Virtuelle Desktop Lösung
Hallo zusammen,
ich bräuchte ein Paar Tips von Euch.
Ich muss für 30 Clients (Mitarbeiter) eine Lösung für Virtuelle Dektops finden.
Meine Fragen nun, was Empehlt Ihr ? Am liebsten alles in Deutsch Gibts komplett Lösungen vom Microsoft, oder eher auf Anbieter wie Citrix, mit Xen Server und Xen Desktop oder 2X ..
Momentan arbeiten wir noch mit Mac Rechnern und teilweise VMWare ... Da ein Firmenumzug ansteht und alles natürlich größer wird, muss ne anständige Lösung her.
Lang Diskutiert, es soll ne Virtuell Desktop Löung her. Es wird auch den ein oder anderen Home Office AP geben.
Wa sdie Software angeht, Win 7/8, Revit (CAD) Orca, Projekt Pro, alles im Server Betrieb und das übliche eben AD, und Exchange.
Vielleicht hat ja jemand nen Erfahrungsbericht was die Server Hardware betrifft, die ja doch für CAD und Virtuell Dektop sehr üppig wird.
Für die ein oder andere Anregung oder Tips wär ich sehr dankbar.
ich bräuchte ein Paar Tips von Euch.
Ich muss für 30 Clients (Mitarbeiter) eine Lösung für Virtuelle Dektops finden.
Meine Fragen nun, was Empehlt Ihr ? Am liebsten alles in Deutsch Gibts komplett Lösungen vom Microsoft, oder eher auf Anbieter wie Citrix, mit Xen Server und Xen Desktop oder 2X ..
Momentan arbeiten wir noch mit Mac Rechnern und teilweise VMWare ... Da ein Firmenumzug ansteht und alles natürlich größer wird, muss ne anständige Lösung her.
Lang Diskutiert, es soll ne Virtuell Desktop Löung her. Es wird auch den ein oder anderen Home Office AP geben.
Wa sdie Software angeht, Win 7/8, Revit (CAD) Orca, Projekt Pro, alles im Server Betrieb und das übliche eben AD, und Exchange.
Vielleicht hat ja jemand nen Erfahrungsbericht was die Server Hardware betrifft, die ja doch für CAD und Virtuell Dektop sehr üppig wird.
Für die ein oder andere Anregung oder Tips wär ich sehr dankbar.
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6 Kommentare
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Guten Abend @Hans3003,
es gibt dazu bereits einige Thread bei uns.
Grundsätzlich sagt man, dass VDI sich ab 50 Users lohnt. Das hängt selbstverständlich von einigen Faktoren ab.
Videos im Intenret oder von einer einfachen CD (keine DVD) ist problemlos möglich. Die Latzenz vom Thin/Zeroclient zur VM unter 10ms liegt und kein Remote Desktop Protocol (RDP) eingesetzt wird - bei und PCoIP von Terradici. Brennen von Daten CDs/DVDs ist dagegen nicht zuverlässig möglich. Bei uns aber kein Thema - Daten werden via Interne, USB-Stick/Festplatte ausgetauscht. Damit sind wir beim nächsten Thema: USB-Geräte (Smartphone, Tablets, USB-Stick, Digitalkamera, etc...) ausführlich um umfangreich testen. Wir hatten ca. 60 Sticks im Einsatz, welche getauscht werden mussten.
Läuft die eingesetzte Software auch in virtuellen Maschinen? Gerade USB-Lizenzdongle oder grafikintensive Anwendungen machen meist ein Strich durchs Projekte oder bedeuten Mehraufwand. Auch das Wahl des Images (Golden oder Personal) spielt eine Rolle. Wir haben z.B. Software die bindet sich an die MAC-Adresse. Bei Golden-Image erhält die VM bei jedem Start/Anmelden eine andere MAC-Adresse. Auf jeden Fall mit jedem Hersteller dein Vorhaben abklären - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!
Mit VDI ist die Verfügbarkeit von den Arbeitsplätzen von der eingesetzten Hardware für Hypervisor, Storage und Netzwerk abhängig. Hat das Netzwerk Schluckauf oder ist der Verbindungsbroker nicht erreichbar, können 30 Leute ganz schnell nicht mehr arbeiten - dein Telefon wird heiß laufen. Das Storage muss auf jeden Fall genug IOPS für 30VMs haben, dabei wird zwischen Low und Poweruser unterschieden. Bei der Kalkulation haben wir alle Benutzer als Poweruser angesehen.
Ob XenDesktop oder VMWare View ist ein zweischneidiges Schwert. Wir haben bei uns festgestellt, dass VMWare unsere Anfoderungen besser abdeckt, als Citrix. Dazu haben wir einen Anfoderungskatalog mit den verschiedenen Abteilungen zusammengestellt und entsprechend in einer Labumgebung getestet, bewertet und, und, und. Inzwischen würde ich mir auch Hyper-V mit RemoteFX anschauen.
Nicht zu vergessen ist die ordentliche Lizenzierung bei Microsoftprodukten. Unter anderem muss das eingesetzte Windowsbetriebssystem muss unter Software Assurance stehen. Alternativ darf es auch eine VDA-Lizenz sein. Microsoft Office muss als Volumenlizenz und mit Software Assurance vorliegen. Falls du RemoteF einsetzen möchtest, sind zusätzlich zu den Windowszugriffslizenzen noch RDS-CALs notwendig. Ist aber nichts anderes wie bei den Lizenzgebühren bei Citrix oder VMWare. Ich empfehle auch jeden Fall den Einsatz von Key-Management-Service.
Zum Schluss der schwierige Teil: CAD-Virtualisierung. Wir überlegen gerade, ob wir unsere CAD-Arbeitsplätze ebenfalls in die VDI-Umgebung migrieren. Knackpunkt ist dabei die Systemanfoderungen der Hersteller. Gerade an die Grafikkarten und Prozessoren werden hohe Anfoderungen gestellt. Meist wird Citrix Xenapp mit HDX 3D ausschließlich unterstützt. Ich kenn dein CAD-Programm nicht.
Ich nenn dir zum Vergleich unsere Konfiguration für die CAD-Virtualsierung bei 5 parallen Benutzer auf dem Server:
Kostet dich etwa 20.000,00€ (Listenpreise). Teuer sind die Prozessoren und die Grafikkarte. Damit können alle Zeichner/Entwickler egal an welchen Standort oder von zuhause ohne Performance-Verluste zeichnen und die Internetanbindung werden entlastet. Wir haben für CAD eine seperate Plattform aufgebaut, weil wir vMotion und HA nutzen und somit in jeden Server entsprechend Grafikkartenpower eingebaut werden müssten.
Unabhängig von der CAD-Konfiguration schätze ich grob für Server, Storage, Lizenzen und Software den Geldaufwand bei 30.000 bis 50.000,00€.
Lesestoff für die nächsten Tagen:
Tipp für Desktop Virtualisierung im KMU Bereich
VDI unter Hyper-V 3.0
Terminal Server oder Desktop Virtualisierung?
Lizenzierungsfrage zu Office 2010 via RDP bzw. Terminal Server
Hile bei Desktop Virtualisierung via Hyper-V zur Evaluierung einer alternativen Arbeitsplatzinfrastruktur.
Gruß,
Dani
es gibt dazu bereits einige Thread bei uns.
Grundsätzlich sagt man, dass VDI sich ab 50 Users lohnt. Das hängt selbstverständlich von einigen Faktoren ab.
Videos im Intenret oder von einer einfachen CD (keine DVD) ist problemlos möglich. Die Latzenz vom Thin/Zeroclient zur VM unter 10ms liegt und kein Remote Desktop Protocol (RDP) eingesetzt wird - bei und PCoIP von Terradici. Brennen von Daten CDs/DVDs ist dagegen nicht zuverlässig möglich. Bei uns aber kein Thema - Daten werden via Interne, USB-Stick/Festplatte ausgetauscht. Damit sind wir beim nächsten Thema: USB-Geräte (Smartphone, Tablets, USB-Stick, Digitalkamera, etc...) ausführlich um umfangreich testen. Wir hatten ca. 60 Sticks im Einsatz, welche getauscht werden mussten.
Läuft die eingesetzte Software auch in virtuellen Maschinen? Gerade USB-Lizenzdongle oder grafikintensive Anwendungen machen meist ein Strich durchs Projekte oder bedeuten Mehraufwand. Auch das Wahl des Images (Golden oder Personal) spielt eine Rolle. Wir haben z.B. Software die bindet sich an die MAC-Adresse. Bei Golden-Image erhält die VM bei jedem Start/Anmelden eine andere MAC-Adresse. Auf jeden Fall mit jedem Hersteller dein Vorhaben abklären - Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!
Mit VDI ist die Verfügbarkeit von den Arbeitsplätzen von der eingesetzten Hardware für Hypervisor, Storage und Netzwerk abhängig. Hat das Netzwerk Schluckauf oder ist der Verbindungsbroker nicht erreichbar, können 30 Leute ganz schnell nicht mehr arbeiten - dein Telefon wird heiß laufen. Das Storage muss auf jeden Fall genug IOPS für 30VMs haben, dabei wird zwischen Low und Poweruser unterschieden. Bei der Kalkulation haben wir alle Benutzer als Poweruser angesehen.
Ob XenDesktop oder VMWare View ist ein zweischneidiges Schwert. Wir haben bei uns festgestellt, dass VMWare unsere Anfoderungen besser abdeckt, als Citrix. Dazu haben wir einen Anfoderungskatalog mit den verschiedenen Abteilungen zusammengestellt und entsprechend in einer Labumgebung getestet, bewertet und, und, und. Inzwischen würde ich mir auch Hyper-V mit RemoteFX anschauen.
Nicht zu vergessen ist die ordentliche Lizenzierung bei Microsoftprodukten. Unter anderem muss das eingesetzte Windowsbetriebssystem muss unter Software Assurance stehen. Alternativ darf es auch eine VDA-Lizenz sein. Microsoft Office muss als Volumenlizenz und mit Software Assurance vorliegen. Falls du RemoteF einsetzen möchtest, sind zusätzlich zu den Windowszugriffslizenzen noch RDS-CALs notwendig. Ist aber nichts anderes wie bei den Lizenzgebühren bei Citrix oder VMWare. Ich empfehle auch jeden Fall den Einsatz von Key-Management-Service.
Zum Schluss der schwierige Teil: CAD-Virtualisierung. Wir überlegen gerade, ob wir unsere CAD-Arbeitsplätze ebenfalls in die VDI-Umgebung migrieren. Knackpunkt ist dabei die Systemanfoderungen der Hersteller. Gerade an die Grafikkarten und Prozessoren werden hohe Anfoderungen gestellt. Meist wird Citrix Xenapp mit HDX 3D ausschließlich unterstützt. Ich kenn dein CAD-Programm nicht.
Ich nenn dir zum Vergleich unsere Konfiguration für die CAD-Virtualsierung bei 5 parallen Benutzer auf dem Server:
- 2 Prozessoren, 3Ghz, Xeon
- 2x16GB Arbeitsspeicher
- 1x Nvidia Grid K2
- 2x1GBit Netzwerkverbindung
- 2x480GB SSD im RAID1
- Citrix Xenapp
Kostet dich etwa 20.000,00€ (Listenpreise). Teuer sind die Prozessoren und die Grafikkarte. Damit können alle Zeichner/Entwickler egal an welchen Standort oder von zuhause ohne Performance-Verluste zeichnen und die Internetanbindung werden entlastet. Wir haben für CAD eine seperate Plattform aufgebaut, weil wir vMotion und HA nutzen und somit in jeden Server entsprechend Grafikkartenpower eingebaut werden müssten.
Unabhängig von der CAD-Konfiguration schätze ich grob für Server, Storage, Lizenzen und Software den Geldaufwand bei 30.000 bis 50.000,00€.
Lesestoff für die nächsten Tagen:
Tipp für Desktop Virtualisierung im KMU Bereich
VDI unter Hyper-V 3.0
Terminal Server oder Desktop Virtualisierung?
Lizenzierungsfrage zu Office 2010 via RDP bzw. Terminal Server
Hile bei Desktop Virtualisierung via Hyper-V zur Evaluierung einer alternativen Arbeitsplatzinfrastruktur.
Gruß,
Dani
Moin,
Gruß,
Dani
Mit ca 30.000 bis 40.000 rechne ich dann ja schon ganz gut.
Oben drauf kommen noch die Kosten für die CAD Anfoderungen im RDS-Host. Unsere CAD Software ist Revit.
Achje, das Ding ist von Autodesk. Dann wirst du zu 98% deine Einzelplatzlizenzen in die Netzwerkversion umwandeln müssen. Wenn ich das richtig verstehe stellt xenn app nur einzelne Applikationen zur Verfügung in dem Fall Revit?
Ist eine Erweiterung für den Windows Remote-Desktop-Service-Host. Bei uns soll vorerst alles auf einem Server laufen, das Herzstück ist dann wohl xenn app.
Du wirst XenApp und XenDesktop jeweils seperat betreiben müssen. Denn laut den Systemanforderungen von Revit wird nur XenApp 6.5 FP2 unterstützt.Somit kommt als Betriebssystem nur Windows Server 2008R2 als Unterbau in Frage.Plan ist es, das wir weiterhin die mac Arbeitsplätze nutzen und eben für jeden Mitarbeiter einen VD mit Revit und anderer Software (Orca, Projekt pro, etc.) gleichzeitig werden allerhöchstens 5 - 7 ma aktiv zeichnen.
Plan auf jeden zwei Varianten deines Vorhabens - kommt beim GF besser an.Gruß,
Dani