iceget
Goto Top

VoIP Standortanbindung

Hallo,

ich stehe vor einem Problem:
Ich habe vor 10 Standorte mit der Zentrale zu verbinden. Die Standorte würde ich gerne mittels VPN an meine Zentrale anbinden.
In den Standorten befinden sich dann alle VoIP Telefone, die sich dann direkt mit dem Zentralserver verbinden.

Welche Anbindung sollte ich hier am besten wählen?

Ich dachte openVPN, mit einer Priorisierung des 1194 UDP Ports (TrafficShapping). Oder würde IPSec mehr Sinn machen?

Als Zentralfirewall dachte ich an eine pfSense (diese unterstützt IPSec wie auch openVPN).
Als Standortfirewall auch pfSense (PCEngines).

Als PBX dachte ich an 3CX oder Asterisk.

Auch hier die Frage, ob ich die PBX alle Zentral, oder eben via z.B. OVH extern (vServer) aufteilen soll? Was macht mehr Sinn?

Es kann gut möglich sein, das im Laufe der Zeit bis zu 100 Standorte dazu kommen.

Für jede Hilfe bin ich sehr dankbar!

Danke.

Content-Key: 333115

Url: https://administrator.de/contentid/333115

Printed on: April 23, 2024 at 14:04 o'clock

Member: Kraemer
Kraemer Mar 24, 2017 at 09:55:36 (UTC)
Goto Top
Moin,

Es kann gut möglich sein, das im Laufe der Zeit bis zu 100 Standorte dazu kommen.
aus diesem Grund der gut gemeinte Rat: Mach das mit einer Firma zusammen, die sich auf das Thema spezialisiert hat.

Gruß
Member: aqui
aqui Mar 24, 2017 updated at 10:13:04 (UTC)
Goto Top
Die Standorte würde ich gerne mittels VPN an meine Zentrale anbinden.
Der millionenfache Klassiker und Allerweltsstandard.
In den Standorten befinden sich dann alle VoIP Telefone, die sich dann direkt mit dem Zentralserver verbinden.
Auch simpler Standard...
Ich dachte openVPN, mit einer Priorisierung des 1194 UDP Ports (TrafficShapping). Oder würde IPSec mehr Sinn machen?
Das ist Jacke wie Hose...such dir das schönste aus. Sinnvollerweise am besten DAS was deine Router oder Firewalls in der Peripherie supporten !
Als Zentralfirewall dachte ich an eine pfSense (diese unterstützt IPSec wie auch openVPN). Als Standortfirewall auch pfSense (PCEngines).
Eine gute Wahl mit der du generell nichts falsch machst.
Den Call Manager Asterisk oder was auch immer du da nimmst kannst du auch immer virtuell laufen lassen. Bei 100 Standorten ist das auch angesagt, da du so zwingend ein Backup der Anlage benötigst und das lässt sich über Virtualisierung eben einfacher regeln...klar. Die reine Voice Verbindung der Telefone unter sich mit RTP oder SRTP geht immer DIREKT und ohne Anlage. Die Anlage wird rein nur für den SIP Verbindungsaufbau benutzt.
Ansonsten höre auf den Rat vom Kollegen Kraemer oben.