UserCAL Definition 2025
Hallo,
folgende Frage zur aktuellen Microsoft Lizenzierung:
Gilt die UserCAL pro Mitarbeiter/biologischer Person oder pro Benutzerkonto im AD?
Wir sind uns nicht ganz sicher ob Benutzer mit mehreren Konten (zus. Admin-Account, ...) auch als mehrere User gelten.
Ich habe versucht eine eindeutige Aussage zu ergooglen. Allerdings kam nur ein Beitrag hier im Forum dazu aus 2010 raus und ich wollte nochmal eine aktuelle Aussage. Bei Microsoft selbst wird immer von Usern gesprochen, dieser aber nicht definiert (oder ich hab es nicht gefunden).
Danke!
Markus
folgende Frage zur aktuellen Microsoft Lizenzierung:
Gilt die UserCAL pro Mitarbeiter/biologischer Person oder pro Benutzerkonto im AD?
Wir sind uns nicht ganz sicher ob Benutzer mit mehreren Konten (zus. Admin-Account, ...) auch als mehrere User gelten.
Ich habe versucht eine eindeutige Aussage zu ergooglen. Allerdings kam nur ein Beitrag hier im Forum dazu aus 2010 raus und ich wollte nochmal eine aktuelle Aussage. Bei Microsoft selbst wird immer von Usern gesprochen, dieser aber nicht definiert (oder ich hab es nicht gefunden).
Danke!
Markus
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15 Kommentare
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Moin,
"User CALs
With the User CAL, you purchase a CAL for every user who accesses the server to use services such as file storage or printing, regardless of the number of devices they use for that access."
https://www.microsoft.com/en-us/licensing/product-licensing/client-acces ...
Hier kommt es vermutlich zu Unsicherheiten, weil der Begriff "User" unter deutschen Admins auch gerne für ein Benutzer-Konto gebraucht wird.
Im englischen ist ein User jedoch eine natürliche Person.
"A person who has or makes use of a thing, esp. regularly; a person who employs or practices something"
https://www.oed.com/dictionary/user_n1?tab=meaning_and_use#16021844
Ein Benutzer-Konto wäre ein (User-)Account.
So handhaben das zumindest alle Kollegen, die ich so kenne.
Gruß
Edit: Und ich habe auch nicht bekommen, dass das irgendjemanden mal bei einer Lizenzprüfung auf die Füße gefallen wäre.
"User CALs
With the User CAL, you purchase a CAL for every user who accesses the server to use services such as file storage or printing, regardless of the number of devices they use for that access."
https://www.microsoft.com/en-us/licensing/product-licensing/client-acces ...
Hier kommt es vermutlich zu Unsicherheiten, weil der Begriff "User" unter deutschen Admins auch gerne für ein Benutzer-Konto gebraucht wird.
Im englischen ist ein User jedoch eine natürliche Person.
"A person who has or makes use of a thing, esp. regularly; a person who employs or practices something"
https://www.oed.com/dictionary/user_n1?tab=meaning_and_use#16021844
Ein Benutzer-Konto wäre ein (User-)Account.
So handhaben das zumindest alle Kollegen, die ich so kenne.
Gruß
Edit: Und ich habe auch nicht bekommen, dass das irgendjemanden mal bei einer Lizenzprüfung auf die Füße gefallen wäre.
Man spricht i.d.R. von natürlichen Personen, nicht von biologischen 
Aber im Grundsatz handelt es sich bei MS bei allen on premises Software Lizenzen um "pro Person". Auch bei Exchange darfst du mehrere Postfächer anlegen, pro Person mit Lizenz. Bei Exchange Online sieht das dann anders aus, ein Postfach, eine Lizenz.
Aber im Grundsatz handelt es sich bei MS bei allen on premises Software Lizenzen um "pro Person". Auch bei Exchange darfst du mehrere Postfächer anlegen, pro Person mit Lizenz. Bei Exchange Online sieht das dann anders aus, ein Postfach, eine Lizenz.
Da gibt es ein Dokument von Microsoft über das sogenannte Multiplexing. Egal wie viele Konten auf einen bestimmten Server zugreifen, und wenn es nur ein Konto ist, welches die Daten zum nächsten Server durchschiebt, es zählt nur, wie viele Menschen am Ende davon Profittieren. Ganz gefährlich bei SQL CALs, wenn ein Server mit einem Warenwirtschaftsprogramm auf den SQL Server zugreift, aber 100 Nasen den Inhalt lesen.
Natürlich, jeder User oder Device braucht eine CAL. Aber gibt es keine User, brauchst du halt keine CALs.
Ich meinte das primär ironisch, niemand hat "gar keine User".
Tatsächlich gibt es extrem wenig Situationen wo kein User hinter einem Dienst steht. Backup wäre so ein Fall. Ggf. auch Auswertungssysteme, die Daten dann wieder zurück schreiben oder "versenden". Sobald ein User live auf Inhalte auf einem Windows OS oder in einer MS DB zugreift, wird eben eine CAL fällig (oder eine andere Form der Lizenz). Es ist auch völlig naheliegend und nachvollziehbar.
Tatsächlich gibt es extrem wenig Situationen wo kein User hinter einem Dienst steht. Backup wäre so ein Fall. Ggf. auch Auswertungssysteme, die Daten dann wieder zurück schreiben oder "versenden". Sobald ein User live auf Inhalte auf einem Windows OS oder in einer MS DB zugreift, wird eben eine CAL fällig (oder eine andere Form der Lizenz). Es ist auch völlig naheliegend und nachvollziehbar.
Moin,
Gruß,
Dani
Ganz gefährlich bei SQL CALs, wenn ein Server mit einem Warenwirtschaftsprogramm auf den SQL Server zugreift, aber 100 Nasen den Inhalt lesen.
oder Webserver auf Basis von IIS vom Internet aus erreichbar ist und keine Authentifizierung stattfindet.Sowas ging mir durch den Kopf - wenn es unkritisch ist, umso besser ;)
Ist es. Solange es sich auf deine Domäne beschränkt. Wenn dann Forest Trusts ins Spiel kommt, wird es kompliziert.Gruß,
Dani
External Connector Licence ist mit SQL 2019 abgeschafft worden. Daher bleibt für SQL für eine öffentliche Webseite wohl nur die Core Lizenz. Für Windows Server scheint es sowas noch zu geben:
https://www.software-express.de/hersteller/microsoft/windows-server/exte ...
https://www.software-express.de/hersteller/microsoft/windows-server/exte ...