Wie am besten zwei Häuser verbinden ???
Hallo Zusammen,
Folgendes Szenario:
Es gibt zwei Gebäude direkt nebeneinander (max. 20m dazwischen). Beide haben einen eigenen Internetanschluss.
Diese beiden Netzwerke möchte ich nun per Funk verbinden (Kabel ist zu aufwendig dazwischen wegen Durchfahrtstrecke etc.).
Vorhanden ist ...
Gebäude A: Nur eine aktuelle Fritzbox. Netzwerkverbindung zum Dach ist leicht zu realisieren.
Gebäude B:
Ubiquiti USG-PRO-4
Ubiquiti UAP-AC-M (auf dem Dach, genutzt als Outdoor-AP)
2x Unifi Switch
noch diverse Unifi-AP im Gebäude
Kann mir jemand eine Empfehlung geben wie die beiden Netzwerke am besten miteinander verbunden werden können? Kein VPN, dafür ist die Internetgeschwindigkeit hier deutlich zu langsam!
Das es AP gibt welche als Bridge betrieben werden können ist mir klar. Nur leider fehlt mir dann das wissen wie das Routing einzurichten ist.
Vielen Dank im Voraus !!!
Mit freundlichen Grüßen
Thiemo
Folgendes Szenario:
Es gibt zwei Gebäude direkt nebeneinander (max. 20m dazwischen). Beide haben einen eigenen Internetanschluss.
Diese beiden Netzwerke möchte ich nun per Funk verbinden (Kabel ist zu aufwendig dazwischen wegen Durchfahrtstrecke etc.).
Vorhanden ist ...
Gebäude A: Nur eine aktuelle Fritzbox. Netzwerkverbindung zum Dach ist leicht zu realisieren.
Gebäude B:
Ubiquiti USG-PRO-4
Ubiquiti UAP-AC-M (auf dem Dach, genutzt als Outdoor-AP)
2x Unifi Switch
noch diverse Unifi-AP im Gebäude
Kann mir jemand eine Empfehlung geben wie die beiden Netzwerke am besten miteinander verbunden werden können? Kein VPN, dafür ist die Internetgeschwindigkeit hier deutlich zu langsam!
Das es AP gibt welche als Bridge betrieben werden können ist mir klar. Nur leider fehlt mir dann das wissen wie das Routing einzurichten ist.
Vielen Dank im Voraus !!!
Mit freundlichen Grüßen
Thiemo
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Ausgedruckt am: 11.01.2025 um 11:01 Uhr
18 Kommentare
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Moin,
Folgendes Szenario:
Es gibt zwei Gebäude direkt nebeneinander (max. 20m dazwischen). Beide haben einen eigenen Internetanschluss.
Diese beiden Netzwerke möchte ich nun per Funk verbinden (Kabel ist zu aufwendig dazwischen wegen Durchfahrtstrecke etc.).
Vorhanden ist ...
Gebäude A: Nur eine aktuelle Fritzbox. Netzwerkverbindung zum Dach ist leicht zu realisieren.
Gebäude B:
Ubiquiti USG-PRO-4
Ubiquiti UAP-AC-M (auf dem Dach, genutzt als Outdoor-AP)
2x Unifi Switch
noch diverse Unifi-AP im Gebäude
Kann mir jemand eine Empfehlung geben wie die beiden Netzwerke am besten miteinander verbunden werden können? Kein VPN, dafür ist die Internetgeschwindigkeit hier deutlich zu langsam!
noch diverse Unifi-AP im Gebäude
Kann mir jemand eine Empfehlung geben wie die beiden Netzwerke am besten miteinander verbunden werden können? Kein VPN, dafür ist die Internetgeschwindigkeit hier deutlich zu langsam!
- Ohne Routing: Dann kannst Du nur einen der Internetaccesse verwenden
- Mit Routing: Dann müssen auf jede Seite der Funkstrecke je ein Router dazwischen oder Du kaufst Antennen mit einem Routerboard drin (Mikrotik). Bei letzterem sei aber gesagt, dass die Dinger bei weitem nicht so einfach zu konfigurieren sind, wie man auf den ersten Blick glauben könnte.
Gruß,
Andreas
ADDENDUM
Falls Du mal sowas mit Routerboard sehen willst, schau mal hier:
http://www.mikrotik-shop.de/Komplettsysteme/MikroTik-RBSXTG-5HPacD::105 ...
Hallo Thiemo,
Ich habe in der Beschreibung von den APs nichts über Spritzwasserschutz IP-54/64-schlag-mich-tot gesehen.
Die Antennen sind nach oben gerichtet, die Anschlussringe keine echten Dichtungen sondern Plastik.
Wenn da Wasser reinkommt und im Winter zu Eis gefriert, sprengt es Dir die Antennen, wenn es nicht vorher Kurzschlüsse gibt, die die Entstufe raushauen. Na gut, bei wenigen 100 mW dürfte das die Elektronik sogar verkraften.
Doch. Es reicht auch einer. Dann fällt das Transfernetz zwischen den Häusern raus und die Netze werden zu direkten Nachbarn.
Aus meiner Sicht kann der USG-PRO-4 das. Du musst einen dedizierten Netzwerkport freihaben und entsprechend adressieren.
Auf der anderen Netzseite muss dann lediglich eine klassenlose Route im DHCP mit verteilt werden damit die Clients dann den USG ansprechen, um das Netz zu wechseln. Auf der Funkstrecke reicht dann Bridging aus.
Gruß,
Andreas
Gruß Thiemo
Warum denkst du das der AP nicht auf Dauer herhalten wird?
Ich habe in der Beschreibung von den APs nichts über Spritzwasserschutz IP-54/64-schlag-mich-tot gesehen.
Die Antennen sind nach oben gerichtet, die Anschlussringe keine echten Dichtungen sondern Plastik.
Wenn da Wasser reinkommt und im Winter zu Eis gefriert, sprengt es Dir die Antennen, wenn es nicht vorher Kurzschlüsse gibt, die die Entstufe raushauen. Na gut, bei wenigen 100 mW dürfte das die Elektronik sogar verkraften.
Die Lösung wird klar auf die Variante mit Routing hinaus laufen. Es sollen noch beide Netzwerke getrennt sein und jeder Haushalt seine eigene Internetverbindung behalten (da diese bei uns schon langsam genug ist).
Reicht es nicht wenn ein Router dazwischen ist? Warum muss auf jeder Seite einer sein? Das wäre ja, wenn man mal auf kabelgebunden geht, so als wären direkt zwei Router nacheinandergeschaltet.
Reicht es nicht wenn ein Router dazwischen ist? Warum muss auf jeder Seite einer sein? Das wäre ja, wenn man mal auf kabelgebunden geht, so als wären direkt zwei Router nacheinandergeschaltet.
Doch. Es reicht auch einer. Dann fällt das Transfernetz zwischen den Häusern raus und die Netze werden zu direkten Nachbarn.
Wäre eventuell das vorhandene Unifi-System bereits in der Lage das Routing zu übernehmen?
Aus meiner Sicht kann der USG-PRO-4 das. Du musst einen dedizierten Netzwerkport freihaben und entsprechend adressieren.
Auf der anderen Netzseite muss dann lediglich eine klassenlose Route im DHCP mit verteilt werden damit die Clients dann den USG ansprechen, um das Netz zu wechseln. Auf der Funkstrecke reicht dann Bridging aus.
Gruß,
Andreas
Gruß Thiemo
Das Thema hatten wir hier schon mehrfach aber da heute Freitag ist...:
Günstige Lösung gesucht - Lan-Erdverlegung + Potentialausgleich
und auch
Gartenhaus mit Internet - LAN OHNE LATENZEN(!) - 200m Abstand zum Hauptanschluss vernetzen. LWL-Kabel, Konverter?
Technisch ist das immer die allerbeste Lösung.
Wie man es mit WLAN, dann allerdings mit eingeschränkter Bandbreite, macht steht hier:
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
Das sollten dann in jedem Falle 2 WLAN Router sein die im störungsarmen 5 Ghz Bereich arbeiten wie z.B.:
http://varia-store.com/Wireless-Systeme/Fuer-den-Aussenbereich/MikroTik ... oder Ubiquity eben.
Routing ist hier ein absolutes MUSS um die beiden Haus IP Netze zu trennen und ggf. auch abzuschotten damit nicht jeder auf Resourcen des anderen rumhackt. Außerdem entlastet es die WLAN Verbindung (wenn das die Option ist) von Broad- und Multicasts aus den netze die sonst die Bandbreite massiv beeinträchtigen.
Bei einer Glasfaserkopplung oder wenn es nur 2 bis 5 Endgeräte im anderen Gebäude gibt müsste ein Routing nicht zwingend sein, da man dann genügend Bandbreite hätte für ein reines Bridging. Es sei denn die Netze bedienen unterschioedliche User die auch getrennt arbeiten dann ist wieder Routing ein Muß.
Grundlagen zum IP Routing hier:
Routing von 2 und mehr IP Netzen mit Windows, Linux und Router
Das sollte dir alle Fragen zum Routing beantworten.
Damit ust das im Handumdrehen erledigt.
Günstige Lösung gesucht - Lan-Erdverlegung + Potentialausgleich
und auch
Gartenhaus mit Internet - LAN OHNE LATENZEN(!) - 200m Abstand zum Hauptanschluss vernetzen. LWL-Kabel, Konverter?
Technisch ist das immer die allerbeste Lösung.
Wie man es mit WLAN, dann allerdings mit eingeschränkter Bandbreite, macht steht hier:
Mit einem WLAN zwei LAN IP Netzwerke verbinden
Das sollten dann in jedem Falle 2 WLAN Router sein die im störungsarmen 5 Ghz Bereich arbeiten wie z.B.:
http://varia-store.com/Wireless-Systeme/Fuer-den-Aussenbereich/MikroTik ... oder Ubiquity eben.
Routing ist hier ein absolutes MUSS um die beiden Haus IP Netze zu trennen und ggf. auch abzuschotten damit nicht jeder auf Resourcen des anderen rumhackt. Außerdem entlastet es die WLAN Verbindung (wenn das die Option ist) von Broad- und Multicasts aus den netze die sonst die Bandbreite massiv beeinträchtigen.
Bei einer Glasfaserkopplung oder wenn es nur 2 bis 5 Endgeräte im anderen Gebäude gibt müsste ein Routing nicht zwingend sein, da man dann genügend Bandbreite hätte für ein reines Bridging. Es sei denn die Netze bedienen unterschioedliche User die auch getrennt arbeiten dann ist wieder Routing ein Muß.
Grundlagen zum IP Routing hier:
Routing von 2 und mehr IP Netzen mit Windows, Linux und Router
Das sollte dir alle Fragen zum Routing beantworten.
Damit ust das im Handumdrehen erledigt.
Em einfachsten dürfte es sein, wenn du dir zwei Nano-Beams von Ubiquit besorgst.
Die lassen sich in Bridge-Mode schalten, dann hast du eine transparente Verbindung als wenn ein Kabel dazwischen liegt und kannst dann dahinter mit Routern oder Switches arbeiten. Die Geschwindigkeit ist auch ordentlich - selbst auf etwas über 100m Distanz habe ich mit den kleinsten Geräten noch über 90 Mbit/s stabile bidirektionale Verbindungen erreicht.
Sei nur vorsichtig bei der Wahl der Frequenz: Die letzte Firmware hatte einen Bug dass dir Frequenzen angeboten wurden, deren Verwendung für diesen Zweck in Deutschland verboten ist.
Die lassen sich in Bridge-Mode schalten, dann hast du eine transparente Verbindung als wenn ein Kabel dazwischen liegt und kannst dann dahinter mit Routern oder Switches arbeiten. Die Geschwindigkeit ist auch ordentlich - selbst auf etwas über 100m Distanz habe ich mit den kleinsten Geräten noch über 90 Mbit/s stabile bidirektionale Verbindungen erreicht.
Sei nur vorsichtig bei der Wahl der Frequenz: Die letzte Firmware hatte einen Bug dass dir Frequenzen angeboten wurden, deren Verwendung für diesen Zweck in Deutschland verboten ist.
Zitat von @ThiemoSt:
Also der LAN2 Anschluss am USG-PRO-4 oder ein Netzwerkport am angeschlossenen Unifi Switch?
Was bedeutet entsprechend adressiert? Beim Bridge Betrieb wäre ja das Netz aus Gebäude A (192.168.10.1/24) dann im Gebäude B auf dem Switch (welcher 192.168.0.4/24 hat)
Ich habe noch ein paar Geräte da mit denen ich die Tage mal einen Bridge-Test machen könnte
Also der LAN2 Anschluss am USG-PRO-4 oder ein Netzwerkport am angeschlossenen Unifi Switch?
Was bedeutet entsprechend adressiert? Beim Bridge Betrieb wäre ja das Netz aus Gebäude A (192.168.10.1/24) dann im Gebäude B auf dem Switch (welcher 192.168.0.4/24 hat)
Ich habe noch ein paar Geräte da mit denen ich die Tage mal einen Bridge-Test machen könnte
Ich probiere es mal darzustellen:
LAN1: Internet
LAN2: WLAN-Brücke zum Haus2
LAN3: internes Netz Haus1
Die Funkbrücke steht also im Nachbarnetz.
Ergo brauchst Du an LAN2 eine IP des Nachbarnetzes. Dein USG steht mit 3 Beinen in drei verschiedenen Netzen.
Wurde hier auch schon des öfteren gepostet aber weil heute Freitag ist und die Sonne scheint:
Ein sehr simples Setup was letztlich auch das Tutorial erklärt...wenn man es denn mal liest.
Bei Mikrotik wäre der Koppelrouter schon in einen der beiden WLAN APs integriert weil die routen können. Vermutlich ist das bei anderen Herstellern wie Ubiquity ähnlich die nicht nur den reinen Bridge Mode supporten.
Bei reinem Bridge Mode Geräten benötigst du dann noch einen separaten Router wie Mikrotik hexLite, DD-WRT, OpenWRT usw.
Ein sehr simples Setup was letztlich auch das Tutorial erklärt...wenn man es denn mal liest.
Bei Mikrotik wäre der Koppelrouter schon in einen der beiden WLAN APs integriert weil die routen können. Vermutlich ist das bei anderen Herstellern wie Ubiquity ähnlich die nicht nur den reinen Bridge Mode supporten.
Bei reinem Bridge Mode Geräten benötigst du dann noch einen separaten Router wie Mikrotik hexLite, DD-WRT, OpenWRT usw.
Hallo,
man kann es sicherlich mit den bereits vorhandenen Geräten erledigen und/oder versuchen zu realisieren, aber
mit einer Punkt zu Punkt (Point-toPoint oder PtP) Verbindung wäre das Vorhaben sicherlich am besten umzusetzen!
Dazu gibt es von zwei Herstellern richtig gute Geräte die man dazu verwenden kann, zum Einen ist das MikroTik und zum
Anderen ist das Ubiquiti (UBNT). Je nachdem was denn schon alles für Geräte vorhanden sind und mit was man besser klar
kommt bei der Konfiguration bzw. was einem das Budget erlaubt. Hier in Deinem Fall ist es wohl eher besser zu UBNT zu
tendieren
da Du schon Geräte von denen im Einsatz hast und man dann alles mit der kostenlosen Controller-Software managen,
überwachen und konfigurieren kann. Hier einmal die geräte die ich dazu benutzen würde;
Ubiquiti (UBNT):
MikroTik:
Gruß
Dobby
man kann es sicherlich mit den bereits vorhandenen Geräten erledigen und/oder versuchen zu realisieren, aber
mit einer Punkt zu Punkt (Point-toPoint oder PtP) Verbindung wäre das Vorhaben sicherlich am besten umzusetzen!
Dazu gibt es von zwei Herstellern richtig gute Geräte die man dazu verwenden kann, zum Einen ist das MikroTik und zum
Anderen ist das Ubiquiti (UBNT). Je nachdem was denn schon alles für Geräte vorhanden sind und mit was man besser klar
kommt bei der Konfiguration bzw. was einem das Budget erlaubt. Hier in Deinem Fall ist es wohl eher besser zu UBNT zu
tendieren
da Du schon Geräte von denen im Einsatz hast und man dann alles mit der kostenlosen Controller-Software managen,
überwachen und konfigurieren kann. Hier einmal die geräte die ich dazu benutzen würde;
Ubiquiti (UBNT):
MikroTik:
- MikroTik SXT 5 AC
- MikroTik QRT 5 AC
- MikroTik OmniTIK U-5HnD
Gruß
Dobby
Its all on the web... !!
Bridge und Station Bridge:
https://wiki.mikrotik.com/wiki/Bridging_Networks_with_SXT
Achtung: Du solltest auf der einen Seite den WLAN Port NICHT in eine Bridge packen zum LAN !!
Dieser SXT routet dann, was die Funk Verbindung erheblich performanter macht, da dann der gesamte Broad- und Multicast Traffic NICHT auf dem Funk überetragen wird.
Wenn du es ganz perfekt machen willst lässt du auf beiden Seiten die LAN zu WLAN Port Bridge weg und routetst komplett über den Funklink:
(InternetRouter)===LAN1:10.1.1.0 /24===(SXT1)===Funk:10.99.1.0 /24===(SXT2)===LAN2:10.2.1.0 /24===(PC)
Idealerweise ist die LAN IP vom SXT1 dann die .254 (ganz oben) und WLAN IP: 10.99.1.1
Beim SXT2 dann analog: LAN 10.2.1.1 und WLAN 10.99.1.2
Das erfordert dann zusätzlich 3 statische Routen auf den SXTs:
SXT1: Zielnetz: 10.2.1.0 / 24, Gateway: 10.99.1.2
SXT1: Default Route Gateway: 10.1.1.1 (.1 = Internet Router)
SXT2: Default Route Gateway: 10.99.1.1 (SXT1 WLAN Port)
Und zwei statische Route auf dem Internet Router:
Zielnetz: 10.2.1.0 / 24, Gateway: 10.1.1.254 (.254 = LAN IP vom SXT1)
Zielnetz: 10.99.1.0 / 24, Gateway: 10.1.1.254 (.254 = LAN IP vom SXT1)
Letztere ist erforderlich wenn du auf SXT2 vom LAN1 zu Wartungszwecken zugreifen musst.
Bridge und Station Bridge:
https://wiki.mikrotik.com/wiki/Bridging_Networks_with_SXT
Achtung: Du solltest auf der einen Seite den WLAN Port NICHT in eine Bridge packen zum LAN !!
Dieser SXT routet dann, was die Funk Verbindung erheblich performanter macht, da dann der gesamte Broad- und Multicast Traffic NICHT auf dem Funk überetragen wird.
Wenn du es ganz perfekt machen willst lässt du auf beiden Seiten die LAN zu WLAN Port Bridge weg und routetst komplett über den Funklink:
(InternetRouter)===LAN1:10.1.1.0 /24===(SXT1)===Funk:10.99.1.0 /24===(SXT2)===LAN2:10.2.1.0 /24===(PC)
Idealerweise ist die LAN IP vom SXT1 dann die .254 (ganz oben) und WLAN IP: 10.99.1.1
Beim SXT2 dann analog: LAN 10.2.1.1 und WLAN 10.99.1.2
Das erfordert dann zusätzlich 3 statische Routen auf den SXTs:
SXT1: Zielnetz: 10.2.1.0 / 24, Gateway: 10.99.1.2
SXT1: Default Route Gateway: 10.1.1.1 (.1 = Internet Router)
SXT2: Default Route Gateway: 10.99.1.1 (SXT1 WLAN Port)
Und zwei statische Route auf dem Internet Router:
Zielnetz: 10.2.1.0 / 24, Gateway: 10.1.1.254 (.254 = LAN IP vom SXT1)
Zielnetz: 10.99.1.0 / 24, Gateway: 10.1.1.254 (.254 = LAN IP vom SXT1)
Letztere ist erforderlich wenn du auf SXT2 vom LAN1 zu Wartungszwecken zugreifen musst.
Unzweifelhaft richtig ! Wie war das noch gerade mit dem Boote bauen und der Sehnsucht des Meeres...?! (Antoine de Saint-Exupéry)
Aber man muss ihm zugute halten das er es wenigstens angegangen ist und zum Fliegen gebracht hat. Nicht jeder Laie traut sich das.
Wollen wir also mal nicht ganz so hart sein und hoffen das er darauf aufbaut
Aber man muss ihm zugute halten das er es wenigstens angegangen ist und zum Fliegen gebracht hat. Nicht jeder Laie traut sich das.
Wollen wir also mal nicht ganz so hart sein und hoffen das er darauf aufbaut