VPN auf einer alternativen Route
Folgendes, bisheriges Szenario:
am Ort Nr. 1 befindet sich ein Openvpn-Client (Subnetz 192.168.1.0/24). Dieser baut als Openvpn-Client eine Verbindung zum Openvpn-Server am Ort Nr. 2 auf (Subnetz 192.168.2.0/24). Alle Clients hinter dem Client und Server kommunizieren in beide Richtungen miteinander.
Folgendes, wünschenswertes Szenario:
am Ort Nr. 2 wird eine zusätzliche DSL-Leitung in Betrieb genommen. Auf dem Openvpn-Server am Ort Nr. 2 wird eine zusätzliche Instanz des vpn-Dienstes auf einem anderen Port gestartet. Der VPN-Server wartet also auf zwei unterschiedlichen IP-Adressen auf eine Verbindung vom Openvpn-Client, der sich am Ort Nr. 1 befindet. Der Openvpn-Client baut also zwei Routen (beide zum gleichen Subnetz 192.168.2.0/24) auf.
Nun soll es so laufen, dass die IP-Geräte, die hinter dem Openvpn-Client am Ort Nr. 1 stehen den alternativen DSL-Zugang am Ort Nr. 2 nutzen sollen, falls der erste DSL-Zugang ausfällt.
Das Problem ist aber, dass bei einem Ausfall des zuerst aufgebauten VPN-Tunnels (am Openvpn-Client) immer noch die erste Route in der Routingtabelle steht und die Pakete nicht weitergeleitet werden können.
Gibt es eine Möglichkeit zu prüfen, ob die Pakete aus dem Netz des Ortes Nr. 1 das Netz des Ortes Nr. 2 erreichen können und falls nicht, den nicht funktionierenden Tunnel abzuschießen und den zweiten Tunnel nochmal aufzubauen, damit in der Routingtabelle der zweite Tunnel steht und somit die Pakete wieder durchgeroutet werden können?
Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen klar ausgedrückt... Danke schon mal für die Antworten.
am Ort Nr. 1 befindet sich ein Openvpn-Client (Subnetz 192.168.1.0/24). Dieser baut als Openvpn-Client eine Verbindung zum Openvpn-Server am Ort Nr. 2 auf (Subnetz 192.168.2.0/24). Alle Clients hinter dem Client und Server kommunizieren in beide Richtungen miteinander.
Folgendes, wünschenswertes Szenario:
am Ort Nr. 2 wird eine zusätzliche DSL-Leitung in Betrieb genommen. Auf dem Openvpn-Server am Ort Nr. 2 wird eine zusätzliche Instanz des vpn-Dienstes auf einem anderen Port gestartet. Der VPN-Server wartet also auf zwei unterschiedlichen IP-Adressen auf eine Verbindung vom Openvpn-Client, der sich am Ort Nr. 1 befindet. Der Openvpn-Client baut also zwei Routen (beide zum gleichen Subnetz 192.168.2.0/24) auf.
Nun soll es so laufen, dass die IP-Geräte, die hinter dem Openvpn-Client am Ort Nr. 1 stehen den alternativen DSL-Zugang am Ort Nr. 2 nutzen sollen, falls der erste DSL-Zugang ausfällt.
Das Problem ist aber, dass bei einem Ausfall des zuerst aufgebauten VPN-Tunnels (am Openvpn-Client) immer noch die erste Route in der Routingtabelle steht und die Pakete nicht weitergeleitet werden können.
Gibt es eine Möglichkeit zu prüfen, ob die Pakete aus dem Netz des Ortes Nr. 1 das Netz des Ortes Nr. 2 erreichen können und falls nicht, den nicht funktionierenden Tunnel abzuschießen und den zweiten Tunnel nochmal aufzubauen, damit in der Routingtabelle der zweite Tunnel steht und somit die Pakete wieder durchgeroutet werden können?
Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen klar ausgedrückt... Danke schon mal für die Antworten.
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9 Kommentare
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http://www.imped.net/oss/misc/openvpn-2.0-howto-edit.html#loadbalance
Der andere VPN-Endpunkt kriegt den Ausfall doch mit und reagiert ensprechend indem er eine neue Verbindung (über die Reserve-Leitung) aufbaut und die Routingtabelle anpasst.
Der andere VPN-Endpunkt kriegt den Ausfall doch mit und reagiert ensprechend indem er eine neue Verbindung (über die Reserve-Leitung) aufbaut und die Routingtabelle anpasst.
So ein VPN Design ist eigentlich krank. Es ist erheblich sinnvoller an Ort 2 einen Dual WAN Port Load Balancing Router zu installieren wie z.B. einen Draytek 2910
Der kümmert sich automatisch um die Auslastung der beiden DSL Links und um ein automatisches Failover wenn einer ausfällt.
http://alt.draytek.de/Beispiele_html/Ethernet_WAN_LAN/Dual_WAN.htm
So kann man sich diese unsägliche Frickelei der 2 OVPN Instanzen sparen.
Aus Sicherheits- und Verfügbarkeits Sicht ist das die optimale Lösung.
Der kümmert sich automatisch um die Auslastung der beiden DSL Links und um ein automatisches Failover wenn einer ausfällt.
http://alt.draytek.de/Beispiele_html/Ethernet_WAN_LAN/Dual_WAN.htm
So kann man sich diese unsägliche Frickelei der 2 OVPN Instanzen sparen.
Aus Sicherheits- und Verfügbarkeits Sicht ist das die optimale Lösung.
@linad21
Nein das ist Blödsinn. Eine Abhängigkeit gehst du damit keinesfalls ein, denn diese Dual Port WAN Router gibt es von diversen Herstellern...
Linksys, Edimax, LevelOne, Cisco usw. usw.
Da von einer Abhängigkeit zu sprechen wäre Unsinn, denn das ist ein absolut gängiges Szenario in solchen Anbindungen wo man 2 und mehr Internet Zugänge hat und auch ausnutzen will wofür man bezahlt...
Wenns das denn nun war bitte
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
nicht vergessen !
Nein das ist Blödsinn. Eine Abhängigkeit gehst du damit keinesfalls ein, denn diese Dual Port WAN Router gibt es von diversen Herstellern...
Linksys, Edimax, LevelOne, Cisco usw. usw.
Da von einer Abhängigkeit zu sprechen wäre Unsinn, denn das ist ein absolut gängiges Szenario in solchen Anbindungen wo man 2 und mehr Internet Zugänge hat und auch ausnutzen will wofür man bezahlt...
Wenns das denn nun war bitte
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
nicht vergessen !