VHDX auf dynamische Größe umstellen
Hallo zusammen,
es geht um eine virtuelle Festplatte eines Hyper-V-Servers auf einem Windows Server 2016.
Diese virtuelle Festplatte wurde so eingerichtet, dass die VHDX-Datei eine starre Größe von 2 TB hat. Kann ich das irgendwie ändern, so dass die VHDX-Datei kleiner wird? Im Netz gibt es genügend Anleitungen, wie man eine dynamische VHDX in eine "feste" konvertiert, nicht aber für die Gegenrichtung.
Danke im Voraus,
Sarek \\//_
es geht um eine virtuelle Festplatte eines Hyper-V-Servers auf einem Windows Server 2016.
Diese virtuelle Festplatte wurde so eingerichtet, dass die VHDX-Datei eine starre Größe von 2 TB hat. Kann ich das irgendwie ändern, so dass die VHDX-Datei kleiner wird? Im Netz gibt es genügend Anleitungen, wie man eine dynamische VHDX in eine "feste" konvertiert, nicht aber für die Gegenrichtung.
Danke im Voraus,
Sarek \\//_
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14 Kommentare
Neuester Kommentar
Zitat von @TK1987:
Moin Sarek,
im Hyper-V Manager einfach auf "Datenträger bearbeiten..." auswählen, unter "Aktion auswählen" dann "konvertieren" wählen und anschließend "Dynamisch erweiterbar" anhaken.
Gruß Thomas
Moin Sarek,
im Hyper-V Manager einfach auf "Datenträger bearbeiten..." auswählen, unter "Aktion auswählen" dann "konvertieren" wählen und anschließend "Dynamisch erweiterbar" anhaken.
Gruß Thomas
So ist es. Funktioniert aber nur, wenn die VM heruntergefahren ist, sonst wird die der Punkt nicht angeboten.
Gruß
Zitat von @SarekHL:
Und hat jemand Ahnung, um wieviel langsamer so ein vrtueller Server damit wird? Microsoft empfiehlt ja hier den dynamischen Typ, schreibt aber gleichzeitig, dass der die Zahl der notwendigen E/A-Zugriffe erhöht (was ja auch heißt, dass es länger dauert) ...
Und hat jemand Ahnung, um wieviel langsamer so ein vrtueller Server damit wird? Microsoft empfiehlt ja hier den dynamischen Typ, schreibt aber gleichzeitig, dass der die Zahl der notwendigen E/A-Zugriffe erhöht (was ja auch heißt, dass es länger dauert) ...
Das kommt darauf an
Es kommt eine Ebene der Fragmentation dazu.
Wenn die Hyper-V Server SSDs hat und die Anforderungen an die IOPS nicht hoch sind, fällt es kaum auf.
Wenn eine große DB rennt mit viele Zugriffen und es HDDs sind, ist das eine andere Sache.
Ich verwende ungern wachsende Datenträger.
Wenn das Monitoring oder ein Admin da mal nicht aufpasst ist der (einzige) Datenträger des Hyper-V auf einmal voll und es wird ein gefummel...
Stefan
@SarekHL
Gruß,
Dani
Und 2TB-SSD ist sauteuer
Huch, in welchem Zusammenhang soll die teuer sein und wie definierst du teuer?Und hat jemand Ahnung, um wieviel langsamer so ein virtueller Server damit wird?
In der Regel laufen heutzutage VMs auf einem RAID10 aus SSD Festplatten. Wenn dieser nicht total über bucht ist, merkst du es in der Regel nicht. Was hast du denn für ein Hard Disk Setup?Gruß,
Dani
Moin,
wie wäre es mit einer USB SSD für ca. 150 Euronen?
https://amzn.to/3OgJKKQ
Solange man nicht eine hohe Kapazität (>4 TB) braucht, wäre ich für eine einzelne Enterprise SSD (Micron 5300 z.B. für SATA statt HDDs mit RAID. Die IOPS sind deutlich höher und nach meiner Meinung nach ist das Ausfallrisiko und Nachfolgerisiko eines RAIDs mit HDDs ungefähr gleich. Eine Datensicherung braucht man natürlich trotzdem.
Stefan
wie wäre es mit einer USB SSD für ca. 150 Euronen?
https://amzn.to/3OgJKKQ
Solange man nicht eine hohe Kapazität (>4 TB) braucht, wäre ich für eine einzelne Enterprise SSD (Micron 5300 z.B. für SATA statt HDDs mit RAID. Die IOPS sind deutlich höher und nach meiner Meinung nach ist das Ausfallrisiko und Nachfolgerisiko eines RAIDs mit HDDs ungefähr gleich. Eine Datensicherung braucht man natürlich trotzdem.
Stefan
Zitat von @StefanKittel:
Ich verwende ungern wachsende Datenträger.
Wenn das Monitoring oder ein Admin da mal nicht aufpasst ist der (einzige) Datenträger des Hyper-V auf einmal voll und es wird ein gefummel...
Stefan
Ich verwende ungern wachsende Datenträger.
Wenn das Monitoring oder ein Admin da mal nicht aufpasst ist der (einzige) Datenträger des Hyper-V auf einmal voll und es wird ein gefummel...
Stefan
Das sollte doch eigentlich nicht passieren, wenn man etwas rechnet. Wenn ich auf einer 2 TB Partition zwei dynamische VHDs von - sagen wir mal - 800 GB mache, können die ja nicht zu gross werden.
Oder gibt es einen sinnvollen Einsatz, sich über die physische Grösse hinwegzusetzen?
Zitat von @mazenauer:
Oder gibt es einen sinnvollen Einsatz, sich über die physische Grösse hinwegzusetzen?
Oder gibt es einen sinnvollen Einsatz, sich über die physische Grösse hinwegzusetzen?
Sinnvoll jetzt mal relativ.
Aber besonders in kleinen Firmen mit einem einzelnen ESXI werden häufig mehrere Windows-Server- und -10-VMs installiert und dabei Windows 100 GB und dynamisch. Dann kommt da nochmal hier und da ne VM dazu und dann ein Funktionsupgrade, hier ein bischen was hinzugefügt und ... tot
Stefan