Wie baut ihr eure Server?
Hi,
wir bauen unserer Server aktuell noch anhand eines VMWare Templates. Nach ein paar Klicks startet der Server und muss dann noch mit SCCM Client und SCOM Client versorgt werden.
Wie geht es schneller oder besser?
Freue mich von euch zu lesen.
Juanito
wir bauen unserer Server aktuell noch anhand eines VMWare Templates. Nach ein paar Klicks startet der Server und muss dann noch mit SCCM Client und SCOM Client versorgt werden.
Wie geht es schneller oder besser?
Freue mich von euch zu lesen.
Juanito
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 13:11 Uhr
12 Kommentare
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Nun die Templates sind Vorlagen die nach Standardvorgaben von Herstellern gerichtet sind.
Jedoch jeder hat jeder eine andere Verwendung für die Server und nutzt daher auch andere Einstellungen.
Der eine braucht mehr Ram, der andere CPU, eine rhat viele Zugriffe anderer wenige User...
Das ganze Paket sollte da schon passen so das auch noch Luft nach oben ist.
Und es gibt ja auch noch Docker ;)
Jedoch jeder hat jeder eine andere Verwendung für die Server und nutzt daher auch andere Einstellungen.
Der eine braucht mehr Ram, der andere CPU, eine rhat viele Zugriffe anderer wenige User...
Das ganze Paket sollte da schon passen so das auch noch Luft nach oben ist.
Und es gibt ja auch noch Docker ;)
Hi,
Mal im Ernst: Was soll daran so schelcht sein, dass Ihr es "noch" macht? Ein VM von einem Template zu klonen ist immer noch der schnellste Weg. Individuell anpassen musst man eh jeden Server. Sei es nun manuell oder mittels vorbereiteter Scripte oder irgendwelche UAI-Systeme. Auch letztere müssen für diesen Server vorbereitet sein.
E.
wir bauen unserer Server aktuell noch anhand eines VMWare Templates.
Oha! Ihr lebt wohl noch in der Steinzeit? Wir dann auch ....Mal im Ernst: Was soll daran so schelcht sein, dass Ihr es "noch" macht? Ein VM von einem Template zu klonen ist immer noch der schnellste Weg. Individuell anpassen musst man eh jeden Server. Sei es nun manuell oder mittels vorbereiteter Scripte oder irgendwelche UAI-Systeme. Auch letztere müssen für diesen Server vorbereitet sein.
E.
Zitat von @Juanito:
Hi,
wir bauen unserer Server aktuell noch anhand eines VMWare Templates. Nach ein paar Klicks startet der Server und muss dann noch mit SCCM Client und SCOM Client versorgt werden.
Und was ist daran schlecht. Das ist Best Practise.Hi,
wir bauen unserer Server aktuell noch anhand eines VMWare Templates. Nach ein paar Klicks startet der Server und muss dann noch mit SCCM Client und SCOM Client versorgt werden.
Idealerweise hat man diverse Templates.
Definition der vCPUs, des RAMs, der vHDDs (VMDKs), anbei mal ein paar Beispiele:
- 1 vCPU, 4 GiB RAM, 1x60 GiB vHDD
- 2 vCPU, 4 GiB RAM, 1x60 GiB vHDD
- 4 vCPU, 8 GiB RAM, 1x100 GiB vHDD
- 4 vCPU, 8 GiB RAM, 1x100 GiB vHDD, 1x200 GiB vHDD
Was soll daran schlecht sein. Wenn man sinngemäße Templates hat, ist die Bereitstellung damit am schnellsten.
Wie geht es schneller oder besser?
>
Freue mich von euch zu lesen.
Juanito
Gruss Penny.Freue mich von euch zu lesen.
Juanito
Zitat von @Penny.Cilin:
Definition der vCPUs, des RAMs, der vHDDs (VMDKs), anbei mal ein paar Beispiele:
Definition der vCPUs, des RAMs, der vHDDs (VMDKs), anbei mal ein paar Beispiele:
- 1 vCPU, 4 GiB RAM, 1x60 GiB vHDD
- 2 vCPU, 4 GiB RAM, 1x60 GiB vHDD
- 4 vCPU, 8 GiB RAM, 1x100 GiB vHDD
- 4 vCPU, 8 GiB RAM, 1x100 GiB vHDD, 1x200 GiB vHDD
So kann man es machen, oder man hat ein übergordnetes Management. z. B. über Foreman, dann wird von einem einzigen Template geklont - oder zumindest von wenigeren wenn man denn nicht möchte das die Festplatte onthefly erweitert wird.
@Juanito
Wird der SCCM Client bei dir automatisiert installiert? Falls ja, was stört dich dann doch genau? Falls nein, warum nicht ? Wir benutzen es zwar nicht selbst (wir rollen über Foreman aus) aber für ein übergeordnetes Workflow Automatisierungsmanagement gäbe es ja noch etwas wie vRrealize Orchestrator von VMware, Flowster, u.a ?
Gruß
Airine
Zitat von @Juanito:
Hi @132934,
der SCCM Client wird über GPO installiert. Ich mag SCOM aber den SCCM überhaupt nicht. Zu plump
Ich hatte etwas mit DSC geliebäugelt finde es aber nicht sehr intiuativ. - Puppet incl. Foreman macht auf mich einen wesentlich ausgereifteren Eindruck. Beide Technologien möchte ich mir auf jeden Fall noch genauer ansehen.
Wie habt ihr euer Puppet konfiguriert? Habt ihr es selbst eingericht oder euch Unterstützung von Extern geholt?
Hi @132934,
der SCCM Client wird über GPO installiert. Ich mag SCOM aber den SCCM überhaupt nicht. Zu plump
Ich hatte etwas mit DSC geliebäugelt finde es aber nicht sehr intiuativ. - Puppet incl. Foreman macht auf mich einen wesentlich ausgereifteren Eindruck. Beide Technologien möchte ich mir auf jeden Fall noch genauer ansehen.
Wie habt ihr euer Puppet konfiguriert? Habt ihr es selbst eingericht oder euch Unterstützung von Extern geholt?
Hi @Juanito
Ich habe Puppet und Foreman selbst auf der Arbeit eingerichtet für das Deployment von Windows und CentOS Servern und mir das Wissen dazu neben dem Kerngeschäft angeeignet. Wenn man nicht direkt Clustering benötigt, kann man relativ einfach eine Monolithische Installation über den Foreman Installer durchführen. Der Installiert sowohl Foreman als auch direkt den Puppetmaster Server mit, da sich Foreman dann selbst über Puppet installiert/konfiguriert. Das ist ziemlich intelligent gelöst und erspart Arbeit (auch beim Upgrade). Man muss also nicht beide Lösungen installieren und dann erst verdrahten.
Mit dem selbständigen Wissensaufbau neben dem Tagesgeschäft hat es aber schon 3-4 Monate gedauert, bis ich von der Grundinstallation hin komplexere Deployment-Vorgänge umgesetzt hatte. Wenn man sich einmal auf DSC eingelassen hat, ist es relativ simple, da man neben der Konfiguration nur Abhängigkeiten definieren muss und die Reihenfolge der Installation durch einen internen Algorithmus bestimmt wird. Allerdings habe ich keine Vergleichswerte z. B. zu Chef, was auch sehr gut sein soll und mit Foreman genutzt werden kann. Generell wirkt das alles sehr ausgereift - das ist es auch - aber man sollte es nicht unterschätzen, für 1-2 Server lohnt sich das natürlich nicht. Wenn man allerdings mal ein großes Reportioire an Puppet Modulen definiert/geschrieben hat, kann man sich unterschiedlichste Rechnerprofile per Drag- and Drop zusammenklicken und ausrollen. Das ist in meinen Augen der größte Vorteil, der Code ist wartbar und man kann ihn sofort wiederverwenden um alle möglichen Server-Profile zu provisionieren.
Foreman ist ja ein Community Projekt von Red Hat und hat eine wirklich sehr gute Dokumentation. Das "Enterprise Äquivalent" mit kostenpflichtigen Support ist übrigens Red Hat Satellite Server 6. Foreman zu Satellite ist also vergleichbar mit CentOS zu RHEL.
Ich habe auch deine PN gesehen und schreibe dir dort weiter.
LG
Airine
Zitat von @Juanito:
HI @penny,
schlecht nicht, aber irgendwie passt es nicht mehr in unseren Betrieb.
Wir betreiben mehr und mehr Server und unsere Anwender erwarten diese in kürzester Zeit.
Hm, die Bereitstellung von vorkonfigurierten Templates dauert ca. 15 min. Es ist die Frage, wie Ihr die Templates vorkonfiguriert habt. In der Regel muss nur die Netzwerkadresse, Rechnername, evtl. noch VLAN angepasst werden. Templates sind fertig installierte VMs mit Betriebssystem.HI @penny,
schlecht nicht, aber irgendwie passt es nicht mehr in unseren Betrieb.
Wir betreiben mehr und mehr Server und unsere Anwender erwarten diese in kürzester Zeit.
Auch sind mir die Templates zu statisch. Damit das Initiale Bespielen nicht so lange dauert sollten sie ja regelmäßig "hochgepatched" und mit aktuellen Programmversionen versehen werden.
Dann kommt noch hinzu, dass wir mehrere Standorte haben. Die Templates müssen also verteilt werden. Dies kostet Zeit und Bandbreite ...
Grundsätzlich ist das die Idee von Templates. Vorkonfigurierte VMs, um eine schnelle Bereitstellung zu gewährleisten.
Grüße
Juanito
Gruss Penny.