Videoschnittserver - Hardware
Guten Morgen
Es ist z.Zt. nur eine Idee, die mir seit einigen Wochen durch den Kopf geht, noch nichts konkretes. Es geht um einen Schulungsraum für Videoschnitt und Audiobearbeitung, die Größenordnung bei den Anfängern max 30 und bei den Fortgeschrittenen die Hälfte, also 15 Teilnehmer.
Als Software ist die Adobe Suite, DaVinci Resolve, Sony Vegas, GiMP ...... also eh die "üblichen Verdächtigten" .....
Wie würdet Ihr das angehen? Ich sehe vier Möglichkeiten:
Das ich mit den letzten beiden Punkten keinerlei Erfahrung habe, geht wohl aus dem Posting hervor 😊 und ist korrekt. Nur wie sinnvoll ist es sich in diese Materie einzuarbeiten? Gibt's irgendwo brauchbare, Betonung auf brauchbare Seiten, die das thematisieren?
Es ist z.Zt. nur eine Idee, die mir seit einigen Wochen durch den Kopf geht, noch nichts konkretes. Es geht um einen Schulungsraum für Videoschnitt und Audiobearbeitung, die Größenordnung bei den Anfängern max 30 und bei den Fortgeschrittenen die Hälfte, also 15 Teilnehmer.
Als Software ist die Adobe Suite, DaVinci Resolve, Sony Vegas, GiMP ...... also eh die "üblichen Verdächtigten" .....
Wie würdet Ihr das angehen? Ich sehe vier Möglichkeiten:
- Der Teilnehmer kommt mit seiner eigenen Hardware: Wird (klarerweise) meistens ein Laptop sein, ist der zu langsam oder zu alt ist es sein Problem ......
- Wir stellen die Hardware: 15 Geräte müssen (halbwegs) aktuell sein, der Rest kann etwas schwächer sein, diese Geräte kann ich einschätzen.
- Wir stellen einen Server zur Verfügung. Nur da habe ich keine Ahnung, wie der dimensioniert sein soll ..... und ob der dann (wesentlich) teurer, billiger oder inetwa gleich zum vorigen Punkt ist.
- ..... oder doch den Server in die Cloud auslagern? Detto wiederum die Dimensionierung, die Kosten kann man ja dann ableiten.
Das ich mit den letzten beiden Punkten keinerlei Erfahrung habe, geht wohl aus dem Posting hervor 😊 und ist korrekt. Nur wie sinnvoll ist es sich in diese Materie einzuarbeiten? Gibt's irgendwo brauchbare, Betonung auf brauchbare Seiten, die das thematisieren?
Please also mark the comments that contributed to the solution of the article
Content-ID: 82461230159
Url: https://administrator.de/contentid/82461230159
Printed on: October 6, 2024 at 16:10 o'clock
16 Comments
Latest comment
Das Problem ist doch, dass Du auch beim Server HW vor Ort benötigst.
Sonst könntest Du ja einfach Arbeitsplätze bei AWS und MS temporär für die Schulung anmieten. Das rechnet sich zwar nicht 24/7 aber für so ein paar Schulungsstunden, mit nem vorher definierten Image, ermöglicht das sogar zusätzliche externe Teilnehmer. Vor Ort thinclient auf linuxbasis 😏
Und die Mietkosten sind buchhalterisch Aufwand für die jeweilige Schulung
Sonst könntest Du ja einfach Arbeitsplätze bei AWS und MS temporär für die Schulung anmieten. Das rechnet sich zwar nicht 24/7 aber für so ein paar Schulungsstunden, mit nem vorher definierten Image, ermöglicht das sogar zusätzliche externe Teilnehmer. Vor Ort thinclient auf linuxbasis 😏
Und die Mietkosten sind buchhalterisch Aufwand für die jeweilige Schulung
Wenn du von Server sprichst, meinst du vermutlich einen Hypervisor der am Ende für jeden Teilnehmer eine VM mit den Tool bereitstellt.
Da wirst du dann mit einer Standard Grafikkarte nicht auskommen, da diese ebenfalls für die virtualisierung gemacht sein muss.
Oder eine Art RDS, wenn die Anwendungen das unterstützen.
Da wirst du dann mit einer Standard Grafikkarte nicht auskommen, da diese ebenfalls für die virtualisierung gemacht sein muss.
Oder eine Art RDS, wenn die Anwendungen das unterstützen.
Bisher habe ich noch kein Szenario gefunden wo dieses „superflexible hinzubuchen“ von Arbeitsplätzen Sinn gemacht hat. So ein temp. Schulungsszenario würde aber die meisten Probleme mMn. negieren.
Und ganz ehrlich: Bevor ich 18 x 800 bis 1.500 EUR für HW ausgebe, die 2 Jahre später zwar veraltet aber im Prinzip nur stundenweise benutzt wurde (inkl. Support, Gewährleistung, Softwarekosten usw) …
… würde ich das mit nem Testaccount bei diesen Anbietern einfach mal durchspielen! Inkl. eigenem Image (Lizenzmanagement) umd evtl. auch Uploadmöglichkeit bzw. Integration von RAW-Material für die Schulung.
Und ganz ehrlich: Bevor ich 18 x 800 bis 1.500 EUR für HW ausgebe, die 2 Jahre später zwar veraltet aber im Prinzip nur stundenweise benutzt wurde (inkl. Support, Gewährleistung, Softwarekosten usw) …
… würde ich das mit nem Testaccount bei diesen Anbietern einfach mal durchspielen! Inkl. eigenem Image (Lizenzmanagement) umd evtl. auch Uploadmöglichkeit bzw. Integration von RAW-Material für die Schulung.
Zitat von @Visucius:
Bisher habe ich noch kein Szenario gefunden wo dieses „superflexible hinzubuchen“ von Arbeitsplätzen Sinn gemacht hat. So ein temp. Schulungsszenario würde aber die meisten Probleme mMn. negieren.
Und ganz ehrlich: Bevor ich 18 x 800 bis 1.500 EUR für HW ausgebe, die 2 Jahre später zwar veraltet aber im Prinzip nur stundenweise benutzt wurde (inkl. Support, Gewährleistung, Softwarekosten usw) …
… würde ich das mit nem Testaccount bei diesen Anbietern einfach mal durchspielen! Inkl. eigenem Image (Lizenzmanagement) umd evtl. auch Uploadmöglichkeit bzw. Integration von RAW-Material für die Schulung.
Bisher habe ich noch kein Szenario gefunden wo dieses „superflexible hinzubuchen“ von Arbeitsplätzen Sinn gemacht hat. So ein temp. Schulungsszenario würde aber die meisten Probleme mMn. negieren.
Und ganz ehrlich: Bevor ich 18 x 800 bis 1.500 EUR für HW ausgebe, die 2 Jahre später zwar veraltet aber im Prinzip nur stundenweise benutzt wurde (inkl. Support, Gewährleistung, Softwarekosten usw) …
… würde ich das mit nem Testaccount bei diesen Anbietern einfach mal durchspielen! Inkl. eigenem Image (Lizenzmanagement) umd evtl. auch Uploadmöglichkeit bzw. Integration von RAW-Material für die Schulung.
Testen würde ich es auch.
Wobei ich mir gerade bei Videoschnitt noch die Frage der Latenz stellen würde.
Zitat von @Franz-Josef-II:
Genau deswegen wäre eben interessant, wie potent eine lokale Serverhardware und auch eine Cloudhardware sein müßte, die Stunden und Kosten kann ich mir dann eh selber ausrechnen, nur was bräuchte man?
Genau deswegen wäre eben interessant, wie potent eine lokale Serverhardware und auch eine Cloudhardware sein müßte, die Stunden und Kosten kann ich mir dann eh selber ausrechnen, nur was bräuchte man?
Naja... was brauchst du aktuell an Hardware um den Videoschnitt durchzuführen?
Zitat von @Franz-Josef-II:
Falsche Frage 😂
Richtige Frage:
Welche Serverhardware brauche ich, wenn gleichzeitig ca 15 Personen mit DaVinci Resolve oder der Adobe Suite arbeiten wollen?
Falsche Frage 😂
Richtige Frage:
Welche Serverhardware brauche ich, wenn gleichzeitig ca 15 Personen mit DaVinci Resolve oder der Adobe Suite arbeiten wollen?
Nicht ganz, da bist du einen Schritt weiter.
Zuerst muss man ja wissen, was aktuell überhaupt gemacht wird. Ist eine bestehende Hardware mit Daten X nur am langweilgen oder voll ausgelastet?
Die notwendigen Ressourcen können dann auf eine Serverhardware angepasst werden. Entweder um den IST Zustand abzubilden oder direkt Verbesserungen mit einzubringen.
Servus,
such einmal nach "Premiere AWS hosted" oder "Davinci AWS hosted". Dazu findet man brauchbare Suchergebnisse, soll auch Leute geben, die auf solchen Instanzen zocken ("cloud gaming").
Die Kosten dieser Instanzen halten sich in Grenzen, Skalierung ist auch kein Problem. Zwischen den Kursen musst du die Instanzen halt wirklich beenden, sonst zahlst du weiter.
Als Knackpunkt sehe ich die Bereitstellung der Rohdaten, d.h. wenn bei Kursbeginn alle ihre 10GB-Videos hochladen, dann brauchst du eine passende Internetverbindung. Mit dieser Verbindung ist dann ein flüssiges Arbeiten per Remotedesktop auch nicht so ein Problem (zumindest nicht für den Einstieg).
Oder die Leute halten die Daten schon daheim in einer Cloud vor und kopieren die Sachen dann von Cloud zu Cloud, das geht eventuell schneller.
Grüße, Stefan
such einmal nach "Premiere AWS hosted" oder "Davinci AWS hosted". Dazu findet man brauchbare Suchergebnisse, soll auch Leute geben, die auf solchen Instanzen zocken ("cloud gaming").
Die Kosten dieser Instanzen halten sich in Grenzen, Skalierung ist auch kein Problem. Zwischen den Kursen musst du die Instanzen halt wirklich beenden, sonst zahlst du weiter.
Als Knackpunkt sehe ich die Bereitstellung der Rohdaten, d.h. wenn bei Kursbeginn alle ihre 10GB-Videos hochladen, dann brauchst du eine passende Internetverbindung. Mit dieser Verbindung ist dann ein flüssiges Arbeiten per Remotedesktop auch nicht so ein Problem (zumindest nicht für den Einstieg).
Oder die Leute halten die Daten schon daheim in einer Cloud vor und kopieren die Sachen dann von Cloud zu Cloud, das geht eventuell schneller.
Grüße, Stefan
Als Knackpunkt sehe ich die Bereitstellung der Rohdaten, d.h. wenn bei Kursbeginn alle ihre 10GB-Videos hochladen, dann brauchst du eine passende Internetverbindung.
Das muss anders! Die müssen im Rechenzentrum schon parat liegen, so dass die Clients die da in "Echtzeit" ziehen können. Alternativ gibt es ein Image inkl. SW und Schulungsdaten.
Ich habe mal vor Jahren als das aufkam mit nem Architekten den Anbieter "shadow" getestet. Das scheiterte - von den Kosten abgesehen - alleine schon daran, dass er keine "fixe" Verbindung mit dem lokalen Rechner machen konnte. Selbst Installations-Dateien mussten aus dem Netz auf den entfernten Rechner geladen werden.
Und immer schauen: Was passiert wenn die Rechner "offline" sind, bzw. "ausgeschaltet" werden, damit keine Kosten entstehen – sind die Daten dann ebenso weg?!
PS: Ein paar Links, die ich mir vor längerem dazu speicherte:
https://shadow.tech/de-DE/shadowpro/offers
https://vagon.io/pricing
https://vpsie.com/packages
https://www.designair.io/pages/pricing
https://www.paperspace.com
https://parsec.app/features
https://moonlight-stream.org
https://www.teradici.com/products/remote-workstation-card#specifications
Servus!
Betriebssystem "Windows 10 Home"
Wie lizenzieren die das? Die haben wohl zu Beginnzeiten nicht hier im Forum gefragt, ob man mit Win10 Home einen Clouddienst aufbauen kann bzw. darf ;)
Grüße, Stefan
Ich habe mal vor Jahren als das aufkam mit nem Architekten den Anbieter "shadow" getestet.
https://shadow.tech/de-DE/shadowpro/offersBetriebssystem "Windows 10 Home"
Wie lizenzieren die das? Die haben wohl zu Beginnzeiten nicht hier im Forum gefragt, ob man mit Win10 Home einen Clouddienst aufbauen kann bzw. darf ;)
Grüße, Stefan
Naja, ob Shadow auf Grund seiner Monatsgebühren Sinn macht, muss sich der TE eh selber überlegen. Golem hat das Angebot ja auch recht aktuell getestet. Damit lässt sich ein potenzielles Nutzungsszenario vielleicht schon etwas abklopfen:
https://www.golem.de/news/windows-pc-in-der-cloud-was-ist-aus-shadow-clo ...
https://www.golem.de/news/windows-pc-in-der-cloud-was-ist-aus-shadow-clo ...
Wie lizenzieren die das?
Die hatten - wenn ich recht erinnere - "besondere" Beziehung zu MS.