Welches Linux für altes Sony NB
Hallo,
ich habe hier ein altes Sony Notebook (FX705) mit Ahtlon 1500+, 256MB, 30GB HDD und WLAN USB Stick.
Das lag jetzt lange genug im Schrank und meine Tochter schaut immer ihre TV Serien (avi, legal aufgezeichnet) auf meine PC.
Windows XP läuft ist aber sehr zäh.
Ich schaue noch ob ich RAM bekomme, stelle mir aber die Frage ob Linux nicht die bessere Wahl wäre.
Ich benöitge nur eine Videoplayer und WLAN Unterstützung.
Von Damm Small Linux gabs die letzte Version 2008. XUbuntu installiert schon fast ne Stunde und ist noch nicht fertig.
Was empfiehlt Ihr?
Außer neuem Notebook.
Danke
Stefan
1. Nachtrag: XUbuntu ist installiert und läuft.
Es erkennt alles an Hardware und sogar den USB WLAN Stick.
Aber schnell ist anders. Es ist nicht schneller als XP was vorher drauf war. Es schreddert die ganze Zeit auf der platte und steht dabei fast.
2. Nachtrag: Mint9 XFCE ist deutlich langsammer als xbuntu, braucht fast 100MB mehr und erkennt kein WLAN
3. Nachtrag: DSL erkennt weder GFX noch LAN oder USB, braucht aber nur 40 MB Speicher
ich habe hier ein altes Sony Notebook (FX705) mit Ahtlon 1500+, 256MB, 30GB HDD und WLAN USB Stick.
Das lag jetzt lange genug im Schrank und meine Tochter schaut immer ihre TV Serien (avi, legal aufgezeichnet) auf meine PC.
Windows XP läuft ist aber sehr zäh.
Ich schaue noch ob ich RAM bekomme, stelle mir aber die Frage ob Linux nicht die bessere Wahl wäre.
Ich benöitge nur eine Videoplayer und WLAN Unterstützung.
Von Damm Small Linux gabs die letzte Version 2008. XUbuntu installiert schon fast ne Stunde und ist noch nicht fertig.
Was empfiehlt Ihr?
Außer neuem Notebook.
Danke
Stefan
1. Nachtrag: XUbuntu ist installiert und läuft.
Es erkennt alles an Hardware und sogar den USB WLAN Stick.
Aber schnell ist anders. Es ist nicht schneller als XP was vorher drauf war. Es schreddert die ganze Zeit auf der platte und steht dabei fast.
2. Nachtrag: Mint9 XFCE ist deutlich langsammer als xbuntu, braucht fast 100MB mehr und erkennt kein WLAN
3. Nachtrag: DSL erkennt weder GFX noch LAN oder USB, braucht aber nur 40 MB Speicher
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12 Kommentare
Neuester Kommentar
Aloha,
ich würde dir 1. LXDE-Varianten der diversen Distributionen empfehlen und natürlich nichts aktuelles ...
also z.B. Linux Mint 9 Isadora (nicht die Aktuellste aber hat längeren Support und ist deutlich schmal an Performance)
Weiß ja nicht, was du mit dem Ding so alles anfangen willst ^__^ bei solchen alten Kisten läuft auch ein Knoppix (auch wenn es eigentlich als Live-system gedacht ist)
greetz André
ich würde dir 1. LXDE-Varianten der diversen Distributionen empfehlen und natürlich nichts aktuelles ...
also z.B. Linux Mint 9 Isadora (nicht die Aktuellste aber hat längeren Support und ist deutlich schmal an Performance)
Weiß ja nicht, was du mit dem Ding so alles anfangen willst ^__^ bei solchen alten Kisten läuft auch ein Knoppix (auch wenn es eigentlich als Live-system gedacht ist)
greetz André
Hi !
Von Vector Linux wurde gerade eine neue Version veröffentlicht. Guggst Du hier oder hier. Was Du auch testen könntest, ist das auf Mint (bzw. Lubuntu) basierende Peppermint Linux, das verwendet auch den LXDE Desktop. Oder wenn es richtig speicherschonend zugehen soll, dann verwende eine darauf besonders ausgelegte Distribution z.B. Damn Small Linux dsl oder Slitaz und es gibt noch viele mehr....
mrtux
Von Vector Linux wurde gerade eine neue Version veröffentlicht. Guggst Du hier oder hier. Was Du auch testen könntest, ist das auf Mint (bzw. Lubuntu) basierende Peppermint Linux, das verwendet auch den LXDE Desktop. Oder wenn es richtig speicherschonend zugehen soll, dann verwende eine darauf besonders ausgelegte Distribution z.B. Damn Small Linux dsl oder Slitaz und es gibt noch viele mehr....
mrtux
Hi !
Deine Werte gelten vielleicht für Ubuntu (oder Debian) und sind auf keinen Fall repräsentativ für alle Distributionen, denn Damn Small Linux läuft schon ab 16 Megabyte RAM mit Desktop und notfalls sogar auf einer 486er CPU. Das gesamte Image hat ja nur 50 Megabyte. Ähnlich genügsam ist Slitaz.
mrtux
Deine Werte gelten vielleicht für Ubuntu (oder Debian) und sind auf keinen Fall repräsentativ für alle Distributionen, denn Damn Small Linux läuft schon ab 16 Megabyte RAM mit Desktop und notfalls sogar auf einer 486er CPU. Das gesamte Image hat ja nur 50 Megabyte. Ähnlich genügsam ist Slitaz.
mrtux
Also ich habe schon auf Systemen mit 2 bis 4 MB(!) mit GUI gearbeitet. Kannst dafür z.B. eine SuSE vom November 1994 nehmen.

Hallo Stefan,
ich stimme mrtux zu, Vector-Linux ist nicht schlecht für den Computer. Da aber Vector-Linux auf Slackware basiert würde ich direkt Slackware installieren. Und zwar nicht eine alte Version (obwohl die noch supportet werden, im Gegensatz zu alten Versionen von z.B. Ubunbu), sondern die aktuelle 13.37. als Windowmanager würde ich fvwm2 (da arbeite ich immer mit) nehmen, aber die meisten tendieren bei dieser Hardware zu Fluxbox (schneller als XFCE).
Ich habe vor einigen Wochen auf dem alten Laptop meiner Freundin (Celeron 2.3 GHz, 30GB HD, 256MB Ram) Slackware installiert, es läuft super, allerdings hab ich einen 3.0er Kernel gebaut, damit kann man sogar SD-HC-Speicherkarten einbinden.
Markus
ich stimme mrtux zu, Vector-Linux ist nicht schlecht für den Computer. Da aber Vector-Linux auf Slackware basiert würde ich direkt Slackware installieren. Und zwar nicht eine alte Version (obwohl die noch supportet werden, im Gegensatz zu alten Versionen von z.B. Ubunbu), sondern die aktuelle 13.37. als Windowmanager würde ich fvwm2 (da arbeite ich immer mit) nehmen, aber die meisten tendieren bei dieser Hardware zu Fluxbox (schneller als XFCE).
Ich habe vor einigen Wochen auf dem alten Laptop meiner Freundin (Celeron 2.3 GHz, 30GB HD, 256MB Ram) Slackware installiert, es läuft super, allerdings hab ich einen 3.0er Kernel gebaut, damit kann man sogar SD-HC-Speicherkarten einbinden.
Markus
Hi !
Ich habe gerade nebenher mal Arch installiert (wollte ich schon länger....Naja die Zeit halt). In meiner aktuellen Konfig (Kernel 3.1.5/Openbox/LXDE) ist es sehr schnell, braucht in VirtualBox ca. 15 Sekunden vom Einschalten der VM bis zum grafischen Anmeldedialiog (slim). Das muss ich mal auf einer realen Hardware genauer testen, sieht aber sehr vielversprechend aus....
Aber vorweg, es gibt auf der Konsole keine automatisierten Konfigtools, man muss quasi alles von Hand (per Texteditor) konfigurieren...Obwohl es gut dokumentiert ist (Wiki), ist es also eher nix für Windows-Umsteiger oder den "Otto-Normal-Ubuntuer" aber durch den fehlenden "Ballast" und die guten (manuellen) Konfigmöglichkeiten, ist es sehr schnell und leicht an die eigenen Wünsche anzupassen....Gefällt!
mrtux
Ich habe gerade nebenher mal Arch installiert (wollte ich schon länger....Naja die Zeit halt). In meiner aktuellen Konfig (Kernel 3.1.5/Openbox/LXDE) ist es sehr schnell, braucht in VirtualBox ca. 15 Sekunden vom Einschalten der VM bis zum grafischen Anmeldedialiog (slim). Das muss ich mal auf einer realen Hardware genauer testen, sieht aber sehr vielversprechend aus....
Aber vorweg, es gibt auf der Konsole keine automatisierten Konfigtools, man muss quasi alles von Hand (per Texteditor) konfigurieren...Obwohl es gut dokumentiert ist (Wiki), ist es also eher nix für Windows-Umsteiger oder den "Otto-Normal-Ubuntuer" aber durch den fehlenden "Ballast" und die guten (manuellen) Konfigmöglichkeiten, ist es sehr schnell und leicht an die eigenen Wünsche anzupassen....Gefällt!
mrtux

Guten Abend,
das stimmt, ich hab Arch auch auf meinem Homeserver laufen (Dualboot mit Slackware), es startet sehr schnell, die 15 Sekunden passen auch bei normaler Hardware (AMD 2x2.8GHz, 4GB Ram). Die Installation von Software ist sehr einfach dank pacman. Leider ist es ein Rolling Release und ich hatte schon Situationen beim Update, dass ein Paket sich nicht Updaten ließ. Da ist dann Handarbeit angesagt, die setzt einige Kenntnisse voraus. Die eigentliche Installation finde ich ziemlich simpel und auch die Konfiguration ist schön übersichtlich.
@mrtux: Du hast recht, man muss alles von Hand machen, aber das, was man machen muss ist schnell zu finden. Außerdem ist das Archwiki neben der Dokumentation zu Gentoo und LFS das beste was ich im Linuxbereich kenne. Da ist alles genau beschrieben (häufig auf andere Distributionen übertragbar) und vor allem sehr aktuell.
Markus
das stimmt, ich hab Arch auch auf meinem Homeserver laufen (Dualboot mit Slackware), es startet sehr schnell, die 15 Sekunden passen auch bei normaler Hardware (AMD 2x2.8GHz, 4GB Ram). Die Installation von Software ist sehr einfach dank pacman. Leider ist es ein Rolling Release und ich hatte schon Situationen beim Update, dass ein Paket sich nicht Updaten ließ. Da ist dann Handarbeit angesagt, die setzt einige Kenntnisse voraus. Die eigentliche Installation finde ich ziemlich simpel und auch die Konfiguration ist schön übersichtlich.
@mrtux: Du hast recht, man muss alles von Hand machen, aber das, was man machen muss ist schnell zu finden. Außerdem ist das Archwiki neben der Dokumentation zu Gentoo und LFS das beste was ich im Linuxbereich kenne. Da ist alles genau beschrieben (häufig auf andere Distributionen übertragbar) und vor allem sehr aktuell.
Markus
Hallo Stefan,
dein NB kannst du bis 512MB aufrüsten. Das solltest du vielleicht auch tun.
http://www.memoryxxl.net/index.php/cPath/6259_6362_21626/category/sony- ...
grüße vom it-frosch
dein NB kannst du bis 512MB aufrüsten. Das solltest du vielleicht auch tun.
http://www.memoryxxl.net/index.php/cPath/6259_6362_21626/category/sony- ...
grüße vom it-frosch