welchen Mailserver ?
Hallo,
bin auf der Suche nach einem Mailserver auf Windows Platform, der nicht allzuschwer zu konfigurieren ist und leicht zu erlernen ist. Da bei uns Windows Server 2003 im Einsatz ist, habe mir gedacht Exchange einzusetzen, leider habe sehr wenige Erfahrungen mit Microsoft Exchange, daher dachte ich mir die Frage mal im Forum zu stellen.
was haltet ihr von dem Mercur Mailserver, wir sollten so um die 100 Mailadressen damit verwalten?
Ein Gedanke, der mir durch den Kopf ging, war überhaupt gar keinen eigenen Mailserver einzusetzen sondern einen solchen vom Webhoster unserer Webseite zur Verfügung stellen zu lassen.
was würdet Ihr mir empfehlen, nachteile/vorteile und eventuell gute Literatur bzgl. Konfiguration.
vielen Dank im Voraus
gute Nacht
webuser
bin auf der Suche nach einem Mailserver auf Windows Platform, der nicht allzuschwer zu konfigurieren ist und leicht zu erlernen ist. Da bei uns Windows Server 2003 im Einsatz ist, habe mir gedacht Exchange einzusetzen, leider habe sehr wenige Erfahrungen mit Microsoft Exchange, daher dachte ich mir die Frage mal im Forum zu stellen.
was haltet ihr von dem Mercur Mailserver, wir sollten so um die 100 Mailadressen damit verwalten?
Ein Gedanke, der mir durch den Kopf ging, war überhaupt gar keinen eigenen Mailserver einzusetzen sondern einen solchen vom Webhoster unserer Webseite zur Verfügung stellen zu lassen.
was würdet Ihr mir empfehlen, nachteile/vorteile und eventuell gute Literatur bzgl. Konfiguration.
vielen Dank im Voraus
gute Nacht
webuser
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 10:11 Uhr
13 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
wir hatten bis vor einem halben Jahr noch einen alten Exchange im Einsatz. Die Konfiguration war noch relativ einfach gehalten. Wir haben uns Gedanken zu verschiedenen Situationen gemacht:
1. Kosten Hard-/Software
2. Vor-/Nachteile von Exchange bzw. Alternativen
3. Konfiguration
4. Was ist im Paket schon enthalten
Jetzt haben wir den Kerio Mailserver im Einsatz.
- Preisguenstig
- gut zu konfigurieren
- verbraucht wenig Systemressourcen
- intergrierter Spamfilter
- Backup fuer das Mailsystem
- Archivierfunktion
- Virenscanner (McAfee)
- Outlook sowie Thunderbird arbeiten mit dem System
Ich kann von meiner Seite sagen, das wir uns richtig entschieden haben.
Gruss
wir hatten bis vor einem halben Jahr noch einen alten Exchange im Einsatz. Die Konfiguration war noch relativ einfach gehalten. Wir haben uns Gedanken zu verschiedenen Situationen gemacht:
1. Kosten Hard-/Software
2. Vor-/Nachteile von Exchange bzw. Alternativen
3. Konfiguration
4. Was ist im Paket schon enthalten
Jetzt haben wir den Kerio Mailserver im Einsatz.
- Preisguenstig
- gut zu konfigurieren
- verbraucht wenig Systemressourcen
- intergrierter Spamfilter
- Backup fuer das Mailsystem
- Archivierfunktion
- Virenscanner (McAfee)
- Outlook sowie Thunderbird arbeiten mit dem System
Ich kann von meiner Seite sagen, das wir uns richtig entschieden haben.
Gruss
Moin,
Man kann ja gern Fragen zur Konfiguration stellen, aber solch grundlegende Entscheidungen sollten doch vorher feststehen. An Deiner Stelle hättest ich mich am Wochenende mit einem Handbuch zu Exchange auf die Wohnzimmercouch verzogen und alles mögliche darüber "ergoogelt".
Eine Entscheidung wie: nehme ich nun Linux oder aber einen Windowsserver, ist auch nicht einfach per Abstimmung in einem Forum zu treffen. Im nachhinein bedeutet eine Änderung der Mailumgebung einen hohen Aufwand und entsprechende Kosten.
An Deiner Stelle würde ich den Clients erst einmal webbasierte Mailkonten mit imap-Zugang einrichten und dann in einer Testumgebung den Exchange- oder Kerioserver ausprobieren. Eine nette Lösung ist auch der SME-Server, er sammelt die Mails vom Provider ein und stellt die POP-3-Konten lokal zur Verfügung. Habe ich auch mal eingesetzt und läuft recht zuverlässig. Dieses System könntest Du sogleich produktiv einsetzen und dann nebenbei andere Lösungen testen. Vorteil: ein zentraler Rechner holt und verschickt die Mails, es entsteht ein überschaubarer Datenverkehr und Du mußt Dich noch nicht um mx-records, etc. kümmern. Beim SME-Server muß die fetchmail-Erweiterung installiert werden, ist aber ganz einfach.
Gruß, Arch Stanton
Man kann ja gern Fragen zur Konfiguration stellen, aber solch grundlegende Entscheidungen sollten doch vorher feststehen. An Deiner Stelle hättest ich mich am Wochenende mit einem Handbuch zu Exchange auf die Wohnzimmercouch verzogen und alles mögliche darüber "ergoogelt".
Eine Entscheidung wie: nehme ich nun Linux oder aber einen Windowsserver, ist auch nicht einfach per Abstimmung in einem Forum zu treffen. Im nachhinein bedeutet eine Änderung der Mailumgebung einen hohen Aufwand und entsprechende Kosten.
An Deiner Stelle würde ich den Clients erst einmal webbasierte Mailkonten mit imap-Zugang einrichten und dann in einer Testumgebung den Exchange- oder Kerioserver ausprobieren. Eine nette Lösung ist auch der SME-Server, er sammelt die Mails vom Provider ein und stellt die POP-3-Konten lokal zur Verfügung. Habe ich auch mal eingesetzt und läuft recht zuverlässig. Dieses System könntest Du sogleich produktiv einsetzen und dann nebenbei andere Lösungen testen. Vorteil: ein zentraler Rechner holt und verschickt die Mails, es entsteht ein überschaubarer Datenverkehr und Du mußt Dich noch nicht um mx-records, etc. kümmern. Beim SME-Server muß die fetchmail-Erweiterung installiert werden, ist aber ganz einfach.
Gruß, Arch Stanton
Hi, wir haben Open-Xchange im Einsatz, vielleicht ist das auch eine Alternative für dich.
Ist sehr einfach zu administrieren bietet dir auch viele Möglichkeiten.
http://www.open-xchange.com/de
Hier findest du auch Informationen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Open-Xchange
Ist sehr einfach zu administrieren bietet dir auch viele Möglichkeiten.
http://www.open-xchange.com/de
Hier findest du auch Informationen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Open-Xchange
... auf der Suche nach einem Mailserver, der nicht allzuschwer zu konfigurieren ist und leicht zu erlernen ist. ...habe mir gedacht Exchange einzusetzen
exchange und leicht zu erlernen schliesst sich gegenseitig aus. alternativen gibts genug:kostenlos windows: h-mailsver
kostenlos linux basierend: sme-mailserver
wenns auch geld kosten darf, wäre meine empfehlung kerio mailserver.
Hallo,
ich kann nur sagen das ich mit dem Kerio und dem Mercury nur gute Erfahrung gemacht habe. OpenExchange haben wir hier im Unternehmen im Einsatz. Da kann ich nur sagen, dass die Groupeware-Funktionalität mit der integration in Outlook nicht wirklich funktioniert und auch nicht stabil ist. Aber als Mailsystem und bei der Benutzung des Webfrontends kann man gut damit arbeiten.
ich kann nur sagen das ich mit dem Kerio und dem Mercury nur gute Erfahrung gemacht habe. OpenExchange haben wir hier im Unternehmen im Einsatz. Da kann ich nur sagen, dass die Groupeware-Funktionalität mit der integration in Outlook nicht wirklich funktioniert und auch nicht stabil ist. Aber als Mailsystem und bei der Benutzung des Webfrontends kann man gut damit arbeiten.
morgen,
also, eine weitere alternative wäre der MDAEMON von ALT-N.
=> http://www.altn.de/
sehr guter , wenig resourcen fressender, viele plugins ( Spam, AV, Archiv, us.. ) mails super zu sichern ( einzelne files, und nicht wie im exchange in eiener ESL Datenbank.
inkl. webmail zugriff und outlook connector !
lg
gustl
also, eine weitere alternative wäre der MDAEMON von ALT-N.
=> http://www.altn.de/
sehr guter , wenig resourcen fressender, viele plugins ( Spam, AV, Archiv, us.. ) mails super zu sichern ( einzelne files, und nicht wie im exchange in eiener ESL Datenbank.
inkl. webmail zugriff und outlook connector !
lg
gustl
Moin moin,
wir setzten Mercury zu unser vollsten Zufriedenheit ein!
Wir haben allerings nur ca. 20 Accounts.
Manchmal ist das Programm abgestürzt, wenn zum Beispiel eine Dauerweiterleitung nicht funktioniert hat und dann eine Schleife erzeugt hat, eine Art Rückkopplung von Emails...
Das kann man, glaube ich, nicht Mercury vorwerfen.
Man kann es relativ gut konfigurieren. Ein Manko ist, dass die Accoutnpasswörte einfach so auf der Platte liegen. Was ich abre dann auch manchmal ausnutze, wenn ich einen Account neu mache...
Mein Eindruck war allerdings, dass es nicht über Dienste funktioniert, sondern wirklich ein Programm läuft, weshalb Server anmachen nicht reicht, sondern man muss sich einmal einloggen. Ich denke, dass es so ist. Das macht mir aber nix, ist eigentlich von Natur aus hier so.
wir setzten Mercury zu unser vollsten Zufriedenheit ein!
Wir haben allerings nur ca. 20 Accounts.
Manchmal ist das Programm abgestürzt, wenn zum Beispiel eine Dauerweiterleitung nicht funktioniert hat und dann eine Schleife erzeugt hat, eine Art Rückkopplung von Emails...
Das kann man, glaube ich, nicht Mercury vorwerfen.
Man kann es relativ gut konfigurieren. Ein Manko ist, dass die Accoutnpasswörte einfach so auf der Platte liegen. Was ich abre dann auch manchmal ausnutze, wenn ich einen Account neu mache...
Mein Eindruck war allerdings, dass es nicht über Dienste funktioniert, sondern wirklich ein Programm läuft, weshalb Server anmachen nicht reicht, sondern man muss sich einmal einloggen. Ich denke, dass es so ist. Das macht mir aber nix, ist eigentlich von Natur aus hier so.