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Welches Betriebssystem für Home Server - Was läuft bei euch?
Hey,
ich kaufe mir demnächst ein Home Server und bin noch etwas unentschlossen welches Betriebssystem ich installiere da es ja kein Windows Home Server mehr gibt.
Habt ihr eine Idee? Soll zunächst nur als NAS dienen, will mir aber die Möglichkeit offen halten, einfach andere Dienste "nachzurüsten"
Kennt ihr vielleicht auch noch ein paar Dienste welche Sinnvoll für zuhause sind?
ich kaufe mir demnächst ein Home Server und bin noch etwas unentschlossen welches Betriebssystem ich installiere da es ja kein Windows Home Server mehr gibt.
Habt ihr eine Idee? Soll zunächst nur als NAS dienen, will mir aber die Möglichkeit offen halten, einfach andere Dienste "nachzurüsten"
Kennt ihr vielleicht auch noch ein paar Dienste welche Sinnvoll für zuhause sind?
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Ausgedruckt am: 24.11.2024 um 09:11 Uhr
21 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
ich würde meinen, dann solltest du zu einer Linux-Distri greifen.
Grüße,
Tiberius
ich würde meinen, dann solltest du zu einer Linux-Distri greifen.
Grüße,
Tiberius
Hi,
der sozusagen "Nachfolger" des Windows Home Servers 2011 ist Windows Server 2012 R2 Essentials. Bei mir zu Hause läuft ein Windows Server 2012 R2 Standard.
Gruß
Kümmel
der sozusagen "Nachfolger" des Windows Home Servers 2011 ist Windows Server 2012 R2 Essentials. Bei mir zu Hause läuft ein Windows Server 2012 R2 Standard.
Gruß
Kümmel
Hallo,
Das solltest du davon abhängig machen was du für Hardware einsetzt und was für Dienste du darauf laufen lassen willst....
brammer
Das solltest du davon abhängig machen was du für Hardware einsetzt und was für Dienste du darauf laufen lassen willst....
brammer
Moin,
Kommt natürlich ganz auf deine Anforderungen und die Dienste an welche du einsetzen willst.
Linux hat natürlich den Vorteil das es kostenlos ist und sich beliebig erweitern lässt.
- DLNA -> Universal Media Server / Mediatomb
- Mail -> Zarafa
- Druckserver -> CUPS
- Webserver -> Apache2
- FTP -> vsftp
- usw.
Empfehlen kann ich hier CentOS oder Ubuntu Server
VG
Val
Kommt natürlich ganz auf deine Anforderungen und die Dienste an welche du einsetzen willst.
Linux hat natürlich den Vorteil das es kostenlos ist und sich beliebig erweitern lässt.
Kennt ihr vielleicht auch noch ein paar Dienste welche Sinnvoll für zuhause sind?
- Fileserver -> Samba- DLNA -> Universal Media Server / Mediatomb
- Mail -> Zarafa
- Druckserver -> CUPS
- Webserver -> Apache2
- FTP -> vsftp
- usw.
Empfehlen kann ich hier CentOS oder Ubuntu Server
VG
Val
Moin,
ich stand vor der gleichen Entscheidung, habe anfänglich mit Freenas geliebäugelt da mich die Features von ZFS begeistern. Letztendlich habe ich dann doch einen Ubuntu Server aufgesetzt.
Samba und ein FTP Server sind schnell eingerichtet damit ist das Thema NAS abgefrühstückt. Eine grafische Oberfläche ist dafür m. E. nicht nötig. Weitere Serverdienste sind bei Bedarf leicht einzurichten und man hat nicht mit der teilweise halbherzigen Umsetzung von Plugins als Serverdienst zu kämpfen.
Ein SSH Server z. B. mach ich mit Zugang via Benutzername / Kennwort garantiert nicht extern erreichbar, dazu bedarf es schon Key Authentikation. Ein abweichender Port ist kein Sicherheitsfeature sondern nur Verschleierung.
Gentoo wäre noch in Frage gekommen, aber ich habe beim Server eine relativ langsame CPU und will mit die Compilerorgien sparen. Vorteil von Gentoo ist die quasi versionslose Aktualität aber u.U. auf Kosten der Stabilität.
Achso: Der Server ist Ablösung für ein Zyxel NSA 325-2 das zwar sparsamer im Verbrauch aber von der Leistung eher auf Spielzeug Niveau lag, Preis / Leistungsverhältniss sind allerdings vollkommen in Ordnung.
-teddy
ich stand vor der gleichen Entscheidung, habe anfänglich mit Freenas geliebäugelt da mich die Features von ZFS begeistern. Letztendlich habe ich dann doch einen Ubuntu Server aufgesetzt.
Samba und ein FTP Server sind schnell eingerichtet damit ist das Thema NAS abgefrühstückt. Eine grafische Oberfläche ist dafür m. E. nicht nötig. Weitere Serverdienste sind bei Bedarf leicht einzurichten und man hat nicht mit der teilweise halbherzigen Umsetzung von Plugins als Serverdienst zu kämpfen.
Ein SSH Server z. B. mach ich mit Zugang via Benutzername / Kennwort garantiert nicht extern erreichbar, dazu bedarf es schon Key Authentikation. Ein abweichender Port ist kein Sicherheitsfeature sondern nur Verschleierung.
Gentoo wäre noch in Frage gekommen, aber ich habe beim Server eine relativ langsame CPU und will mit die Compilerorgien sparen. Vorteil von Gentoo ist die quasi versionslose Aktualität aber u.U. auf Kosten der Stabilität.
Achso: Der Server ist Ablösung für ein Zyxel NSA 325-2 das zwar sparsamer im Verbrauch aber von der Leistung eher auf Spielzeug Niveau lag, Preis / Leistungsverhältniss sind allerdings vollkommen in Ordnung.
-teddy
Kann ich mit dem Essentials auf ein NAS machen?
Wie sieht es da mit einem Berechtigungssystem aus, ich hätte gerne das User xy nur seine eigenen Dateien sieht außer sie liegen in einem bestimmten Ordner. Kann das Essentials von Haus aus?
Wie sieht es da mit einem Berechtigungssystem aus, ich hätte gerne das User xy nur seine eigenen Dateien sieht außer sie liegen in einem bestimmten Ordner. Kann das Essentials von Haus aus?
Zitat von @Leon2675:
Kann ich mit dem Essentials auf ein NAS machen?
Wie sieht es da mit einem Berechtigungssystem aus, ich hätte gerne das User xy nur seine eigenen Dateien sieht außer
sie liegen in einem bestimmten Ordner. Kann das Essentials von Haus aus?
Kann ich mit dem Essentials auf ein NAS machen?
Wie sieht es da mit einem Berechtigungssystem aus, ich hätte gerne das User xy nur seine eigenen Dateien sieht außer
sie liegen in einem bestimmten Ordner. Kann das Essentials von Haus aus?
Klar, es ist ein echter Windowsserver, mit Berechtigungen und allem
Kann ich mit dem Essentials auf ein NAS machen?
Willst du dir jetzt einen Datenserver oder ein NAS einrichten?Wie sieht es da mit einem Berechtigungssystem aus, ich hätte gerne das User xy nur seine eigenen Dateien sieht außer
sie liegen in einem bestimmten Ordner. Kann das Essentials von Haus aus?
Man sollte meinen, dass Essentials über die normalen Windows-Dateiberechtigungen verfügt.sie liegen in einem bestimmten Ordner. Kann das Essentials von Haus aus?
Zitat von @Leon2675:
Kann ich mit dem Essentials auf ein NAS machen?
Wie sieht es da mit einem Berechtigungssystem aus, ich hätte gerne das User xy nur seine eigenen Dateien sieht außer
sie liegen in einem bestimmten Ordner. Kann das Essentials von Haus aus?
Kann ich mit dem Essentials auf ein NAS machen?
Wie sieht es da mit einem Berechtigungssystem aus, ich hätte gerne das User xy nur seine eigenen Dateien sieht außer
sie liegen in einem bestimmten Ordner. Kann das Essentials von Haus aus?
Mit jedem Linux oder BSD geht das genauso.
lks
Egal ob Linux oder Windows aber dein System sollte eine x86 Basis mit einem aktuellen Intel oder AMD Prozessor beinhalten.
Auf ein kleines QNAP oder Synology NAS kannst du selbstverständlich kein anderes OS (außer auf den größeren als VM).
Welche Hardware planst du denn überhaupt?
VG
Val
Auf ein kleines QNAP oder Synology NAS kannst du selbstverständlich kein anderes OS (außer auf den größeren als VM).
Welche Hardware planst du denn überhaupt?
Wie sieht es da mit einem Berechtigungssystem aus, ich hätte gerne das User xy nur seine eigenen Dateien sieht außer sie liegen in einem bestimmten Ordner. Kann das Essentials von Haus aus?
Alles eine Sache der Einstellung des Fileserver Dienstes sowie der Rechte VG
Val
Kann das Essentials von Haus aus?
Kannst Du von Haus aus eine Windows-Domäne verwalten? Musst Du dann ja auch zwingend - und dann klappt es auch mit den Rechten.LG, Thomas
Hallo Leon
bei sowas würde ich persönlich immer auf ne angepasste Linux / BSD Variante setzen
FreeNAS (BSD- basierend)... sehr stabil, GUI zum Konfigurieren, Hardwareanforderungen relativ hoch
NAS4Free (BSD?)... dito, Hardwareanforderungen niedriger
Openmediavault (Linux-basierend) stabil, GUI zum Konfigurieren, Hardwareanforderungen niedrig (Debian)
Wenn Du eher Overkill willst kannst Du auch Clarkconnect / ClearOS anschauen
Wenn Dus ganz "leichtgewichtig" suchst wäre EISFAIR ne Variante, Du musst aber einiges in den conf- Dateien editieren... ist nix für Linux-Anfänger
bei sowas würde ich persönlich immer auf ne angepasste Linux / BSD Variante setzen
FreeNAS (BSD- basierend)... sehr stabil, GUI zum Konfigurieren, Hardwareanforderungen relativ hoch
NAS4Free (BSD?)... dito, Hardwareanforderungen niedriger
Openmediavault (Linux-basierend) stabil, GUI zum Konfigurieren, Hardwareanforderungen niedrig (Debian)
Wenn Du eher Overkill willst kannst Du auch Clarkconnect / ClearOS anschauen
Wenn Dus ganz "leichtgewichtig" suchst wäre EISFAIR ne Variante, Du musst aber einiges in den conf- Dateien editieren... ist nix für Linux-Anfänger
Hallo,
Benutze ein Thecus W2000 NAS. Vorinstalliert (auf einer SSD) ist ein Windows Storage Server 2012R2 Essentials. Benutze das NAS als Datenspeicher/Backup und für meine kleine "Hausautomation" mit einem FS20-Funksystem.
MfG Andreas
Benutze ein Thecus W2000 NAS. Vorinstalliert (auf einer SSD) ist ein Windows Storage Server 2012R2 Essentials. Benutze das NAS als Datenspeicher/Backup und für meine kleine "Hausautomation" mit einem FS20-Funksystem.
MfG Andreas
Hallo,
AV Management, WSUS einsetzen wollen, sowie DC oder AD Dienste benötigen sollte das
wirklich am besten sein, allerdings auch zu einem stolzen Preis den man bezahlen muss.
-- Zentyal & Zaraffa
-- Univertion Server
-- NAS4Free
-- OwnCloud
-- OpenMediaVault
Also ich würde Dir persönlich zu OpenMediaVault oder OwnCloud auf CentOS raten wollen
denn da kann man nichts falsch machen und hat eine gute Hardwareunterstützung.
Gruß
Dobby
- Windows Server 2012 R2 Essentials
AV Management, WSUS einsetzen wollen, sowie DC oder AD Dienste benötigen sollte das
wirklich am besten sein, allerdings auch zu einem stolzen Preis den man bezahlen muss.
- Alternativ kann man auch fix und fertige OpenSource Lösungen benutzen
-- Zentyal & Zaraffa
-- Univertion Server
- ClearOS wenn man ein Gateway sucht das auch mehr bietet
- CentOS wenn der Server Kontakt zum Internet hat (vor gehärtet)
- Ubuntu oder Debian wenn der Server keinen Kontakt zum Internet hat
- Reine NAS oder ähnliche Systeme die ähnliche Funktionen bieten
-- NAS4Free
-- OwnCloud
-- OpenMediaVault
Also ich würde Dir persönlich zu OpenMediaVault oder OwnCloud auf CentOS raten wollen
denn da kann man nichts falsch machen und hat eine gute Hardwareunterstützung.
- Klein
- Mittel
- Groß
Gruß
Dobby
Bei mir läuft seit ca. 1 Jahr ein Xubuntu als "Home Server". Das System steht in einer Ecke hinter der Couch und dient Hauptsächlich für mich als NAS, zusätzlich hat es aber eine HDMI-Verbindung zum Fernseher im Wohnzimmer und das Media-Center "Kodi". Dieses lässt sich per Kodi-App und/oder Bluetooth-Tastatur steuern und kann per Chromecast auch Inhalte an andere Fernsehgeräte streamen.
Xubuntu als "Home Server".
Verrätst Du uns auch noch worauf der läuft?Gruß
Dobby
Moin,
ich habe vor kurzem ein QNAP mit 6 Slots geschossen.
Dazu noch 8GB RAM rein und man kann VMs nutzen.
Neben dem QNAP im Netzwerk läuft so noch ein 2012R2 als AD und ein 2012R2 als RDS.
Action Pack sei dank.
Viele Grüße
Stefan
ich habe vor kurzem ein QNAP mit 6 Slots geschossen.
Dazu noch 8GB RAM rein und man kann VMs nutzen.
Neben dem QNAP im Netzwerk läuft so noch ein 2012R2 als AD und ein 2012R2 als RDS.
Action Pack sei dank.
Viele Grüße
Stefan
Hallo,
Ich will ich nur mal kurz meinen Senf dazugeben. Bin seit einigen Monaten auch bei Openmediavault läuft bei auf einer einfachen Hardware mit 6 Platten im Raid 5
seit zwei Monaten ohne neustart. lässt sich leicht bedienen und mit omv-extras geht auch noch einiges mehr, wie zB universal Media Server usw. Sogar ein Einsatz als Virtual Box Host ist möglich. Durch das wirklich gute Webinterface ist es auch ohne tiefere Linux Kenntnisse handelbar. Hatte vorher auch FreeNAS und Co Probiert gefiel mir aber wegen der Basis nicht. Mit Debian als Unterbau hast immer noch die Standard Linux Möglichkeiten und bessere Anleitungen im Internet. Das einzige was fehlt oder ich nicht hinbekommen habe ist leider die Komplettverschlüsselung der Daten ein echter Nachteil.
Ich will ich nur mal kurz meinen Senf dazugeben. Bin seit einigen Monaten auch bei Openmediavault läuft bei auf einer einfachen Hardware mit 6 Platten im Raid 5
seit zwei Monaten ohne neustart. lässt sich leicht bedienen und mit omv-extras geht auch noch einiges mehr, wie zB universal Media Server usw. Sogar ein Einsatz als Virtual Box Host ist möglich. Durch das wirklich gute Webinterface ist es auch ohne tiefere Linux Kenntnisse handelbar. Hatte vorher auch FreeNAS und Co Probiert gefiel mir aber wegen der Basis nicht. Mit Debian als Unterbau hast immer noch die Standard Linux Möglichkeiten und bessere Anleitungen im Internet. Das einzige was fehlt oder ich nicht hinbekommen habe ist leider die Komplettverschlüsselung der Daten ein echter Nachteil.
Da ich an das Gerät minimale Leistungs-Anforderungen gestellt habe, besteht es aus folgenden selbst zusammengestellten Einzelkomponenten:
- Mainboard: MSI J1800I inkl. Intel® Celeron® J1800
- Netzteil: PicoPSU-90 12V DC-DC ATX mini-ITX 0-90W
- Arbeitsspeicher: G.Skill SO-DIMM 2 GB DDR3-1333
- Lüfter: Enermax T.B.Silence Manual
- Festplatten: WD Red 4 TB
Gehäuse hat mir ein befreundeter Maschinenbau-Ingenieur hergestellt.
- Mainboard: MSI J1800I inkl. Intel® Celeron® J1800
- Netzteil: PicoPSU-90 12V DC-DC ATX mini-ITX 0-90W
- Arbeitsspeicher: G.Skill SO-DIMM 2 GB DDR3-1333
- Lüfter: Enermax T.B.Silence Manual
- Festplatten: WD Red 4 TB
Gehäuse hat mir ein befreundeter Maschinenbau-Ingenieur hergestellt.
Hallo,
mein persönlicher Tipp: Schau mal ob Du was findest was ECC unterstützt mit einem kleinem Xeon.
kein RAID?
z.B. http://www.asrockrack.com/general/productdetail.asp?Model=E3C226D2I#Spe ...
Backup nicht vergessen.
Viele Grüße
Stefan
mein persönlicher Tipp: Schau mal ob Du was findest was ECC unterstützt mit einem kleinem Xeon.
kein RAID?
z.B. http://www.asrockrack.com/general/productdetail.asp?Model=E3C226D2I#Spe ...
Backup nicht vergessen.
Viele Grüße
Stefan
