zentraler Netzwerkschrank hin - schliesst daran sämtl. Netztechnik zusammen, sowie auch ein Patchfeld und einen Switch! und dann habt Ihr das für die Zukunft sauber.
Übrigens - man sieht, dass durch Leitungen an der Wand wohl mal ein bisschen zu viel Strom floss (letztes Bild) - vermutlich war das eine Notumstellung...
Wie gesagt, Elektriker her und ordentlich machen - ist das beste ;)
Viele Grüße!
Christian
certifiedit.net
PS: Dass dies Provisorisch ist, sieht man auch daran, dass die Kabel nicht auf Länge gebracht wurden. Vermutlich sollte das mal anders gemacht werden/wurde anders geplant.
Nabend,
erstmal Hochachtung an den Bastler. Patchkabel mit Steckern auf ein Verlegekabel basteln ist schon selten geil Auf sowas muss man erstmal kommen.
Viel Platz sehe ich da nicht für einen Schrank. Vielleicht würde das unten gehen, wenn da Platz ist in den Raum rein und die Kabel lang genug sind. Das sieht erstmal so aus.
Was ich dir raten würde: Verlegekabel sauber auf ein Patchfeld auflegen. Ob A oder B findest du raus, wenn du eine der Netzwerkdosen öffnest und nachsiehst. Das ist das einfachste.
Dann einen Switch dazu und du hast es sauber.
Das einfachste wäre wohl, wenn du dir sog. Keystonemodule besorgst. Da brauchst du auch kein weiteres Spezialwerkzeug. Da reicht ein scharfes Messer zum abisolieren und ein Seitenschneider. Dann kaufst du dazu ein Keystone Patchpanel und baust die ein. Und dann alles wieder zusammenstecken und gut solls gewesen sein.
Wenn du dir das nicht zutraust wird sich sicherlich jemand finden der euch da zur Seite steht bei der Umsetzung.
Grüße
erstmal Hochachtung an den Bastler. Patchkabel mit Steckern auf ein Verlegekabel basteln ist schon selten geil Auf sowas muss man erstmal kommen.
Viel Platz sehe ich da nicht für einen Schrank. Vielleicht würde das unten gehen, wenn da Platz ist in den Raum rein und die Kabel lang genug sind. Das sieht erstmal so aus.
Was ich dir raten würde: Verlegekabel sauber auf ein Patchfeld auflegen. Ob A oder B findest du raus, wenn du eine der Netzwerkdosen öffnest und nachsiehst. Das ist das einfachste.
Dann einen Switch dazu und du hast es sauber.
Das einfachste wäre wohl, wenn du dir sog. Keystonemodule besorgst. Da brauchst du auch kein weiteres Spezialwerkzeug. Da reicht ein scharfes Messer zum abisolieren und ein Seitenschneider. Dann kaufst du dazu ein Keystone Patchpanel und baust die ein. Und dann alles wieder zusammenstecken und gut solls gewesen sein.
Wenn du dir das nicht zutraust wird sich sicherlich jemand finden der euch da zur Seite steht bei der Umsetzung.
Grüße
Ist es definitiv.
Also einfacher ist es definitiv mit den Keystonemodulen. Die kannst du auch einfach erstmal ohne Patchpanel baumeln lassen zum testen. Beim Auflegen hast du da gleich das gesamte Patchpanel da hängen.
In der Regel hast du dort Beschriftungsfelder an den Dosen mit kleinen klaren Plastikdeckeln. Dahinter verbirgt sich meist eine Schraube um den Deckel zu entfernen. Dann kannst du weiter schauen oder du schickst mal ein Foto davon ins Forum.
Nun ja der Switch. Auch wenn @aqui mich hauen wird, aber nimm einen stinknormalen dummen Netgear-Switch. Z.b. https://www.bueromarkt-ag.de/switch_netgear_prosafe_gs116ge,p-gs116ge,l- ...
Der kann nix außer Datenpakete verteilen. Aber bei 3 Rechnern ... warum sind da eigentlich dann 10 Kabel angeschlossen? Was ist da denn noch?
Zum testen müsstest du aber den Hub und den Switch verbinden damit du keinen Ausfall hast. Die Dose an dem die Fritzbox hängt solltest du dann aber auf den Switch klemmen.
Wenn du uns sagst aus welcher Gegend hier kommt findet sich ja vielleicht hier jemand der sich das mal ansieht - zumindest den Netzwerkteil. Techniker sind hier seltener vertreten
Grüße
Also einfacher ist es definitiv mit den Keystonemodulen. Die kannst du auch einfach erstmal ohne Patchpanel baumeln lassen zum testen. Beim Auflegen hast du da gleich das gesamte Patchpanel da hängen.
In der Regel hast du dort Beschriftungsfelder an den Dosen mit kleinen klaren Plastikdeckeln. Dahinter verbirgt sich meist eine Schraube um den Deckel zu entfernen. Dann kannst du weiter schauen oder du schickst mal ein Foto davon ins Forum.
Nun ja der Switch. Auch wenn @aqui mich hauen wird, aber nimm einen stinknormalen dummen Netgear-Switch. Z.b. https://www.bueromarkt-ag.de/switch_netgear_prosafe_gs116ge,p-gs116ge,l- ...
Der kann nix außer Datenpakete verteilen. Aber bei 3 Rechnern ... warum sind da eigentlich dann 10 Kabel angeschlossen? Was ist da denn noch?
Zum testen müsstest du aber den Hub und den Switch verbinden damit du keinen Ausfall hast. Die Dose an dem die Fritzbox hängt solltest du dann aber auf den Switch klemmen.
Wenn du uns sagst aus welcher Gegend hier kommt findet sich ja vielleicht hier jemand der sich das mal ansieht - zumindest den Netzwerkteil. Techniker sind hier seltener vertreten
Grüße
Benutze sie auch erst seit kurzem, aber die sind genial. Einfach zu handhaben und wiederverwendbar.
Mach das mal.
Denk dran, dass du auf jeden Fall ein Messgerät brauchst. Da sollte auch ein simpler Netzwerktester reichen. Z.B. sowas: https://www.amazon.de/Patchkabel-Tester-Leitungstester-Verschiedene-Gesc ...
Das kann aber letztlich nur messen, ob Ader 1 = Ader 1 ist usw.
Das wird er definitiv.
Ach das ist in Berlin nicht anders also mach dir nichts draus.
Die Frage ist ja wo die Telekom misst. Normalerweise misst sie am ersten Verteiler im Haus und da ist nur die Telekomverkabelung. Wenn sie an eurer TAE Dose messen die direkt vom Hausverteiler kommt ist es eine schlechte Inhouseverkabelung und wenn hinter der ersten TAE noch Gefrickel gemacht wurde und erst dahinter gemessen wird, dann liegt es daran.
Daher schlecht zu sagen.
Grüße
Mach das mal.
Denk dran, dass du auf jeden Fall ein Messgerät brauchst. Da sollte auch ein simpler Netzwerktester reichen. Z.B. sowas: https://www.amazon.de/Patchkabel-Tester-Leitungstester-Verschiedene-Gesc ...
Das kann aber letztlich nur messen, ob Ader 1 = Ader 1 ist usw.
Das wird er definitiv.
Ach das ist in Berlin nicht anders also mach dir nichts draus.
Die Frage ist ja wo die Telekom misst. Normalerweise misst sie am ersten Verteiler im Haus und da ist nur die Telekomverkabelung. Wenn sie an eurer TAE Dose messen die direkt vom Hausverteiler kommt ist es eine schlechte Inhouseverkabelung und wenn hinter der ersten TAE noch Gefrickel gemacht wurde und erst dahinter gemessen wird, dann liegt es daran.
Daher schlecht zu sagen.
Grüße
Moin Verena,
die Verkabelung ist schon ein Meisterwerk. Da hat sich jemand viel Mühe gegeben. Durch die vielen Verbindungen und ohne Anschirmung gibt es eine Menge Dämpfung und die Geschwindigkeit sinkt. Wundert mich, dass es überhaupt 10 Mbit sind.
Hubs benutzt man seit mindestens einer Dekade eher nicht mehr. In einen 100 Mbit-Switch würde ich nicht investieren. Wenn Du doch unbedingt einen benutzen willst; ich kann Dir ein oder zwei per Post schicken.
Ich würde folgendes empfehlen:
- ein kleines Patchfeld, 12- oder 16-Port. Gibts für 30-40 € bei Amazon
- einen kleinen Gigabit-Switch, 12- oder 16-Port von Netgear oder D-Link. Liegt bei 40 bis 50 €. Für ein paar Euronen mehr sogar mit PoE. Ist kein Super-Hi-Tech, aber ausreichend.
- Vor irgendeiner Aktion, alle Kabel mit einem Edding beschriften und erst dann aufs Patchfels auflegen. Gleiche Beschriftung auf die Dosen.
- Netzwerkdose aufschrauben und schauen, ob A oder B-Verkabelt
- dann ein Büdel Patchkabel kaufen und das ganze patchen. Schon hast Du eine saubere Installation.
Das die Telekomleitung so lahm ist liegt i.d.R. am Abstand zum KVz. Heißt. der Abstand der Abschlußdose im Haus zum nächsten Kabelverzweiger der Telekom. Und natürlich an der DSL-Technik, die in der Vermittlungsstelle im Einsatz ist.
Gibts es in der Nachbarschaft Leute die einen Telekomanschluss haben? Ist der möglicherweise schneller? Wenn ja, kann man mit dem Argument bei der Telekom anrufen und ein wenig drängeln. Manchmal hilft es wenn die Telekom den Leitungsweg anders schaltet.
Gemessen wird die Geschwindigkeit/Dämpfgung immer am Übergabepunkt im Haus (erste Dose).
Viele Späße
die Verkabelung ist schon ein Meisterwerk. Da hat sich jemand viel Mühe gegeben. Durch die vielen Verbindungen und ohne Anschirmung gibt es eine Menge Dämpfung und die Geschwindigkeit sinkt. Wundert mich, dass es überhaupt 10 Mbit sind.
Hubs benutzt man seit mindestens einer Dekade eher nicht mehr. In einen 100 Mbit-Switch würde ich nicht investieren. Wenn Du doch unbedingt einen benutzen willst; ich kann Dir ein oder zwei per Post schicken.
Ich würde folgendes empfehlen:
- ein kleines Patchfeld, 12- oder 16-Port. Gibts für 30-40 € bei Amazon
- einen kleinen Gigabit-Switch, 12- oder 16-Port von Netgear oder D-Link. Liegt bei 40 bis 50 €. Für ein paar Euronen mehr sogar mit PoE. Ist kein Super-Hi-Tech, aber ausreichend.
- Vor irgendeiner Aktion, alle Kabel mit einem Edding beschriften und erst dann aufs Patchfels auflegen. Gleiche Beschriftung auf die Dosen.
- Netzwerkdose aufschrauben und schauen, ob A oder B-Verkabelt
- dann ein Büdel Patchkabel kaufen und das ganze patchen. Schon hast Du eine saubere Installation.
Das die Telekomleitung so lahm ist liegt i.d.R. am Abstand zum KVz. Heißt. der Abstand der Abschlußdose im Haus zum nächsten Kabelverzweiger der Telekom. Und natürlich an der DSL-Technik, die in der Vermittlungsstelle im Einsatz ist.
Gibts es in der Nachbarschaft Leute die einen Telekomanschluss haben? Ist der möglicherweise schneller? Wenn ja, kann man mit dem Argument bei der Telekom anrufen und ein wenig drängeln. Manchmal hilft es wenn die Telekom den Leitungsweg anders schaltet.
Gemessen wird die Geschwindigkeit/Dämpfgung immer am Übergabepunkt im Haus (erste Dose).
Viele Späße
Bei den Switch scheint es sich um einen 3Com Superstack 2 1100 zu handeln, der kann nur 10Mbit, daher auch die scheinbare Begrenzung auf 8Mbit. Es könnte auch ein Superstack 2 3300 sein, der wäre 100Mbit fähig, dann ist es ein Leitungsproblem.
Bei der Menge an Kabeln lohnt sich doch schon ein normales Patchfeld und die sind bedeutend günstiger als einzelne Keystones.
Kleinen Netzwerkschrank drum und einmal alles ordentlich machen. Wenn man es selbst macht, ist das mit einem einfachen Switch, wie einen Netgear JGS524 für 300€ Materialkosten machbar. Dann hätte man sogar Gigabit intern und das ganze wäre geschützt verbaut. Muss man halt nur mal ordentlich machen und vorher vielleicht mit ein paar Metern Kabel, ner Dose und dem Patchfeld ein paar Tests auf dem Schreibtisch aufbauen. Wichtig ist halt ordentliche Arbeit. Ich hab zwar etwas Übung, aber so kann es aussehen.
Das nicht mehr per DSL bei dir möglich ist, wird einfach an der Lage liegen. Die Telekom baut Gewerbegebiete, die von ihr oder anderen Betreibern per Glasfaser erschlossen sind, nicht vorrangig aus. Ich sitze seit ein paar Monaten in einem Neubaugebiet. Ich kann hier Telekom Teuerglasfaser bekommen und ein anderer Betreiber hat hier auch Glas liegen, also erfolgt die DSL-Versorgung hier auch nur mit 16Mbit. Aber dafür hab ich ja noch ne Glasfaser im Haus.
Bei der Menge an Kabeln lohnt sich doch schon ein normales Patchfeld und die sind bedeutend günstiger als einzelne Keystones.
Kleinen Netzwerkschrank drum und einmal alles ordentlich machen. Wenn man es selbst macht, ist das mit einem einfachen Switch, wie einen Netgear JGS524 für 300€ Materialkosten machbar. Dann hätte man sogar Gigabit intern und das ganze wäre geschützt verbaut. Muss man halt nur mal ordentlich machen und vorher vielleicht mit ein paar Metern Kabel, ner Dose und dem Patchfeld ein paar Tests auf dem Schreibtisch aufbauen. Wichtig ist halt ordentliche Arbeit. Ich hab zwar etwas Übung, aber so kann es aussehen.
Das nicht mehr per DSL bei dir möglich ist, wird einfach an der Lage liegen. Die Telekom baut Gewerbegebiete, die von ihr oder anderen Betreibern per Glasfaser erschlossen sind, nicht vorrangig aus. Ich sitze seit ein paar Monaten in einem Neubaugebiet. Ich kann hier Telekom Teuerglasfaser bekommen und ein anderer Betreiber hat hier auch Glas liegen, also erfolgt die DSL-Versorgung hier auch nur mit 16Mbit. Aber dafür hab ich ja noch ne Glasfaser im Haus.
HI,
vergiss die 100MBit/s Switche. Die bekommst du nicht mehr in neu.
Kauf einen kleinen GBit Switch, der bringt dich Intern im Netz auch weiter. Du schickst ja schließlich nicht alle Daten übers Internet...
Zur Verkabelung, kann hier auch die BTR edat oder Kingston Module empfehlen. Sind zwar teurer als ein normales Patchfeld, bist jedoch deutlich flexibler und schneller mit dem "verdrahten".
Gruß
vergiss die 100MBit/s Switche. Die bekommst du nicht mehr in neu.
Kauf einen kleinen GBit Switch, der bringt dich Intern im Netz auch weiter. Du schickst ja schließlich nicht alle Daten übers Internet...
Zur Verkabelung, kann hier auch die BTR edat oder Kingston Module empfehlen. Sind zwar teurer als ein normales Patchfeld, bist jedoch deutlich flexibler und schneller mit dem "verdrahten".
Gruß
Schränke gibts in allen Farben und Formen. Wenn ich mir die Bilder so anschaue, könnte man problemlos einen 6HE-Schrank unterhalb des des Chaos montieren. Die Leitungen sind lang genug.
Das Problem ist halt, dass es eine Gewerbeimmobilie ist und da verdient die Telekom mit einem Company Connect halt mehr als mit einem DSL-Anschluss, auch wenn im Download die gleiche Geschwindigkeit herauskommt.
Nach der Belegung brauchst du nicht schauen. Fast alle Anschlusselemente haben diese für beide Varianten aufgedruckt. Ansonsten ist es einfach auszugleichen. Das orangene Paar und das grüne Paar werden 1:1 vertauscht.
Man bekommt heute noch 100Mbit-Switches, es ist aber hirnrissig, diese noch zu kaufen, wenn es nicht ganz spezielle Gründe dafür gibt. Preislich ist man meist mit Gigabit günstiger unterwegs. Die Kiste, die ich dir vorgeschlagen habe, kostet 80€ und hat 24 Ports. Ja, sind mehr Ports als du eigentlich benötigst, aber in der Regel wächst man und 24 Port ist die Standardgröße.
Es läuft ja nicht nur das Internet über den Switch sondern auch alles andere im Netzwerk (PCs untereinander, Drucker, NAS, ...)
PS: Den Switch gibt es auch als JFS524, aber hier reden wir von alter Technik. Damit hab ich meine Netzwerkkarriere vor 14 Jahren angefangen und da war der schon einige Jahr auf dem Markt. Und für die paar Euros ...
Das Problem ist halt, dass es eine Gewerbeimmobilie ist und da verdient die Telekom mit einem Company Connect halt mehr als mit einem DSL-Anschluss, auch wenn im Download die gleiche Geschwindigkeit herauskommt.
Nach der Belegung brauchst du nicht schauen. Fast alle Anschlusselemente haben diese für beide Varianten aufgedruckt. Ansonsten ist es einfach auszugleichen. Das orangene Paar und das grüne Paar werden 1:1 vertauscht.
Man bekommt heute noch 100Mbit-Switches, es ist aber hirnrissig, diese noch zu kaufen, wenn es nicht ganz spezielle Gründe dafür gibt. Preislich ist man meist mit Gigabit günstiger unterwegs. Die Kiste, die ich dir vorgeschlagen habe, kostet 80€ und hat 24 Ports. Ja, sind mehr Ports als du eigentlich benötigst, aber in der Regel wächst man und 24 Port ist die Standardgröße.
Es läuft ja nicht nur das Internet über den Switch sondern auch alles andere im Netzwerk (PCs untereinander, Drucker, NAS, ...)
PS: Den Switch gibt es auch als JFS524, aber hier reden wir von alter Technik. Damit hab ich meine Netzwerkkarriere vor 14 Jahren angefangen und da war der schon einige Jahr auf dem Markt. Und für die paar Euros ...
Moin,
wie killtec schon sagte: Vergiss das mit dem 100 Mbit Switch. Das macht keinerlei Sinn - in keiner Hinsicht. Nimm einfach einen der vorgeschlagenen Switche für 50-70€ und du hast Ruhe mit 16 Ports. 12 Ports sind Exoten und daher kaum erhältlich. In der Regel sind es 8, 16, 24, 48 Ports. Die Billigteile gibt es dann oft noch mit 4-5 Ports.
Das Patchpanel - egal ob nun mit Keystonemodulen oder ein normales - kann man in der Regel auch problemlos an die Wand schrauben z.b. mit einem Winkel. Da musst du nur auf die Abstände der Löcher achten oder eben selber bohren in die Winkel. Wenn möglich solltest du dann aber schauen, ob du das auch irgendwie geschlossen bekommst. Ist mir bei Keystonepanels bisher noch nicht untergekommen.
Daneben den Switch und fertig ist es.
Oder du baust das auf eine Metall-Loch-Platte - bekommt man im Baumarkt - und schraubst die dann an die Wand.
Viel Erfolg und Spaß
wie killtec schon sagte: Vergiss das mit dem 100 Mbit Switch. Das macht keinerlei Sinn - in keiner Hinsicht. Nimm einfach einen der vorgeschlagenen Switche für 50-70€ und du hast Ruhe mit 16 Ports. 12 Ports sind Exoten und daher kaum erhältlich. In der Regel sind es 8, 16, 24, 48 Ports. Die Billigteile gibt es dann oft noch mit 4-5 Ports.
Das Patchpanel - egal ob nun mit Keystonemodulen oder ein normales - kann man in der Regel auch problemlos an die Wand schrauben z.b. mit einem Winkel. Da musst du nur auf die Abstände der Löcher achten oder eben selber bohren in die Winkel. Wenn möglich solltest du dann aber schauen, ob du das auch irgendwie geschlossen bekommst. Ist mir bei Keystonepanels bisher noch nicht untergekommen.
Daneben den Switch und fertig ist es.
Oder du baust das auf eine Metall-Loch-Platte - bekommt man im Baumarkt - und schraubst die dann an die Wand.
Viel Erfolg und Spaß
Übrigens - man sieht, dass durch Leitungen an der Wand wohl mal ein bisschen zu viel Strom floss (letztes Bild)
Woran siehst Du das? Meinst du den Schmodder unterhalb der beiden TAE Dosen?
Ich vermute das dort mal ein Gerät gesessen hat und durch Konvektion die Spuren hinterlassen hat.
So sieht es gerne aus wenn ein altes Gerät demontiert wird ...
-teddy
Keine Ahnung, was der Erschaffer dieses Werks beruflich macht, aber es muss irgendwas mit Tieren sein. Von Technik hat er zumindest keine Ahnung.
Ich nehme an ich muss dann genau wie er anlegen wenn ich nicht alle Dosen neu machen will, richtig?
Falsche Sachen werden nicht richtig, nur weil man diese wiederholt. Also bitte nicht nachmachen sondern alle Dosen auf, kontrollieren und richtig anklemmen. Am besten nach B-Norm, weil es mittlerweile Technik gibt, die diese Norm fordern (HD-BaseT z.B.)
Tja nun hast du die Wahl. Entweder weiter falsch auflegen oder eben alle Dosen anpassen nach 568B.
Du brauchst da keine Erdung. Das läuft ohne Probleme auch ohne und du willst da nicht einen extra Schrank hinbauen oder ständig am Switch rumgrabbeln. Da sollte nichts passieren.
Aber eine schaffbare Herausforderung
Du brauchst da keine Erdung. Das läuft ohne Probleme auch ohne und du willst da nicht einen extra Schrank hinbauen oder ständig am Switch rumgrabbeln. Da sollte nichts passieren.
Aber eine schaffbare Herausforderung
Wenn du die Kabel da nicht mehr sauber rein bekommst in die Dose hast du natürlich nichts gewonnen. Dann solltest du dir einen Plan machen welche Farbe auf dem Patchfeld/Keystonemodul wo hin kommt. Dann musst du das so lassen - das wäre die sicherere Wahl, auch wenn es dann nicht sauber ist. Welche Adern wo sind ist im Grunde völlig wurscht, aber es muss halt auf beiden Seiten passen.
Also nimm erstmal ein Kabel und probiere dich daran aus.
Dazu brauchst du aber dann einen Netzwerktester.
Warte? Du hast noch einen Schrank? Was ist da drin?
Schau dir die Dosen an. Alle aufschrauben. Sind die gleich belegt - dann ist super. Dann musst du dir nur einen Plan machen wie du auflegen musst. Wenn nicht musst du das für jede Dose machen. Aber ich hoffe mal, dass er da zumindest bei der gleichen Aufteilung geblieben ist.
Und ja du kannst die natürlich raus ziehen und mit dem Auflegewerkzeug wieder rein drücken. Da solltest du dir aber die Länge der Adern genau ansehen.
Hast du denn irgendwas mit IT zu tun oder.... ?
Also nimm erstmal ein Kabel und probiere dich daran aus.
Dazu brauchst du aber dann einen Netzwerktester.
Warte? Du hast noch einen Schrank? Was ist da drin?
Schau dir die Dosen an. Alle aufschrauben. Sind die gleich belegt - dann ist super. Dann musst du dir nur einen Plan machen wie du auflegen musst. Wenn nicht musst du das für jede Dose machen. Aber ich hoffe mal, dass er da zumindest bei der gleichen Aufteilung geblieben ist.
Und ja du kannst die natürlich raus ziehen und mit dem Auflegewerkzeug wieder rein drücken. Da solltest du dir aber die Länge der Adern genau ansehen.
Hast du denn irgendwas mit IT zu tun oder.... ?
Mit kontrollieren meine ich, dass du einfach schaust, ob die falsch belegt ist.
Ich hatte auch schon den Fall, dass Elektriker die Fehler nicht durchgehend gemacht haben. Da wäre es dann bescheuert, die Dose ohne Sichtkontrolle direkt auseinanderzupflücken, um die exakt so wieder anzuschließen.
Zwölf Anschlüsse sind harmlos. Hatte schon den Fall, dass ein Elektriker auf einer unserer Baustellen total überlastet war und mich dann gebeten hat, eben die Netzwerkanschlüsse zu machen. Da macht man dann mal eben drei volle Patchfelder in vier Stunden.
Wie schon vorher gesagt, erst üben und dann auch nicht alle Leitungen rausreißen, sondern mal ne Leitung nehmen und mit dieser einen Leitung in der Produktion testen.
Ich hatte auch schon den Fall, dass Elektriker die Fehler nicht durchgehend gemacht haben. Da wäre es dann bescheuert, die Dose ohne Sichtkontrolle direkt auseinanderzupflücken, um die exakt so wieder anzuschließen.
Allers abschneiden und neu machen geht nicht, zumindest nicht in der Dose die ich heute offen hatte.
Darauf wirds wohl hinauslaufen. Alle Adern raus, Kabel aus der Dose raus, neu abmanteln und neu machen. Und die Adern wieder straff anlegen. Reserve legt man niemals in der Ader sondern im Gesamtkabel. Wenn möglich, die Paarschirm-Folie so nah wie möglich an die Klemme ziehen. Sieht man ja bei dem Bild meines Patchfeldes, dass die Schirmfolie bis kurz vor die LSA-Klemme geht.Zwölf Anschlüsse sind harmlos. Hatte schon den Fall, dass ein Elektriker auf einer unserer Baustellen total überlastet war und mich dann gebeten hat, eben die Netzwerkanschlüsse zu machen. Da macht man dann mal eben drei volle Patchfelder in vier Stunden.
Wie schon vorher gesagt, erst üben und dann auch nicht alle Leitungen rausreißen, sondern mal ne Leitung nehmen und mit dieser einen Leitung in der Produktion testen.
Zitat von @wedeen:
Bei dem ganzen Chaos traue ich dem absolut zu dass er die Dosen unterschiedlich angeschlossen hat. Also gut, dann wird das der nächste Schritt und zum Üben und testen nehm ich erstmal einen Anschluss der derzeit nicht genutzt wird.
Aber mal ehrlich: wenn man alles nach Anleitung macht und auch sonst technisch keine zwei linken Hände hat, dann kann doch nicht so viel schief laufen mit den Keystone Modulen, oder? Oder traue ich mir hier zuviel zu??
Zitat von @tikayevent:
Ich hatte auch schon den Fall, dass Elektriker die Fehler nicht durchgehend gemacht haben. Da wäre es dann bescheuert, die Dose ohne Sichtkontrolle direkt auseinanderzupflücken, um die exakt so wieder anzuschließen.
Ich hatte auch schon den Fall, dass Elektriker die Fehler nicht durchgehend gemacht haben. Da wäre es dann bescheuert, die Dose ohne Sichtkontrolle direkt auseinanderzupflücken, um die exakt so wieder anzuschließen.
Bei dem ganzen Chaos traue ich dem absolut zu dass er die Dosen unterschiedlich angeschlossen hat. Also gut, dann wird das der nächste Schritt und zum Üben und testen nehm ich erstmal einen Anschluss der derzeit nicht genutzt wird.
Aber mal ehrlich: wenn man alles nach Anleitung macht und auch sonst technisch keine zwei linken Hände hat, dann kann doch nicht so viel schief laufen mit den Keystone Modulen, oder? Oder traue ich mir hier zuviel zu??
Nein, da kann nichts schief gehen. Wie gesagt musst du nur schauen, ob du die Adern in der Dose richtig auflegen kannst oder seine komische Auflegung übernehmen musst für das Modul.
Du hast bei den Modulen ein kleines Plastikteil dabei. Das schiebst du über das Kabel drüber. In die Richtung, dass diese Kabelklemmen an dem Plastikding zum kurzen Kabelende zeigen. Dann die Adern einklemmen und den Rest abschneiden mit einem Seitenschneider - ganz knapp dran. Dann das Modul richtig rum drauf setzen und zusammen drücken. Dann mit dem Kabeltester testen und wenn das passt den Kabelbinder drum und fertig isses.
Zitat von @wedeen:
Oh, diesen Post hab ich eben erst entdeckt, sorry.
Nee, das war ein Missverständnis, da ist kein anderer Schrank. Ich wollte nur sagen, dass da nicht ständig am Switch rumgrabbele. Damit meinte ich den "Schrank" den ich da oben fotografiert hab. Dieses Kabelwirrwarr ist nämlich hinter 2 Schranktüren versteckt, und diese Türen öffnet sonst niemand.
Nein habe nicht direkt mit IT zu tun, ich habe beruflich Kauffrau für Bürokommunikation gelernt, mache aber seit Jahren mit Netzwerk, PC Reparatur etc. rum und mache das einfach gern. Wenns was gibt was falsch läuft will ich das auch in Ordnung bringen...
Und stimmt, das orangene, kürzere Kabel in der Dose muss ja um die Ecke auf Platz 1 und 2 - da muss ich wirklich nochmal genau schauen ob das überhaupt möglich ist. Wenn nicht hoffe ich auch das wenigstens alles gleich ist.
Zitat von @Xaero1982:
Wenn du die Kabel da nicht mehr sauber rein bekommst in die Dose hast du natürlich nichts gewonnen. Dann solltest du dir einen Plan machen welche Farbe auf dem Patchfeld/Keystonemodul wo hin kommt. Dann musst du das so lassen - das wäre die sicherere Wahl, auch wenn es dann nicht sauber ist. Welche Adern wo sind ist im Grunde völlig wurscht, aber es muss halt auf beiden Seiten passen.
Also nimm erstmal ein Kabel und probiere dich daran aus.
Dazu brauchst du aber dann einen Netzwerktester.
Warte? Du hast noch einen Schrank? Was ist da drin?
Schau dir die Dosen an. Alle aufschrauben. Sind die gleich belegt - dann ist super. Dann musst du dir nur einen Plan machen wie du auflegen musst. Wenn nicht musst du das für jede Dose machen. Aber ich hoffe mal, dass er da zumindest bei der gleichen Aufteilung geblieben ist.
Und ja du kannst die natürlich raus ziehen und mit dem Auflegewerkzeug wieder rein drücken. Da solltest du dir aber die Länge der Adern genau ansehen.
Hast du denn irgendwas mit IT zu tun oder.... ?
Wenn du die Kabel da nicht mehr sauber rein bekommst in die Dose hast du natürlich nichts gewonnen. Dann solltest du dir einen Plan machen welche Farbe auf dem Patchfeld/Keystonemodul wo hin kommt. Dann musst du das so lassen - das wäre die sicherere Wahl, auch wenn es dann nicht sauber ist. Welche Adern wo sind ist im Grunde völlig wurscht, aber es muss halt auf beiden Seiten passen.
Also nimm erstmal ein Kabel und probiere dich daran aus.
Dazu brauchst du aber dann einen Netzwerktester.
Warte? Du hast noch einen Schrank? Was ist da drin?
Schau dir die Dosen an. Alle aufschrauben. Sind die gleich belegt - dann ist super. Dann musst du dir nur einen Plan machen wie du auflegen musst. Wenn nicht musst du das für jede Dose machen. Aber ich hoffe mal, dass er da zumindest bei der gleichen Aufteilung geblieben ist.
Und ja du kannst die natürlich raus ziehen und mit dem Auflegewerkzeug wieder rein drücken. Da solltest du dir aber die Länge der Adern genau ansehen.
Hast du denn irgendwas mit IT zu tun oder.... ?
Oh, diesen Post hab ich eben erst entdeckt, sorry.
Nee, das war ein Missverständnis, da ist kein anderer Schrank. Ich wollte nur sagen, dass da nicht ständig am Switch rumgrabbele. Damit meinte ich den "Schrank" den ich da oben fotografiert hab. Dieses Kabelwirrwarr ist nämlich hinter 2 Schranktüren versteckt, und diese Türen öffnet sonst niemand.
Nein habe nicht direkt mit IT zu tun, ich habe beruflich Kauffrau für Bürokommunikation gelernt, mache aber seit Jahren mit Netzwerk, PC Reparatur etc. rum und mache das einfach gern. Wenns was gibt was falsch läuft will ich das auch in Ordnung bringen...
Und stimmt, das orangene, kürzere Kabel in der Dose muss ja um die Ecke auf Platz 1 und 2 - da muss ich wirklich nochmal genau schauen ob das überhaupt möglich ist. Wenn nicht hoffe ich auch das wenigstens alles gleich ist.
Find ich gut, dass du das machst
Hallo Verena,
wenn die Kabel alle in Kabelkanälen liegen, ist es evtl. auch möglich etwas Kabel durch die Kanäle nach zu ziehen.
Auf dem Photo sieht man ja das da am derzeitigen HUB noch genügend Kabel hängt.
Wenn du Hilfe brauchst oder fachmännischen Rat, kannst du mich gerne anschreiben. Ich bin auch fast jeden Tag in Frankfurt und kann dir vielleicht helfen wenn etwas nicht funktioniert.
Viele Grüße
Haggard
wenn die Kabel alle in Kabelkanälen liegen, ist es evtl. auch möglich etwas Kabel durch die Kanäle nach zu ziehen.
Auf dem Photo sieht man ja das da am derzeitigen HUB noch genügend Kabel hängt.
Wenn du Hilfe brauchst oder fachmännischen Rat, kannst du mich gerne anschreiben. Ich bin auch fast jeden Tag in Frankfurt und kann dir vielleicht helfen wenn etwas nicht funktioniert.
Viele Grüße
Haggard
So wie ich das sehe hat der Elektriker, oder der, der es angeschlossen hat nach 568 A aufgelegt und dabei Blau und Grün verwechselt.
Also ich schätze mal
Blau auf 1+2
Orange auf 3 + 6
Grün auf 4 + 5
und Braun auf 7+8
Allerdings wie er dann die Verlegekabel an die Patchkabel angeschlossen hat ist mir ein Rätsel.
Da dort ja die Farben dann nicht stimmen können.
Oder im Worst Case hat er ein Splitting gemacht und nur die Adern 1,2 und 3,6 an das Patchkabel angeschlossen.
Also ich schätze mal
Blau auf 1+2
Orange auf 3 + 6
Grün auf 4 + 5
und Braun auf 7+8
Allerdings wie er dann die Verlegekabel an die Patchkabel angeschlossen hat ist mir ein Rätsel.
Da dort ja die Farben dann nicht stimmen können.
Oder im Worst Case hat er ein Splitting gemacht und nur die Adern 1,2 und 3,6 an das Patchkabel angeschlossen.
Guten Morgen Verena,
Kein Problem.
Wenn du Hilfe oder Unterstützung brauchst melde dich einfach.
Der Kasten Links ist ein Telefonverteiler und wird mt diesen offenen LSA Leisten eigentlich nur für die Telefonverdrahtung genutzt.
Wobei alleine die Kabelführung im unteren Bereich ein Alptraum ist.
So wie ich das sehe müsstet ihr im Büro noch jede Menge Telefondosen / ISDN Dosen haben mit TAE Steckern oder RJ11.
Evtl ist das hier auch der Hauptverteiler für das ganze Haus. Je nachdem wie alt das Gebäude ist sieht man sowas häufiger.
Ich gehe mal davon aus, dass das eine Orange Kabel an eure TAE Steckdose führt an der eure Fritz Box hängt.
Das 2. Orange Kabel könnte in die kleine Rechte LSA Box führen. Evtl. hängt da auch noch einen Teil der Türsprechanlagen mit drn.
Richtig sehen kann man das aber erst wenn man die Kabel nachgeht und schaut was wo angeschlossen ist.
Ich würde dir raten im ersten Schritt dich auf den Rechtenbereich (Verlegekabel und HUB) zu kümmern. Der Rest kann man immer noch im Nachgang machen.
Wenn du heute die Dosen in den Kabelkanälen aufmachst kannst du ja mal bzgl .der Belegung schauen.
Ich würde mir erst die Dose und dann den Stecker auf der anderen Seite vornehmen und die Belegung kontrollieren.
Viele Grüße
Harald
Kein Problem.
Wenn du Hilfe oder Unterstützung brauchst melde dich einfach.
Der Kasten Links ist ein Telefonverteiler und wird mt diesen offenen LSA Leisten eigentlich nur für die Telefonverdrahtung genutzt.
Wobei alleine die Kabelführung im unteren Bereich ein Alptraum ist.
So wie ich das sehe müsstet ihr im Büro noch jede Menge Telefondosen / ISDN Dosen haben mit TAE Steckern oder RJ11.
Evtl ist das hier auch der Hauptverteiler für das ganze Haus. Je nachdem wie alt das Gebäude ist sieht man sowas häufiger.
Ich gehe mal davon aus, dass das eine Orange Kabel an eure TAE Steckdose führt an der eure Fritz Box hängt.
Das 2. Orange Kabel könnte in die kleine Rechte LSA Box führen. Evtl. hängt da auch noch einen Teil der Türsprechanlagen mit drn.
Richtig sehen kann man das aber erst wenn man die Kabel nachgeht und schaut was wo angeschlossen ist.
Ich würde dir raten im ersten Schritt dich auf den Rechtenbereich (Verlegekabel und HUB) zu kümmern. Der Rest kann man immer noch im Nachgang machen.
Wenn du heute die Dosen in den Kabelkanälen aufmachst kannst du ja mal bzgl .der Belegung schauen.
Ich würde mir erst die Dose und dann den Stecker auf der anderen Seite vornehmen und die Belegung kontrollieren.
Viele Grüße
Harald
Hallo Verena,
schön zu hören das du alles beim Test richtig hinbekommen hast. Eigentlich hatte ich fast vermutet das alle Dosen gleichbeschaltet sind. sonst wäre das schon etwas merkwürdig.
Dann hoffe ich mal das du alles hinbekommst. Wenn es mal Probleme gibt kannst du dich gerne melden.
Kleiner TIp zu den Keystones: "Achte darauf das die Schneidklemmen immer gerade sind, wenn du den Kamm reindrückst. Mir ist es schon passiert das sich die Schneidklemmen verbogen haben. und manchmal sind 1-2 von den Dingern auf Ersatz nicht schlecht.
Der Seitenschneider aus dem E-Zigi Set ist optimal um die Leitungen zu kürzen.
Ja Vodafone kann die Leitung bis zur Fritzbox durchmessen. Da die Fritzbox bei denen als Netzabschlussgerät eingetragen ist. Daher müssen Sie sogar die Fritzbox manchmal durchmessen um die Funktion Ihrer DSLAMs (also die Kästen auf der Strasse) durchzumessen.
Hast du eigentlich mal geschaut ob bei euch im Haus kein Kabelanschluss liegt ?
Mittlerweile bekommt man da ja bis zu 600 Mbit durch.
So genug gefachsimpelt.
Freue mich schon auf die Bilder.
Und beglückwünsche deinen Chef, das er eine so tolle Mitarbeiterin hat, die sich das zutraut, und auch umsetzt. Ich hoffe er revanchiert sich auch dementsprechend. Bei einem Elektriker hätte allein schon das erste Mal draufschauen den Preis von 102 € gekostet. Vom bereinigen will ich gar nicht erst reden.
Eine Schöne Vorweihnachtszeit euch allen.
Viele Grüße
Harald
schön zu hören das du alles beim Test richtig hinbekommen hast. Eigentlich hatte ich fast vermutet das alle Dosen gleichbeschaltet sind. sonst wäre das schon etwas merkwürdig.
Dann hoffe ich mal das du alles hinbekommst. Wenn es mal Probleme gibt kannst du dich gerne melden.
Kleiner TIp zu den Keystones: "Achte darauf das die Schneidklemmen immer gerade sind, wenn du den Kamm reindrückst. Mir ist es schon passiert das sich die Schneidklemmen verbogen haben. und manchmal sind 1-2 von den Dingern auf Ersatz nicht schlecht.
Der Seitenschneider aus dem E-Zigi Set ist optimal um die Leitungen zu kürzen.
Ja Vodafone kann die Leitung bis zur Fritzbox durchmessen. Da die Fritzbox bei denen als Netzabschlussgerät eingetragen ist. Daher müssen Sie sogar die Fritzbox manchmal durchmessen um die Funktion Ihrer DSLAMs (also die Kästen auf der Strasse) durchzumessen.
Hast du eigentlich mal geschaut ob bei euch im Haus kein Kabelanschluss liegt ?
Mittlerweile bekommt man da ja bis zu 600 Mbit durch.
So genug gefachsimpelt.
Freue mich schon auf die Bilder.
Und beglückwünsche deinen Chef, das er eine so tolle Mitarbeiterin hat, die sich das zutraut, und auch umsetzt. Ich hoffe er revanchiert sich auch dementsprechend. Bei einem Elektriker hätte allein schon das erste Mal draufschauen den Preis von 102 € gekostet. Vom bereinigen will ich gar nicht erst reden.
Eine Schöne Vorweihnachtszeit euch allen.
Viele Grüße
Harald
Hast du einfach mal für deine Adresse auf der Unitymedia-Seite eine Abfrage gemacht, ob der Anschluss wirklich da ist? Am Ende ist es keine Garantie dafür, aber zumindest ein guter Anhaltspunkt.
Ich hatte den Fall mal, dass ich einen Kabelanschluss in Berlin haben wollte, früher haben wir auch dafür bezahlt, nur das gebäudeinterne Netz war nicht von Vodafone sondern so ne kleine Fernsehklitsche. Gebäudebetreiber hat den Vertrag mit der Fernsehklitsche gekündigt, laut Vodafone war der Anschluss aber noch da. Aufgrund der Sondierungskosten haben wir uns dann dagegen entschieden.
Aber wenn man sich die Bilder von dir anschaut, sieht es schon aus wie Sack, da dürfte das nachziehen des Koax-Kabels kein Problem sein.
Ich hatte den Fall mal, dass ich einen Kabelanschluss in Berlin haben wollte, früher haben wir auch dafür bezahlt, nur das gebäudeinterne Netz war nicht von Vodafone sondern so ne kleine Fernsehklitsche. Gebäudebetreiber hat den Vertrag mit der Fernsehklitsche gekündigt, laut Vodafone war der Anschluss aber noch da. Aufgrund der Sondierungskosten haben wir uns dann dagegen entschieden.
Aber wenn man sich die Bilder von dir anschaut, sieht es schon aus wie Sack, da dürfte das nachziehen des Koax-Kabels kein Problem sein.
Hi,
zur Messung der TK-Betreiber ist es so, dass die zur 1. TAE die Leitung messen können und anhand dieser Daten und weiterer Daten (In ihrer Internen Datenbank hinterlegten Kabelinformationen wie Länge und Querschnitt, Muffen etc..) die Geschwindigkeit angeben. Hat also mit deinem Hub erstmal nichts zu tun. Der Hub ist ja hinter deinem Router.
Gruß
zur Messung der TK-Betreiber ist es so, dass die zur 1. TAE die Leitung messen können und anhand dieser Daten und weiterer Daten (In ihrer Internen Datenbank hinterlegten Kabelinformationen wie Länge und Querschnitt, Muffen etc..) die Geschwindigkeit angeben. Hat also mit deinem Hub erstmal nichts zu tun. Der Hub ist ja hinter deinem Router.
Gruß
Wenn die unter dir den Anschluss haben, geht das ganz einfach. Beauftrage einfach einen Elektriker aus der Nähe, dass die dir einen Koax-Anschluss bis zum HÜP legen sollen oder tritt mit Vodafone in Kontakt, dass die dir den Kontakt zu einem Subunternehmer von denen nennen (kommt meist das bessere Ergebnis bei raus).
Da muss man aber einfach mal mit denen telefonieren. Online klappt wunderbar bei Standardfällen, aber viele Fälle sind keine Standardfälle.
Die Information über den DSL-Anschluss kommt daher, dass es zwei Informationsquellen gibt. Einmal anhand der Adresse und einmal anhand der Datenbank der Telekom. Die Aussage über die Adresse ist immer etwas ungenau, weil hier die Leitungsdaten nicht beachtet werden können. Die Datenbank der Telekom ist da genauer, weil hier dann steht, über welchen Weg es geschaltet wird. Manchmal reicht nur eine Hausnummer oder die Tatsache, dass das Gebäude von zwei Seiten erschlossen ist, dann steht man da. Kann Vodafone nichts für.
Die Leitungen werden nicht gemessen sondern berechnet und auch nur bis zum APL. Ich hatte hier schon einen Fall, dass laut Datenbank in einem Objekt VDSL100 möglich gewesen wäre, aber dann kamen nochmal 1,3km Leitungsweg vom APL bis zur Mietfläche.
Da muss man aber einfach mal mit denen telefonieren. Online klappt wunderbar bei Standardfällen, aber viele Fälle sind keine Standardfälle.
Die Information über den DSL-Anschluss kommt daher, dass es zwei Informationsquellen gibt. Einmal anhand der Adresse und einmal anhand der Datenbank der Telekom. Die Aussage über die Adresse ist immer etwas ungenau, weil hier die Leitungsdaten nicht beachtet werden können. Die Datenbank der Telekom ist da genauer, weil hier dann steht, über welchen Weg es geschaltet wird. Manchmal reicht nur eine Hausnummer oder die Tatsache, dass das Gebäude von zwei Seiten erschlossen ist, dann steht man da. Kann Vodafone nichts für.
Die Leitungen werden nicht gemessen sondern berechnet und auch nur bis zum APL. Ich hatte hier schon einen Fall, dass laut Datenbank in einem Objekt VDSL100 möglich gewesen wäre, aber dann kamen nochmal 1,3km Leitungsweg vom APL bis zur Mietfläche.