Dienst-PCs per Image sichern?
Hallo Ihr Lieben
So, Urlaub vorbei und schon kommt mal wieder eine Frage von mir.
Wir haben hier so rund gerechnet 10 PCs.
Da diese Rechner im Durchschnitt schon so etwa 8 Jahre alt sind, habe ich von meinen Rechner jetzt mal ein Image erstellt und dieses auf eine externe Festplatte kopiert.
Nun stellt sich mir die Frage, ob es Sinn macht, das auch mit den anderen Rechnern zu machen - oder jedenfalls mit den wichtigsten (z.B. Chef und Finanzabteilung).
Was denkt Ihr und macht Ihr sowas auch - ist das sinnvoll?
Grüße von
Yan
So, Urlaub vorbei und schon kommt mal wieder eine Frage von mir.
Wir haben hier so rund gerechnet 10 PCs.
Da diese Rechner im Durchschnitt schon so etwa 8 Jahre alt sind, habe ich von meinen Rechner jetzt mal ein Image erstellt und dieses auf eine externe Festplatte kopiert.
Nun stellt sich mir die Frage, ob es Sinn macht, das auch mit den anderen Rechnern zu machen - oder jedenfalls mit den wichtigsten (z.B. Chef und Finanzabteilung).
Was denkt Ihr und macht Ihr sowas auch - ist das sinnvoll?
Grüße von
Yan
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20 Kommentare
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Backup ist für Warmduscher.
Wenn eine Firma meint, sie müsse erst handeln, wenn es brennt. Besser kann es doch nicht für den Admin laufen.
Einfach alles so belassen und öfters mal ne Mail schreiben.
Sichern sie ihre Daten, nur auf den dafür vorgesehenen Laufwerken.
Wenn eine Firma meint, sie müsse erst handeln, wenn es brennt. Besser kann es doch nicht für den Admin laufen.
Einfach alles so belassen und öfters mal ne Mail schreiben.
Sichern sie ihre Daten, nur auf den dafür vorgesehenen Laufwerken.
Moin,
wie schon beschrieben ist, ist dies eine Fragen der Kosten und Aufwand.
So wie Du das schreibst schlage ich vor:
1x QNAP 431pK
2x Exos 10TB HDDs
10x Veeam Free Endpoint Software (Kostenfrei)
Sicherung auf den PCs wöchentlich auf das NAS konfigurieren.
Am besten zeitlich gestaffelt.
Von Veeam die Boot-ISOs auch auf dem NAS ablegen.
Ich bin z.B. 2x pro Jahr bei den meisten Kunden.
Dort mache ich dann Images von den PCs auf ein NAS.
Stefan
wie schon beschrieben ist, ist dies eine Fragen der Kosten und Aufwand.
So wie Du das schreibst schlage ich vor:
1x QNAP 431pK
2x Exos 10TB HDDs
10x Veeam Free Endpoint Software (Kostenfrei)
Sicherung auf den PCs wöchentlich auf das NAS konfigurieren.
Am besten zeitlich gestaffelt.
Von Veeam die Boot-ISOs auch auf dem NAS ablegen.
Ich bin z.B. 2x pro Jahr bei den meisten Kunden.
Dort mache ich dann Images von den PCs auf ein NAS.
Stefan
Also wir haben alle Daten am Serversystem, bedeutet die Clients sind auch wirklich nur das, nämlich Clients.
Es gibt natürlich Rechner die vom Installationsaufwand etwas intensiver sind, muss man beurteilen.
In der Regel komme ich zwischen den Jahren her, wenn sowieso kaum wer anwesend ist und laufe dann mit ein paar externen HDDs einmal durch den Laden. :D
Es gibt natürlich Rechner die vom Installationsaufwand etwas intensiver sind, muss man beurteilen.
In der Regel komme ich zwischen den Jahren her, wenn sowieso kaum wer anwesend ist und laufe dann mit ein paar externen HDDs einmal durch den Laden. :D
Zitat von @Yan2021:
Da würde ich mal eine Rundmail machen und darauf aufmerksam machen, dass all diese Dateien verloren gehen, falls der PC mal kaputt geht (oder so ähnlich).
Wir haben mal für jede/n MA ein spezielles Laufwerk angelegt, welches automatisch mit seinem Benutzerkonto verbunden ist und wo sie/er Dateien ablegen kann. Glaube da liegt bei kaum Jemandem etwas drauf
Da würde ich mal eine Rundmail machen und darauf aufmerksam machen, dass all diese Dateien verloren gehen, falls der PC mal kaputt geht (oder so ähnlich).
Wir haben mal für jede/n MA ein spezielles Laufwerk angelegt, welches automatisch mit seinem Benutzerkonto verbunden ist und wo sie/er Dateien ablegen kann. Glaube da liegt bei kaum Jemandem etwas drauf
Lass dir gesagt sein, nur ein Laufwerk anlegen und mal ne Info raushauen wird nix bringen.
Das hat der Dienstleister bei uns mal eingerichtet gehabt, Ergebnis alles liegt lokal und alles liegt mehrfach irgendwo weil keine Daten beim PC-Wechsel mitgenommen werden und die User irgendwas irgendwo hin kopieren um es nachher wieder zurück zu kopieren.
Der Dienstleister hat sich da bei neuen PCs eine goldene Nase verdient wegen "Datenmigrationen".
Letztlich bist du der Dumme, wenn die Kollegen ihre Daten durch einen Festplattenausfall verlieren oder musst die Datenmigration von einem zum anderen PC erledigen.
Es kommt natürlich immer auf die Konstellation an, aber ich empfehle dazu persönliches Laufwerk und Ordnerumleitungen für Dokumente, etc.
Der Desktop wird bei uns per Roaming abgeglichen. ;)
Moin,
"Roaming" dürfte "Roaming" meinen - also servergespeicherte Profile.
Das ist heute aber eigentlich nicht mal mehr Stand der Technik, weil eine Ordnerumleitung deutlich bessere Performance bringt, da die Daten eben nicht bei jedem an- oder abmelden hin- und herkopiert werden müssen.
Eigentlich ist Dein Problem in der Praxis aber denkbar einfach zu lösen:
- Es besteht ja durchaus die Möglichkeit, den Benutzern den Zugriff auf die lokale Festplatte per GPO zu beschränken.
- "gebranntes Kind scheut das Feuer"... - da müssen einfach mal Daten weg sein. Und wenn das der Fall ist und die/der Mitarbeiter/in das alles rekontruieren muss mit unendlichen unbezahlten (weil selber schuld...) Überstunden, dann wird die betreffende Person das niemals wieder so machen
Und weil bei mir Punkt 1 inzwischen Standard bei der Einrichtung eines Netzwerkes ist, kenne ich Deine Probleme nicht...
Gruß
"Roaming" dürfte "Roaming" meinen - also servergespeicherte Profile.
Das ist heute aber eigentlich nicht mal mehr Stand der Technik, weil eine Ordnerumleitung deutlich bessere Performance bringt, da die Daten eben nicht bei jedem an- oder abmelden hin- und herkopiert werden müssen.
Eigentlich ist Dein Problem in der Praxis aber denkbar einfach zu lösen:
- Es besteht ja durchaus die Möglichkeit, den Benutzern den Zugriff auf die lokale Festplatte per GPO zu beschränken.
- "gebranntes Kind scheut das Feuer"... - da müssen einfach mal Daten weg sein. Und wenn das der Fall ist und die/der Mitarbeiter/in das alles rekontruieren muss mit unendlichen unbezahlten (weil selber schuld...) Überstunden, dann wird die betreffende Person das niemals wieder so machen
Und weil bei mir Punkt 1 inzwischen Standard bei der Einrichtung eines Netzwerkes ist, kenne ich Deine Probleme nicht...
Gruß
Moin,
Mal als ANmerkung:
Blende per GPO das Laufwerk C: aus (Geht via GPO). Was die Leute nicht sehen, suchen die auch nicht. Und die wenigsten tippen c:\ irgendwo ein. Vorher eine "Androhung" tätigen.
Als zweites: verschiebe denen unangemeldet mal die Daten an einen sinnvollen Ort. Wenn die beginnen panisch zu werden: "ich habe euch gesagt, sichert die Sachen auf das Netzlaufwerk. Die Clients werden nicht gesichert!"
Habe ich bei einem Kollegen auch vor ein paar Jahren mal gemacht. "Plötzlich" waren dem seine privaten Daten zur Hochzeitsplanung weg...
Ich habe dann mal "2h gesucht" und ihm die Sachen dann auf einem USB-Stick gegeben, mit der Bitte, a) privates privat sein zu lassen und b) an Backups zu denken. Unterschrieben hat er damals, dass wir keine lokalen Daten sichern und das sein Bier ist.
Zitat von @Yan2021:
Hallo "dertowa".
Danke Dir.
Bei gibt es ja so ein persönliches Laufwerk, das mit dem eigenen Benutzerkonto verbunden ist.
Es wird automatisch beim Start verbunden, aber eben kaum genutzt. Dort liegen die Daten sicher, da der Inhalt des persönlichen Laufwerks auf dem Server liegt.
Was ist mit "Der Desktop wird bei uns per Roaming abgeglichen. ;)" gemeint?
https://www.univention.de/blog-de/2018/04/vorteile-von-roaming-profilen- ...Hallo "dertowa".
Danke Dir.
Bei gibt es ja so ein persönliches Laufwerk, das mit dem eigenen Benutzerkonto verbunden ist.
Es wird automatisch beim Start verbunden, aber eben kaum genutzt. Dort liegen die Daten sicher, da der Inhalt des persönlichen Laufwerks auf dem Server liegt.
Was ist mit "Der Desktop wird bei uns per Roaming abgeglichen. ;)" gemeint?
Ich selbst starte 1 x wöchentlich eine kleine Batchdatei (Robocopy), die meinen Desktop als Kopie auf mein persönliches Laufwerk sichert und zwar als Spiegelung.
Unnötig...Grüße von
Yan
Yan
Mal als ANmerkung:
Blende per GPO das Laufwerk C: aus (Geht via GPO). Was die Leute nicht sehen, suchen die auch nicht. Und die wenigsten tippen c:\ irgendwo ein. Vorher eine "Androhung" tätigen.
Als zweites: verschiebe denen unangemeldet mal die Daten an einen sinnvollen Ort. Wenn die beginnen panisch zu werden: "ich habe euch gesagt, sichert die Sachen auf das Netzlaufwerk. Die Clients werden nicht gesichert!"
Habe ich bei einem Kollegen auch vor ein paar Jahren mal gemacht. "Plötzlich" waren dem seine privaten Daten zur Hochzeitsplanung weg...
Ich habe dann mal "2h gesucht" und ihm die Sachen dann auf einem USB-Stick gegeben, mit der Bitte, a) privates privat sein zu lassen und b) an Backups zu denken. Unterschrieben hat er damals, dass wir keine lokalen Daten sichern und das sein Bier ist.
Zitat von @Hubert.N:
Moin,
"Roaming" dürfte "Roaming" meinen - also servergespeicherte Profile.
Das ist heute aber eigentlich nicht mal mehr Stand der Technik, weil eine Ordnerumleitung deutlich bessere Performance bringt, da die Daten eben nicht bei jedem an- oder abmelden hin- und herkopiert werden müssen.
Aha. Wird spannend, wenn die mobilen User plötzlich keinen Zugriff mehr auf den Desktop haben, um sich von unterwegs am VPN anmelden zu können Moin,
"Roaming" dürfte "Roaming" meinen - also servergespeicherte Profile.
Das ist heute aber eigentlich nicht mal mehr Stand der Technik, weil eine Ordnerumleitung deutlich bessere Performance bringt, da die Daten eben nicht bei jedem an- oder abmelden hin- und herkopiert werden müssen.
Oder wie löst man das (bin ja auch lernwillig )
Zitat von @em-pie:
Aha. Wird spannend, wenn die mobilen User plötzlich keinen Zugriff mehr auf den Desktop haben, um sich von unterwegs am VPN anmelden zu können
Oder wie löst man das (bin ja auch lernwillig )
Aha. Wird spannend, wenn die mobilen User plötzlich keinen Zugriff mehr auf den Desktop haben, um sich von unterwegs am VPN anmelden zu können
Oder wie löst man das (bin ja auch lernwillig )
... indem meine Kunden für diese Momente über einen Terminalserver verfügen. (Datenschutz-)technisch ohnehin die einzig wirklich sinnvolle Lösung, wenn MA von unterwegs arbeiten müssen. )
Und VPN und servergespeichertes Profil schließt sich ja wohl ohnehin aus (es sei denn man hat die nächsten x Stunden nichts vor, während man auf die Anmeldung wartet?!)
Zitat von @Hubert.N:
"Roaming" dürfte "Roaming" meinen - also servergespeicherte Profile.
Das ist heute aber eigentlich nicht mal mehr Stand der Technik, weil eine Ordnerumleitung deutlich bessere Performance bringt, da die Daten eben nicht bei jedem an- oder abmelden hin- und herkopiert werden müssen.
"Roaming" dürfte "Roaming" meinen - also servergespeicherte Profile.
Das ist heute aber eigentlich nicht mal mehr Stand der Technik, weil eine Ordnerumleitung deutlich bessere Performance bringt, da die Daten eben nicht bei jedem an- oder abmelden hin- und herkopiert werden müssen.
Hey,
daher wird Roaming ja auch mit der Ordnerumleitung kombiniert.
Den Desktop synce ich allerdings per Roaming, da ich ein gebranntes Kind mit "das Netzwerk war kurz weg" oder "Benutzer war noch angemeldet und Fileserver wurde neu gestartet" bin, denn dann ist der Desktophintergrund weg und alle Symbole wieder falsch angeordnet. ;)
Daher gibt es da die Anweisung nur die aktuellen Daten zu lagern und diese nach Beendigung der Arbeit zu sortieren.
Wer das nicht tut muss eben damit leben, dass das Anmelden gern mal länger dauert und die Anwesenheitsstempelung kann erst nach Login ausgeführt werden. :D
Die Alternative zu Roaming wäre FSLogix, das hängt aber wieder an anderen Bedingungen und für uns gibt es tatsächlich aktuell keine wirkliche Alternative zu Roaming, da die Kollegen gern mal Arbeitsplätze wechseln.
Zitat von @Yan2021:
Nun stellt sich mir die Frage, ob es Sinn macht, das auch mit den anderen Rechnern zu machen - oder jedenfalls mit den wichtigsten (z.B. Chef und Finanzabteilung).
Was denkt Ihr und macht Ihr sowas auch - ist das sinnvoll?
Nun stellt sich mir die Frage, ob es Sinn macht, das auch mit den anderen Rechnern zu machen - oder jedenfalls mit den wichtigsten (z.B. Chef und Finanzabteilung).
Was denkt Ihr und macht Ihr sowas auch - ist das sinnvoll?
Ich gehe einmal davon aus das die Daten der Clients auf irgend einem Server liegen sollte, AD, oder einem anderen Share?
Wen dem So ist macht ein Backup Image wenig sinn. Da die Daten ja alle vorhanden sind. Wenn ein PC den geist auf gibt kannst du mit dem Image nicht mehr viel machen da die Treiber nicht mehr kompatiebel sind etc.
Du kannst dir Höchsten überlegen wenn es neue PC's gibt und alle gleich sind von der HW ein Master image zu erstellen. Fällt ein PC aus dieses Laden, PC Konfigurieren und gut..