Wer kann mir helfen - Meinung gefragt für Kleinfirmen und SBS
Hallo Leute,
ich glaub jeder ITler hat seine eigene Meinung und Arbeitsweise - und auch wenn ich glaub in 35 Jahren viel gesehen habe - muss ich meine Arbeitsweise auch immer wieder hinterfragen.
Es geht um eine Firma, die noch ein SBS 2011 einsetzt - den ich nach Supportende noch immer für die optimalste Lösung halte. Eine Fremdfirma, die mit dem aber nicht klar kommt, weil sie den Unterschied zwischen einem MS Standardserver und einem SBS nicht kennt - behauptet jetzt es sei "meine" Schuld so einen "veralteten Server" noch zu betreiben.
Mich würde da Eure Meinung interessieren? Klar bekommt der SBS 2011 keine Sicherheitsupdates mehr, und klar haben Server 2016 und 2019 bessere Sicherheitsmechanismen - aber auch die haben Fehler und Sicherheitslücken die nicht immer sofort zu gemacht werden. Also das "Sicherheitsrisiko" wenn die Einstellungen und das restliche NW stimmen, sehe ich irgendwie nicht wesentlich höher, wie bei einem Server 2019.
Also zumindest - sehe ich hier mehr den Vorteil für den Kunden (im Vergleich zu einer 2 Serverlösung für 7 Workstations, oder der Cloud Lösung) - als wie das Restrisiko wo man halt nach dem Supportende eindeutig hat.
Und ich denke solange, sein Hersteller der Branchensoftware den SBS noch unterstützt, und Kaspersky mit dem Endpoint Security, solange sehe ich nicht wie die andere IT Firma, den zwingenden Grund zu wechseln. Oder liege ich da falsch?
Der Hintergrund ist übrigens, dass die andere Firma ein DMS System da installiert hatte (ein veraltetes, weil die Version 2018 gar nicht mehr für SBS Server gedacht war, was man dem Kunden natürlich nicht sagte) welches dann einen Fehler hatte - und die Software Firma schon an Version 2019 dran war - also kein Interesse mehr hatte die Version 2017 da noch den Fehler zu beheben.
Würde mich über Eure ehrliche Meinung freuen - weil auch gerade das Thema SBS und das MS das wie ich denke absichtlich nicht fortgeführt hat, obwohl es gerade für kleine Firmen eine gute (wenn auch oft zickige ) Lösung war, war es doch vom Preis / Leistungsverhältnis denke ich eine wirklich gute Lösung.
Viele Grüße
Christian
ich glaub jeder ITler hat seine eigene Meinung und Arbeitsweise - und auch wenn ich glaub in 35 Jahren viel gesehen habe - muss ich meine Arbeitsweise auch immer wieder hinterfragen.
Es geht um eine Firma, die noch ein SBS 2011 einsetzt - den ich nach Supportende noch immer für die optimalste Lösung halte. Eine Fremdfirma, die mit dem aber nicht klar kommt, weil sie den Unterschied zwischen einem MS Standardserver und einem SBS nicht kennt - behauptet jetzt es sei "meine" Schuld so einen "veralteten Server" noch zu betreiben.
Mich würde da Eure Meinung interessieren? Klar bekommt der SBS 2011 keine Sicherheitsupdates mehr, und klar haben Server 2016 und 2019 bessere Sicherheitsmechanismen - aber auch die haben Fehler und Sicherheitslücken die nicht immer sofort zu gemacht werden. Also das "Sicherheitsrisiko" wenn die Einstellungen und das restliche NW stimmen, sehe ich irgendwie nicht wesentlich höher, wie bei einem Server 2019.
Also zumindest - sehe ich hier mehr den Vorteil für den Kunden (im Vergleich zu einer 2 Serverlösung für 7 Workstations, oder der Cloud Lösung) - als wie das Restrisiko wo man halt nach dem Supportende eindeutig hat.
Und ich denke solange, sein Hersteller der Branchensoftware den SBS noch unterstützt, und Kaspersky mit dem Endpoint Security, solange sehe ich nicht wie die andere IT Firma, den zwingenden Grund zu wechseln. Oder liege ich da falsch?
Der Hintergrund ist übrigens, dass die andere Firma ein DMS System da installiert hatte (ein veraltetes, weil die Version 2018 gar nicht mehr für SBS Server gedacht war, was man dem Kunden natürlich nicht sagte) welches dann einen Fehler hatte - und die Software Firma schon an Version 2019 dran war - also kein Interesse mehr hatte die Version 2017 da noch den Fehler zu beheben.
Würde mich über Eure ehrliche Meinung freuen - weil auch gerade das Thema SBS und das MS das wie ich denke absichtlich nicht fortgeführt hat, obwohl es gerade für kleine Firmen eine gute (wenn auch oft zickige ) Lösung war, war es doch vom Preis / Leistungsverhältnis denke ich eine wirklich gute Lösung.
Viele Grüße
Christian
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15 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
mal unabhängig davon wie gut der SBS wirklich war.
Ich betreibe auch noch veraltete Server weil manche Systeme diese voraussetzen und sich nicht so einfach austauschen lassen.
Alles aktuell zu halten ist aber die beste und sicherste Lösung. Wobei das Umfeld auch stimmen muss. Einen 2019 Windows Server ohne Firewall ins Internet zu hängen ist auch nicht toll.
Aber wenn die Fremdfirma die Software kommentarlos auf deinem Server gepackt hat und die dann nicht läuft ist das deren Problem.
Sie hätten auch sagen können, ne da nicht. Da muss was anderes her. Und ein zweiter Server in einer SBS Domain ist möglich und bei sowas auch Sinnvoll.
mal unabhängig davon wie gut der SBS wirklich war.
Ich betreibe auch noch veraltete Server weil manche Systeme diese voraussetzen und sich nicht so einfach austauschen lassen.
Alles aktuell zu halten ist aber die beste und sicherste Lösung. Wobei das Umfeld auch stimmen muss. Einen 2019 Windows Server ohne Firewall ins Internet zu hängen ist auch nicht toll.
Aber wenn die Fremdfirma die Software kommentarlos auf deinem Server gepackt hat und die dann nicht läuft ist das deren Problem.
Sie hätten auch sagen können, ne da nicht. Da muss was anderes her. Und ein zweiter Server in einer SBS Domain ist möglich und bei sowas auch Sinnvoll.
Hallo Christian,
grundsätzlich geb ich dir Recht, der SBS war ein Klasse Ding, ich hab es gerne eingesetzt. Allerdings: Es gibt Ihn nicht mehr und er ist (in sämtlichen Teilen) aus dem Support, daher liegst du dabei einfach grundsätzlich falsch, der andere DL hat Recht, heutzutage wird immer weniger für alte Versionen entwickelt, das mag bei den AV Herstellern noch so sein, aber auch diese laufen auf dem System, wenn es also hintenrum korrumpiert wird, wie stehst du dann da?
Klar, ein 2019 und Ex kosten mehr, aber im Prinzip war der SBS auch geschenkt, dass das auf Dauer nicht so weiter gehen konnte war absehbar.
Ich halte es auch für absurd, dass für das einsparen von CO² alte Autos verschrottet werden und neuere Hochintensiv per Co² verbrauch gebaute Autos dafür für einen relativ geringen Verbrauchsvorteil im Gebrauch eingetauscht werden, aber das ist heute eben (derzeit so).
Ich habe inzwischen alle Kunden vom SBS wegmigriert oder umgezogen, würde ich dir auch raten, dem DMS Hersteller würde ich nochmals ins Gewissen reden, wieso die die alte Version verkauft haben, kann natürlich auch dein Verschulden sein.
Allerdings scheint das Kostenargument nicht zu ziehen, wenn andererseits ein DMS System etabliert wird, was aus meiner Erfahrung wohl auch nicht nur 2 Mark Fünfzig kostet. Hier: Standardtemplate IT-Kosten/Ausfall etc.
Viele Grüße!
grundsätzlich geb ich dir Recht, der SBS war ein Klasse Ding, ich hab es gerne eingesetzt. Allerdings: Es gibt Ihn nicht mehr und er ist (in sämtlichen Teilen) aus dem Support, daher liegst du dabei einfach grundsätzlich falsch, der andere DL hat Recht, heutzutage wird immer weniger für alte Versionen entwickelt, das mag bei den AV Herstellern noch so sein, aber auch diese laufen auf dem System, wenn es also hintenrum korrumpiert wird, wie stehst du dann da?
Klar, ein 2019 und Ex kosten mehr, aber im Prinzip war der SBS auch geschenkt, dass das auf Dauer nicht so weiter gehen konnte war absehbar.
Ich halte es auch für absurd, dass für das einsparen von CO² alte Autos verschrottet werden und neuere Hochintensiv per Co² verbrauch gebaute Autos dafür für einen relativ geringen Verbrauchsvorteil im Gebrauch eingetauscht werden, aber das ist heute eben (derzeit so).
Ich habe inzwischen alle Kunden vom SBS wegmigriert oder umgezogen, würde ich dir auch raten, dem DMS Hersteller würde ich nochmals ins Gewissen reden, wieso die die alte Version verkauft haben, kann natürlich auch dein Verschulden sein.
Allerdings scheint das Kostenargument nicht zu ziehen, wenn andererseits ein DMS System etabliert wird, was aus meiner Erfahrung wohl auch nicht nur 2 Mark Fünfzig kostet. Hier: Standardtemplate IT-Kosten/Ausfall etc.
Viele Grüße!
Moin,
Was ist dein Verantwortungsbereich? Bist Du der IT-Dienstleister der einen Kunden betreut oder bist Du derjenige, der von der eigenen Firma ausgedeutet wurde, sich darum zu kümmern?
Wenn Du der IT-Dienstleister bist, ist es in Deiner Verantwortugn den Kunden zu führen und dafür zu sorgen, daß die Systeme nicht zu veraltet sind und auch Support erhalten, es sei denn der Kunde wünscht ausdrücklich, daß die alten Systeme weiterlaufen (manchmal müssen sie das auch aus verschiedenen Gründen). Dann mußt Du dafür sorgen, daß ein sicherer Betrieb möglich ist. Dazu gehört auch, Idioten davon abzuhalten, die antiken Systeme zu zerschießen, indem sie ungeeignete Software darauf installieren. Wenn nun aber neue Anwendungen her müssen, müssen die entsprechend auf neuere System gespielt werden. Ggf. mußt Du dann eine Migration vorsehen, falls es notwendig sein sollte, daß "alte" System auf neueren Stand zu bringen.
Wer nun den schwarzen Peter bei eurem Spielchen bekommt, ist nun davon abhängig, was vorher vereinbart wurde udn wer für was z ustaändig ist.
lks
Was ist dein Verantwortungsbereich? Bist Du der IT-Dienstleister der einen Kunden betreut oder bist Du derjenige, der von der eigenen Firma ausgedeutet wurde, sich darum zu kümmern?
Wenn Du der IT-Dienstleister bist, ist es in Deiner Verantwortugn den Kunden zu führen und dafür zu sorgen, daß die Systeme nicht zu veraltet sind und auch Support erhalten, es sei denn der Kunde wünscht ausdrücklich, daß die alten Systeme weiterlaufen (manchmal müssen sie das auch aus verschiedenen Gründen). Dann mußt Du dafür sorgen, daß ein sicherer Betrieb möglich ist. Dazu gehört auch, Idioten davon abzuhalten, die antiken Systeme zu zerschießen, indem sie ungeeignete Software darauf installieren. Wenn nun aber neue Anwendungen her müssen, müssen die entsprechend auf neuere System gespielt werden. Ggf. mußt Du dann eine Migration vorsehen, falls es notwendig sein sollte, daß "alte" System auf neueren Stand zu bringen.
Wer nun den schwarzen Peter bei eurem Spielchen bekommt, ist nun davon abhängig, was vorher vereinbart wurde udn wer für was z ustaändig ist.
lks
moin...
Es geht um eine Firma, die noch ein SBS 2011 einsetzt - den ich nach Supportende noch immer für die optimalste Lösung halte. Eine Fremdfirma, die mit dem aber nicht klar kommt, weil sie den Unterschied zwischen einem MS Standardserver und einem SBS nicht kennt - behauptet jetzt es sei "meine" Schuld so einen "veralteten Server" noch zu betreiben.
wiso kommen die nicht klar mit dem SBS?
klar, keine frage, der gehört weg...
Mich würde da Eure Meinung interessieren? Klar bekommt der SBS 2011 keine Sicherheitsupdates mehr, und klar haben Server 2016 und 2019 bessere Sicherheitsmechanismen - aber auch die haben Fehler und Sicherheitslücken die nicht immer sofort zu gemacht werden. Also das "Sicherheitsrisiko" wenn die Einstellungen und das restliche NW stimmen, sehe ich irgendwie nicht wesentlich höher, wie bei einem Server 2019.
na ja.. das sehe ich anders....
Also zumindest - sehe ich hier mehr den Vorteil für den Kunden (im Vergleich zu einer 2 Serverlösung für 7 Workstations, oder der Cloud Lösung) - als wie das Restrisiko wo man halt nach dem Supportende eindeutig hat.
ja.. ein Blech und 3 VM´s.... sollte für dich alten Hase doch keine hürde sen... oder?
Und ich denke solange, sein Hersteller der Branchensoftware den SBS noch unterstützt, und Kaspersky mit dem Endpoint Security, solange sehe ich nicht wie die andere IT Firma, den zwingenden Grund zu wechseln. Oder liege ich da falsch?
ja... tust du.. erst recht wenn der Exchange mit dem OWA in I-Net hängt!
Der Hintergrund ist übrigens, dass die andere Firma ein DMS System da installiert hatte (ein veraltetes, weil die Version 2018 gar nicht mehr für SBS Server gedacht war, was man dem Kunden natürlich nicht sagte) welches dann einen Fehler hatte - und die Software Firma schon an Version 2019 dran war - also kein Interesse mehr hatte die Version 2017 da noch den Fehler zu beheben.
das kann ich verstehen... ich würde so eine alte version auch nicht pflegen wollen...
Würde mich über Eure ehrliche Meinung freuen - weil auch gerade das Thema SBS und das MS das wie ich denke absichtlich nicht fortgeführt hat, obwohl es gerade für kleine Firmen eine gute (wenn auch oft zickige ) Lösung war, war es doch vom Preis / Leistungsverhältnis denke ich eine wirklich gute Lösung.
keine Frage, der SBS2011 war richtig gut- aber die zeiten sind leider vorbei.
Viele Grüße
Christian
Frank
Zitat von @sklchris:
Hallo Leute,
ich glaub jeder ITler hat seine eigene Meinung und Arbeitsweise - und auch wenn ich glaub in 35 Jahren viel gesehen habe - muss ich meine Arbeitsweise auch immer wieder hinterfragen.
jo...Hallo Leute,
ich glaub jeder ITler hat seine eigene Meinung und Arbeitsweise - und auch wenn ich glaub in 35 Jahren viel gesehen habe - muss ich meine Arbeitsweise auch immer wieder hinterfragen.
Es geht um eine Firma, die noch ein SBS 2011 einsetzt - den ich nach Supportende noch immer für die optimalste Lösung halte. Eine Fremdfirma, die mit dem aber nicht klar kommt, weil sie den Unterschied zwischen einem MS Standardserver und einem SBS nicht kennt - behauptet jetzt es sei "meine" Schuld so einen "veralteten Server" noch zu betreiben.
klar, keine frage, der gehört weg...
Mich würde da Eure Meinung interessieren? Klar bekommt der SBS 2011 keine Sicherheitsupdates mehr, und klar haben Server 2016 und 2019 bessere Sicherheitsmechanismen - aber auch die haben Fehler und Sicherheitslücken die nicht immer sofort zu gemacht werden. Also das "Sicherheitsrisiko" wenn die Einstellungen und das restliche NW stimmen, sehe ich irgendwie nicht wesentlich höher, wie bei einem Server 2019.
Also zumindest - sehe ich hier mehr den Vorteil für den Kunden (im Vergleich zu einer 2 Serverlösung für 7 Workstations, oder der Cloud Lösung) - als wie das Restrisiko wo man halt nach dem Supportende eindeutig hat.
Und ich denke solange, sein Hersteller der Branchensoftware den SBS noch unterstützt, und Kaspersky mit dem Endpoint Security, solange sehe ich nicht wie die andere IT Firma, den zwingenden Grund zu wechseln. Oder liege ich da falsch?
Der Hintergrund ist übrigens, dass die andere Firma ein DMS System da installiert hatte (ein veraltetes, weil die Version 2018 gar nicht mehr für SBS Server gedacht war, was man dem Kunden natürlich nicht sagte) welches dann einen Fehler hatte - und die Software Firma schon an Version 2019 dran war - also kein Interesse mehr hatte die Version 2017 da noch den Fehler zu beheben.
Würde mich über Eure ehrliche Meinung freuen - weil auch gerade das Thema SBS und das MS das wie ich denke absichtlich nicht fortgeführt hat, obwohl es gerade für kleine Firmen eine gute (wenn auch oft zickige ) Lösung war, war es doch vom Preis / Leistungsverhältnis denke ich eine wirklich gute Lösung.
Viele Grüße
Christian
Frank
Mahlzeit
Der Support für den Exchange 2010 wurde bis 13. Oktober 2020 verlängert. Dies gilt natürlich auch für den E2K10 auf dem SBS2011.
Ich bin noch fleißig dabei, meine KMU vom SBS zu den Nachfolgern (W2016/2019) zu migrieren.
Allerdings verzichte ich auf die sonst weit verbreitete Panikmache, dass bei nicht durchgeführtem Umstieg bis Januar 2020 das Ende der Firma droht.
Es wird jedoch nach und nach immer mehr Lösungen geben, die nicht mehr auf einem W2K8R2 bzw. SBS2011 installierbar sind. Von daher ist die Einführung eines neuen DMS doch auch die Chance, die Migration anzugehen.
Zitat von @certifiedit.net:
grundsätzlich geb ich dir Recht, der SBS war ein Klasse Ding, ich hab es gerne eingesetzt. Allerdings: Es gibt Ihn nicht mehr und er ist (in sämtlichen Teilen) aus dem Support,
Das ist so nicht ganz richtig. grundsätzlich geb ich dir Recht, der SBS war ein Klasse Ding, ich hab es gerne eingesetzt. Allerdings: Es gibt Ihn nicht mehr und er ist (in sämtlichen Teilen) aus dem Support,
Der Support für den Exchange 2010 wurde bis 13. Oktober 2020 verlängert. Dies gilt natürlich auch für den E2K10 auf dem SBS2011.
Ich habe inzwischen alle Kunden vom SBS wegmigriert oder umgezogen, würde ich dir auch raten, dem DMS Hersteller würde ich nochmals ins Gewissen reden, wieso die die alte Version verkauft haben, kann natürlich auch dein Verschulden sein.
Ich bin noch fleißig dabei, meine KMU vom SBS zu den Nachfolgern (W2016/2019) zu migrieren.
Allerdings verzichte ich auf die sonst weit verbreitete Panikmache, dass bei nicht durchgeführtem Umstieg bis Januar 2020 das Ende der Firma droht.
Es wird jedoch nach und nach immer mehr Lösungen geben, die nicht mehr auf einem W2K8R2 bzw. SBS2011 installierbar sind. Von daher ist die Einführung eines neuen DMS doch auch die Chance, die Migration anzugehen.
Allerdings scheint das Kostenargument nicht zu ziehen, wenn andererseits ein DMS System etabliert wird, was aus meiner Erfahrung wohl auch nicht nur 2 Mark Fünfzig kostet. Hier: Standardtemplate IT-Kosten/Ausfall etc.
Da bin ich bei dir.Der Support für den Exchange 2010 wurde bis 13. Oktober 2020 verlängert. Dies gilt natürlich auch für den E2K10 auf dem SBS2011.
Ich fahr auch meine Reifen nicht bis 0/0 des erlaubten, insbesondere, da ich auch mal spontan im Europäischen Raum herumdüse und damit in die Gefahr komme auch mal leicht schlammige Strecken, oder gff. auch Eisausläufer anzutreffen.
Das Ende der Firma seh ich insbesondere da durch nicht, aber meist geht sehr alte Software mit einem sehr alten Konzept einher. (tut hier aber nichts zur Sache.)
Windows NT war auch mal irgendwie gut, wenn ich das heute noch einsetzen müsste würd ich mich trotzdem erschiessen.
Kannst du die Kiste überhaupt auf aktuelle Hardware zurücksichern? Kannst du alles problemlos lauffähig wiederherstellen, wenn dir die Mühle abraucht?
Das es jetzt läuft ist ja schön. Aber läufts auch noch morgen, wenn der Blitz einschlägt und das bestehende System keinen Mucks mehr macht?
Kannst du die Kiste überhaupt auf aktuelle Hardware zurücksichern? Kannst du alles problemlos lauffähig wiederherstellen, wenn dir die Mühle abraucht?
Das es jetzt läuft ist ja schön. Aber läufts auch noch morgen, wenn der Blitz einschlägt und das bestehende System keinen Mucks mehr macht?
Zitat von @sklchris:
Es geht um eine Firma, die noch ein SBS 2011 einsetzt - den ich nach Supportende noch immer für die optimalste Lösung halte. Eine Fremdfirma, die mit dem aber nicht klar kommt, weil sie den Unterschied zwischen einem MS Standardserver und einem SBS nicht kennt - behauptet jetzt es sei "meine" Schuld so einen "veralteten Server" noch zu betreiben.
Es geht um eine Firma, die noch ein SBS 2011 einsetzt - den ich nach Supportende noch immer für die optimalste Lösung halte. Eine Fremdfirma, die mit dem aber nicht klar kommt, weil sie den Unterschied zwischen einem MS Standardserver und einem SBS nicht kennt - behauptet jetzt es sei "meine" Schuld so einen "veralteten Server" noch zu betreiben.
Hallo Christian,
an der Stelle würde mich die Haftung (als Gewerbetreibender) interessieren. Ist es nicht "fahrlässig" ein "end-of-life-product" zu nutzen?
Hallo,
ich mag den! Allerdings habe ich auch überall ein Linux mit reversem Proxy davor, dass den zudem via fetchmail betankt.
Der Todesstoß wird wohl Outlook 2019 sein
Achja: Ein DMS hat auf dem Ding nichts verloren. Weder 2011, noch 2020.
Gruß,
Jörg
ich mag den! Allerdings habe ich auch überall ein Linux mit reversem Proxy davor, dass den zudem via fetchmail betankt.
Der Todesstoß wird wohl Outlook 2019 sein
Achja: Ein DMS hat auf dem Ding nichts verloren. Weder 2011, noch 2020.
Gruß,
Jörg
Zitat von @117471:
Hallo,
ich mag den! Allerdings habe ich auch überall ein Linux mit reversem Proxy davor, dass den zudem via fetchmail betankt.
Der Todesstoß wird wohl Outlook 2019 sein
Achja: Ein DMS hat auf dem Ding nichts verloren. Weder 2011, noch 2020.
Gruß,
Jörg
Hallo,
ich mag den! Allerdings habe ich auch überall ein Linux mit reversem Proxy davor, dass den zudem via fetchmail betankt.
Der Todesstoß wird wohl Outlook 2019 sein
Achja: Ein DMS hat auf dem Ding nichts verloren. Weder 2011, noch 2020.
Gruß,
Jörg
Auf einem SBS ist das doch egal(er)
Hallo,
technisch mag das gehen. Ich halte da halt nichts von. Genau so, wie ich da z.B. nie RDP freigegeben habe.
Gruß,
Jörg
technisch mag das gehen. Ich halte da halt nichts von. Genau so, wie ich da z.B. nie RDP freigegeben habe.
Gruß,
Jörg
Zitat von @nachgefragt:
Hallo Christian,
an der Stelle würde mich die Haftung (als Gewerbetreibender) interessieren. Ist es nicht "fahrlässig" ein "end-of-life-product" zu nutzen?
Hallo Christian,
an der Stelle würde mich die Haftung (als Gewerbetreibender) interessieren. Ist es nicht "fahrlässig" ein "end-of-life-product" zu nutzen?
Ich bin nicht dafür, den SBS 2011 weiter zu betreiben, aber es ist kein "End-of-life-product".
MS hat diese Betriebssysteme (W7 und Server 2008R2/SBS2011) aus dem Support genommen, wobei man diesen Support gegen Extra-Kohle sogar noch bekommen kann.
Wer sich der (überschaubaren) Gefahren bewusst ist, ein Produkt einzusetzen, dass keine Updates mehr bekommt, der kann das doch tun.
Zu deiner Haftung:
Die Firma mit dem SBS muss erst einmal einen Schaden haben, der nachweislich daher kommt, dass sie den SBS und kein aktuelleres BS einsetzt. Erst danach könnte er auf die Idee kommen, seinen Dienstleister haftbar zu machen.
Für viel wahrscheinlicher halte ich es, dass der Kunde den SBS ablöst, weil die Hardware altersschwach wird bzw. es Programm gibt oder geben wird, die ein neueres BS verlangen.
Zitat von @goscho:
Ich bin nicht dafür, den SBS 2011 weiter zu betreiben, aber es ist kein "End-of-life-product".
MS hat diese Betriebssysteme (W7 und Server 2008R2/SBS2011) aus dem Support genommen, wobei man diesen Support gegen Extra-Kohle sogar noch bekommen kann.
Zitat von @nachgefragt:
Hallo Christian,
an der Stelle würde mich die Haftung (als Gewerbetreibender) interessieren. Ist es nicht "fahrlässig" ein "end-of-life-product" zu nutzen?
Hallo Christian,
an der Stelle würde mich die Haftung (als Gewerbetreibender) interessieren. Ist es nicht "fahrlässig" ein "end-of-life-product" zu nutzen?
Ich bin nicht dafür, den SBS 2011 weiter zu betreiben, aber es ist kein "End-of-life-product".
MS hat diese Betriebssysteme (W7 und Server 2008R2/SBS2011) aus dem Support genommen, wobei man diesen Support gegen Extra-Kohle sogar noch bekommen kann.
Moin,
Ich finde, daß man solange den weiterbetreiben kann, solange MS noch allen Komponenten (insbesondere dem Exchange 2010) Support angedeihen läßt. Aber wie beim Auto, bei dem sich der allerletzte TÜV-Termin absehen läßt, sollte man da rechtzeitig sich Gedanken um die Nachfolge machen, bevor man eines Tages die Kiste nicht mehr
Wer sich der (überschaubaren) Gefahren bewusst ist, ein Produkt einzusetzen, dass keine Updates mehr bekommt, der kann das doch tun.
Das mit überschaubar ist so eine Sache. Der DNS-Fehler von MS ist seit deutlich über einem Jahrzeht im "System" vorhanden gewesen. Wichtig ist jedenfalls, nach Supportende den Kontakt zur Außenwelt zu unterbinden.
zu der Haftungsfrage: Es macht einen Unterschied, ob der Kunde das wider besseres Wissen weiterbetreiben will und der Dienstleister das eben gewährleistet oder ob der Dienstleister das dem Kunden ausgeredet hat, was neues z ukaufen.
lks
dann muss ich dem nichts mehr hinzufügen
Schönes Badewetter Euch!
Zitat von @goscho:
Ich bin nicht dafür, den SBS 2011 weiter zu betreiben, aber es ist kein "End-of-life-product".
... hatten wir doch schon daher muss ich dem nichts mehr hinzufügenZitat von @nachgefragt:
Hallo Christian,
an der Stelle würde mich die Haftung (als Gewerbetreibender) interessieren. Ist es nicht "fahrlässig" ein "end-of-life-product" zu nutzen?
Hallo Christian,
an der Stelle würde mich die Haftung (als Gewerbetreibender) interessieren. Ist es nicht "fahrlässig" ein "end-of-life-product" zu nutzen?
Ich bin nicht dafür, den SBS 2011 weiter zu betreiben, aber es ist kein "End-of-life-product".
Wer sich der (überschaubaren) Gefahren bewusst ist, ein Produkt einzusetzen, dass keine Updates mehr bekommt, der kann das doch tun.
Sehe ich auch so, wenn es nichts "kostet" Schönes Badewetter Euch!