Wer muss bei illegaler Software haften?
Muss der Chef oder der Administrator bei illegaler Software haften?
Hallo zusammen,
ich Depp habe meine Stelle als IT-Projektleiter aufgegeben um in einem Familienunternehmen mit 1200 Angestellten als IT-Leiter meine Arbeit fortzuführen.
Dies erwies sich nach nur 3 Tagen als Griff ins Klo.
Nun sitze ich hier und habe ein Problem. Obwohl Geld erwirtschaftet wird, gibt man für die EDV kein Geld aus.
Dies gilt auch für die Lizenzen der Softwareprodukte von Herstellern wie Adobe, Corel und Microsoft.
Der Aufforderung, endlich mal Lizenzen zu kaufen sagte mein Chef nur "Die Software läuft doch auch ohne ...". Ohne Worte ... -.-
Aber 6741€ für 9 iPhones ausgeben, die Familie muss ja in Verbindung bleiben.
Nun muss ich Office-Pakete von Microsoft illegal installieren und mir ist garnicht wohl dabei.
Falls dies nun zu Tage kommt muss irgendwer dafür haften.
Ist es in diesem Fall der Administrator oder der Chef.
Dazu muss ich sagen, dass 99% der illegalen Software von meinem Vorgänge bewusst installiert wurde.
Bis heute habe ich lediglich nur eine Office 2003 und eine Office 2007 Installation durchführen müssen.
Könnte mir jemand behilflich sein?
LG
Hallo zusammen,
ich Depp habe meine Stelle als IT-Projektleiter aufgegeben um in einem Familienunternehmen mit 1200 Angestellten als IT-Leiter meine Arbeit fortzuführen.
Dies erwies sich nach nur 3 Tagen als Griff ins Klo.
Nun sitze ich hier und habe ein Problem. Obwohl Geld erwirtschaftet wird, gibt man für die EDV kein Geld aus.
Dies gilt auch für die Lizenzen der Softwareprodukte von Herstellern wie Adobe, Corel und Microsoft.
Der Aufforderung, endlich mal Lizenzen zu kaufen sagte mein Chef nur "Die Software läuft doch auch ohne ...". Ohne Worte ... -.-
Aber 6741€ für 9 iPhones ausgeben, die Familie muss ja in Verbindung bleiben.
Nun muss ich Office-Pakete von Microsoft illegal installieren und mir ist garnicht wohl dabei.
Falls dies nun zu Tage kommt muss irgendwer dafür haften.
Ist es in diesem Fall der Administrator oder der Chef.
Dazu muss ich sagen, dass 99% der illegalen Software von meinem Vorgänge bewusst installiert wurde.
Bis heute habe ich lediglich nur eine Office 2003 und eine Office 2007 Installation durchführen müssen.
Könnte mir jemand behilflich sein?
LG
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37 Kommentare
Neuester Kommentar
Haften muss der Chef und du selbstverständlich auch (u. U. sogar wegen Beihilfe zu einer Straftat), wenn du dich nicht absicherst.
Ich würde diesen Saftladen schnellstens verlassen.
Ich würde diesen Saftladen schnellstens verlassen.
Zitat von @KeRn0815:
Ich kann da allen nur zustimmen. Du musst das zur Anzeige bringen da
du dich sonst auch strafbar machst !
Ich kann da allen nur zustimmen. Du musst das zur Anzeige bringen da
du dich sonst auch strafbar machst !
So ein unfug, es gibt keine Anzeigepflicht für das nutzen unlizensierter Software.
Ich hatte mal gehört, dass man dann aus dem Schneider ist, wenn man der GL/GF schriftlich mitteilt, dass es so nicht ok ist und mit welchen Mitteln das Problem zu beheben ist.
Wenn dann das notwendige Geld nicht bewilligt wird, ist man raus aus der Nummer.
Denn für das finanzielle kann der CIO ja nichts. Wenn man ihm die Mitteln nicht zur Verfügung stellt, dann kann er keine Lizenzen kaufen.
Dies ist aber kein Einzelfall.
Es gibt so viele Unternehmen, wo nur Bruchteile ordentlich lizensiert sind.
Axel
Wenn dann das notwendige Geld nicht bewilligt wird, ist man raus aus der Nummer.
Denn für das finanzielle kann der CIO ja nichts. Wenn man ihm die Mitteln nicht zur Verfügung stellt, dann kann er keine Lizenzen kaufen.
Dies ist aber kein Einzelfall.
Es gibt so viele Unternehmen, wo nur Bruchteile ordentlich lizensiert sind.
Axel
Zitat von @45877:
So ein unfug, es gibt keine Anzeigepflicht für das nutzen unlizensierter Software.
So ein unfug, es gibt keine Anzeigepflicht für das nutzen unlizensierter Software.
Nein, Anzeigepflicht für diesen Fall gibt es nicht.
Es gibt aber den Tatbestand der Beihilfe (§ 27 StGB) zu einer solchen Straftat (nach § 106 UrhG) und die Möglichkeit zum Selbstschutz, um eine mögliche eigene Strafbarkeit zu mildern (§§ 28, 49 StGB).
Insofern empfehle ich dir das Nuhr-Zitat.
Zitat von @80220:
> Zitat von @45877:
> So ein unfug, es gibt keine Anzeigepflicht für das nutzen
unlizensierter Software.
Nein, Anzeigepflicht für diesen Fall gibt es nicht.
> Zitat von @45877:
> So ein unfug, es gibt keine Anzeigepflicht für das nutzen
unlizensierter Software.
Nein, Anzeigepflicht für diesen Fall gibt es nicht.
*plonk*
Grundsätzlich haftet erstmal das Unternehmen bzw. die Geschäftsleitung,
du könntest unter umständen auch für das haften was du selbst installiert hast, aber auf keinen
fall für dass, was deine Vorgänger gemacht haben.
Grüße
du könntest unter umständen auch für das haften was du selbst installiert hast, aber auf keinen
fall für dass, was deine Vorgänger gemacht haben.
Grüße
Zuerst einmal hängt die Haftung an der Position in der Du im Unternehmen beschäftigt bist.
Wenn Du nur als Hiwi ohne Verantwortung eingestellt bist und Dein Chef sagt "Spring!", dann hast Du kaum eine Wahl.
Wenn Du Budgetverantwortlich bist, liegt die Sache anders... Da liegt nämlich dann die Verantwortung bei Dir.
Wichtig an der Stelle ist aber immer, dass Du die Kommunikation schriftlich machen solltest. Dann kannst Du im Falle eines Falles immer mit dem Finger auf den Chef zeigen.
Allerdings würde ich Dir an der Stelle wir viele andere hier auch, einen Besuch bei einem Anwalt empfehlen, der Dir sagen kann (am Besten auch schriftlich) wie Du Dich in der Sache verhalten kannst ohne dass da irgendwas auf Dich zurückfällt. (Immer eine Frage von abwägen der Loyalität zur Firma/zum Chef gegenüber der Tatsache, dass man sich selbst strafbar macht bzw. seinen Ruf ruiniert.)
Und natürlich kann niemand von Dir verlangen, dass Du mit Eintritt in die Firma die Verantwortung für sämtliche Vergehen aus der Vorzeit übernimmst. Das passiert erst nach einer gewissen Übergangszeit
Loco Lobo
Wenn Du nur als Hiwi ohne Verantwortung eingestellt bist und Dein Chef sagt "Spring!", dann hast Du kaum eine Wahl.
Wenn Du Budgetverantwortlich bist, liegt die Sache anders... Da liegt nämlich dann die Verantwortung bei Dir.
Wichtig an der Stelle ist aber immer, dass Du die Kommunikation schriftlich machen solltest. Dann kannst Du im Falle eines Falles immer mit dem Finger auf den Chef zeigen.
Allerdings würde ich Dir an der Stelle wir viele andere hier auch, einen Besuch bei einem Anwalt empfehlen, der Dir sagen kann (am Besten auch schriftlich) wie Du Dich in der Sache verhalten kannst ohne dass da irgendwas auf Dich zurückfällt. (Immer eine Frage von abwägen der Loyalität zur Firma/zum Chef gegenüber der Tatsache, dass man sich selbst strafbar macht bzw. seinen Ruf ruiniert.)
Und natürlich kann niemand von Dir verlangen, dass Du mit Eintritt in die Firma die Verantwortung für sämtliche Vergehen aus der Vorzeit übernimmst. Das passiert erst nach einer gewissen Übergangszeit
Loco Lobo
oh ja, das kenne ich nur zu gut... "gibt kein Geld.... installier mal... weiss ja keiner..." und der Chef füllt sich weiterhin die Taschen
Fakt ist: wo kein Kläger, da kein Richter
an deiner Stelle würde ich jegliche Installation ohne entsprechende Lizenz verweigern und bereits getätigte Installationen wieder rückgängig machen
weis den Chef daraufhin, das dies strafrechtliche Konsequenzen haben könnte
er kann dich schliesslich nicht dazu zwingen, eine Straftat zu begehen
wenn er dich deswegen feuern sollte: um so besser
dann gehst du nämlich zur Arge und kriegst ein Jahr ALG
wenn du dem Chef dann noch eins reindrücken möchtest, dann kannst du natürlich auch noch gerne einen Anwalt einschalten bzw. Anzeige erstatten
wenn du wirklich so qualifiziert bist, dann wirst du sicherlich auch eine neue Stelle finden
viel Glück und halt uns auf dem Laufenden
Fakt ist: wo kein Kläger, da kein Richter
an deiner Stelle würde ich jegliche Installation ohne entsprechende Lizenz verweigern und bereits getätigte Installationen wieder rückgängig machen
weis den Chef daraufhin, das dies strafrechtliche Konsequenzen haben könnte
er kann dich schliesslich nicht dazu zwingen, eine Straftat zu begehen
wenn er dich deswegen feuern sollte: um so besser
dann gehst du nämlich zur Arge und kriegst ein Jahr ALG
wenn du dem Chef dann noch eins reindrücken möchtest, dann kannst du natürlich auch noch gerne einen Anwalt einschalten bzw. Anzeige erstatten
wenn du wirklich so qualifiziert bist, dann wirst du sicherlich auch eine neue Stelle finden
viel Glück und halt uns auf dem Laufenden
Hi !
Also erstmal bist Du ja Angestellter, d.h. Du bist weisungsgebunden. Im Klartext heisst das, Du musst machen was Dein Chef dir berufsbedingt (also was laut deinem Arbeitsvertrag zu deinen Aufgaben gehört) anordnet, sonst ist das Arbeitsverweigerung und ein Grund für eine fristlose Kündigung. Falls es zu einer Anzeige kommen würde, muss erstmal der Ankläger beweisen, dass Du auf eigene Faust gehandelt hast und in einem angestellten Verhältnis sind die Verhältnisse (Anordnungen des Chefs oder Vorgesetzten) eigentlich klar geregelt. Wenn es zu deinen Aufgaben gehört, Software zu installieren, dann musst Du das auch tun. Ob die Lizenz gültig oder ungültig ist, hat dein Chef zu verantworten nicht Du, eine legale Version hätte ja auch der Chef angeschafft, bezahlt und auf dem Firmennamen lizenziert und nicht Du auf deinen Namen mit deinem Geld.
Anders ist das, wenn Du als externer Dienstleister in die Firma kommst. Ich mache das immer so, dass ich einen Lieferschein/ Rapport unterschreiben lasse, in dem auch steht welche Software ich geliefert oder installiert habe. Denn ich habe ja gar keinen Einfluss darauf, was nach der Lieferung passiert. Wenn ich z.B. bei einem späteren Termin sehe, was dann lange nach der Lieferung eines PCs, so alles installiert wurde, müsste ich jeden vierten oder fünften Kunden anzeigen. Einen alten Leberkäse werde ich tun und meinen Kunden anzeigen, ich bin doch nicht der Geldeintreiber der Softwarekonzerne.
Würden die eine ordentliche und faire Preispolitik an den Tag legen, dann gäbe es das Thema Content- und Softwarepiraterie gar nicht, zumindest nicht in dem Ausmass. Das ist aber ein anderes Thema, nur meine Meinung und hat mir meiner Rechtsauffassung nichts zu tun, natürlich ist mir bewusst, dass es eine Straftat ist, nur bin ich nicht der Rechtehüter der Softwareanbieter. Ich weise meine Kunden darauf hin, wenn ich eine Software auf einem PC sehe, die nicht ordentlich lizenzierst ist, mehr kann ich und werde nicht tun.
Das ist keine Rechtsberatung! Wenn Du es genau wissen willst, dann lass dich durch einen Anwalt beraten und zwar bevor Du eine unüberlegte Aktion unternimmst!
mrtux
Also erstmal bist Du ja Angestellter, d.h. Du bist weisungsgebunden. Im Klartext heisst das, Du musst machen was Dein Chef dir berufsbedingt (also was laut deinem Arbeitsvertrag zu deinen Aufgaben gehört) anordnet, sonst ist das Arbeitsverweigerung und ein Grund für eine fristlose Kündigung. Falls es zu einer Anzeige kommen würde, muss erstmal der Ankläger beweisen, dass Du auf eigene Faust gehandelt hast und in einem angestellten Verhältnis sind die Verhältnisse (Anordnungen des Chefs oder Vorgesetzten) eigentlich klar geregelt. Wenn es zu deinen Aufgaben gehört, Software zu installieren, dann musst Du das auch tun. Ob die Lizenz gültig oder ungültig ist, hat dein Chef zu verantworten nicht Du, eine legale Version hätte ja auch der Chef angeschafft, bezahlt und auf dem Firmennamen lizenziert und nicht Du auf deinen Namen mit deinem Geld.
Anders ist das, wenn Du als externer Dienstleister in die Firma kommst. Ich mache das immer so, dass ich einen Lieferschein/ Rapport unterschreiben lasse, in dem auch steht welche Software ich geliefert oder installiert habe. Denn ich habe ja gar keinen Einfluss darauf, was nach der Lieferung passiert. Wenn ich z.B. bei einem späteren Termin sehe, was dann lange nach der Lieferung eines PCs, so alles installiert wurde, müsste ich jeden vierten oder fünften Kunden anzeigen. Einen alten Leberkäse werde ich tun und meinen Kunden anzeigen, ich bin doch nicht der Geldeintreiber der Softwarekonzerne.
Würden die eine ordentliche und faire Preispolitik an den Tag legen, dann gäbe es das Thema Content- und Softwarepiraterie gar nicht, zumindest nicht in dem Ausmass. Das ist aber ein anderes Thema, nur meine Meinung und hat mir meiner Rechtsauffassung nichts zu tun, natürlich ist mir bewusst, dass es eine Straftat ist, nur bin ich nicht der Rechtehüter der Softwareanbieter. Ich weise meine Kunden darauf hin, wenn ich eine Software auf einem PC sehe, die nicht ordentlich lizenzierst ist, mehr kann ich und werde nicht tun.
Das ist keine Rechtsberatung! Wenn Du es genau wissen willst, dann lass dich durch einen Anwalt beraten und zwar bevor Du eine unüberlegte Aktion unternimmst!
mrtux
Hallo,
kleiner Einwand!
Dein Arbeitgeber darf dir keine Anweisungen geben die gegen geltendes Recht verstossen!
Das wäre die Aufforderung zu einer Straftat.
Daher: lasse dir die Anweisung schriftllich geben.
Schreibe ihm eine E-Mail in der du daraf hinweist das die Installation der Software ohne gültige Lizenz nicht Legal ist, und dem Unternehmen unter Umständen teuer zu stehen kommen kann.
Mache eine Bestandsaufnahme der Installierten Software, rechne aus was die Lizenzierung kostet, schlage Alternativen vor (Open Source).
Drucke dir alle Mails aus, so das du im Falle eines Falles die Unterlagen auch greifbar hast.
Dafür empfiehlt sich ein "Backup" zuhause.
und: such dir einen anderen AG
brammer
kleiner Einwand!
Dein Arbeitgeber darf dir keine Anweisungen geben die gegen geltendes Recht verstossen!
Das wäre die Aufforderung zu einer Straftat.
Daher: lasse dir die Anweisung schriftllich geben.
Schreibe ihm eine E-Mail in der du daraf hinweist das die Installation der Software ohne gültige Lizenz nicht Legal ist, und dem Unternehmen unter Umständen teuer zu stehen kommen kann.
Mache eine Bestandsaufnahme der Installierten Software, rechne aus was die Lizenzierung kostet, schlage Alternativen vor (Open Source).
Drucke dir alle Mails aus, so das du im Falle eines Falles die Unterlagen auch greifbar hast.
Dafür empfiehlt sich ein "Backup" zuhause.
und: such dir einen anderen AG
brammer
Zitat von @mrtux:
Also erstmal bist Du ja Angestellter, d.h. Du bist weisungsgebunden.
Im Klartext heisst das, Du musst machen was Dein Chef dir
berufsbedingt (also was laut deinem Arbeitsvertrag zu deinen
Aufgaben gehört) anordnet, sonst ist das Arbeitsverweigerung und
ein Grund für eine fristlose Kündigung.
Also erstmal bist Du ja Angestellter, d.h. Du bist weisungsgebunden.
Im Klartext heisst das, Du musst machen was Dein Chef dir
berufsbedingt (also was laut deinem Arbeitsvertrag zu deinen
Aufgaben gehört) anordnet, sonst ist das Arbeitsverweigerung und
ein Grund für eine fristlose Kündigung.
mal rein hypotechnisch und etwas überspitzt:
du bist Software-Programmierer und dein Chef gibt dir die Weisung, du sollst ein Programm erstellen, welches in das Firmennetz eines Konkurrenten eindringen kann, um irgendwelche Daten zu kopieren, die euch nicht gehören, aber euch einen Vorteil verschaffen, dann würdest DU das also machen, damit man dich nicht fristlos kündigen kann?
sorry, aber Scheie bleibt Scheie, auch wenn du sie rot anmalst - eine Straftat bleibt eine Straftat, auch wenn dein Chef dir sagt, das es ok ist
Na sei doch froh, du wirkst gegen das alte Admin-Klischee dass die nix zu tun hätten und fürs faulenzen bezahlt werden.
Zum Thema:
Wie dein Boss sein Geld ausgibt ist sein Ding. Wenn er meint dass ein Porsche und 4000€-Treter wichtiger sind dann ist das ok. Oder schreibt er dir vor was du mit deinem Geld anzustellen hast?
Wenn du kein Budget für Bestellungen zugeteilt bekamst und trotzdem einfach Sachen bestellst ist der Anschiss ja wohl logisch. Ich darf bei uns auch NICHTS ohne Anfrage bestellen. Nichtmal das Prospekt eines Patchkabels Da gehts einfach ums Prinzip und das ist auch nicht üblich ungefragt Sachen auf Firmenkosten zu bestellen, wenn da vorher nichts vereinbar wurde. Sonst bestellt der Koch in der Kantine Besteck und Gläser auf Vorrat, der Hausmeister bunkert Werkzeug, die Putzfrauen bestellen Putzkrempel und in der EDV werden eben Kabel geordert. Und der Chef wundert sich, dass kein Geld für seine 10000€-Felgen für den Porsche mehr da ist. Sorry aber das geht in einem 1200-Mann-Unternehmen sowas von garnicht.
Zum Rest:
Wenn die Antiviren-Software nicht mehr aktualisiert, die USV eingespart und eine DB auf einem USB-Stick hin und hergeschleppt werden soll (LOL), dem Boss schriftlich mitteilen was das für Folgen haben kann und bestätigen lassen. Danach so handeln wie der Boss es eben will. Wer die Kapelle bezahlt bestimmt auch was gespielt wird.
Was meinst du was abgeht wenn wirklich mal durch Virenbefall die Mitarbeiter nicht arbeiten können und der Laden mal einen oder mehrere Tage steht. Dann packt der Chef sich schon automatisch an die Nase und schafft alles an was nötig ist.
Das gleiche gilt für fragwürdige Installationen mit illegalen Keys. Außerdem kannst du hier VORSCHLAGEN, auf kostenlose Alternativen umzusteigen.
Ansonsten glaube ich fehlt dir für sowas die nötige dicke Haut. Steh einfach drüber!
Apropos: Was sagen dein Admin-Kollegen eigentlich dazu und wie handlen die das? Und jetzt erzähl nicht du betreust 1200 Leute alleine
Zum Thema:
Wie dein Boss sein Geld ausgibt ist sein Ding. Wenn er meint dass ein Porsche und 4000€-Treter wichtiger sind dann ist das ok. Oder schreibt er dir vor was du mit deinem Geld anzustellen hast?
Wenn du kein Budget für Bestellungen zugeteilt bekamst und trotzdem einfach Sachen bestellst ist der Anschiss ja wohl logisch. Ich darf bei uns auch NICHTS ohne Anfrage bestellen. Nichtmal das Prospekt eines Patchkabels Da gehts einfach ums Prinzip und das ist auch nicht üblich ungefragt Sachen auf Firmenkosten zu bestellen, wenn da vorher nichts vereinbar wurde. Sonst bestellt der Koch in der Kantine Besteck und Gläser auf Vorrat, der Hausmeister bunkert Werkzeug, die Putzfrauen bestellen Putzkrempel und in der EDV werden eben Kabel geordert. Und der Chef wundert sich, dass kein Geld für seine 10000€-Felgen für den Porsche mehr da ist. Sorry aber das geht in einem 1200-Mann-Unternehmen sowas von garnicht.
Zum Rest:
Wenn die Antiviren-Software nicht mehr aktualisiert, die USV eingespart und eine DB auf einem USB-Stick hin und hergeschleppt werden soll (LOL), dem Boss schriftlich mitteilen was das für Folgen haben kann und bestätigen lassen. Danach so handeln wie der Boss es eben will. Wer die Kapelle bezahlt bestimmt auch was gespielt wird.
Was meinst du was abgeht wenn wirklich mal durch Virenbefall die Mitarbeiter nicht arbeiten können und der Laden mal einen oder mehrere Tage steht. Dann packt der Chef sich schon automatisch an die Nase und schafft alles an was nötig ist.
Das gleiche gilt für fragwürdige Installationen mit illegalen Keys. Außerdem kannst du hier VORSCHLAGEN, auf kostenlose Alternativen umzusteigen.
Ansonsten glaube ich fehlt dir für sowas die nötige dicke Haut. Steh einfach drüber!
Apropos: Was sagen dein Admin-Kollegen eigentlich dazu und wie handlen die das? Und jetzt erzähl nicht du betreust 1200 Leute alleine
Und ich empfehle dir dich schon mal schleunigst nach einem neuen Job umzusehen, denn bei dem Mumpitz den du hier von dir gibst wirst du da eh nicht mehr lange bleiben.
Newcomer, die alles besser wissen und sich von niemandem was sagen lassen haben nur eine sehr kurze Halbwertszeit.
Schon klar, dann musste eben demjenigen der für den EInkauf zuständig ist Bescheid geben, oder den Boss fragen ob das klar geht und ob er die Kabel bestellt oder du das übernehmen sollst. Ungefragt Firmengelder ausgeben ist sowas von ein No-Go, egal ob 1 Ct. oder 1000 EUR. Das geht auch nicht in der fettigsten Dönerbude Ankaras.
Das stimmt. Gegen das Problem kann dir hier aber keiner helfen.
Bei was? Wenn die USV/AV/Standleitung eingespart wird? Hab ich doch geschrieben, schriftlich auf mögliche Folgen hinweisen und dann so ausführen wie der Boss es will. Es ist sein Geld, sein Laden, seine Entscheidungen.
Zum Thema Software ist meine Meinung:
Das bloße Kopieren und Installieren von Software - egal welche - ist nicht schlimm. Du erwirbst bei Microsoft ja bloß ein Nutzungsrecht, nicht die Software selbst. Dieses Nutzungsrecht fehlt in eurem Laden. Erst die Benutzung der Software macht die ganze Sache also illegal. Und das geschieht ja auf Weisung des Bosses -> ergo ist er dran.
Newcomer, die alles besser wissen und sich von niemandem was sagen lassen haben nur eine sehr kurze Halbwertszeit.
25€ sind weit ab von jeglichen Prinzipien und Patchkabel gehören zur Grundausstattung
2. Ich habe weder Pisse im Kopf noch bin ich ein Ar***loch. Das sollte man seinem Mitarbeiter wirklich nicht wegen 25€ an den Kopf werfen, man sollte es generell niemandem unter die Nase reiben.
Wie würdest du reagieren, wenn die eines der oben genannten Punkte zustoßen würde.
Zum Thema Software ist meine Meinung:
Das bloße Kopieren und Installieren von Software - egal welche - ist nicht schlimm. Du erwirbst bei Microsoft ja bloß ein Nutzungsrecht, nicht die Software selbst. Dieses Nutzungsrecht fehlt in eurem Laden. Erst die Benutzung der Software macht die ganze Sache also illegal. Und das geschieht ja auf Weisung des Bosses -> ergo ist er dran.
Hi !
Das glaubst aber auch nur Du, da musst Du aber lange suchen, bis Du einen Anwalt gegen einen Anwalt findest. Das ist so, als würdest Du als Nichtmediziner einen Arzt verklagen wollen. Das klappt in der Theorie aber in der Praxis sieht das dann ganz anders aus.
mrtux
Zitat von @lobotomie:
Ausloten Deiner Möglichkeiten; und das geht nunmal nur beim
Anwalt, denn der haftet sogar für eine falsche Beratung ^^
Ausloten Deiner Möglichkeiten; und das geht nunmal nur beim
Anwalt, denn der haftet sogar für eine falsche Beratung ^^
Das glaubst aber auch nur Du, da musst Du aber lange suchen, bis Du einen Anwalt gegen einen Anwalt findest. Das ist so, als würdest Du als Nichtmediziner einen Arzt verklagen wollen. Das klappt in der Theorie aber in der Praxis sieht das dann ganz anders aus.
mrtux
Hi !
Richtig.
Natürlich nicht aber so einfach ist das Thema nicht....
Also wenn wir schon spekulieren....ein Entwickler muss Software entwickeln, die die Sicherheit von Systemen testet. Was passiert, wenn diese Software in falsche Hände gerät? Wird dann der Entwickler verhaftet, weil ein anderer in der Firma damit, die Server seines ungeliebten Bekannten abkocht? Wird Herr Karl Heinz Pistolenfabrikant verhaftet, weil mit der von ihm produzierten Waffe, ein Mord begangen wird?
Wie war das damals, als jede Menge Plagiate von Windows98 in den Läden aufgetaucht sind, wurden da die Händler verhaftet? Im Gegenteil, wenn ich mich noch recht erinnere, wurden die Händler teilweise sogar vom Hersteller entschädigt, normalerweise könnte man hier auch von Hehlerei sprechen.
Viele Sachen werden in der Praxis anders gehandhabt als in der Theorie, ein möglicher Ankläger muss erst mal beweisen, dass ein Mitarbeiter von der nicht ordentlich lizenzierten Software gewusst hat oder überhaupt bemerkt hat, dass die vom Chef ausgehändigte Lizenz nicht legal ist.
Von daher sind das alles theoretische Konstrukte, die in der Praxis als Beweis erst mal verwertbar sein müssen.
Ich hatte schon Fälle bei Kunden, wo es um illegale Musikdownloads ging, die wurden allesamt wegen Geringfügigkeit oder mangels Beweisen eingestellt oder gar nicht erst eröffnet.
mrtux
Richtig.
würdest DU das also machen, damit man dich nicht fristlos
kündigen kann?
kündigen kann?
Natürlich nicht aber so einfach ist das Thema nicht....
Also wenn wir schon spekulieren....ein Entwickler muss Software entwickeln, die die Sicherheit von Systemen testet. Was passiert, wenn diese Software in falsche Hände gerät? Wird dann der Entwickler verhaftet, weil ein anderer in der Firma damit, die Server seines ungeliebten Bekannten abkocht? Wird Herr Karl Heinz Pistolenfabrikant verhaftet, weil mit der von ihm produzierten Waffe, ein Mord begangen wird?
Wie war das damals, als jede Menge Plagiate von Windows98 in den Läden aufgetaucht sind, wurden da die Händler verhaftet? Im Gegenteil, wenn ich mich noch recht erinnere, wurden die Händler teilweise sogar vom Hersteller entschädigt, normalerweise könnte man hier auch von Hehlerei sprechen.
Viele Sachen werden in der Praxis anders gehandhabt als in der Theorie, ein möglicher Ankläger muss erst mal beweisen, dass ein Mitarbeiter von der nicht ordentlich lizenzierten Software gewusst hat oder überhaupt bemerkt hat, dass die vom Chef ausgehändigte Lizenz nicht legal ist.
Von daher sind das alles theoretische Konstrukte, die in der Praxis als Beweis erst mal verwertbar sein müssen.
Ich hatte schon Fälle bei Kunden, wo es um illegale Musikdownloads ging, die wurden allesamt wegen Geringfügigkeit oder mangels Beweisen eingestellt oder gar nicht erst eröffnet.
mrtux
Hi !
So ist es! Man hätte es nicht besser beschreiben können.
mrtux
Zitat von @empreality:
Nutzungsrecht, nicht die Software selbst. Dieses Nutzungsrecht fehlt
in eurem Laden. Erst die Benutzung der Software macht die ganze Sache
also illegal. Und das geschieht ja auf Weisung des Bosses -> ergo
ist er dran.
Nutzungsrecht, nicht die Software selbst. Dieses Nutzungsrecht fehlt
in eurem Laden. Erst die Benutzung der Software macht die ganze Sache
also illegal. Und das geschieht ja auf Weisung des Bosses -> ergo
ist er dran.
So ist es! Man hätte es nicht besser beschreiben können.
mrtux
@meinpcgehtnicht: Du schreibst mir aus der Seele, genau das Problem hatte ich hier vor über einem Jahr auch. Da wurden hier lieber Computer verschrottet als repariert, hauptsache der neue Konferenzraum mit 8 Stühlen und 1 Tisch wird für 10000€ erneuert oder irgendwelche Uhren für 4000€ sind drin.
Aber mittlerweile hab ich meinen Chef soweit bekommen, dass ich für das wichtigste Geld bekomme und auch so nen gewissen Rahmen für ungefragte Ausgaben habe.
Das mit den Raubkopien hatte ich hier auch, besonders richtung Virenscanner (diese Regenschirmgeschichte), aber mittlerweile ist alles geregelt.
Du musst deinem Chef nur zeigen, dass du der bist, der Ahnung von der EDV hat. Das hab ich damals hier so geregelt, dass ich knallhart sämtliche Änderungen durchgezogen habe, auch wenn es in die Überstunden ging. Und was den Server angeht: Änder das Admin-Passwort, aber hoppla, du bist als EDVler eingestellt und damit benötigst nur du das Passwort.
Als letztes: Auch das mit der USV kenn ich, bei uns gings aber nur um eine Kapazitätserweiterung, weil unsere bisherige USV am Limit lief. Ich hab nen Stapel gebrauchter USV für 60€ das Stück bekommen und hätte direkt 2 für die Firma gekauft, damit die Telefonanlage auch weiterhin Strom bekommt, nach einigem Hin und Her wurde dann wenigstens eine bewilligt.
Wenn es um Investitionen geht, dreh es so, dass der Chef am Ende meint, es wäre seine Idee gewesen.
Ich weiß ja nicht, ob du in letzter Zeit den Fernseher anhattest, schau dir mal www.bsa.de an.
Aber mittlerweile hab ich meinen Chef soweit bekommen, dass ich für das wichtigste Geld bekomme und auch so nen gewissen Rahmen für ungefragte Ausgaben habe.
Das mit den Raubkopien hatte ich hier auch, besonders richtung Virenscanner (diese Regenschirmgeschichte), aber mittlerweile ist alles geregelt.
Du musst deinem Chef nur zeigen, dass du der bist, der Ahnung von der EDV hat. Das hab ich damals hier so geregelt, dass ich knallhart sämtliche Änderungen durchgezogen habe, auch wenn es in die Überstunden ging. Und was den Server angeht: Änder das Admin-Passwort, aber hoppla, du bist als EDVler eingestellt und damit benötigst nur du das Passwort.
Als letztes: Auch das mit der USV kenn ich, bei uns gings aber nur um eine Kapazitätserweiterung, weil unsere bisherige USV am Limit lief. Ich hab nen Stapel gebrauchter USV für 60€ das Stück bekommen und hätte direkt 2 für die Firma gekauft, damit die Telefonanlage auch weiterhin Strom bekommt, nach einigem Hin und Her wurde dann wenigstens eine bewilligt.
Wenn es um Investitionen geht, dreh es so, dass der Chef am Ende meint, es wäre seine Idee gewesen.
Ich weiß ja nicht, ob du in letzter Zeit den Fernseher anhattest, schau dir mal www.bsa.de an.
Hallo!
Na da würd ich ein Schreiben aufsetzen das Du diese Software ohne gültige Lizenz installieren sollst und von der GL abzeichnen lassen, ansonsten machst Du Dich mit Strafbar und Haftest glaub ich bis 10000€ mit.....
Wenn es Dir das wert ist.....
Wenn sie das nicht Unterschreiben dann würde ich es mir gut überlegen ob das die richtige Firma ist für die Du arbeitest....!
Gruß,
Tonio
Na da würd ich ein Schreiben aufsetzen das Du diese Software ohne gültige Lizenz installieren sollst und von der GL abzeichnen lassen, ansonsten machst Du Dich mit Strafbar und Haftest glaub ich bis 10000€ mit.....
Wenn es Dir das wert ist.....
Wenn sie das nicht Unterschreiben dann würde ich es mir gut überlegen ob das die richtige Firma ist für die Du arbeitest....!
Gruß,
Tonio
Hallo
Schreib Ihn ne E-Mail und liste die ilegalen Posten auf und was es kosten würde. Weiterhin schreib dass Du damit nichts zutun haben möchtest und dass Du dich von den Illegalen Lizenzen distanzierst.
Hab die Hosen an.
Ach ja, durch die E-Mail mit der Anwort deines Chefs aus und nimm diese mit nach Hause. Informier deinen Anwalt und lass dich damit beraten.
Viel Erfolg!!!
Schreib Ihn ne E-Mail und liste die ilegalen Posten auf und was es kosten würde. Weiterhin schreib dass Du damit nichts zutun haben möchtest und dass Du dich von den Illegalen Lizenzen distanzierst.
Hab die Hosen an.
Ach ja, durch die E-Mail mit der Anwort deines Chefs aus und nimm diese mit nach Hause. Informier deinen Anwalt und lass dich damit beraten.
Viel Erfolg!!!
Hallo.
@meinpcgehtnicht: Weiter oben steht was von wegen 1 Server und 17 PCs. Ist das alles? Dafür stellt sich doch keiner einen Admin ein; oder gar einen IT-Leiter. Ich arbeite derzeit in einer 2-Mann-IT für ca. 150 Anwender (auch in Außenstellen) und ca. 15 Server.
Die Sache mit den Lizenzen. Kennt jemand den Satz: "Warum müssen wir noch ne Lizenz kaufen - wir haben doch ne CD" ? So gings mir schon zu oft. Aber ich habe schon viele Arbeitsplätze gehabt. Egal ob in der Softwareentwicklung, als Freiberufler oder in der System- und Netzwerkadministration. Perfekt ist es nirgends. Die Frage ist nur: „Mit welcher Situation kann man am Besten leben?“
Was die IT-Finanzierung bei meinem derzeitigen Arbeitgeber angeht, so kann ich mich nicht beschweren. Ich brauchte vor einem halben Jahr ca. 2.500 Euro für Software => war kein Problem die zu bekommen. Auch der Virenscanner wurde für 4.000 Euro erneuert. Und im Herbst bekommen wir einen ESX-Server für knapp 50.000 Euro …
Das Verhalten mit der familiären Firmenleitung ist sicher ärgerlich. Aber eines ist gewiss: die größten A* kommen immer durch - egal was sie machen!
Mein Tipp: suche Dir zuerst einen neuen Job und rechne danach ab. Egal wie!
Gruß
badcobra18
@meinpcgehtnicht: Weiter oben steht was von wegen 1 Server und 17 PCs. Ist das alles? Dafür stellt sich doch keiner einen Admin ein; oder gar einen IT-Leiter. Ich arbeite derzeit in einer 2-Mann-IT für ca. 150 Anwender (auch in Außenstellen) und ca. 15 Server.
Die Sache mit den Lizenzen. Kennt jemand den Satz: "Warum müssen wir noch ne Lizenz kaufen - wir haben doch ne CD" ? So gings mir schon zu oft. Aber ich habe schon viele Arbeitsplätze gehabt. Egal ob in der Softwareentwicklung, als Freiberufler oder in der System- und Netzwerkadministration. Perfekt ist es nirgends. Die Frage ist nur: „Mit welcher Situation kann man am Besten leben?“
Was die IT-Finanzierung bei meinem derzeitigen Arbeitgeber angeht, so kann ich mich nicht beschweren. Ich brauchte vor einem halben Jahr ca. 2.500 Euro für Software => war kein Problem die zu bekommen. Auch der Virenscanner wurde für 4.000 Euro erneuert. Und im Herbst bekommen wir einen ESX-Server für knapp 50.000 Euro …
Das Verhalten mit der familiären Firmenleitung ist sicher ärgerlich. Aber eines ist gewiss: die größten A* kommen immer durch - egal was sie machen!
Mein Tipp: suche Dir zuerst einen neuen Job und rechne danach ab. Egal wie!
Gruß
badcobra18
Ehrlich gesagt, finde ich es schon eine Frechheit, was so manche Unternehmen so vom stabel lassen: Sie machen grosse Gewinne und die Chefs leisten sich nur das Beste - und für`s Unternehmen selber wollen sie so wenig wie Möglich ausgeben. Ich selber hatte mit Bildungsträgern ähnliches erlebt: Sie boten Umschulungen bzw.
Ausbildungen im EDV Bereich an, kassierten von den Arbeitsämtern die dicke Kohle und auf sämlichen PC`s wurden dann Raubkopien von Windows XP Prof. und Office XP installiert. Installiert wurde das alles von denjenigen, die 3 Jahre eine IT-Ausbildung machten - ebenfalls auf Anweisung des Chefs. Ich habe damals
Kontakt zu Microsoft aufgenommen und meinen Verdacht mitgeteilt -ein halbes Jahr später gab es den Bildungträger nicht mehr und er musste hohe Geldstrafen zahlen.
In der heutigen Zeit wo es preisgünstige Open Source Alternativen gibt sollte soetwas der Vergangenheit angehören. Ausserdem können die Firmen ja einen Teil der Kosten von der Steuer absetzen, was Privatleute
nicht so ohne weiteres können, also verstehe ich nicht, dass es manche Unternehmer trotzdem auf solchen
Wegen machen.
Ich würde mich weigern diese Software zu installieren und den Chef zum einen darauf aufmerksam machen, dass es strafbar ist und zum anderen, dass es Alternativen gibt.
Ich war vor kurzem bei einem Vorbildlichen Bildungsträger: Der hatte nicht so viel Geld für Lizensen, also ist Linux und OpenOffice auf den Rechnern installiert und er kann genauso seine Leute Umschulen oder Ausbilden...
zzbaron
Ausbildungen im EDV Bereich an, kassierten von den Arbeitsämtern die dicke Kohle und auf sämlichen PC`s wurden dann Raubkopien von Windows XP Prof. und Office XP installiert. Installiert wurde das alles von denjenigen, die 3 Jahre eine IT-Ausbildung machten - ebenfalls auf Anweisung des Chefs. Ich habe damals
Kontakt zu Microsoft aufgenommen und meinen Verdacht mitgeteilt -ein halbes Jahr später gab es den Bildungträger nicht mehr und er musste hohe Geldstrafen zahlen.
In der heutigen Zeit wo es preisgünstige Open Source Alternativen gibt sollte soetwas der Vergangenheit angehören. Ausserdem können die Firmen ja einen Teil der Kosten von der Steuer absetzen, was Privatleute
nicht so ohne weiteres können, also verstehe ich nicht, dass es manche Unternehmer trotzdem auf solchen
Wegen machen.
Ich würde mich weigern diese Software zu installieren und den Chef zum einen darauf aufmerksam machen, dass es strafbar ist und zum anderen, dass es Alternativen gibt.
Ich war vor kurzem bei einem Vorbildlichen Bildungsträger: Der hatte nicht so viel Geld für Lizensen, also ist Linux und OpenOffice auf den Rechnern installiert und er kann genauso seine Leute Umschulen oder Ausbilden...
zzbaron
Ich weiß ja nicht, ob du in letzter Zeit den Fernseher
anhattest, schau dir mal www.bsa.de an.
Hallo,
geiler Clip, das könnte die Verfilmung der Story sein ;o)
Aber eine Sache möchte ich zu der Situation noch anmerken.
Wenn Unwissenheit nicht vor Strafe schützt, dann glaub ich nicht daran das der Geschäftsführer alleine haftet wenn du ihn auch noch auf diese Strafe aufmerksam machst, die du letzten Endes ausführst!
Aber wie meine Vorredner schon sagten, geh zum Anwalt!