Welche Benefits erhaltet ihr?
Guten Morgen zusammen!
Ich hätte mal die eine oder andere Frage allgemeiner Art zum Thema Benefits im Unternehmen, in dem man arbeitet:
Es gibt ja die Möglichkeit, dass man Firmenwagen erhält, Guthabenkarten je Monat, Firmenfahrrad, dass die Handy-Rechnung bezahlt wird usw.
Mich würde in dem Zusammenhang regeln, wie eure Firmen das "fair" regeln. Sprich: Wenn es z.B. Mitarbeiter gibt, die einen Firmenwagen haben der auch privat genutzt werden gab, gibt es dann Regelungen bzw. Benefits, wie Mitarbeiter einen Ausgleich erhalten, die keinen Firmenwagen haben?
Hintergrund der Frage ist mein Gedanke, wie es generell ein transparentes und faires Gehalts- und Benefitsgefüge in einer Firma geben kann, ohne dass jemand benachteiligt wird. Beim Firmenwagen gäbe es dann ja z.B. den Ansatz, dem Mitarbeiter Sprit/Ladestrom zu bezahlen. Aber was ist, wenn einer im Jahr viel privat fährt, der andere nicht? Und wie "verrechnt" man diese Freiheit auch gegenüber denen, die keinen Firmenwagen haben?
Mir geht es in dem Fall nicht um eine Diskussion, wie man das regeln könnte sondern darum, wie andere das konkret geregelt bzw. betrachtet haben.
Wenn man es fair für alle regeln möchte, kann das eine sehr haarige Sache sein.
Ich hätte mal die eine oder andere Frage allgemeiner Art zum Thema Benefits im Unternehmen, in dem man arbeitet:
Es gibt ja die Möglichkeit, dass man Firmenwagen erhält, Guthabenkarten je Monat, Firmenfahrrad, dass die Handy-Rechnung bezahlt wird usw.
Mich würde in dem Zusammenhang regeln, wie eure Firmen das "fair" regeln. Sprich: Wenn es z.B. Mitarbeiter gibt, die einen Firmenwagen haben der auch privat genutzt werden gab, gibt es dann Regelungen bzw. Benefits, wie Mitarbeiter einen Ausgleich erhalten, die keinen Firmenwagen haben?
Hintergrund der Frage ist mein Gedanke, wie es generell ein transparentes und faires Gehalts- und Benefitsgefüge in einer Firma geben kann, ohne dass jemand benachteiligt wird. Beim Firmenwagen gäbe es dann ja z.B. den Ansatz, dem Mitarbeiter Sprit/Ladestrom zu bezahlen. Aber was ist, wenn einer im Jahr viel privat fährt, der andere nicht? Und wie "verrechnt" man diese Freiheit auch gegenüber denen, die keinen Firmenwagen haben?
Mir geht es in dem Fall nicht um eine Diskussion, wie man das regeln könnte sondern darum, wie andere das konkret geregelt bzw. betrachtet haben.
Wenn man es fair für alle regeln möchte, kann das eine sehr haarige Sache sein.
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 33200513971
Url: https://administrator.de/forum/welche-benefits-erhaltet-ihr-33200513971.html
Ausgedruckt am: 25.12.2024 um 01:12 Uhr
34 Kommentare
Neuester Kommentar
Was hat das mit IT zu tun?
Gruß Katrin
Gruß Katrin
Wenn ich arbeiten will dann suche ich mir möglichst ein Unternehmen mit ansprechender Arbeitskultur auf Dauer aus und nicht nach den größten und besten Vergünstigungen oder Boni. Damit lockt man oft nur die Resteware an, IMHO.
Ich sehe einen indirekten Zusammenhang zwischen IT und Benefits. In der IT-Branche sind Benefits ein wichtiges Mittel, um neue Mitarbeiter zu gewinnen und bestehende Mitarbeiter zu halten. Unternehmen in der IT-Branche sind sich bewusst, dass sie mit attraktiven Benefits ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern können.
@8030021182 Man kann Beiträge auch NICHT lesen bei Desinteresse. Auch kann man den Umgangston in deinen Beiträgen, ich sage mal freundlich "optimieren". Wenn zwei Unternehmen gleich attraktiv sind, kann so was auch das Zünglein an der Waage sein!
@8030021182 Man kann Beiträge auch NICHT lesen bei Desinteresse. Auch kann man den Umgangston in deinen Beiträgen, ich sage mal freundlich "optimieren". Wenn zwei Unternehmen gleich attraktiv sind, kann so was auch das Zünglein an der Waage sein!
? Wo steht denn hier was von Desinteresse?
Auch kann man den Umgangston in deinen Beiträgen, ich sage mal freundlich "optimieren".
Heute noch keinen Kaffee gehabt? Nirgendwo steht etwas anstößiges, nur du scheinst hier offensichtlich Bedarf dazu zu haben.
Nein, das ist deine perönliche Meinung, nicht mehr.
und nicht nach Begeisterung oder Interesse über die Frage in diesem Forum.
Meine Beiträge zeigen zum Großteil das Gegenteil im Gegensatz zu manch anderem hier.Großes Interesse lese ich bei Dir nach der Antwort nicht ab. Dann ignorier den Thread doch einfach.
Jeder darf sich hier beteiligen ob er in einem Beitrag schreibt oder nichr, das ist Meinungsfreiheit. Wenn dir das nicht passt brauchst du ja auch nichts dazu schreiben oder mitzulesen. 🖖Zitat von @8030021182:
Nein, das ist deine perönliche Meinung, nicht mehr.
Na, wenn Du das nicht selber merkst, höre ich an dieser Stelle auf. Omg.Nein, das ist deine perönliche Meinung, nicht mehr.
Was hat das mit IT zu tun?
Wenig, vermutlich steht es deshalb unter "Off Topic".wie eure Firmen das "fair" regeln.
Gar nicht. Es gibt keinen "Ausgleich" zwischen den Benefits.Bei uns gibt es verschiedene Benefits mit ganz starren Regeln, ob es passt oder nicht. Die Zufriedenheit hält sich darüber in Grenzen, allerdings hört man natürlich auch immer nur von den (eher wenigen) Kritikern, von den 90% die nichts sagen, ist die Haltung nicht bekannt.
- Fair ist sehr subjektiv. Kindergartenzuschuss bringt jetzt Kinderlosen sehr wenig, ein Jobrad oder Deutschlandticket kann hilfreich oder völlig nutzlos sein. Es hängt extrem von der Lebenssituation der Leute ab (die sich ja auch jederzeit ändern kann).
- Je größer und weiter verteilt die Firma im Land ist, desto komplexer wird es
- Pauschale Regelungen sind wie einen Stuhl zu bauen der für den Durchschnittsmenschen perfekt ist: Niemand ist Durchschnitt und deshalb passt es für niemanden perfekt.
Ich persönlich finde: Nur weil XY mehr bekommt (Benefits, Bonus, Gehalt etc.) heißt das ja noch lange nicht, das ich weniger bekomme. Ich freue mich, wenn ich auch mehr bekomme, aber solange ich mit meiner Situation zufrieden bin, gönne ich allen anderen ihre Boni.
Das Leben ist nicht fair! Punkt.
Viele moppern schon rum, wenn die IT Homeoffice hat. Andere müssen fahren etc. etc. Benefits sind teils nur ein Gag. Entweder es passt oder nicht.
Zur Frage an sich: Naja geht so....
Bei Fachinformatiker.de oder anderen machen sie Bloggern Konkurrenz. Schreiben tausende von Wörtern. Hier sind wir etwas mehr tech-lastig...
Erfahrene Wissen worauf es zu achten gilt und sind eher gelangweilt.
Viele moppern schon rum, wenn die IT Homeoffice hat. Andere müssen fahren etc. etc. Benefits sind teils nur ein Gag. Entweder es passt oder nicht.
Zur Frage an sich: Naja geht so....
Bei Fachinformatiker.de oder anderen machen sie Bloggern Konkurrenz. Schreiben tausende von Wörtern. Hier sind wir etwas mehr tech-lastig...
Erfahrene Wissen worauf es zu achten gilt und sind eher gelangweilt.
Moin...
beim Firmenwagen wäre die 1% regelung zu beachten, und beim rest der Geldwerte Vorteil!
Frank
Zitat von @prodigy7:
Guten Morgen zusammen!
Ich hätte mal die eine oder andere Frage allgemeiner Art zum Thema Benefits im Unternehmen, in dem man arbeitet:
Es gibt ja die Möglichkeit, dass man Firmenwagen erhält, Guthabenkarten je Monat, Firmenfahrrad, dass die Handy-Rechnung bezahlt wird usw.
natürlich, aber möglichkeiten sind Begrenzt!Guten Morgen zusammen!
Ich hätte mal die eine oder andere Frage allgemeiner Art zum Thema Benefits im Unternehmen, in dem man arbeitet:
Es gibt ja die Möglichkeit, dass man Firmenwagen erhält, Guthabenkarten je Monat, Firmenfahrrad, dass die Handy-Rechnung bezahlt wird usw.
beim Firmenwagen wäre die 1% regelung zu beachten, und beim rest der Geldwerte Vorteil!
Mich würde in dem Zusammenhang regeln, wie eure Firmen das "fair" regeln. Sprich: Wenn es z.B. Mitarbeiter gibt, die einen Firmenwagen haben der auch privat genutzt werden gab, gibt es dann Regelungen bzw. Benefits, wie Mitarbeiter einen Ausgleich erhalten, die keinen Firmenwagen haben?
Hintergrund der Frage ist mein Gedanke, wie es generell ein transparentes und faires Gehalts- und Benefitsgefüge in einer Firma geben kann, ohne dass jemand benachteiligt wird. Beim Firmenwagen gäbe es dann ja z.B. den Ansatz, dem Mitarbeiter Sprit/Ladestrom zu bezahlen. Aber was ist, wenn einer im Jahr viel privat fährt, der andere nicht? Und wie "verrechnt" man diese Freiheit auch gegenüber denen, die keinen Firmenwagen haben?
Mir geht es in dem Fall nicht um eine Diskussion, wie man das regeln könnte sondern darum, wie andere das konkret geregelt bzw. betrachtet haben.
Wenn man es fair für alle regeln möchte, kann das eine sehr haarige Sache sein.
ja, allerdings eher für die Mitarbeiter, es kommt ja auch auf die Steuerklasse etc... Geldwerter Vorteil ist für die Finanzämter ein Schlagwort geworden, und die 1% Regelung für das KFZ (Privatnutzung) will auch keiner bezahlen.Hintergrund der Frage ist mein Gedanke, wie es generell ein transparentes und faires Gehalts- und Benefitsgefüge in einer Firma geben kann, ohne dass jemand benachteiligt wird. Beim Firmenwagen gäbe es dann ja z.B. den Ansatz, dem Mitarbeiter Sprit/Ladestrom zu bezahlen. Aber was ist, wenn einer im Jahr viel privat fährt, der andere nicht? Und wie "verrechnt" man diese Freiheit auch gegenüber denen, die keinen Firmenwagen haben?
Mir geht es in dem Fall nicht um eine Diskussion, wie man das regeln könnte sondern darum, wie andere das konkret geregelt bzw. betrachtet haben.
Wenn man es fair für alle regeln möchte, kann das eine sehr haarige Sache sein.
Frank
Zitat von @prodigy7:
In dem Zusammenhang wie schon geschrieben meine Frage, wie das generell so geregelt ist bei verschiedenen auch mit Blick auf das Thema der Gleichbehandlung.
In dem Zusammenhang wie schon geschrieben meine Frage, wie das generell so geregelt ist bei verschiedenen auch mit Blick auf das Thema der Gleichbehandlung.
das kannst du so echt nicht sehen, das Finanzamt macht dir da einen Strich durch die Rechnung!
schön wenn der Mitarbeiter alles bekommen kann, schlecht ist es, wenn untern strich weniger am ende rauskommt!
Frank
Moin...
jo, das stimmt, aber das Rumheulen, wenn das Finanzamt den Betrag einzieht ist 100%!
Frank
jo, das stimmt, aber das Rumheulen, wenn das Finanzamt den Betrag einzieht ist 100%!
Frank
Moin,
Benefits sind zwar gut und schön, jedoch kann man damit leider nicht das Essen oder die Wohnung bezahlen.
Daher sollte aus meiner Erfahrung (ich hab schon ein paar Kilometer mehr auf dem Tacho) das Gesamtpaket passen.
Und hier spielen die sog. Benefits eine untergeordnete Rolle. Ja, ich habe einen Firmenwagen als Bestandteil meines Vertrages, jedoch geht es auch ohne (der Firmenwagen ist nur deshalb interessant, weil es ein E-Auto ist, welches mit 0,25% geldwertem Vorteil verrechnet wird).
Von daher muss das jeder für sich selber mit spitzem Bleistift durchrechnen. Paket A passt noch lange nicht für jeden.....
Just my 2 Cents.
Looser
Benefits sind zwar gut und schön, jedoch kann man damit leider nicht das Essen oder die Wohnung bezahlen.
Daher sollte aus meiner Erfahrung (ich hab schon ein paar Kilometer mehr auf dem Tacho) das Gesamtpaket passen.
Und hier spielen die sog. Benefits eine untergeordnete Rolle. Ja, ich habe einen Firmenwagen als Bestandteil meines Vertrages, jedoch geht es auch ohne (der Firmenwagen ist nur deshalb interessant, weil es ein E-Auto ist, welches mit 0,25% geldwertem Vorteil verrechnet wird).
Von daher muss das jeder für sich selber mit spitzem Bleistift durchrechnen. Paket A passt noch lange nicht für jeden.....
Just my 2 Cents.
Looser
Moin,
ich, "sässhaft" in einem KMU (Industriebude) mit ~ 100MAs freue mich über die Tankkarte.
Vielmehr freue ich mich aber über das gute Arbeitsklima hier. Was bringt mir ein Firmenwagen (der dann eh nur @home und @Firma auf dem Parkplatz steht und mich ansonsten zu 90% nur zwischen den beiden Standorten transportiert), wenn ich jeden Morgen mit Bauchschmerzen zur Arbeit fahre, weil die Kollegen mir aller dermaßen auf den Sack gehen, bzw. ich für alles der AvD bin...
Nene... vor 15 Jahren hätte ich da vermutlich noch anders gedacht, aber so passt das hier schon
Achja, man muss dazusagen, dass ich mit meinem Gehalt zufrieden bin. Bringe die Kohle damit zwar nicht Schubkarrenweise nach Hause, aber bin auch über dem Durchschnitt...
ich, "sässhaft" in einem KMU (Industriebude) mit ~ 100MAs freue mich über die Tankkarte.
Vielmehr freue ich mich aber über das gute Arbeitsklima hier. Was bringt mir ein Firmenwagen (der dann eh nur @home und @Firma auf dem Parkplatz steht und mich ansonsten zu 90% nur zwischen den beiden Standorten transportiert), wenn ich jeden Morgen mit Bauchschmerzen zur Arbeit fahre, weil die Kollegen mir aller dermaßen auf den Sack gehen, bzw. ich für alles der AvD bin...
Nene... vor 15 Jahren hätte ich da vermutlich noch anders gedacht, aber so passt das hier schon
Achja, man muss dazusagen, dass ich mit meinem Gehalt zufrieden bin. Bringe die Kohle damit zwar nicht Schubkarrenweise nach Hause, aber bin auch über dem Durchschnitt...
Zitat von @8030021182:
Nein, das ist deine perönliche Meinung, nicht mehr.
Nein, das ist deine perönliche Meinung, nicht mehr.
und nicht nach Begeisterung oder Interesse über die Frage in diesem Forum.
Meine Beiträge zeigen zum Großteil das Gegenteil im Gegensatz zu manch anderem hier.Großes Interesse lese ich bei Dir nach der Antwort nicht ab. Dann ignorier den Thread doch einfach.
Jeder darf sich hier beteiligen ob er in einem Beitrag schreibt oder nichr, das ist Meinungsfreiheit. Wenn dir das nicht passt brauchst du ja auch nichts dazu schreiben oder mitzulesen. 🖖Was sollte die Frage denn jetzt eigentlich bezwecken?
Zitat von @Vision2015:
Geldwerter Vorteil ist für die Finanzämter ein Schlagwort geworden, und die 1% Regelung für das KFZ (Privatnutzung) will auch keiner bezahlen.
Frank
Geldwerter Vorteil ist für die Finanzämter ein Schlagwort geworden, und die 1% Regelung für das KFZ (Privatnutzung) will auch keiner bezahlen.
Frank
Mhh? Die 1 % Regelung ist doch in den meisten Fällen günstiger als ein eigener Wagen. Zumal es oft auch eine Tankkarte gibt, die ebenfalls privat genutzt werden kann.
Also "Bennefits" sind ja eigentlich fast immer nur ein Mittel um vorbei am zu versteuernden Gehalt dem Mitarbeiter Vorteile zu verschaffen - auch Nettolohnoptimierung genannt. Effektiv kommt mehr beim Mitarbeiter an als wenn man ihm einfach Geld gibt, das ist für den AG gut und für den AN gut. Müsste man auf das Gehalt keine Steuern oder SV zahlen und käme das 1:1 beim AN an, dann wären die meisten Bennefits ziemlicher Schwachsinn, es sei denn man bekommt als Unternehmen wirklich etwas günstiger eingekauft (z.B. Abgabe von Waren mit Mitarbeiterrabatt). Meist sind es aber eher Dinge wie Autos (Grundlage Bruttolistenpreis also kauft man Neuwagen) oder Handyverträge (total unflexibele Rahmenverträge bei teuren ISPs weils es das Unternehmen kaum juckt). Privat würde man sich zu jedem Euro seine Gedanken machen, im Unternehmen ist Zeit häufig wertvoller.
Da Geld nunmal immer Gehalt ist, es aber viele Sachleistungen gibt die man mit Vergünstigungen an den Arbeitnehmer weiter geben kann, ist hier meist egal was es kostet, am Ende profitiert der AN effektiv mehr als wenn man ihm mehr Gehalt zahlt, effizient ist das i.d.R. aber nur wegen des Wegfalls der Abgaben. Ich finde, darüber muss man sich erstmal im klaren sein bevor man sinnvolle Nettolohnoptimierung betreibt.
Auch darüber, das solche Regelungen Verwaltungsaufwand im Unternehmen bedeuten, der eventuell das ganze unatraktiv macht. Das Unternehmen kann ja auch einfach noch mehr Gehalt zahlen um die Abgaben zu kompensieren und am Ende sparst du an der Verwaltung, vielleicht auch beim erstellen der Löhne durch einen Steuerberater, hast ein weniger komplexes und gerechteres System. Der AN hingegen kann selbst viel besser entscheiden, für was er sein Geld aufwendet. Er kann z.B. in Wohneigentum investieren wenn ihm Autofahren zu teuer wird. Das bindet ihn vielleicht auch viel mehr an den AG als wenn der AG ihm alle Möglichkeiten bietet quer durchs Land zu fahren. Wenn du jetzt anfängst Bahntickets, 1% Firmenwagen und Tankgutscheine auszugeben und das gegeneinander aufrechnest, bist du auf jeden Fall ne Weile beschäftigt (AG kann übrigens auch Wohnraum zur Verfügung stellen!). Weniger kann also mehr sein.
Und noch eine Gegenfrage: Ist euer Gehalt eigentlich transparent für alle und total gerecht? Weiß jeder, was der andere verdient? Also bei meinem AG (<40 AN), scheint mir das irgendwie gar nicht machbar, selbst wenn man wollte. Es ist irgendwie normal das alle Leute unterschiedliche Qualifikationen und Aufgabenbereiche haben, unterschiedlich lange dabei sind und unterschiedlich wertvoll fürs Unternehmen sind. Ich verstehe zwar manchmal nicht, warum man nicht einfach mehr Gehalt bezahlt wenn es gefordert wird sondern unsummen an Geld und Zeit in Personalsuche und Einarbeitung investiert aber am Ende des Tages ist für den AN das Gehalt noch das allerwichtigste, die Bennefits sind (zumindest in der Wahrnehmung) nicht so ausschlaggebend.
Bei uns gibt es übrigens Jobrad (2), Bahnticket (1 oder 2), Mittagessen (nach Anzahl abgerechnet) nach Wunsch, Firmenhandy (3, rückläufig) und so Dinge wie Kaffee, Wasser,, etc. Abgesehen vom Mittagessen ist das sehr indivudell geregelt und betrifft nur Einzelfälle. Einzige "Bennefit" ohne steuerliche Ursache ist das Homeoffice.
Da Geld nunmal immer Gehalt ist, es aber viele Sachleistungen gibt die man mit Vergünstigungen an den Arbeitnehmer weiter geben kann, ist hier meist egal was es kostet, am Ende profitiert der AN effektiv mehr als wenn man ihm mehr Gehalt zahlt, effizient ist das i.d.R. aber nur wegen des Wegfalls der Abgaben. Ich finde, darüber muss man sich erstmal im klaren sein bevor man sinnvolle Nettolohnoptimierung betreibt.
Auch darüber, das solche Regelungen Verwaltungsaufwand im Unternehmen bedeuten, der eventuell das ganze unatraktiv macht. Das Unternehmen kann ja auch einfach noch mehr Gehalt zahlen um die Abgaben zu kompensieren und am Ende sparst du an der Verwaltung, vielleicht auch beim erstellen der Löhne durch einen Steuerberater, hast ein weniger komplexes und gerechteres System. Der AN hingegen kann selbst viel besser entscheiden, für was er sein Geld aufwendet. Er kann z.B. in Wohneigentum investieren wenn ihm Autofahren zu teuer wird. Das bindet ihn vielleicht auch viel mehr an den AG als wenn der AG ihm alle Möglichkeiten bietet quer durchs Land zu fahren. Wenn du jetzt anfängst Bahntickets, 1% Firmenwagen und Tankgutscheine auszugeben und das gegeneinander aufrechnest, bist du auf jeden Fall ne Weile beschäftigt (AG kann übrigens auch Wohnraum zur Verfügung stellen!). Weniger kann also mehr sein.
Und noch eine Gegenfrage: Ist euer Gehalt eigentlich transparent für alle und total gerecht? Weiß jeder, was der andere verdient? Also bei meinem AG (<40 AN), scheint mir das irgendwie gar nicht machbar, selbst wenn man wollte. Es ist irgendwie normal das alle Leute unterschiedliche Qualifikationen und Aufgabenbereiche haben, unterschiedlich lange dabei sind und unterschiedlich wertvoll fürs Unternehmen sind. Ich verstehe zwar manchmal nicht, warum man nicht einfach mehr Gehalt bezahlt wenn es gefordert wird sondern unsummen an Geld und Zeit in Personalsuche und Einarbeitung investiert aber am Ende des Tages ist für den AN das Gehalt noch das allerwichtigste, die Bennefits sind (zumindest in der Wahrnehmung) nicht so ausschlaggebend.
Bei uns gibt es übrigens Jobrad (2), Bahnticket (1 oder 2), Mittagessen (nach Anzahl abgerechnet) nach Wunsch, Firmenhandy (3, rückläufig) und so Dinge wie Kaffee, Wasser,, etc. Abgesehen vom Mittagessen ist das sehr indivudell geregelt und betrifft nur Einzelfälle. Einzige "Bennefit" ohne steuerliche Ursache ist das Homeoffice.
Generell besteht der Arbeitsvertrag zwischen deinem AG und dir, somit liegt es allein an dir wie du dich verkaufst und in welchem Abständen du ein Nachverhandeln der Konditionen triggerst.
Das Geschiele auf Andere fand ich schon immer sehr befremdlich und soll was bringen?
Aus Firmeninhabersicht macht es schon Sinn Anreize für Boni zu setzen, aber wer ob wann und wieviel davon abbekommt liegt ja nicht allein in der Hand des AG.
Das Geschiele auf Andere fand ich schon immer sehr befremdlich und soll was bringen?
Aus Firmeninhabersicht macht es schon Sinn Anreize für Boni zu setzen, aber wer ob wann und wieviel davon abbekommt liegt ja nicht allein in der Hand des AG.
Sehe es ähnlich wie ukulele-7 schon geschrieben hat. Benefits sind ganz nett, aber nicht relevant.
Das Gehalt und die Stimmung in der Bude sind ausschlaggebend.
Ich selbst habe ein Auto (1%), das ich auch privat nutzen kann, sehr praktisch ansonsten habe ich keine Benefits, brauche ich aber auch nicht. Die Gehaltserhöhung nach 3 Jahren ist entscheidend.
Das Gehalt und die Stimmung in der Bude sind ausschlaggebend.
Ich selbst habe ein Auto (1%), das ich auch privat nutzen kann, sehr praktisch ansonsten habe ich keine Benefits, brauche ich aber auch nicht. Die Gehaltserhöhung nach 3 Jahren ist entscheidend.
@Frank mir hat mal das Baby ins PRIVATAUTO gekotzt. Das ich gekauft und nicht geleast hab und fahren werde bis zum Motorschaden, wäre mir das im Firmenauto passiert, dann gute Nacht. Jetzt ist das Kind 4 und stiefelt schon mal mit vermatschten Gummistiefeln rein oder raus. Mit einem Firmenwagen undenkbar... ein Kollege wollte eine Anhängerkupplung haben, für das Pony seiner Tochter. War praktisch unmöglich...
Benefits.... Firmenhandy mit Privatzone, 90% Homeoffice, weitgehend freie Zeiteinteilung, garantierte 40-Stundenwoche ohne unbezahlte Überstunden, 1200 Euro Kinderbetreuungszuschuß solange man für die Kita Aufwendungen hat, Produktschulungen falls nötig... und keine schrägen Dienstwagendeals, da geldwerte Vorteile zwar steuerpflichtig sind, aber nicht rentenversicherungspflichtig. Da nehm ich lieber 10.000 pA mehr Brutto mit und bleib dann knapp oberhalb der Bemessungsgrenze, wir hatten da z.B. eine Wahlmöglichkeit. Denn Dienstwagen sind beim "new normal" streng genommen nicht mehr nötig.
Benefits.... Firmenhandy mit Privatzone, 90% Homeoffice, weitgehend freie Zeiteinteilung, garantierte 40-Stundenwoche ohne unbezahlte Überstunden, 1200 Euro Kinderbetreuungszuschuß solange man für die Kita Aufwendungen hat, Produktschulungen falls nötig... und keine schrägen Dienstwagendeals, da geldwerte Vorteile zwar steuerpflichtig sind, aber nicht rentenversicherungspflichtig. Da nehm ich lieber 10.000 pA mehr Brutto mit und bleib dann knapp oberhalb der Bemessungsgrenze, wir hatten da z.B. eine Wahlmöglichkeit. Denn Dienstwagen sind beim "new normal" streng genommen nicht mehr nötig.
Zitat von @Vision2015:
Moin...
Gruß Katrin
Frank
Moin...
Zitat von @8030021182:
Was hat das mit IT zu tun?
frage ich mich auch!Was hat das mit IT zu tun?
Gruß Katrin
Frank
Kategorie Off Topic <-- sollte ja für IT Ferne Themen auch sein oder ?
Moin.
Meine Firma hat da einen anderen Ansatz. Wir sind allerdings auch keine klassische IT-Bude, sondern Entwickler/Produzent im Technologiesektor und die IT ist nur eine Abteilung von vielen.
Firmenwagen gibt es hier praktisch so gut wie keine, theoretisch steht die Tür eines Antrags aber jedem offen.
Ansonsten wird hier viel Wert auf die Unterstützung des nicht-beruflichen Lebens gelegt.
Mit "Kinderzimmer", Kindernotbetreuung, sehr umfangreichen Homeoffice-Möglichkeiten (hier gibt es logischerweise Unterschiede zwischen den einzelnen Abteilungen), Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit (auch hier logischerweise Unterschiede, je nach Position, Projekt etc.), interne Kantine mit guten Preisen, Firmenfahrrad, Deutschlandticket, Rabattprogramm bei zig Unternehmen ist das hier ne ziemliche Latte an Angeboten.
Ja, endlos gratis Wasser und Kaffee und der obligatorische Obstkorb sind auch dabei.
Weiterhin ist die private Nutzung zB von Firmenhandys etc. "in Maßen" geduldet.
Die Liste ginge noch weiter...
Einige dieser Punkte waren für mich auch durchaus maßgeblich, diese Stelle hier einer anderen vorzuziehen.
Ansonsten gibt es hier (was Fairness angeht) zB offene Gehaltsstrukturen bis hoch zum Vorstand.
Einen Ausgleich für die, die bestimmte Features nicht nutzen können, gibt es aber nicht. Empfinde es aber trotzdem als fair, man muss nicht alles immer auf Krampf gleichziehen.
VG
Meine Firma hat da einen anderen Ansatz. Wir sind allerdings auch keine klassische IT-Bude, sondern Entwickler/Produzent im Technologiesektor und die IT ist nur eine Abteilung von vielen.
Firmenwagen gibt es hier praktisch so gut wie keine, theoretisch steht die Tür eines Antrags aber jedem offen.
Ansonsten wird hier viel Wert auf die Unterstützung des nicht-beruflichen Lebens gelegt.
Mit "Kinderzimmer", Kindernotbetreuung, sehr umfangreichen Homeoffice-Möglichkeiten (hier gibt es logischerweise Unterschiede zwischen den einzelnen Abteilungen), Gleitzeit ohne Kernarbeitszeit (auch hier logischerweise Unterschiede, je nach Position, Projekt etc.), interne Kantine mit guten Preisen, Firmenfahrrad, Deutschlandticket, Rabattprogramm bei zig Unternehmen ist das hier ne ziemliche Latte an Angeboten.
Ja, endlos gratis Wasser und Kaffee und der obligatorische Obstkorb sind auch dabei.
Weiterhin ist die private Nutzung zB von Firmenhandys etc. "in Maßen" geduldet.
Die Liste ginge noch weiter...
Einige dieser Punkte waren für mich auch durchaus maßgeblich, diese Stelle hier einer anderen vorzuziehen.
Ansonsten gibt es hier (was Fairness angeht) zB offene Gehaltsstrukturen bis hoch zum Vorstand.
Einen Ausgleich für die, die bestimmte Features nicht nutzen können, gibt es aber nicht. Empfinde es aber trotzdem als fair, man muss nicht alles immer auf Krampf gleichziehen.
VG
Zitat von @Vision2015:
das kannst du so echt nicht sehen, das Finanzamt macht dir da einen Strich durch die Rechnung!
schön wenn der Mitarbeiter alles bekommen kann, schlecht ist es, wenn untern strich weniger am ende rauskommt!
Frank
Zitat von @prodigy7:
In dem Zusammenhang wie schon geschrieben meine Frage, wie das generell so geregelt ist bei verschiedenen auch mit Blick auf das Thema der Gleichbehandlung.
In dem Zusammenhang wie schon geschrieben meine Frage, wie das generell so geregelt ist bei verschiedenen auch mit Blick auf das Thema der Gleichbehandlung.
das kannst du so echt nicht sehen, das Finanzamt macht dir da einen Strich durch die Rechnung!
schön wenn der Mitarbeiter alles bekommen kann, schlecht ist es, wenn untern strich weniger am ende rauskommt!
Frank
Ich habe Firmen Auto, Handy, Homeoffice . Was das Finanzamt betriftt, wo bitte siehst da ein Problem? 1% vom Brutto Neupreis des Pkw --> wird auf dein reguläres Brutto aufgeschlagen, dann das Gesamtbrutto versteuert. Heisst PKW mit 50 000 € Neuwert auf Gehalt mit 3500 € wären dann 4000 € Brutto die dann versteuert werden. Aber .. Dazu sind alle Kundendienste, Reifen, Sprit, Reparaturen inkl.
Wenn man dann noch Homeoffice im Vertrag hat, fallen auch die 0,03 % Steuer a km Arbeitsweg weg.
Wenn die 0,03 % Zahlen muss, kannst aber wieder die Km Pauschale geltend machen
Dann kann und darf ich mit Auto in Urlaub fahren, wenn Urlaub in Deutschland ist, sogar mit Sprit der Firma.
Was kommt da nun weniger herraus?
Wenn ich sehe , was meine Frau zB. mit jeden Tag 40 km mit Arbeitsweg an Kosten hat, da kann ich mich absulut nicht beschweren. Stelle meinen Firmen Wagen in Werkstatt, Rechnung an Firma. Brauche neue Reifen, selbiges , fahre an Tankstelle, was da auf Preisschild steht juckt mich ned. Ich finde es gut.
Beispiel
Brutto Netto Rechner
3500 Brutto
500 € Firmenauto
Netto 2077€
3500 Brutto
kein Auto
Netto 2300 €
Ist nur als Beispiel , macht 300 € aus, mit den 300 mehr musst aber Tanken, KFZ Steuer, Haftplicht, Werkstatt, Reifen, usw. selber tragen
Rentabel?
Zitat von @ukulele-7:
Da Geld nunmal immer Gehalt ist ... effizient ist das i.d.R. aber nur wegen des Wegfalls der Abgaben. Ich finde, darüber muss man sich erstmal im klaren sein bevor man sinnvolle Nettolohnoptimierung betreibt.
Zitat von @GrueneSosseMitSpeck:
geldwerte Vorteile zwar steuerpflichtig sind, aber nicht rentenversicherungspflichtig. Da nehm ich lieber 10.000 pA mehr Brutto mit und bleib dann knapp oberhalb der Bemessungsgrenze
Da Geld nunmal immer Gehalt ist ... effizient ist das i.d.R. aber nur wegen des Wegfalls der Abgaben. Ich finde, darüber muss man sich erstmal im klaren sein bevor man sinnvolle Nettolohnoptimierung betreibt.
Zitat von @GrueneSosseMitSpeck:
geldwerte Vorteile zwar steuerpflichtig sind, aber nicht rentenversicherungspflichtig. Da nehm ich lieber 10.000 pA mehr Brutto mit und bleib dann knapp oberhalb der Bemessungsgrenze
Viele glauben in diesem Zusammenhang, dass die vermeintliche Einsparung von Rentenbeiträgen ein großer Gewinn wäre. Das ist aber nur dann der Fall, wenn die spätere eigene Ruhestandsgestaltung solide abgesichert und diese Absicherung hinreichend standfest ist. Ob das jeder in den Jahrzehnten zuvor hinreichend auf dem Schirm hat, wage ich zu bezweifeln.
Und bitte nicht vergessen, dass die aktuellen Tendenzen der künftigen Geldpolitik für die große Masse von uns durchaus den Umfang und möglicherweise sogar die Existenz einer privaten Vorsorge einfragestellen können/werden.
In jedem Fall gehört nach meinem Dafürhalten der Aspekt der hinreichenden Altersabsicherung gleichfalls zu wichtigen Gedanken bei einer Nettolohnoptimierung. Die Frage
kann sich demnach bei ganzheitlicher Betrachtung ganz anders beantworten lassen.
Viele Grüße
HansDampf06
Moin,
Grundsätzlich sind wir in dem Bereich sehr breit aufgestellt.:
Jobräder, Ticket für den ÖPNV (zahlt zu 100% der AG), Getränke und Snacks sowie Mittagessen kostenlos, Ausstattung des Home Office (TFT, Docking Station, Mini Router), Fitness Pass, Plätze in der eigenen Kita/Kiga oder Tagesmutter, Smartphone, Unternehmens PKW, eine riesige Anzahl von Rabatt Programmen bei verschiedenen Herstellern.
Aber wie schon geschrieben wurde, muss jeder das jeweiligen Angebot für seine Bedürfnisse und Rahmenbedingungen prüfen. Es nutzt doch nichts wenn ich ein PKW habe, welcher sich unter dem Strich nicht rechnet, weil ich im Jahr bloß 100km fahre.
@GrueneSosseMitSpeck
Gruß,
Dani
Mich würde in dem Zusammenhang regeln, wie eure Firmen das "fair" regeln. Sprich: Wenn es z.B. Mitarbeiter gibt, die einen Firmenwagen haben der auch privat genutzt werden gab, gibt es dann Regelungen bzw. Benefits, wie Mitarbeiter einen Ausgleich erhalten, die keinen Firmenwagen haben?
es gibt keinen Ausgleich. Es steht jedem frei, die für ihn freigegebenen Benefits (nicht) zu nutzen. Das wird bei uns primär am Job Profile festgemacht. Klar, dass ein System Engineer weniger Benefits zur Verfügung hat, als eine Bereichsleitung.Grundsätzlich sind wir in dem Bereich sehr breit aufgestellt.:
Jobräder, Ticket für den ÖPNV (zahlt zu 100% der AG), Getränke und Snacks sowie Mittagessen kostenlos, Ausstattung des Home Office (TFT, Docking Station, Mini Router), Fitness Pass, Plätze in der eigenen Kita/Kiga oder Tagesmutter, Smartphone, Unternehmens PKW, eine riesige Anzahl von Rabatt Programmen bei verschiedenen Herstellern.
Aber wie schon geschrieben wurde, muss jeder das jeweiligen Angebot für seine Bedürfnisse und Rahmenbedingungen prüfen. Es nutzt doch nichts wenn ich ein PKW habe, welcher sich unter dem Strich nicht rechnet, weil ich im Jahr bloß 100km fahre.
@GrueneSosseMitSpeck
@Frank mir hat mal das Baby ins PRIVATAUTO gekotzt. Das ich gekauft und nicht geleast hab und fahren werde bis zum Motorschaden, wäre mir das im Firmenauto passiert, dann gute Nacht. Jetzt ist das Kind 4 und stiefelt schon mal mit vermatschten Gummistiefeln rein oder raus. Mit einem Firmenwagen undenkbar...
kannst du das mal erläutern was da dir Bauschmerzen macht?Gruß,
Dani
Hallo,
ich wüste jetzt nicht was für einen Vorteil hat in der Firma einen Obstkorb zu haben, ein Firmenfahrrad zu bekommen oder die Handyrechnung bezahlt zu bekommen.
Der beste Benefit ist wohl das passende Gehalt. Und dann kann man sich auch Fahrrad und Obst selber kaufen. Und dann gibt es auch keinen Diskussion über gerechten Ausgleich oder so.
OK - ich kennen Firmen - wo es ein großzügiges Frühstückbüffet gibt (Backwaren, Käse und Wurst), reichlich Schokolade und Kaffee bis zum Abwinken - alles kostenfrei. Das würde ich aber eher verbuchen als Wertschätzung den Angestellten gegenüber.
ich wüste jetzt nicht was für einen Vorteil hat in der Firma einen Obstkorb zu haben, ein Firmenfahrrad zu bekommen oder die Handyrechnung bezahlt zu bekommen.
Der beste Benefit ist wohl das passende Gehalt. Und dann kann man sich auch Fahrrad und Obst selber kaufen. Und dann gibt es auch keinen Diskussion über gerechten Ausgleich oder so.
OK - ich kennen Firmen - wo es ein großzügiges Frühstückbüffet gibt (Backwaren, Käse und Wurst), reichlich Schokolade und Kaffee bis zum Abwinken - alles kostenfrei. Das würde ich aber eher verbuchen als Wertschätzung den Angestellten gegenüber.
ich wüste jetzt nicht was für einen Vorteil hat
50€ im Monat kann die Firma Sozialversicherungsfrei ans Personal ausgeben, manches sogar zusätzlich dazu wie z.B. ein ÖPNV Ticket.Der Vorteil ist: Du musst die 49€ nicht selbst bezahlen, die Firma muss nur den Nettopreis davon bezahlen und außerdem keine Sozialabgaben. --> Die Firma müsste weit über 100€ investieren damit du davon das DE-Ticket selbst kaufen kannst, aber >40€, wenn es die Firma kauft und dir zur Verfügung stellt.
Im Ergebnis: Du hast dein DE-Ticket, aber für alle war es günstiger (außer für den Staat ^^)
Mein Vorteil ist:
Selbst das gesparte Geld durch den Obstkorb läppert sich ordentlich (würde so auf 20-30€/M tippen), durch die Firmenkantine esse ich abwechsungsreich und sehr preiswert (weil durchs Unternehmen gestützt), meine Kaffeekosten pro Monat wären horrend, die Kindernotbetreuung ist mit Geld kaum aufzuwiegen (ja, da kommt im Ernstfall nur für mich eine pädagogische Fachkraft in die Firma, um mein Kind zu betreuen, falls das nirgends anders möglich ist).
Wir haben einen Vertrag mit einem "mental & corporate health"-Dienstleister, den wir jederzeit kontaktieren dürfen.
Auch Homeoffice zählt für mich definitiv zu den "Benefits", da nicht selbstverständlich. Was das an Kosten einspart und Zeit freimacht (die ich dann mit der Familie oder Freunden verbringen kann) ist irre.
Jobrad, Deutschlandticket, Firmenwagen muss ich ja hoffentlich nicht erklären.
Und das beste daran ist: trotz alledem bekomme ich ein sehr gutes Gehalt. :-P
(es ist also nicht so, dass der AG sich da billig freikauft)
Mir ist völlig klar, dass das Meiste davon nur existiert, damit ich möglichst unterbrechungsfrei (sprich gesund und nicht "abgelenkt" zB durch eine KiTa-Schließung oder so) arbeiten kann. Sprich der AG tut das nicht aus purer Nächstenliebe.
Aber... das ist absolut in Ordnung für mich.
MfG
Selbst das gesparte Geld durch den Obstkorb läppert sich ordentlich (würde so auf 20-30€/M tippen), durch die Firmenkantine esse ich abwechsungsreich und sehr preiswert (weil durchs Unternehmen gestützt), meine Kaffeekosten pro Monat wären horrend, die Kindernotbetreuung ist mit Geld kaum aufzuwiegen (ja, da kommt im Ernstfall nur für mich eine pädagogische Fachkraft in die Firma, um mein Kind zu betreuen, falls das nirgends anders möglich ist).
Wir haben einen Vertrag mit einem "mental & corporate health"-Dienstleister, den wir jederzeit kontaktieren dürfen.
Auch Homeoffice zählt für mich definitiv zu den "Benefits", da nicht selbstverständlich. Was das an Kosten einspart und Zeit freimacht (die ich dann mit der Familie oder Freunden verbringen kann) ist irre.
Jobrad, Deutschlandticket, Firmenwagen muss ich ja hoffentlich nicht erklären.
Und das beste daran ist: trotz alledem bekomme ich ein sehr gutes Gehalt. :-P
(es ist also nicht so, dass der AG sich da billig freikauft)
Mir ist völlig klar, dass das Meiste davon nur existiert, damit ich möglichst unterbrechungsfrei (sprich gesund und nicht "abgelenkt" zB durch eine KiTa-Schließung oder so) arbeiten kann. Sprich der AG tut das nicht aus purer Nächstenliebe.
Aber... das ist absolut in Ordnung für mich.
MfG
Hallo,
Es kommt doch aufs Unternehmen an. Ein kleinere Firma wird sich eine Pädagogische Fachkraft nicht leisten können und schon gar nicht mehrere. Da ist ein Benefit der zwar Gold Wert ist, aber den es nicht überall gibt. Sowas wird dann auch von den Arbeitnehmern Unterbewusst berücksichtigt, gerade weil man weiss man sowas kostet. Und dann nimmt man evtl. auch mal den Job der nicht gut bezahlt ist.
Firmenwagen naja, 1% Regelung mal 12. Da kann man sich billiger Fortbewegen. die Frage ist auch wer den Sprit bezahlt. DE Ticket, nett aber viele Wohnen auf dem Land wo man damit nicht viel anfangen kann.
Ich hab Kunden, da MUSS der Arbeitgeber das Homeoffice ausstatten und es auch anbieten. Ganz einfach weil der AG sonst gar keine Angestellten mehr bekommt. HO ist bei vielen AN mittlerer Weile eine Grundvoraussetzung um überhaupt in dem Laden anzufangen. Ebenso die Möglichkeit mal länger Urlaub zu machen, 6 Monate oder 9 am Stück - OK dass muss dann irgendwie kompensiert werden, klar. Aber wenn der AN mit dem Motorrad durch Australien fahren will, dann ist das mit nur 14 Tagen eben etwas anstrengend. Obstkorb hab ich da aber noch keinen gesehen;=)
Ursprünglich ging es ja um die Frage der Fairen Kompensation wenn jemand auf einen Benefit verzichtet und wie das kompensiert wird damit kein Nachteil entsteht. Das geht meiner Meinung nach nicht, sondern eben nur über das Gehalt - wo die Leute sich das dann eben selber kaufen können. Kann dann jeder Entscheiden was er damit macht.
Mir ist völlig klar, dass das Meiste davon nur existiert, damit ich möglichst unterbrechungsfrei (sprich gesund und nicht "abgelenkt" zB durch eine KiTa-Schließung oder so) arbeiten kann. Sprich der AG tut das nicht aus purer Nächstenliebe.
Es kommt doch aufs Unternehmen an. Ein kleinere Firma wird sich eine Pädagogische Fachkraft nicht leisten können und schon gar nicht mehrere. Da ist ein Benefit der zwar Gold Wert ist, aber den es nicht überall gibt. Sowas wird dann auch von den Arbeitnehmern Unterbewusst berücksichtigt, gerade weil man weiss man sowas kostet. Und dann nimmt man evtl. auch mal den Job der nicht gut bezahlt ist.
Firmenwagen naja, 1% Regelung mal 12. Da kann man sich billiger Fortbewegen. die Frage ist auch wer den Sprit bezahlt. DE Ticket, nett aber viele Wohnen auf dem Land wo man damit nicht viel anfangen kann.
Ich hab Kunden, da MUSS der Arbeitgeber das Homeoffice ausstatten und es auch anbieten. Ganz einfach weil der AG sonst gar keine Angestellten mehr bekommt. HO ist bei vielen AN mittlerer Weile eine Grundvoraussetzung um überhaupt in dem Laden anzufangen. Ebenso die Möglichkeit mal länger Urlaub zu machen, 6 Monate oder 9 am Stück - OK dass muss dann irgendwie kompensiert werden, klar. Aber wenn der AN mit dem Motorrad durch Australien fahren will, dann ist das mit nur 14 Tagen eben etwas anstrengend. Obstkorb hab ich da aber noch keinen gesehen;=)
Ursprünglich ging es ja um die Frage der Fairen Kompensation wenn jemand auf einen Benefit verzichtet und wie das kompensiert wird damit kein Nachteil entsteht. Das geht meiner Meinung nach nicht, sondern eben nur über das Gehalt - wo die Leute sich das dann eben selber kaufen können. Kann dann jeder Entscheiden was er damit macht.
Serie: Episode
Welche Benefits erhaltet ihr?34