Vorhandenes Linux-System in virtuelle Maschine umwandeln
Hallo!
Ich habe hier einen physikalischen Linux-Server (Suse 9.x), den ich gerne in eine virtuelle Maschine konvertieren möchte, um ihn anschließend unter VMware Workstation auf einem Windows Server laufen zu lassen. Erfahrung mit VMware habe ich reichlich, nur leider scheinbar nicht genug im Bereich Linux. Wie kann ich ein Abbild des Linux-Systems erzeugen, das ich anschließend als virtuelle Maschine importiert bekomme?
Idealerweise würde ich das ganze gerne analog zum VMware Converter abwickeln können, d.h. ohne die Source-Maschine herunterfahren zu müssen. Dann kann ich mir ersparen, am Wochenende in die Firma zu fahren.
Schon jetzt vielen Dank für eure Vorschläge!
Ich habe hier einen physikalischen Linux-Server (Suse 9.x), den ich gerne in eine virtuelle Maschine konvertieren möchte, um ihn anschließend unter VMware Workstation auf einem Windows Server laufen zu lassen. Erfahrung mit VMware habe ich reichlich, nur leider scheinbar nicht genug im Bereich Linux. Wie kann ich ein Abbild des Linux-Systems erzeugen, das ich anschließend als virtuelle Maschine importiert bekomme?
Idealerweise würde ich das ganze gerne analog zum VMware Converter abwickeln können, d.h. ohne die Source-Maschine herunterfahren zu müssen. Dann kann ich mir ersparen, am Wochenende in die Firma zu fahren.
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Ausgedruckt am: 13.11.2024 um 06:11 Uhr
6 Kommentare
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Acronis-Boot-CD einlegen, Image der Linux-Platte ziehen.
VM ware mit Acronis booten und das Image auf die virtuelle HDD schieben.
Geht normalerweise problemlos.
Gruß,
tc
VM ware mit Acronis booten und das Image auf die virtuelle HDD schieben.
Geht normalerweise problemlos.
Gruß,
tc
nein.
In dem Fall würde ich eher so vorgehen:
VM mit koppix-dvd starten, netzwerkverbindung zu dem Rechner aufbauen, von dem die Daten kommen, dann die Dateien 1:1 rüberkopieren (außer /proc).
Dann auf der VM den bootsektor neu schreiben.
Obs dann aber mit Treibern funktioniert, musst Du probieren.
Gruß,
tc
In dem Fall würde ich eher so vorgehen:
VM mit koppix-dvd starten, netzwerkverbindung zu dem Rechner aufbauen, von dem die Daten kommen, dann die Dateien 1:1 rüberkopieren (außer /proc).
Dann auf der VM den bootsektor neu schreiben.
Obs dann aber mit Treibern funktioniert, musst Du probieren.
Gruß,
tc
dd ist einfach zu bedienen:
dd if=/dev/hda2 of=/home/user/imagename bs=10M
Dieser Befehl macht dir ein Image von hda2. bs=10M kannst du auch weglassen. Diese Parameter setzt nur die Blockgröße, dass dd schneller arbeiten kann. Der optimale Werte ändert sich von System zu System, aber bei mittelneuen bis neuen Rechnern war 10M immer ein guter wert.
Ob VMware solche Images lesen kann, weiß ich nicht, da ich selber kein VMware habe.
dd if=/dev/hda2 of=/home/user/imagename bs=10M
Dieser Befehl macht dir ein Image von hda2. bs=10M kannst du auch weglassen. Diese Parameter setzt nur die Blockgröße, dass dd schneller arbeiten kann. Der optimale Werte ändert sich von System zu System, aber bei mittelneuen bis neuen Rechnern war 10M immer ein guter wert.
Ob VMware solche Images lesen kann, weiß ich nicht, da ich selber kein VMware habe.