Wie flexibel ist der Product-Key bei Windows 7 64 bit?
Hallo!
Kann der Product-Key einer Windows 7 Version OHNE SP1 (Professional, 64bit, multilanguage/deutsch) für die Installation mit einer original-DVD von Windows 7 MIT SP1 (Professional, 64bit, NUR deutsch) verwendet werden?
Ich habe nämlich vor 10 OEM-Lizenzen in der Bucht zu besorgen. Diese werden aber nur mit gelabelten OEM Recovery-DVDs OHNE SP1 geliefert.
Ich habe jedoch bereits eine original DVD (nicht OEM, nicht Recovery, MIT SP1).
Letztere würde ich gerne OHNE Eingabe eines Keys installieren, dann sämtliche Updates installieren & bestimmte Programme.
Dann würde ich gerne mit z.B. Acronis Universal Restore ein Image machen.
Dieses Image würde ich dann auf die einzelnen Rechner installieren.
Und ERST DANN den Key eingeben.
Kann mir einer sagen ob das geht?
Danke!
Kann der Product-Key einer Windows 7 Version OHNE SP1 (Professional, 64bit, multilanguage/deutsch) für die Installation mit einer original-DVD von Windows 7 MIT SP1 (Professional, 64bit, NUR deutsch) verwendet werden?
Ich habe nämlich vor 10 OEM-Lizenzen in der Bucht zu besorgen. Diese werden aber nur mit gelabelten OEM Recovery-DVDs OHNE SP1 geliefert.
Ich habe jedoch bereits eine original DVD (nicht OEM, nicht Recovery, MIT SP1).
Letztere würde ich gerne OHNE Eingabe eines Keys installieren, dann sämtliche Updates installieren & bestimmte Programme.
Dann würde ich gerne mit z.B. Acronis Universal Restore ein Image machen.
Dieses Image würde ich dann auf die einzelnen Rechner installieren.
Und ERST DANN den Key eingeben.
Kann mir einer sagen ob das geht?
Danke!
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15 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
bei Vista und Windows 7 wird der Key nach der Installation eingegeben also kann man jeden anderen Key verwenden ABER es muss einer der Version genommen werden die man installiert hat. Und multilanguage wird höchstwarscheinlich als ein eigenständiges Produkt betrachtet werden und sich nicht mit den Normalokeys aktivieren lassen.
Gruß
Chonta
bei Vista und Windows 7 wird der Key nach der Installation eingegeben also kann man jeden anderen Key verwenden ABER es muss einer der Version genommen werden die man installiert hat. Und multilanguage wird höchstwarscheinlich als ein eigenständiges Produkt betrachtet werden und sich nicht mit den Normalokeys aktivieren lassen.
Gruß
Chonta
Hi !
Mittlerweile bin ich da auch vorsichtiger geworden, erst neulich bin ich mit einer Microsoft Office 2007 auf den Hintern gefallen. Die "Office Ready PC" Versionen lassen sich z.B. nicht mit einem Original Installationsmedium installieren, sondern nur in Verbindung mit der Recovery Version bzw.Prozedur des Betriebssystem (z.B. Vista). Der Kunde hatte einen legalen Key (inkl. Rechnung: Irgendwas um die 300 Euro) über das sogenannte Medialess Paket. Dabei ist es so, dass man innerhalb von 12 Monaten einen Datenträger anfordern kann/muss! Danach gibt es diesen nicht mehr und man kann (z.B. nach einem Plattencrash) nicht mal mehr diesen legalen und regulär erworbenen Key zur Installation bzw Aktivierung heranziehen, die Kohle für die Lizenz ist also streng gesehen in dem Moment futsch, wo der Kunde kein Recoverymedium für sein OS hat. Ich habe das auch erst gemerkt, als ich mir mal das Kleingedruckte auf dem Medialess Paket etwas genauer durchgelesen hatte! Naja, streng genommen, hätte ich das als Profi wissen müssen aber die Lizenzbedingungen ändern sich ja teilweise schneller als man das Wort überhaupt aussprechen kann. Der Kunde hatte jedenfalls einen ordentlichen Hals, mit dem er dann natürlich vor mir stand und nicht vorm Herrn Weltkonzern....
Ob das nun eine seriöse Geschäftspraktik ist, für so ein Medialess Paket fast schon den Preis einer Vollversion zu verlangen und es dann mit solchen Fesseln auszustatten, darüber möchte ich mir kein Urteil erlauben aber wir werden diese "Office Ready PC Versionen bzw. Medialess Pakete jedenfalls nicht mehr anbieten, sondern nur noch Original Vollversionen mit beiliegendem Installationsmedium. Wir wollen unseren guten Ruf gegenüber unseren Kunden nicht wegen ein paar eingesparten Euro versauen. Im Konfliktfall wird dem Kunden eben ein Office Produkt eines anderen (deutschen) Herstellers empfohlen....
@to
Ich würde den Onlinehändler um eine schriftliche Zusage bitten, dass dein Vorhaben genau so funktioniert und ob es auch durch die Lizenzbedinungen des Herstellers abgedeckt ist, ansonsten würde ich das an deiner Stelle nicht machen...
mrtux
Mittlerweile bin ich da auch vorsichtiger geworden, erst neulich bin ich mit einer Microsoft Office 2007 auf den Hintern gefallen. Die "Office Ready PC" Versionen lassen sich z.B. nicht mit einem Original Installationsmedium installieren, sondern nur in Verbindung mit der Recovery Version bzw.Prozedur des Betriebssystem (z.B. Vista). Der Kunde hatte einen legalen Key (inkl. Rechnung: Irgendwas um die 300 Euro) über das sogenannte Medialess Paket. Dabei ist es so, dass man innerhalb von 12 Monaten einen Datenträger anfordern kann/muss! Danach gibt es diesen nicht mehr und man kann (z.B. nach einem Plattencrash) nicht mal mehr diesen legalen und regulär erworbenen Key zur Installation bzw Aktivierung heranziehen, die Kohle für die Lizenz ist also streng gesehen in dem Moment futsch, wo der Kunde kein Recoverymedium für sein OS hat. Ich habe das auch erst gemerkt, als ich mir mal das Kleingedruckte auf dem Medialess Paket etwas genauer durchgelesen hatte! Naja, streng genommen, hätte ich das als Profi wissen müssen aber die Lizenzbedingungen ändern sich ja teilweise schneller als man das Wort überhaupt aussprechen kann. Der Kunde hatte jedenfalls einen ordentlichen Hals, mit dem er dann natürlich vor mir stand und nicht vorm Herrn Weltkonzern....
Ob das nun eine seriöse Geschäftspraktik ist, für so ein Medialess Paket fast schon den Preis einer Vollversion zu verlangen und es dann mit solchen Fesseln auszustatten, darüber möchte ich mir kein Urteil erlauben aber wir werden diese "Office Ready PC Versionen bzw. Medialess Pakete jedenfalls nicht mehr anbieten, sondern nur noch Original Vollversionen mit beiliegendem Installationsmedium. Wir wollen unseren guten Ruf gegenüber unseren Kunden nicht wegen ein paar eingesparten Euro versauen. Im Konfliktfall wird dem Kunden eben ein Office Produkt eines anderen (deutschen) Herstellers empfohlen....
@to
Ich würde den Onlinehändler um eine schriftliche Zusage bitten, dass dein Vorhaben genau so funktioniert und ob es auch durch die Lizenzbedinungen des Herstellers abgedeckt ist, ansonsten würde ich das an deiner Stelle nicht machen...
mrtux
Ja.
(zumindest gemäß Microsoft Österreich)
Ich glaube man kann den Microsoft Partner Blog Österreich auch ohne Login lesen:
http://blogs.technet.com/b/ptsaustria/archive/2009/11/23/re-imaging-von ...
also seit Vista und W7 gibt es keine speziellen CD-Serien mehr, wichtig ist allein nur das, was man installiert, dazu muß dann der Key passen.
Ich selbst kenne keine reine deutsche DVD von W7, habe nur Multilingual auf einer Duallayer-DVD ... es hat sich im Gegensatz zu XP-Zeiten einiges geändert ...
Gruß Heiko
Ich selbst kenne keine reine deutsche DVD von W7, habe nur Multilingual auf einer Duallayer-DVD ... es hat sich im Gegensatz zu XP-Zeiten einiges geändert ...
Gruß Heiko
Moin,
Jede nicht aktivierte Windows 7 Installation ist per se eine 30 Tage Probeversion - die sogar verlängerbar ist (anderes Thema)
Jeder kleinere "Computerschrauber" macht genau das bei baugleichen (oder annähernd baugleichen) Systemen, da der Aufwand jedes einzlene System von "dem einen" Datenträger zu installieren viel zu hoch wäre - keiner nimmt für jeden PC einen neuen original Datenträger. - Die Original Datenträger werden dem Kunden (oftmals ungeöffnet) mitgegeben.
Somit kann ich hier keine rechtlich wirksame Einschränkung vermuten, die die Verwendung eines Imaging Programmes zur Duplizierung genau dieser Demoversion faktisch tatsächlich verbieten könnte.
ACHTUNG: Dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Einschätzung.
ciao
Jede nicht aktivierte Windows 7 Installation ist per se eine 30 Tage Probeversion - die sogar verlängerbar ist (anderes Thema)
Jeder kleinere "Computerschrauber" macht genau das bei baugleichen (oder annähernd baugleichen) Systemen, da der Aufwand jedes einzlene System von "dem einen" Datenträger zu installieren viel zu hoch wäre - keiner nimmt für jeden PC einen neuen original Datenträger. - Die Original Datenträger werden dem Kunden (oftmals ungeöffnet) mitgegeben.
Somit kann ich hier keine rechtlich wirksame Einschränkung vermuten, die die Verwendung eines Imaging Programmes zur Duplizierung genau dieser Demoversion faktisch tatsächlich verbieten könnte.
ACHTUNG: Dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Einschätzung.
ciao
Moin nochmal,
Nachsatz:
Faktisch dürfte es ziemlich unmöglich sein nachzuweisen, ob eine Installation klassisch via Installtionsmedium vorgenommen oder das einspielen eines nicht aktivierten Images vorgenommen wurde, da in beiden Fällen die Aktivierung erst danach vorgenommen wird. Die Installation selbst kann ja ohne Eingabe eines Produktkeys erfolgen (30 Tage Demo).
ciao
Lothar
Nachsatz:
Faktisch dürfte es ziemlich unmöglich sein nachzuweisen, ob eine Installation klassisch via Installtionsmedium vorgenommen oder das einspielen eines nicht aktivierten Images vorgenommen wurde, da in beiden Fällen die Aktivierung erst danach vorgenommen wird. Die Installation selbst kann ja ohne Eingabe eines Produktkeys erfolgen (30 Tage Demo).
ciao
Lothar