Viel verschachtelte Verschlüsselung
Hallo zusammen,
wie weit kann ich mit einer verschachtelten Verschlüsselung gehen - ohne, dass das System( Die verschlüsselten Daten) instabil / korrupt wird/werden.
Folgendes Beispiel hatte ich schon selbst erfolgreich ausprobiert.
Auf dem Host (Windows 10) läuft unter VirtualBox eine LinuxMint VM deren virtuelle Platte verschlüsselt ist (Startpasswort).
Weiter sind die eigenen Daten des Benutzers auf diesem System verschlüsselt. In diesen eigenen Userdaten liegt ein
VeraCrypt Container. Dieser Container wird nach dem Booten dieser VM von der VeraCrypt Instanz im Host benutzt.
Dies hat alles gut bisher funktioniert. Meine Frage wie weit kann ich noch gehen?
Kann ich nun noch encfs oder ähnliches im Container verwenden?
Möchte einfach nur wissen wie weit das ganze funktioniert.
VIelleicht hat auch jemand einen Link zu einem Projekt wo dies schon getestet worden ist.
Vielen Dank
wie weit kann ich mit einer verschachtelten Verschlüsselung gehen - ohne, dass das System( Die verschlüsselten Daten) instabil / korrupt wird/werden.
Folgendes Beispiel hatte ich schon selbst erfolgreich ausprobiert.
Auf dem Host (Windows 10) läuft unter VirtualBox eine LinuxMint VM deren virtuelle Platte verschlüsselt ist (Startpasswort).
Weiter sind die eigenen Daten des Benutzers auf diesem System verschlüsselt. In diesen eigenen Userdaten liegt ein
VeraCrypt Container. Dieser Container wird nach dem Booten dieser VM von der VeraCrypt Instanz im Host benutzt.
Dies hat alles gut bisher funktioniert. Meine Frage wie weit kann ich noch gehen?
Kann ich nun noch encfs oder ähnliches im Container verwenden?
Möchte einfach nur wissen wie weit das ganze funktioniert.
VIelleicht hat auch jemand einen Link zu einem Projekt wo dies schon getestet worden ist.
Vielen Dank
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 11:12 Uhr
3 Kommentare
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Moin,
Theoretisch kannst Du das solange fortsetzen, wie jede ver-/entschlüsselnde Instanz den zu bearbeitenden Stream tangiert, ohne die anderen Instanzen zu tangieren.
Mathematisch gesehen halte ich es nicht für sinnvoll, da die Auswahl brauchbarer Algos für diesen Zweck begrenzt ist.
Die beste Verschlüsselung ist aus meiner Sicht die, von der man nicht weiß, dass sie da ist.
Stau Dir mal Tools an, die Steganografie beherrschen.
So mache ich das:
Inspiriert durch https://www.youtube.com/watch?v=bTO6I6RJL_Y oder besser https://www.youtube.com/watch?v=p_c6uQHlhZ0 habe ich folgendes umgesetzt:
Eine Verschlüsselung auf XOR basierend auf einer WAV-Datei, die ich gefahrlos vernichten kann.
Was Du oben im Youtube-Video siehst, ist Synthesia. Die Software arbeitet mit MIDI-Dateien, der musikalische Bauplan und wesentlich kleiner als eine WAV. Den musikalischen Bauplan, den verschlüssele und steganografiere ich. Wenn ich nun den Verschlüsselungscontainer öffnen muss, weiß ich, dass ich die Schlüsseldatei erst aus der MIDI generieren muss. Wenn man genug Noten hinterlegt, wie hier gezeigt -wundere Dich nicht; nicht jeder Mensch kann alle Nuancen auseinanderhalten, der Computer schon- erzeugst Du durchaus einen Schlüssel, der auf Zufall basieren kann.
Und XOR ist ein Algo, der immer ein Ergebnis liefert, ob falsch oder richtig.
Wenn also jemand versucht das Chiffrat zu entschlüsseln, so hat er nach dem ersten Versuch ein Ergebnis.
Hier noch ein Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=b0gyQMJHQ78
Der Midi-File ist ca. 50MB groß. Eine generierte MP4-Datei danach 2.5GB.
Theoretisch kannst Du das solange fortsetzen, wie jede ver-/entschlüsselnde Instanz den zu bearbeitenden Stream tangiert, ohne die anderen Instanzen zu tangieren.
Mathematisch gesehen halte ich es nicht für sinnvoll, da die Auswahl brauchbarer Algos für diesen Zweck begrenzt ist.
Die beste Verschlüsselung ist aus meiner Sicht die, von der man nicht weiß, dass sie da ist.
Stau Dir mal Tools an, die Steganografie beherrschen.
So mache ich das:
Inspiriert durch https://www.youtube.com/watch?v=bTO6I6RJL_Y oder besser https://www.youtube.com/watch?v=p_c6uQHlhZ0 habe ich folgendes umgesetzt:
Eine Verschlüsselung auf XOR basierend auf einer WAV-Datei, die ich gefahrlos vernichten kann.
Was Du oben im Youtube-Video siehst, ist Synthesia. Die Software arbeitet mit MIDI-Dateien, der musikalische Bauplan und wesentlich kleiner als eine WAV. Den musikalischen Bauplan, den verschlüssele und steganografiere ich. Wenn ich nun den Verschlüsselungscontainer öffnen muss, weiß ich, dass ich die Schlüsseldatei erst aus der MIDI generieren muss. Wenn man genug Noten hinterlegt, wie hier gezeigt -wundere Dich nicht; nicht jeder Mensch kann alle Nuancen auseinanderhalten, der Computer schon- erzeugst Du durchaus einen Schlüssel, der auf Zufall basieren kann.
Und XOR ist ein Algo, der immer ein Ergebnis liefert, ob falsch oder richtig.
Wenn also jemand versucht das Chiffrat zu entschlüsseln, so hat er nach dem ersten Versuch ein Ergebnis.
Hier noch ein Beispiel:
https://www.youtube.com/watch?v=b0gyQMJHQ78
Der Midi-File ist ca. 50MB groß. Eine generierte MP4-Datei danach 2.5GB.
Moin,
wie bmvg schon meinte gibt es kein Limit solange Du nur verlustfreie Algorythmen verwendest.
Also bitte kein JPEG auf ein Bild was aus Binärdaten besteht
Das verschachteln ist durchaus üblich.
Anbei ein Screenshot zum erstellen eines TrueCrypt-Containers.
Dazu kommen Maßnahmen zum Thema Verschleierung.
Deren Nutzen ist allerdings begrenzt.
Stefan
wie bmvg schon meinte gibt es kein Limit solange Du nur verlustfreie Algorythmen verwendest.
Also bitte kein JPEG auf ein Bild was aus Binärdaten besteht
Das verschachteln ist durchaus üblich.
Anbei ein Screenshot zum erstellen eines TrueCrypt-Containers.
Dazu kommen Maßnahmen zum Thema Verschleierung.
Deren Nutzen ist allerdings begrenzt.
Stefan