VPN durch Barricade zu Fritz Box?
Barricade SMC7004VBR blockiert VPN Verbindung zur FritzBox
Hallo!
Ich habe mir einen Barricade Router SMC7004VBR zugelegt, um meinen Desktop-Rechner und meinen Laptop gleichzeitig im Netz nutzen zu können.
Habe das Netzwerk soweit konfiguriert, daß alle Verbindungen nach außen funktionieren und mein Netz geschützt ist, jetzt bekomm ich aber die VPN Verbindung zu meiner Fritzbox nicht mehr zum laufen. Welche Ports muß ich in meinem Router öffnen? Wie leite ich die entsprechende Verbindung durch?
Meine Konfiguration:
Router: SMC Barricade SMC7004VBR mit VPN passthrough
IP: 192.168.9.1
Dort habe ich meine Rechner eingetragen.
Laptop IP 192.168.9.132
Ich habe den DHCP Server eingeschaltet, kann aber ehrlich gesagt nicht sagen, ob der Ordnungsgemäß funktioniert. Vermutlich nicht, da ich meinen Rechnern feste IP Adressen zugewiesen habe.
Ich habe im Router VPN passthrough eingeschaltet. Beide möglichkeiten ( IPsec und PPTP ) das bringt aber nichts.
Ich entschuldige mich im vorraus, für die knappen Angaben, weiß nicht welche noch relevant wären. Hab versucht einen entsprechenden Threat zu finden, war mir aber nicht möglich.
Danke im vorraus für die Hilfe
Hallo!
Ich habe mir einen Barricade Router SMC7004VBR zugelegt, um meinen Desktop-Rechner und meinen Laptop gleichzeitig im Netz nutzen zu können.
Habe das Netzwerk soweit konfiguriert, daß alle Verbindungen nach außen funktionieren und mein Netz geschützt ist, jetzt bekomm ich aber die VPN Verbindung zu meiner Fritzbox nicht mehr zum laufen. Welche Ports muß ich in meinem Router öffnen? Wie leite ich die entsprechende Verbindung durch?
Meine Konfiguration:
Router: SMC Barricade SMC7004VBR mit VPN passthrough
IP: 192.168.9.1
Dort habe ich meine Rechner eingetragen.
Laptop IP 192.168.9.132
Ich habe den DHCP Server eingeschaltet, kann aber ehrlich gesagt nicht sagen, ob der Ordnungsgemäß funktioniert. Vermutlich nicht, da ich meinen Rechnern feste IP Adressen zugewiesen habe.
Ich habe im Router VPN passthrough eingeschaltet. Beide möglichkeiten ( IPsec und PPTP ) das bringt aber nichts.
Ich entschuldige mich im vorraus, für die knappen Angaben, weiß nicht welche noch relevant wären. Hab versucht einen entsprechenden Threat zu finden, war mir aber nicht möglich.
Danke im vorraus für die Hilfe
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 55204
Url: https://administrator.de/contentid/55204
Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 00:11 Uhr
17 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
alles klar.
Ohne das ich jetzt mal die Ports prüfe, aber die gingen ja vorher auch.
Das Problem ist, dass beide Seiten - wenn ich das richtig sehe - über NAT arbeiten.
Das ist bei WinXP SP2 so nicht ohne weiteres möglich. Da MS diese vorgehensweise nicht empfielt. Das kannst Du aber mit folgendem Registry Eintrag wieder ausser Kraft setzten.
REG ADD HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\IPSec /v AssumeUDPEncapsulationContextOnSendRule /t REG_DWORD /d 2
bzw. eben dort den Registry Key als DWORD eintragen
AssumeUDPEncapsulationContextOnSendRule
Wert: 2
Leider habe ich den zugehörigen KB Artikel nicht parat.
Danach einen Neustart. Falls es dann noch nicht klappt. Sehen wir uns mal die Ports an.
Wenn vorher alles funktioniert hat, dann brauchst Du aber bei Deinem Router keine Portweiterleitung. Die Anfragen werden ja von Deinem System initiiert. Nur die 'angerufene' Gegenstelle benötigt die Portweiterletung bzw. ESP.
Ich hoffe natürlich, das ist alles entsprechend abgesichert.
Bernd
alles klar.
Ohne das ich jetzt mal die Ports prüfe, aber die gingen ja vorher auch.
Das Problem ist, dass beide Seiten - wenn ich das richtig sehe - über NAT arbeiten.
Das ist bei WinXP SP2 so nicht ohne weiteres möglich. Da MS diese vorgehensweise nicht empfielt. Das kannst Du aber mit folgendem Registry Eintrag wieder ausser Kraft setzten.
REG ADD HKLM\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\IPSec /v AssumeUDPEncapsulationContextOnSendRule /t REG_DWORD /d 2
bzw. eben dort den Registry Key als DWORD eintragen
AssumeUDPEncapsulationContextOnSendRule
Wert: 2
Leider habe ich den zugehörigen KB Artikel nicht parat.
Danach einen Neustart. Falls es dann noch nicht klappt. Sehen wir uns mal die Ports an.
Wenn vorher alles funktioniert hat, dann brauchst Du aber bei Deinem Router keine Portweiterleitung. Die Anfragen werden ja von Deinem System initiiert. Nur die 'angerufene' Gegenstelle benötigt die Portweiterletung bzw. ESP.
Ich hoffe natürlich, das ist alles entsprechend abgesichert.
Bernd
Wie wave0303 schon sagte, es geht jetzt darum das BEIDE Seiten jetzt NAT machen. Da bekommst du mit deiner konstruktion probleme. Ausserdem musst du am SMC weder Portweiterleitung noch VPN oder so einstellen. Das ist ja nur ausgehend. Das Protokoll deines SMC zeigt aber nicht deine Verbindungsversuche zur Vritzbox auf, da das auch eine Ausgehende Verbindung ist. Das Protokoll zeichnet standardmässig nur Eingehende Verbindungen / Verbindungsversuche auf. Ist auch an den IP's zu sehen.
Was für ein VPN kannst du von der Software vom Fritz einrichten?
Was für ein VPN kannst du von der Software vom Fritz einrichten?
Aha, jetzt kommen wir der Sache näher. AVM benutzt einen eigenen VPN Client.
Ich kann Dir nicht sagen ob das klappt mit dem Barricade oder einem anderen Router, aber:
Prüfe doch bitte, dass Du einen IP-Adressbereich hast, der nicht mit dem Firmennetz identisch ist!
Hast Du auch bei Dir die Weiterleitungen schon abgeschaltet. Dass könnte nämlich störend sein. Insbesondere bem Port 500.
Bin mal gespannt.
Bernd
Ich kann Dir nicht sagen ob das klappt mit dem Barricade oder einem anderen Router, aber:
Prüfe doch bitte, dass Du einen IP-Adressbereich hast, der nicht mit dem Firmennetz identisch ist!
Hast Du auch bei Dir die Weiterleitungen schon abgeschaltet. Dass könnte nämlich störend sein. Insbesondere bem Port 500.
Bin mal gespannt.
Bernd
Hi,
hm, ich kann Dir momentan leider nicht weiterhelfen. Ich werd' nochmal drüber schlafen.
Aber du könntest jedenfalls mit der alten Methode die Logs einsehen, oder?
Na gut, bis dann
Bernd
P.S.: Ok, es hängt davon ab, ob der Fritz-VPN-Client NAT-T beherrscht. Das konnte ich nirgendwo in Erfahrung bringen.
Es gibt lediglich einen Hinweis. Es ist jedoch unklar, ob damit eine LAN-LAN-Kopplung über VPN gemeint ist, oder Dein Problem, bei dem es nicht um eine Netzwerkkopplung geht.
Hier jedenfalls der Link:
Verbindungen zwischen zwei FRITZ!Box-Netzwerken lassen sich jetzt mit Hilfe des Assistenten einrichten
http://www.avm.de/de/Service/Service-Portale/Service-Portal/Labor/labor ...
Bernd
hm, ich kann Dir momentan leider nicht weiterhelfen. Ich werd' nochmal drüber schlafen.
Aber du könntest jedenfalls mit der alten Methode die Logs einsehen, oder?
Na gut, bis dann
Bernd
P.S.: Ok, es hängt davon ab, ob der Fritz-VPN-Client NAT-T beherrscht. Das konnte ich nirgendwo in Erfahrung bringen.
Es gibt lediglich einen Hinweis. Es ist jedoch unklar, ob damit eine LAN-LAN-Kopplung über VPN gemeint ist, oder Dein Problem, bei dem es nicht um eine Netzwerkkopplung geht.
Hier jedenfalls der Link:
Verbindungen zwischen zwei FRITZ!Box-Netzwerken lassen sich jetzt mit Hilfe des Assistenten einrichten
http://www.avm.de/de/Service/Service-Portale/Service-Portal/Labor/labor ...
Bernd
Warum du den DHCP Server eingeschaltet hast wenn du denn statische Adressen benutzt ist mehr als unverständlich und auch gefährlich, wenn deine statischen Adressen innerhalb der DHCP Range liegen !!
Das solltest du unbedingt kontrollieren und anpassen, damit es nicht zu einer IP Adress- Doppelvergabe kommt, denn dann geht nichts mehr in deinem Netz !
Das wird aber nicht primär dein VPN Problem sein !
Leider schreibst du nichts über die Art der VPN Verbindung bzw. was für ein Protokoll diese benutzt ??? Ohne diese Auskunft ist es schier unmöglich dir zu helfen denn es gibt eine Unzahl von Protokollen die für VPN Verbindungen genutzt werden (PPTP, IPsec(AH), IPsec(ESP), L2TP, SSL, etc. etc.) Jedes einzelne Protokoll nutzt andere TCP/UDP Ports und manche sind gar nicht über NAT Router zu übertragen.
Generell ist die Vorgehensweise richtig die VPN Verbindung auf dem Router enden zu lassen. Dies hat erhebliche Vorteile gegenüber der Lösung auf einem internen Server, also lass dich da nicht beirren !
Ohne Angabe der Protokolls oder welche Mechanismen dein VPN Client nutzt müsste man hier endlose Seiten beschreiben mit "was wäre wenn..."
Es würde also ein Troubleshooting vereinfachen wenn du das hier nochmal posten könntest !!! So oder so ist das ein NAT Problem was du hast, was sich aber in der Regel sehr einfach mit den richtigen IP Forwarding Einträgen im Router lösen lässt !
Das solltest du unbedingt kontrollieren und anpassen, damit es nicht zu einer IP Adress- Doppelvergabe kommt, denn dann geht nichts mehr in deinem Netz !
Das wird aber nicht primär dein VPN Problem sein !
Leider schreibst du nichts über die Art der VPN Verbindung bzw. was für ein Protokoll diese benutzt ??? Ohne diese Auskunft ist es schier unmöglich dir zu helfen denn es gibt eine Unzahl von Protokollen die für VPN Verbindungen genutzt werden (PPTP, IPsec(AH), IPsec(ESP), L2TP, SSL, etc. etc.) Jedes einzelne Protokoll nutzt andere TCP/UDP Ports und manche sind gar nicht über NAT Router zu übertragen.
Generell ist die Vorgehensweise richtig die VPN Verbindung auf dem Router enden zu lassen. Dies hat erhebliche Vorteile gegenüber der Lösung auf einem internen Server, also lass dich da nicht beirren !
Ohne Angabe der Protokolls oder welche Mechanismen dein VPN Client nutzt müsste man hier endlose Seiten beschreiben mit "was wäre wenn..."
Es würde also ein Troubleshooting vereinfachen wenn du das hier nochmal posten könntest !!! So oder so ist das ein NAT Problem was du hast, was sich aber in der Regel sehr einfach mit den richtigen IP Forwarding Einträgen im Router lösen lässt !