Virtuozzo oder VMWare - oder beides?
Wir sind hier am Überlegen eine komplette virtuelle Testumgebung für unser Produktivsystem zu installieren. Sinn und Zweck der Geschichte soll es sein neue Programmversionen unserer Hauptanwendungen vor der Installation in der Produktivumgebung ausführlich zu testen. Dazu brauche ich mehrere (virtuelle) Server als Datenbankserver und Terminalserver. Auf einem der DB-Server käme Oracle zum Einsatz auf einem anderen ObjectStore; der Terminalserver liefe unter Citrix und würde in unsere Farm integriert.
Jetzt zur eigentlichen Frage: Vom Grundsatz her denke ich wäre Virtuozzo keine schlechte Wahl, zumal dabei m.W. nicht jede virtuelle Maschine einzeln lizenziert werden muss. Allerdings kann das virtuelle OS dabei ja nur das eigentliche OS des Hostrechners abbilden. Demzufolge liefen alle vServer bspw. als Windows 2003. Im Gegensatz dazu kann VMWare ja jedes beliebige OS aufnehmen.
Jetzt könnte man natürlich sagen, dass die Aktivierungszeit eines Servers ja in der Regel zum Testen von Anwendungen ausreichen sollte. Stimmt ja auch grundsätzlich. Nur muss unsere Testumgebung quasi auch dauerhaft leben und die gleichen Updates/Patches mitmachen wie das Realsystem - lediglich einige Tage früher. Und das bekomme ich nicht hin, wenn die virtuelle Umgebung irgendwann nicht mehr läuft wei der Testzeitraum oder so abgelaufen ist.
Hat jemand Erfahrungen damit auf einem Server gleichzeitig Virtuozzo und VMWare (vorab erst mal die kostenlose Version) zu betreiben? Virtuozzo würde mir dabei die verschiedenen Server abbilden die ich dauerhaft brauche und VMWare diejenigen, die nur mal schnell zwischendurch aufgesetzt werden (mit verschiedenen OS).
Als Hardware steht mir voraussichtlich ein Dell PE6600 (4x XEON 2.7 CPU, 4GB RAM, 70GB/140GB HD) zur Verfügung
Manuel
Jetzt zur eigentlichen Frage: Vom Grundsatz her denke ich wäre Virtuozzo keine schlechte Wahl, zumal dabei m.W. nicht jede virtuelle Maschine einzeln lizenziert werden muss. Allerdings kann das virtuelle OS dabei ja nur das eigentliche OS des Hostrechners abbilden. Demzufolge liefen alle vServer bspw. als Windows 2003. Im Gegensatz dazu kann VMWare ja jedes beliebige OS aufnehmen.
Jetzt könnte man natürlich sagen, dass die Aktivierungszeit eines Servers ja in der Regel zum Testen von Anwendungen ausreichen sollte. Stimmt ja auch grundsätzlich. Nur muss unsere Testumgebung quasi auch dauerhaft leben und die gleichen Updates/Patches mitmachen wie das Realsystem - lediglich einige Tage früher. Und das bekomme ich nicht hin, wenn die virtuelle Umgebung irgendwann nicht mehr läuft wei der Testzeitraum oder so abgelaufen ist.
Hat jemand Erfahrungen damit auf einem Server gleichzeitig Virtuozzo und VMWare (vorab erst mal die kostenlose Version) zu betreiben? Virtuozzo würde mir dabei die verschiedenen Server abbilden die ich dauerhaft brauche und VMWare diejenigen, die nur mal schnell zwischendurch aufgesetzt werden (mit verschiedenen OS).
Als Hardware steht mir voraussichtlich ein Dell PE6600 (4x XEON 2.7 CPU, 4GB RAM, 70GB/140GB HD) zur Verfügung
Manuel
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 19:11 Uhr
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