Was ist die beste Lösung für servergespeicherte Profile für 10 Rechner?
Hallo liebe Admin-User,
in einem anderen Thread ging es um die Sicherung von Dienst-PCs per Image. Daraus entstand dann eine Diskussion über servergespeicherte Profile. Da ich diese Idee sehr interessant finde, würde ich gerne wissen, wie man sowas am besten umsetzt für etwa 10 Rechner. Im anderen Thread waren die servergespeicherten Profile in Verbindung mit Roaming / Ordnerumleitung empfohlen worden...
Als Erstes wäre in unserem Fall zu bedenken, dass auf unserer Server-FP im Moment nur noch 230 GB Platz sind. Wahrscheinlich würde das nicht reichen, um dort 10 servergespeicherte Profile abzulegen.
Wie würde man das Eurer Meinung nach am besten umsetzen für unsere Umgebung?
Grüße von
Yan
in einem anderen Thread ging es um die Sicherung von Dienst-PCs per Image. Daraus entstand dann eine Diskussion über servergespeicherte Profile. Da ich diese Idee sehr interessant finde, würde ich gerne wissen, wie man sowas am besten umsetzt für etwa 10 Rechner. Im anderen Thread waren die servergespeicherten Profile in Verbindung mit Roaming / Ordnerumleitung empfohlen worden...
Als Erstes wäre in unserem Fall zu bedenken, dass auf unserer Server-FP im Moment nur noch 230 GB Platz sind. Wahrscheinlich würde das nicht reichen, um dort 10 servergespeicherte Profile abzulegen.
Wie würde man das Eurer Meinung nach am besten umsetzen für unsere Umgebung?
Grüße von
Yan
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45 Kommentare
Neuester Kommentar
@Yan2021:
Hallo.
Du hast es selbst erkannt, noch bevor Du Dich für die genaue Methode entscheidest, WIE Du es machen willst, würde ich erstmal für mehr zentralen bzw. mehr Serverspeicherplatz sorgen. Wobei die 230 GB, die da wohl noch frei sind, evtl. auch locker genügen könnten. Wobei man stets auch eine großzügige Reserve einplanen sollte.
Geh' an den Rechner eines durchschnittlichen Users, der halbwegs repräsentativ für den Rest der Truppe ist, und sieh' Dir die aktuelle Profilgröße an. Wenn die alle bloß 1 Gigabyte große Profile hätten (aber einschließlich der User-Systemordner wie "Dokumente", "Desktop", "Downloads" usw.) - ich kann es mir aber kaum vorstellen, daß das sowenig sein könnte - würden Deine freien 230 GB noch locker reichen. Ansonsten: Aufrüsten.
Die Methode könnte dann sein (so machen wir das hier):
- die Userordner/-verzeichnisse wie Dokumente, Desktop, Downloads usw. werden per GPO umgeleitet
- das restl. Profil ("restlich" deshalb, weil sich bspw. das Profilverzeichnis "AppData" nicht umleiten läßt) wird serverbasiert zentral gespeichert
Viele Grüße
von
departure69
Hallo.
Du hast es selbst erkannt, noch bevor Du Dich für die genaue Methode entscheidest, WIE Du es machen willst, würde ich erstmal für mehr zentralen bzw. mehr Serverspeicherplatz sorgen. Wobei die 230 GB, die da wohl noch frei sind, evtl. auch locker genügen könnten. Wobei man stets auch eine großzügige Reserve einplanen sollte.
Geh' an den Rechner eines durchschnittlichen Users, der halbwegs repräsentativ für den Rest der Truppe ist, und sieh' Dir die aktuelle Profilgröße an. Wenn die alle bloß 1 Gigabyte große Profile hätten (aber einschließlich der User-Systemordner wie "Dokumente", "Desktop", "Downloads" usw.) - ich kann es mir aber kaum vorstellen, daß das sowenig sein könnte - würden Deine freien 230 GB noch locker reichen. Ansonsten: Aufrüsten.
Die Methode könnte dann sein (so machen wir das hier):
- die Userordner/-verzeichnisse wie Dokumente, Desktop, Downloads usw. werden per GPO umgeleitet
- das restl. Profil ("restlich" deshalb, weil sich bspw. das Profilverzeichnis "AppData" nicht umleiten läßt) wird serverbasiert zentral gespeichert
Viele Grüße
von
departure69
Hiho,
mich würden auch Infos dazu interessieren.
Gerade bin ich am testen von FSLogix, habe auch alles nach Anleitungen eingerichtet und mir die GPO´s dazu angeschaut. Aktuell habe ich es nur bei mir zum testen ausgerollt, leider habe ich aber immer wieder Probleme mit meinem Profil. Heute zum Beispiel wurde es nicht geladen, danach musste ich noch einmal neustarten und er konnte die VHDX wieder einbinden.... So kann ich das bei uns aber leider flächendeckend nicht ausrollen, da kann ich mich schon auf die Support Calls einstellen
Aber grundsätzlich bin ich von der Methode durch FSLogix überzeugt und denke das dies auch der zukünftig fokussierte Weg von Microsoft sein wird.
Ich werde hier weiter am Ball bleiben und schauen das ich soweit alle Fehler bei mir ausmerze.
Also mal ein Blick in FSLogix würde ich dir empfehlen, dort kannst du auch Kontingentgrößen für Profile konfigurieren und Ordner ausschließen. Dadurch hast du es unter Kontrolle ob dir die 230 GB reichen oder nicht.
Bei uns ist es Gebot wichtige Dateien im Netzwerk zu speichern, also wenn jemand nach einem Profil Crash oder was auch immer heult das er noch wichtige Dokumente in den eigenen Dateien hatte bekommt direkt nochmal eins auf die Finger
Grüße
Somebody
mich würden auch Infos dazu interessieren.
Gerade bin ich am testen von FSLogix, habe auch alles nach Anleitungen eingerichtet und mir die GPO´s dazu angeschaut. Aktuell habe ich es nur bei mir zum testen ausgerollt, leider habe ich aber immer wieder Probleme mit meinem Profil. Heute zum Beispiel wurde es nicht geladen, danach musste ich noch einmal neustarten und er konnte die VHDX wieder einbinden.... So kann ich das bei uns aber leider flächendeckend nicht ausrollen, da kann ich mich schon auf die Support Calls einstellen
Aber grundsätzlich bin ich von der Methode durch FSLogix überzeugt und denke das dies auch der zukünftig fokussierte Weg von Microsoft sein wird.
Ich werde hier weiter am Ball bleiben und schauen das ich soweit alle Fehler bei mir ausmerze.
Also mal ein Blick in FSLogix würde ich dir empfehlen, dort kannst du auch Kontingentgrößen für Profile konfigurieren und Ordner ausschließen. Dadurch hast du es unter Kontrolle ob dir die 230 GB reichen oder nicht.
Bei uns ist es Gebot wichtige Dateien im Netzwerk zu speichern, also wenn jemand nach einem Profil Crash oder was auch immer heult das er noch wichtige Dokumente in den eigenen Dateien hatte bekommt direkt nochmal eins auf die Finger
Grüße
Somebody
Hallo Yan2021!
Ich habe jahrelang (WinXP/Win7) mit roaming profiles in Kombination mit Ordnerumleitungen gearbeitet. Meine damaligen Workstations hatten dann schon SSDs . Aufgrund der damals relativ hohen Preise dieser SSDs kamen nur recht kleine "Platten" (128 GB) zum Einsatz. In Folge dessen setzte ich auch immer die Richtlinie, dass lokale Kopien der servergespeicherten Profile beim Abmelden wieder gelöscht werden sollen.
Soweit so gut. Hat im Prinzip auch ganz gut funktioniert. Es waren aber immer wieder mal Anwendungen dabei, welche das komplette und restlose Löschen der lokalen Kopien der Profile durch schreibgeschützte Dateien, o.ä. Szenarien, verhindert haben. (Sofern ich mich erinnere.)
Dann kam Windows 10. Ich wollte weitermachen mit den servergespeicherten Profilen (never touch a running system) aber dann klappte das nicht mehr so nett. Mein Problem war hauptsächlich, dass ich ein vordefiniertes Startmenü via GPO bereitstellen wollte. Dies funktioniert allerdings nicht mit Win10 und den roaming profiles. Ich hatte dann Kontakt mit dem M$ Support und dieser bestätigte mir, dass diese Technologie nicht mehr weiter entwickelt wird. Da ging es um die tildatalayer Datenbank für das Startmenü...Ich weiß aber nicht, ob das heute noch aktuell ist.
Auf jeden Fall bin ich seitdem weg von den roaming profiles und das war das Beste was ich machen konnte. Ich löste die Sache relativ rudimentär, was aber aufgrund unserer Anwendungssenarios gut, sogar besser als davor, funktioniert. Seitdem hab ich auch keine Probleme mehr mit den oben erwähnten lokal verbliebenen Resten der Profile und bin echt froh darüber.
MfG
M.A.
P.S.: ich weiß, dass hilft dir jetzt vielleicht nicht so richtig weiter ...aber falls ich noch etwas zur interessanten Diskussion beitragen kann, schreib ich wieder.
Ich habe jahrelang (WinXP/Win7) mit roaming profiles in Kombination mit Ordnerumleitungen gearbeitet. Meine damaligen Workstations hatten dann schon SSDs . Aufgrund der damals relativ hohen Preise dieser SSDs kamen nur recht kleine "Platten" (128 GB) zum Einsatz. In Folge dessen setzte ich auch immer die Richtlinie, dass lokale Kopien der servergespeicherten Profile beim Abmelden wieder gelöscht werden sollen.
Soweit so gut. Hat im Prinzip auch ganz gut funktioniert. Es waren aber immer wieder mal Anwendungen dabei, welche das komplette und restlose Löschen der lokalen Kopien der Profile durch schreibgeschützte Dateien, o.ä. Szenarien, verhindert haben. (Sofern ich mich erinnere.)
Dann kam Windows 10. Ich wollte weitermachen mit den servergespeicherten Profilen (never touch a running system) aber dann klappte das nicht mehr so nett. Mein Problem war hauptsächlich, dass ich ein vordefiniertes Startmenü via GPO bereitstellen wollte. Dies funktioniert allerdings nicht mit Win10 und den roaming profiles. Ich hatte dann Kontakt mit dem M$ Support und dieser bestätigte mir, dass diese Technologie nicht mehr weiter entwickelt wird. Da ging es um die tildatalayer Datenbank für das Startmenü...Ich weiß aber nicht, ob das heute noch aktuell ist.
Auf jeden Fall bin ich seitdem weg von den roaming profiles und das war das Beste was ich machen konnte. Ich löste die Sache relativ rudimentär, was aber aufgrund unserer Anwendungssenarios gut, sogar besser als davor, funktioniert. Seitdem hab ich auch keine Probleme mehr mit den oben erwähnten lokal verbliebenen Resten der Profile und bin echt froh darüber.
MfG
M.A.
P.S.: ich weiß, dass hilft dir jetzt vielleicht nicht so richtig weiter ...aber falls ich noch etwas zur interessanten Diskussion beitragen kann, schreib ich wieder.
Zitat von @Yan2021:
Mir stellt sich nur die Frage, wie man all das umsetzt?
Du konfigurierst bspw. noch zusätzlich Ordnerumleitung und WorkFolders Du musst bedenken, dass ich hier quasi Neuling bin
Und wie ist das mit den knapp 230 GB Platz auf der Server-FP?
Das hängt natürlich davon ab, wieviele Daten ihr in den Profilen abgelegt habt. Prinzipiell, wenn man die Technik anpasst, werden es ja nicht mehr, es wird nur anders verarbeitet. Von daher..Und wie ist das mit den knapp 230 GB Platz auf der Server-FP?
Interessant wäre natürlich zu wissen, ob man unsere lokalen Benutzerprofile (liegen auf dem Server in der AD) ggf. in servergespeicherte Profile umwandeln kann.
Du solltest einmal über die Fachbegriffe schauen, damit da nichts in die Hose geht: Lokale Profile werden ausschlielßlich auf dem Client abgelegt (deswegen heißen sie ja auch "lokal"), wohingegen RoamingProfiles / servergespeicherte Profile auf einem Share zentral gespeichert werden.Wenn du in deinem AD einen Profilpfad einträgst, wird aus dem lokalen Profil ein RoamingProfile. Und umgekehrt, wenn du Pfad wegnimmst.
Das ist durchaus wichtig, wenn man sich neu in die Thematik einliest.
Und du solltest dir ein Testlab bauen. Wenn du da an den falschen Schrauben drehst, wirst du ganz schnell von deinen Usern geteert und gefedert.
Ich schließe daraus, dass ihr zwar ein AD betreibt, aber die Benutzerprofile noch keinen Profilpfad eingetragen haben, ergo auch noch keine RoamingProfiles sind.
Ja, dann kann man das so machen.
Ich persönlich würde aber immer mit frischen, leeren Profilen starten. Wenn du da 10 GB Profile hast, dann geht das i.d.R: sowieso kaputt.
Ja, dann kann man das so machen.
Ich persönlich würde aber immer mit frischen, leeren Profilen starten. Wenn du da 10 GB Profile hast, dann geht das i.d.R: sowieso kaputt.
@Yan2021:
Ich hatte es Dir weiter oben schon verlinkt. Mußt halt die Antworten auch mal durchlesen . Der Artikel von Windowspro ist zwar schon älter, doch grundsätzlich hat sich da nichts verändert. Simple Antwort: Per GPO. Es geht auch manuell, ist aber 'ne Heidenarbeit.
Viele Grüße
von
departure69
Wie genau leite ich denn jetzt die Ordner "Dokumente, Bilder, Musik, Videos, Downloads" um...
Ich hatte es Dir weiter oben schon verlinkt. Mußt halt die Antworten auch mal durchlesen . Der Artikel von Windowspro ist zwar schon älter, doch grundsätzlich hat sich da nichts verändert. Simple Antwort: Per GPO. Es geht auch manuell, ist aber 'ne Heidenarbeit.
Viele Grüße
von
departure69
Hatte ich bei einem Kunden, ich hatte angebracht warum überhaupt "servergespeicherte* Profile", d.h. alternativ könnte man einen zentralen Speicher (war in dem Fall ein Windows 10 "Server"* mit Ordnerfreigabe) nutzen und dort ablegen, was auch der Kunden selbst nach seinem Know How (Sicherheitseinstellungen des Ordners) verwalten konnte.
Dessen IT Greis bekam direkt Schnappatmung, aber dennoch: Bis heute lädt es ein (definiertes) Default Profil welches sich bei jedem Neustart zurücksetzt, individuelle Einstellung sind entwöhnt und nicht mehr vorhanden.
Die Umstellung auf Windows 11 wird dort ein Kinderspiel.
"*"
In der Informatik ist ein Server ein Computerprogramm oder ein Gerät, welches Funktionalitäten, Dienstprogramme, Daten oder andere Ressourcen bereitstellt, damit andere Computer oder Programme („Clients“) darauf zugreifen können, meist über ein Netzwerk.
https://de.wikipedia.org/wiki/Server
Dessen IT Greis bekam direkt Schnappatmung, aber dennoch: Bis heute lädt es ein (definiertes) Default Profil welches sich bei jedem Neustart zurücksetzt, individuelle Einstellung sind entwöhnt und nicht mehr vorhanden.
Die Umstellung auf Windows 11 wird dort ein Kinderspiel.
"*"
In der Informatik ist ein Server ein Computerprogramm oder ein Gerät, welches Funktionalitäten, Dienstprogramme, Daten oder andere Ressourcen bereitstellt, damit andere Computer oder Programme („Clients“) darauf zugreifen können, meist über ein Netzwerk.
https://de.wikipedia.org/wiki/Server
Ich hatte angenommen, dass die Ordnerumleitungen im ".V6-Verzeichnis" liegen... und davon gibt es jetzt 2 Stück.
Nö, genau die Ordnerumleitungen sind ja - wegen der Umleitung - kein Profilbestandteil mehr, sondern gehören in's User-Home (bei uns für jeden User Laufwerk H: als Basisverzeichnis).
Viele Grüße
von
departure69
Zitat von @Yan2021:
Mein Vorgänger hat vor langer Zeit das auch schon so eingerichtet, denn jeder unserer 10 User hat auch ein Laufwerk "H:" verbunden
War "früher" so Standard: Wenn nicht mehr der Admin Schreibrechte in diese Ordner hat (z.B. für Backup, Datenumzug, Löschung,...) dann ist es sogar richtig alt.Mein Vorgänger hat vor langer Zeit das auch schon so eingerichtet, denn jeder unserer 10 User hat auch ein Laufwerk "H:" verbunden
Hast Du mehrere Domänencontroller? Zum Beispiel einen in Blech (was immer noch häufig empfohlen wird) und einen zweiten zusätzlich virtuell? Falls ja: Jede Änderung im AD findet mittels dem bekannten Snap-In ("Active Directory Benutzer und Computer") zunächst nur auf dem DC statt, auf den das Snap-In in dem Moment zugegriffen hat. Der andere DC muß sich erst synchronisieren, standardmäßig dauert das meines Wissens 15 Minuten, hab's aber auch schon länger erlebt. Einzig Kennwortänderungen werden sofort synchronisiert. Änderst Du was in den AD-Eigenschaften eines Users, und die tatsächliche An- oder Abmeldung des Users findet aber auf dem DC statt, der die Änderung noch nicht kennt, dann funktioniert das nicht. Diese zeitliche Diskrepanz kann auch manchmal zu Schwierigkeiten beim Schreiben/Zurückschreiben des Profils auslösen (wenn an den Profileinstellungen des Users etwas geändert wurde).
Ansonsten, also wenn Du keinen zweiten DC hast, wüßte ich jetzt allerdings nicht, was da genau nicht geklappt hat.
Viele Grüße
von
departure69
Ansonsten, also wenn Du keinen zweiten DC hast, wüßte ich jetzt allerdings nicht, was da genau nicht geklappt hat.
Viele Grüße
von
departure69
Gegenfrage: Welche Verbesserung versprichst du dir davon?
VG,
Thomas
Hallo Yan,
ja ich meinte den Profil Ordner, aber das was du gemacht hast hat letzten Endes den selben Effekt. War einfach ein Berechtigungsproblem.
Zu deinem Problem mit dem Löschen, versuche mal den Besitz für diesen und alle Unterordner und Dateien zu übernehmen. Das kannst du anhaken nachdem du den neuen Besitzer ausgewählt hast.
Danach solltest noch die Berechtigungen überprüfen, dann sollte ein Löschen möglich sein.
Grüße
Somebody
ja ich meinte den Profil Ordner, aber das was du gemacht hast hat letzten Endes den selben Effekt. War einfach ein Berechtigungsproblem.
Zu deinem Problem mit dem Löschen, versuche mal den Besitz für diesen und alle Unterordner und Dateien zu übernehmen. Das kannst du anhaken nachdem du den neuen Besitzer ausgewählt hast.
Danach solltest noch die Berechtigungen überprüfen, dann sollte ein Löschen möglich sein.
Grüße
Somebody
@Yan2021:
Das kann nach wie vor nur ein Berechtigungsproblem sein. Kann es sein, daß Du hinsichtlich "Vererbung aufheben" und "neu Vererben" nicht ganz genau weißt, wie das zu erledigen ist?
Synchronisierungscenter:
Wenn Ordner umgeleitet sind, "bemerkt" das das Betriebssystem und versucht, diese Offline verfügbar zu machen. Der Synch-Fehler, den Du jetzt entdeckt hast, hat aber damit, best. Verzeichnisse nicht löschen zu können, eigentlich nichts zu tun. Um ganz sicher zu gehen, hat Dir @SomebodyToLove ja geraten, den Dienst für die Offline-Synchronisierung mal testweise zu stoppen und zu deaktivieren.
Viele Grüße
von
departure69
Das kann nach wie vor nur ein Berechtigungsproblem sein. Kann es sein, daß Du hinsichtlich "Vererbung aufheben" und "neu Vererben" nicht ganz genau weißt, wie das zu erledigen ist?
Synchronisierungscenter:
Wenn Ordner umgeleitet sind, "bemerkt" das das Betriebssystem und versucht, diese Offline verfügbar zu machen. Der Synch-Fehler, den Du jetzt entdeckt hast, hat aber damit, best. Verzeichnisse nicht löschen zu können, eigentlich nichts zu tun. Um ganz sicher zu gehen, hat Dir @SomebodyToLove ja geraten, den Dienst für die Offline-Synchronisierung mal testweise zu stoppen und zu deaktivieren.
Viele Grüße
von
departure69
Hallo,
einfach unter den Diensten den Dienst Offlinedateien "CscService" deaktivieren.
Also es funktioniert jetzt du möchtest nur noch die alten Ordner löschen oder?
Verbinde dich mal auf den Fileserver mit deinem Admin, dann navigiere zu dem Ordner in welchem sich der zu löschende Ordner befindet.
Danach gehst du in die erweiterten Sicherheitseinstellungen. Wählst als neuen Besitzer deinen Admin und setzt den Haken bei "BEster der Objete bla bla" :
Dann auf übernehmen.
Im Anschluss überprüft du ob dein Admin bzw. die Gruppe Domain Admins Berechtigt ist und setzt alle Berechtigungen noch einmal für alle untergeordneten Objekte:
Danach musst du den Ordner als Admin löschen können.
Grüße
Somebody
einfach unter den Diensten den Dienst Offlinedateien "CscService" deaktivieren.
Also es funktioniert jetzt du möchtest nur noch die alten Ordner löschen oder?
Verbinde dich mal auf den Fileserver mit deinem Admin, dann navigiere zu dem Ordner in welchem sich der zu löschende Ordner befindet.
Danach gehst du in die erweiterten Sicherheitseinstellungen. Wählst als neuen Besitzer deinen Admin und setzt den Haken bei "BEster der Objete bla bla" :
Dann auf übernehmen.
Im Anschluss überprüft du ob dein Admin bzw. die Gruppe Domain Admins Berechtigt ist und setzt alle Berechtigungen noch einmal für alle untergeordneten Objekte:
Danach musst du den Ordner als Admin löschen können.
Grüße
Somebody
Ich würde es auf jeden Fall via Gruppenrichtlinien machen, bei allem anderen musst du wieder überlegen sobald du einen neuen Benutzer anlegst oder sich ein Benutzer ändert.
Ich habe selber noch keine Benutzerprofile zu roaming profiles migriert, hatten damals mit frischen Profilen angefangen als wir roaming Profiles implementiert hatten.
Du musst nur daran denken das du auch durch die Roaming Profiles diverse Probleme bekommen kannst, je nach laufenden Anwendungen. Beispielsweise diese ganzen Windows Universal Apps scheinen Probleme mit Roaming Profiles zu haben, aber ich habe auch schon Probleme im zusammenhang mit anderen Programmen mitbekommen. Außerdem hatten wir in der Firma immer Probleme mit bspw. OpenOffice, das sich das je nach Version des aktuell Clients nicht mehr über die Taskleistet starten lassen hat.
Also wenn du Roaming Profiles live nimmst rechne auf alle fälle noch mit ein paar Problemen, auch wenn dein Test erfolgreich war
Wie oben schonmal erwähnt bin ich gerade dabei FSLogix zu testen, vernünftig zum laufen habe ich es allerdings noch nicht gebracht. Es hat bei mir immer wieder Probleme die temporäre VHDX zurück zu schreiben..
Ich denke Roaming Profiles mit Ordnerumleitungen ist schon gut, wenn die Leute viel die PC´s wechseln, aber hat in der Vergangenheit zumindest bei mir auch immer wieder zu Problemen geführt. Allerdings bin ich bei weitem kein Experte auf dem Thema.
Grüße
Somebody
Ich habe selber noch keine Benutzerprofile zu roaming profiles migriert, hatten damals mit frischen Profilen angefangen als wir roaming Profiles implementiert hatten.
Du musst nur daran denken das du auch durch die Roaming Profiles diverse Probleme bekommen kannst, je nach laufenden Anwendungen. Beispielsweise diese ganzen Windows Universal Apps scheinen Probleme mit Roaming Profiles zu haben, aber ich habe auch schon Probleme im zusammenhang mit anderen Programmen mitbekommen. Außerdem hatten wir in der Firma immer Probleme mit bspw. OpenOffice, das sich das je nach Version des aktuell Clients nicht mehr über die Taskleistet starten lassen hat.
Also wenn du Roaming Profiles live nimmst rechne auf alle fälle noch mit ein paar Problemen, auch wenn dein Test erfolgreich war
Wie oben schonmal erwähnt bin ich gerade dabei FSLogix zu testen, vernünftig zum laufen habe ich es allerdings noch nicht gebracht. Es hat bei mir immer wieder Probleme die temporäre VHDX zurück zu schreiben..
Ich denke Roaming Profiles mit Ordnerumleitungen ist schon gut, wenn die Leute viel die PC´s wechseln, aber hat in der Vergangenheit zumindest bei mir auch immer wieder zu Problemen geführt. Allerdings bin ich bei weitem kein Experte auf dem Thema.
Grüße
Somebody
@Yan2021:
Völlig richtig, die Ordnerumleitungen müssen nicht zwingend per GPO (um)gesetzt werden, das geht tatsächlich auch manuell.
- Serverprofilverzeichnis in den AD-Eigenschaften des Users eintragen
- User anmelden
- Profil wie gewünscht herrichten, dabei die Ordnerumleitung(en) von C:\Benutzer\BenutzerX\Dokumente (Beispiel) nach H:\Dokumente per Ordnerregister "Pfad" vornehmen (und natürlich alle anderen, die Du umleiten möchtest, genauso)
- User abmelden - das Profil wird auf den Server geschrieben und merkt sich dabei die manuell vorgenommene(n) Ordnerumleitung(en) (so machen wir das übrigens auch, funktioniert einwandfrei)
Viele Grüße
von
departure69
Völlig richtig, die Ordnerumleitungen müssen nicht zwingend per GPO (um)gesetzt werden, das geht tatsächlich auch manuell.
- Serverprofilverzeichnis in den AD-Eigenschaften des Users eintragen
- User anmelden
- Profil wie gewünscht herrichten, dabei die Ordnerumleitung(en) von C:\Benutzer\BenutzerX\Dokumente (Beispiel) nach H:\Dokumente per Ordnerregister "Pfad" vornehmen (und natürlich alle anderen, die Du umleiten möchtest, genauso)
- User abmelden - das Profil wird auf den Server geschrieben und merkt sich dabei die manuell vorgenommene(n) Ordnerumleitung(en) (so machen wir das übrigens auch, funktioniert einwandfrei)
Viele Grüße
von
departure69
Zitat von @Yan2021:
Da @somebody ja schreibt, dass es öfters Probleme mit den Roamingprofilen gibt, bin ich (noch) nicht so sicher, ob ich dem Chef nun die Rückmeldung gebe, dass wir auf servergespeicherte Profile umstellen.
Einfach die Themen aufzeigen und alternativen nennen, vor allem den Aufwand und evtl. Probleme erläutern. Teil es ein in technische und organisatorische Maßnahmen.Da @somebody ja schreibt, dass es öfters Probleme mit den Roamingprofilen gibt, bin ich (noch) nicht so sicher, ob ich dem Chef nun die Rückmeldung gebe, dass wir auf servergespeicherte Profile umstellen.
Traue mich aber jetzt nicht
muss wohl nochmal überlegen
Sehe ich auch so. Ich schau mir das Thema wieder mit Windows 11 an.muss wohl nochmal überlegen