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04.01.2009, aktualisiert um 04:21:53 Uhr
Vorselektion eines Client Deployments
Hallo liebe Administratoren,
euer Fachwissen ist gefragt.
Aufgrund von internen Anforderungen soll das Deployment von Clientcomputern verändert werden. Diese werden derzeit über SMS 2003 betankt, hauptsächlich über eine BootCD. Auf der BootCD werden die Informationen abgefragt, zum Beispiel welche Software, welches OS, welche Sprachen installiert werden sollen. Dies kann dann individuell zusammengestellt werden.
Die neue Anforderung, vereinfacht ausgedrückt, dass der Anwender im Vorfeld des Rollouts seine Wunschkonfiguration über ein Webformular bestellt und mit dem Ergebnis der Client automatisch betankt werden kann über PXE Boot (USB Stick mit Konfig?).
Da ich, wie man sicherlich merkt, keine Ahnung von SMS und Deployment hat, bräuchte ich von euch mal hierzu einen Kommentar, ob dies im Bereich des Möglichen wäre. Ich brauche keine Detailinfos für eine Umsetzung, erstmal nur Argumente und Stickwörter um einen Aufwand abzuschätzen und mich mit dem Thema etwas vertrauter zu machen.
Herzlichen Dank für eure Unterstützung.
Grüße
Gregor
euer Fachwissen ist gefragt.
Aufgrund von internen Anforderungen soll das Deployment von Clientcomputern verändert werden. Diese werden derzeit über SMS 2003 betankt, hauptsächlich über eine BootCD. Auf der BootCD werden die Informationen abgefragt, zum Beispiel welche Software, welches OS, welche Sprachen installiert werden sollen. Dies kann dann individuell zusammengestellt werden.
Die neue Anforderung, vereinfacht ausgedrückt, dass der Anwender im Vorfeld des Rollouts seine Wunschkonfiguration über ein Webformular bestellt und mit dem Ergebnis der Client automatisch betankt werden kann über PXE Boot (USB Stick mit Konfig?).
Da ich, wie man sicherlich merkt, keine Ahnung von SMS und Deployment hat, bräuchte ich von euch mal hierzu einen Kommentar, ob dies im Bereich des Möglichen wäre. Ich brauche keine Detailinfos für eine Umsetzung, erstmal nur Argumente und Stickwörter um einen Aufwand abzuschätzen und mich mit dem Thema etwas vertrauter zu machen.
Herzlichen Dank für eure Unterstützung.
Grüße
Gregor
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3 Kommentare
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Wenn das über ein Webinterface laufen soll, dann kann man das sicher auch als Webservice bereitstellen. Es spricht nix dagegen, dass nach erfolgreicher Installation des Betriebssystems mittels eines zu erstellenden Programms Zugriff auf den Webservice genommen wird und über den Webservice abgefragt wird, welche Software drauf soll. Dann wird einfach nacheinander eine Folge von Batches abgearbeitet und danach ist der Client fertig.
--> Zweiteilung des Setups: Einmal Installation des Betriebssystems, dann Start des Betriebssystems und einmaliges Ausführen eines Installationsprogramms ...
Das kannste auch über Skriptfiles und ein Share realisieren, aber wenn sowieso eine Webanwendung gebaut werden soll, dann ist es nicht schlimm, dass gleich mal ein Webservice in .NET gebaut wird ...
--> Zweiteilung des Setups: Einmal Installation des Betriebssystems, dann Start des Betriebssystems und einmaliges Ausführen eines Installationsprogramms ...
Das kannste auch über Skriptfiles und ein Share realisieren, aber wenn sowieso eine Webanwendung gebaut werden soll, dann ist es nicht schlimm, dass gleich mal ein Webservice in .NET gebaut wird ...
PXE-Boot bedeutet, dass der Client auf jeden Fall eine IP-Adresse hat - sonst würde das mit dem PXE nicht funktionieren.
Damit kann er sich dann aber auch auf einen TFTP-Server verbinden und eine DOS-Diskette starten. Die wiederum sollte dann auch IP können, also mittels DOS auf einen Fileserver zugreifen und beispielsweise ein Programm zum Anlegen von Partitionen starten.
Anschließend kann per Programm ein Webservice angesprochen werden und der wiederum steuert dann die nächsten Schritte.
Muss auch kein Programm sein - das sollte man auch in Batchform erstellen können mit wget zur Abfrage eines Servers.
Identifikationsmerkmal sollte die Mac-Adresse sein - jeder Rechner, der diesen Mechanismus nutzt, muss sowas haben und die ist auch noch weltweit eindeutig...
Durch WEBINTERFACE und zentrale Datenbank werden die Informationen vom User erfaßt und irgendwo abgelegt. Der Zugriff auf den WEBSERVICE steuert dann die Installation des Clients. Wie weit Du das Spiel spielst, ist nahezu egal - wichtig ist, dass der Client eine iP bekommt und damit per wget eine URL abfragen kann....
Damit kann er sich dann aber auch auf einen TFTP-Server verbinden und eine DOS-Diskette starten. Die wiederum sollte dann auch IP können, also mittels DOS auf einen Fileserver zugreifen und beispielsweise ein Programm zum Anlegen von Partitionen starten.
Anschließend kann per Programm ein Webservice angesprochen werden und der wiederum steuert dann die nächsten Schritte.
Muss auch kein Programm sein - das sollte man auch in Batchform erstellen können mit wget zur Abfrage eines Servers.
Identifikationsmerkmal sollte die Mac-Adresse sein - jeder Rechner, der diesen Mechanismus nutzt, muss sowas haben und die ist auch noch weltweit eindeutig...
Durch WEBINTERFACE und zentrale Datenbank werden die Informationen vom User erfaßt und irgendwo abgelegt. Der Zugriff auf den WEBSERVICE steuert dann die Installation des Clients. Wie weit Du das Spiel spielst, ist nahezu egal - wichtig ist, dass der Client eine iP bekommt und damit per wget eine URL abfragen kann....