Wie updatet man ein Kernel?
wie geht das?
hallo,
habe suse linux 10.1 und wollte nur mal wissen, wie man den kernel updadet?über die Update Funktion?bin anfänger!
danke für die antworten!
hallo,
habe suse linux 10.1 und wollte nur mal wissen, wie man den kernel updadet?über die Update Funktion?bin anfänger!
danke für die antworten!
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 37698
Url: https://administrator.de/contentid/37698
Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 23:11 Uhr
9 Kommentare
Neuester Kommentar
Vielleicht hilfts http://www.linux-club.de/viewtopic.php?t=718
Hi!
Ich würde die Online-Update-Funktion nutzen.
Reboot nicht vergessen.
Gruß, Marcus
Ich würde die Online-Update-Funktion nutzen.
Reboot nicht vergessen.
Gruß, Marcus
Der Kernel!
Bei SuSE !
Starten Sie bitte über "Menue Button", "System" das "Yast Kontrolzentrum".
Gehen Sie im "Yast" auf "Software" und betätigen durch einen Klick "Online update".
Es kann etwas dauern bis das Patch Fenster sich auftut.
Dort können Sie durch setzen der entsprechenden Markierung "Kernel Update für SuSE 10.1"
den aktuellen Kernel bzw.
auf den aktuellen Kernel ohne viel Aufwand wechseln bzw. updaten
Der Hersteller Ihrer Distribution sorgt für die entsprechende gute Version.
- - - - - - - - - - - -
In Handarbeit den Kernel in Ihr System hineinstricken ist schon mit etwas Aufwand verbunden.
Der Kernel -Tarball ist sowohl als GNU zip (gzip) als auch in bzip2 erhältlich.
bzip2 ist das Standartformat, das Sie vorziehen sollten (bessere komprimierung).
Sie können sich die aktuelle Kernelversion downloaden unter dem folgenden Link:
http://www.kernel.org/
Der Kernel im (bzip2 format) ist "linux-x.y.z.bz2" wobei "x.y.z" die Version des Kernel wieder gibt.
Nach dem Download mit "$ tar xvjf linux-x-y-z.tar.bz2" entpacken.
Wenn GNU zip als Packer benutzt wurde, verwenden Sie:
"$ xvzf linux-x.y.z.tar.bz2"
Dieser Befehl entpackt die Sourcen in das Verzeichnis "linux-x.y.z.tar.bz2"
Die Sourcen werden normalerweise in /usr/src/linux installiert.
(Bitte beachten - wichtig) Die Sourcen !-nicht-! für Entwicklungszwecke benutzen!!!
Die Kernel Version, gegen die Ihre "C-Library" kompiliert wurde referenziert sehr oft auf diesen Source-Tree.
Arbeiten Sie in Ihrem "home" verzeichnis Sie benötigen erst root rechte um den Kernel zu installieren.
"/usr/src/linux" sollte unangetastet bleiben.
Den Kernel zu Bauen ist einfacher als wie beispielsweise "glibc".
Leider müssen Sie selber herausfinden welche Module in den Kernel einzubinden sind!
Oder auch nicht einzubinden sind!
der Befehl "$ make config" führt Sie durch jede Option!
Sie werden sehr viele interaktive Fragen beantworten müssen zum glück nur mit "yes" or "no".
(oder für Tristates) "module".
Lassen Sie sich viel Zeit, weil Sie dafür viel Zeit benötigen!
Oder benutzen Sie "$ make menuconfig" das ist dan nicht ganz so schlimm!
Noch besser ist ein "$ make xconfig" zu verwenden - das ist ein X11 - basiertes Programm.
Der Befehl "$make defconfig" Stellt den Kernel so ein wie Herr Linus Torvald es gut findet, sozusage in seine Settings!
Sie könne Sich generell durch die Kernel Optionen frei bewegen.
Die Konfigurationsoptionen werden in ".config" gespeichert.
Immer den Befehl "$make oldconfig" laufen lassen bevor Sie einen neuen Kernel übersetzen.
Sollten Sie mit dem Kernel-Konfigurieren fertig sein, können Sie den Kernel mit "$ make" erzeugen!
ein "make dep" ist nicht mehr notwendig. (ist bereits bei den 2.6er Kernel automatisiert).
Nach dem der Kernel übersetz wurde müssen Sie Ihn noch installieren.
Wie er zu installieren ist ist sehr stark von der Architektur und vom Boot-Loader abhängig.
Schauen Sie dazu bitte noch in Ihre Boot-Loader Dokumentation nach wo hin Sie das Kernel image kopieren müssen. Und was dan noch weiter zu tun ist!
Bei einem x86-System mit grub als Boot-Loader in "arch/i386/boot/bzImage" nach "/boot" als "vmlinuz-version" kopieren und "/boot/grub/grub.conf" mit einem Eintrag für den kernel versehen.
Bei LILO Würden Sie stattdessen "/etc/lilo.conf" editieren und anschließend lilo ausführen.
Die Installation der Module ist praktisch automatisch und architekturunabhängig.
Sie starten als root einfach "$make modules_install".
vG und Erfolg
subfix
Bei SuSE !
Starten Sie bitte über "Menue Button", "System" das "Yast Kontrolzentrum".
Gehen Sie im "Yast" auf "Software" und betätigen durch einen Klick "Online update".
Es kann etwas dauern bis das Patch Fenster sich auftut.
Dort können Sie durch setzen der entsprechenden Markierung "Kernel Update für SuSE 10.1"
den aktuellen Kernel bzw.
auf den aktuellen Kernel ohne viel Aufwand wechseln bzw. updaten
Der Hersteller Ihrer Distribution sorgt für die entsprechende gute Version.
- - - - - - - - - - - -
In Handarbeit den Kernel in Ihr System hineinstricken ist schon mit etwas Aufwand verbunden.
Der Kernel -Tarball ist sowohl als GNU zip (gzip) als auch in bzip2 erhältlich.
bzip2 ist das Standartformat, das Sie vorziehen sollten (bessere komprimierung).
Sie können sich die aktuelle Kernelversion downloaden unter dem folgenden Link:
http://www.kernel.org/
Der Kernel im (bzip2 format) ist "linux-x.y.z.bz2" wobei "x.y.z" die Version des Kernel wieder gibt.
Nach dem Download mit "$ tar xvjf linux-x-y-z.tar.bz2" entpacken.
Wenn GNU zip als Packer benutzt wurde, verwenden Sie:
"$ xvzf linux-x.y.z.tar.bz2"
Dieser Befehl entpackt die Sourcen in das Verzeichnis "linux-x.y.z.tar.bz2"
Die Sourcen werden normalerweise in /usr/src/linux installiert.
(Bitte beachten - wichtig) Die Sourcen !-nicht-! für Entwicklungszwecke benutzen!!!
Die Kernel Version, gegen die Ihre "C-Library" kompiliert wurde referenziert sehr oft auf diesen Source-Tree.
Arbeiten Sie in Ihrem "home" verzeichnis Sie benötigen erst root rechte um den Kernel zu installieren.
"/usr/src/linux" sollte unangetastet bleiben.
Den Kernel zu Bauen ist einfacher als wie beispielsweise "glibc".
Leider müssen Sie selber herausfinden welche Module in den Kernel einzubinden sind!
Oder auch nicht einzubinden sind!
der Befehl "$ make config" führt Sie durch jede Option!
Sie werden sehr viele interaktive Fragen beantworten müssen zum glück nur mit "yes" or "no".
(oder für Tristates) "module".
Lassen Sie sich viel Zeit, weil Sie dafür viel Zeit benötigen!
Oder benutzen Sie "$ make menuconfig" das ist dan nicht ganz so schlimm!
Noch besser ist ein "$ make xconfig" zu verwenden - das ist ein X11 - basiertes Programm.
Der Befehl "$make defconfig" Stellt den Kernel so ein wie Herr Linus Torvald es gut findet, sozusage in seine Settings!
Sie könne Sich generell durch die Kernel Optionen frei bewegen.
Die Konfigurationsoptionen werden in ".config" gespeichert.
Immer den Befehl "$make oldconfig" laufen lassen bevor Sie einen neuen Kernel übersetzen.
Sollten Sie mit dem Kernel-Konfigurieren fertig sein, können Sie den Kernel mit "$ make" erzeugen!
ein "make dep" ist nicht mehr notwendig. (ist bereits bei den 2.6er Kernel automatisiert).
Nach dem der Kernel übersetz wurde müssen Sie Ihn noch installieren.
Wie er zu installieren ist ist sehr stark von der Architektur und vom Boot-Loader abhängig.
Schauen Sie dazu bitte noch in Ihre Boot-Loader Dokumentation nach wo hin Sie das Kernel image kopieren müssen. Und was dan noch weiter zu tun ist!
Bei einem x86-System mit grub als Boot-Loader in "arch/i386/boot/bzImage" nach "/boot" als "vmlinuz-version" kopieren und "/boot/grub/grub.conf" mit einem Eintrag für den kernel versehen.
Bei LILO Würden Sie stattdessen "/etc/lilo.conf" editieren und anschließend lilo ausführen.
Die Installation der Module ist praktisch automatisch und architekturunabhängig.
Sie starten als root einfach "$make modules_install".
vG und Erfolg
subfix