Win10 startet nicht wegen NetSpeedMonitor
Hallo,
mein Windows 10 bootete nicht mehr. Beim Computerstart wird kurz das Windows-Logo angezeigt, dann kommt der Anmeldebildschirm. Da ich kein PW vergeben habe erfolgt dann wohl die Anmeldung, dann wird der Bildschirm aber schwarz und es erscheint nach mehreren nur Sekunden das Fenster vom "NetSpeedMonitor" auf schwarzem Hintergrund. Der blaue "Windows-Ladekreis" läuft weiter aber es passiert nichts mehr.
Meine Vermutung ist also, dass es beim Laden des NetSpeedMonitors ein Problem gibt und der Computer da hängen bleibt, bevor der Windows-Desktop angezeigt wird.
Ich habe versucht den Computer über den abgesicherten Modus zu starten (Computer mehrfach ein und ausschalten bevor Windows startet, weil Shift+F8 auch nicht funktioniert), aber da bleibt der Computer auch mit einem schwarzen Bildschirm stehen.
Nun habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, um ohne Windows-Start auf das Dateisystem vom Computer zugreifen zu können, um ggf den NetSpeedMonitor zu löschen, oder falls er im Autostart vorhanden ist, dort rauszunehmen. Leider finde ich keine Möglichkeit dies zu tun.
Kann mir jmd. einen Tipp geben, wie ich das Laden des NetSpeedMonitors verhindern kann?
Vielen Dank schonmal!
mein Windows 10 bootete nicht mehr. Beim Computerstart wird kurz das Windows-Logo angezeigt, dann kommt der Anmeldebildschirm. Da ich kein PW vergeben habe erfolgt dann wohl die Anmeldung, dann wird der Bildschirm aber schwarz und es erscheint nach mehreren nur Sekunden das Fenster vom "NetSpeedMonitor" auf schwarzem Hintergrund. Der blaue "Windows-Ladekreis" läuft weiter aber es passiert nichts mehr.
Meine Vermutung ist also, dass es beim Laden des NetSpeedMonitors ein Problem gibt und der Computer da hängen bleibt, bevor der Windows-Desktop angezeigt wird.
Ich habe versucht den Computer über den abgesicherten Modus zu starten (Computer mehrfach ein und ausschalten bevor Windows startet, weil Shift+F8 auch nicht funktioniert), aber da bleibt der Computer auch mit einem schwarzen Bildschirm stehen.
Nun habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, um ohne Windows-Start auf das Dateisystem vom Computer zugreifen zu können, um ggf den NetSpeedMonitor zu löschen, oder falls er im Autostart vorhanden ist, dort rauszunehmen. Leider finde ich keine Möglichkeit dies zu tun.
Kann mir jmd. einen Tipp geben, wie ich das Laden des NetSpeedMonitors verhindern kann?
Vielen Dank schonmal!
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14 Kommentare
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Backup einspielen und Friede
Von Windows Installationsmedium oder einer anderen Windows PE Platform Booten, CMD mit SHIFT+F10 öffnen, regedit öffnen, ntuser.dat des Users und im Windows Verzeichnis die System/Software Files als Hive laden und dort die bekannten Autostarts abgrasen und netspeemonitor dort entfernen.
Alternativ nimmt man sich das Tool autoruns dafür (dort nicht vergessen die Installation auszuwählen und nicht das Offline-System!)
Sollte es noch einen Dienst für die Software geben, den Dienst ebenfalls in der Registry deaktivieren System\ControlSet01\Services\... (natürlich ebenfalls erst den Remote Hive des aktuellen Systems laden)
Alternativ nimmt man sich das Tool autoruns dafür (dort nicht vergessen die Installation auszuwählen und nicht das Offline-System!)
Sollte es noch einen Dienst für die Software geben, den Dienst ebenfalls in der Registry deaktivieren System\ControlSet01\Services\... (natürlich ebenfalls erst den Remote Hive des aktuellen Systems laden)
Zitat von @kaniggel:
da kommt nun das Boot-Menü hoch, wo ich CD-Laufwerk oder HDDs zum Booten auswählen kann.... also keine Option für die Windows-Reparatur-Möglichkeiten
da kommt nun das Boot-Menü hoch, wo ich CD-Laufwerk oder HDDs zum Booten auswählen kann.... also keine Option für die Windows-Reparatur-Möglichkeiten
Wie evoplus schon geschrieben hat:
Zitat von @149062:
Von Windows Installationsmedium oder einer anderen Windows PE Platform Booten
und dann so fortfahren, wie er geschrieben hat.Von Windows Installationsmedium oder einer anderen Windows PE Platform Booten
Ggf. auch als einfacher Zwischenschritt die Netspeedmonitor Exe im Programmverzeichnis umbenennen (oder gleich das ganze Verzeichnis), dann findet der Autostartmechanismus das Programm nicht und kann es auch nicht ausführen. Je simpler, desto besser, damit Du es ggf. rückgängig machen kannst, falls es nicht zum Ziel führt.
Am einfachsten als Bootmedium ist ein USB-Stick:
www.thomas-krenn.com/de/wiki/Windows_UEFI_Boot-Stick_unter_Windows_erstellen
Zitat von @kaniggel:
da kommt nun das Boot-Menü hoch, wo ich CD-Laufwerk oder HDDs zum Booten auswählen kann.... also keine Option für die Windows-Reparatur-Möglichkeiten
da kommt nun das Boot-Menü hoch, wo ich CD-Laufwerk oder HDDs zum Booten auswählen kann.... also keine Option für die Windows-Reparatur-Möglichkeiten
Probier's mal mit nem USB-Stick der per Media Creation Tool erstellt wurde und boot dann mal von dem per Bootmenü