Windows Datacenter Edition mit RDS CALs?
Hi,
habe hier einen Windows Server Datacenter Edition 2022 auf diesen soll Remote zugegriffen werden oder vielmehr auf die Software wo darauf läuft.
Benötige ich dazu die RDS Calls?
Beziehungsweise gibt es für die Datacenter keine finde nur nur für Server 2022 was.
cu+thx
habe hier einen Windows Server Datacenter Edition 2022 auf diesen soll Remote zugegriffen werden oder vielmehr auf die Software wo darauf läuft.
Benötige ich dazu die RDS Calls?
Beziehungsweise gibt es für die Datacenter keine finde nur nur für Server 2022 was.
cu+thx
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Kommentar vom Moderator Dani am 17.01.2024 um 21:20:34 Uhr
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22 Kommentare
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Moin,
Du brauchst die „normalen“ Server 2022 CALS sowie die RDS CALS
Die CALs sind Versionsunabhängig.
Die RDS-Rolle erfordert zudem keine Datacenter.
Sie braucht man i.d.R. Nur, wenn die Zahl der VMs (sofern im Einsatz) höher ist, als dass man sie mit normalen Standard-Lizenzen lizenziert bekommt (vom Kostenpunkt).
Hinzu kommen noch div andere Limits, die man aber bei MS findet…
Du brauchst die „normalen“ Server 2022 CALS sowie die RDS CALS
Die CALs sind Versionsunabhängig.
Die RDS-Rolle erfordert zudem keine Datacenter.
Sie braucht man i.d.R. Nur, wenn die Zahl der VMs (sofern im Einsatz) höher ist, als dass man sie mit normalen Standard-Lizenzen lizenziert bekommt (vom Kostenpunkt).
Hinzu kommen noch div andere Limits, die man aber bei MS findet…
Zitat von @interface31:
Benötige ich dazu die RDS Calls?
Ja, je nach Zugriffsszenario auch noch mehr.
Natürlich muss auch das Serverbetriebssystem als Grundlage passend lizenziert sein.
Moin @interface31,
das lässt sich bei den wenigen Infos leider nicht eindeutig beantworten.
Auf jeden Fall benötigst du wie auch schon von @em-pie erwähnt, die normalen Server 2022 CAL's.
Was ist das den genau für eine Software?
Lässt sich diese nur auf dem Server selbst starten und kann man diese, z.B. über eine Dateifreigabe,
auch direkt auf den Clients starten?
Bei RDS-CAL's gibt es keinen Unterschied zwischen Datacenter und Standard, sprich, die gelten für beides.
Gruss Alex
habe hier einen Windows Server Datacenter Edition 2022 auf diesen soll Remote zugegriffen werden oder vielmehr auf die Software wo darauf läuft.
Benötige ich dazu die RDS Calls?
Benötige ich dazu die RDS Calls?
das lässt sich bei den wenigen Infos leider nicht eindeutig beantworten.
Auf jeden Fall benötigst du wie auch schon von @em-pie erwähnt, die normalen Server 2022 CAL's.
Was ist das den genau für eine Software?
Lässt sich diese nur auf dem Server selbst starten und kann man diese, z.B. über eine Dateifreigabe,
auch direkt auf den Clients starten?
Beziehungsweise gibt es für die Datacenter keine finde nur nur für Server 2022 was.
Bei RDS-CAL's gibt es keinen Unterschied zwischen Datacenter und Standard, sprich, die gelten für beides.
Gruss Alex
Bei normalen CALs gibt es auch keinen Unterschied zwischen Standard und Datacenter. Wenn du Datacenter bereits einsetzt, hast du ggf. schon normale Server CALs. Wenn deine Organisation bereits andere RD-Session Hosts betreibt, können auch schon RDS CALs vorhanden sein.
Wenn man das auf einer grünen Wiese aufsetzen will brauchst du:
- Die Serverlizenz mit sovielen Kernen, wie es physische CPU gibt und
- Server CAL* und
- RDS CAL*
Wenn man das auf einer grünen Wiese aufsetzen will brauchst du:
- Die Serverlizenz mit sovielen Kernen, wie es physische CPU gibt und
- Server CAL* und
- RDS CAL*
- pro Benutzer oder Gerät eine für jeden Benutzer oder jedes Gerät in der Organisation
Moin @interface31,
OK, ERP Software.
Ist den die ERP Software und auch die dazugehörige Datenbank, auf dem Server installiert wo du auch die User direkt drauf lassen möchtest?
Wenn ja, dann nimm bitte unbedingt einen anderen Server als RDS Session Host!
Gruss Alex
Danke jetzt bin etwas schlauer.
Es ist eine Handwerker ERP Software https://www.dietrich-software.de/
läuft nur auf dem Server.
Office User greifen vom Client über Remote drauf zu, es sollen aber aufgrund Homeoffice auch von aussen Zugriff nun möglich sein.
Es ist eine Handwerker ERP Software https://www.dietrich-software.de/
läuft nur auf dem Server.
Office User greifen vom Client über Remote drauf zu, es sollen aber aufgrund Homeoffice auch von aussen Zugriff nun möglich sein.
OK, ERP Software.
Ist den die ERP Software und auch die dazugehörige Datenbank, auf dem Server installiert wo du auch die User direkt drauf lassen möchtest?
Wenn ja, dann nimm bitte unbedingt einen anderen Server als RDS Session Host!
Gruss Alex
Moin @interface31,
😱 ... das nix gut, weil zu gefährlich und auch DSGVO technisch sehr grenzwertig.
Lass die ERP Installation auf dem einen Server und verwende für die User als RDS bitte einen anderen Server.
Auch bei 10 Usern, musst du in der heutigen Zeit trotzdem auf die Security und auch Datenschutz achten.
Gruss Alex
Ja gehe ich davon aus, hast mir eine Empfehlung.
😱 ... das nix gut, weil zu gefährlich und auch DSGVO technisch sehr grenzwertig.
Lass die ERP Installation auf dem einen Server und verwende für die User als RDS bitte einen anderen Server.
Bisher wurde dies halt so genutzt, damit arbeiten max. 10 Leute.
Auch bei 10 Usern, musst du in der heutigen Zeit trotzdem auf die Security und auch Datenschutz achten.
Gruss Alex
Moin,
Gruß,
Dani
😱 ... das nix gut, weil zu gefährlich und auch DSGVO technisch sehr grenzwertig.
solange die MA entsprechend auf Datenschutz (und Geheimhaltung) verpflichtet sind, spielt das doch keine Rolle. Ob es technisch ein gutes Design ist, hängt ein Stück weit auch vom Hersteller ab. Es soll Programme geben, die den DB gerne bei sich hätten.Gruß,
Dani
Moin @Dani,
Natürlich spielt auch die korrekte technische Absicherung eine Rolle, denn in der DSGVO heisst es wort wörtlich ...
https://dsgvo-gesetz.de/art-25-dsgvo/
Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass der Hersteller selbst tatsächlich empfiehlt, die DB und auch den Anwendungsserver auf einem RDS Session Host laufen zu lassen.
Ich habe ja auch nicht wirklich etwas dagegen, dass die DB und der Applikationsserver auf derselben Maschine laufen, mit den User die auch direkt auf denselben Server per RDP zugreifen und auch direkt darauf arbeiten hingegen schon.
Gruss Alex
😱 ... das nix gut, weil zu gefährlich und auch DSGVO technisch sehr grenzwertig.
solange die MA entsprechend auf Datenschutz (und Geheimhaltung) verpflichtet sind, spielt das doch keine Rolle.Natürlich spielt auch die korrekte technische Absicherung eine Rolle, denn in der DSGVO heisst es wort wörtlich ...
Unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere der mit der Verarbeitung verbundenen Risiken für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen trifft der Verantwortliche sowohl zum Zeitpunkt der Festlegung der Mittel für die Verarbeitung als auch zum Zeitpunkt der eigentlichen Verarbeitung geeignete technische und organisatorische Maßnahmen – wie z. B. Pseudonymisierung –, die dafür ausgelegt sind, die Datenschutzgrundsätze wie etwa Datenminimierung wirksam umzusetzen und die notwendigen Garantien in die Verarbeitung aufzunehmen, um den Anforderungen dieser Verordnung zu genügen und die Rechte der betroffenen Personen zu schützen.
Der Verantwortliche trifft geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, die sicherstellen, dass durch Voreinstellung nur personenbezogene Daten, deren Verarbeitung für den jeweiligen bestimmten Verarbeitungszweck erforderlich ist, verarbeitet werden. Diese Verpflichtung gilt für die Menge der erhobenen personenbezogenen Daten, den Umfang ihrer Verarbeitung, ihre Speicherfrist und ihre Zugänglichkeit. Solche Maßnahmen müssen insbesondere sicherstellen, dass personenbezogene Daten durch Voreinstellungen nicht ohne Eingreifen der Person einer unbestimmten Zahl von natürlichen Personen zugänglich gemacht werden.
Der Verantwortliche trifft geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, die sicherstellen, dass durch Voreinstellung nur personenbezogene Daten, deren Verarbeitung für den jeweiligen bestimmten Verarbeitungszweck erforderlich ist, verarbeitet werden. Diese Verpflichtung gilt für die Menge der erhobenen personenbezogenen Daten, den Umfang ihrer Verarbeitung, ihre Speicherfrist und ihre Zugänglichkeit. Solche Maßnahmen müssen insbesondere sicherstellen, dass personenbezogene Daten durch Voreinstellungen nicht ohne Eingreifen der Person einer unbestimmten Zahl von natürlichen Personen zugänglich gemacht werden.
https://dsgvo-gesetz.de/art-25-dsgvo/
Ob es technisch ein gutes Design ist, hängt ein Stück weit auch vom Hersteller ab.
Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass der Hersteller selbst tatsächlich empfiehlt, die DB und auch den Anwendungsserver auf einem RDS Session Host laufen zu lassen.
Es soll Programme geben, die den DB gerne bei sich hätten.
Ich habe ja auch nicht wirklich etwas dagegen, dass die DB und der Applikationsserver auf derselben Maschine laufen, mit den User die auch direkt auf denselben Server per RDP zugreifen und auch direkt darauf arbeiten hingegen schon.
Gruss Alex
Zitat von @MysticFoxDE:
Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass der Hersteller selbst tatsächlich empfiehlt, die DB und auch den Anwendungsserver auf einem RDS Session Host laufen zu lassen.
Du würdest dich wundern Bei Agenda z.B. geht das gar nicht anders! Hast du mehr als einen Terminal Server (völlig unerwartet), empfehlen die ernsthaft das zu klonen. Ich hab dann aber auch nicht weiter nachgefragt, ich war schon viel früher raus was die Software angeht.Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass der Hersteller selbst tatsächlich empfiehlt, die DB und auch den Anwendungsserver auf einem RDS Session Host laufen zu lassen.
Da jetzt hier von einer Datacenter Lizenz geredet wird würde ich sagen solltest du es trennen, es kostet dich nicht viel mehr, eventuell noch in der Datensicherung (Danke Veeam).
Moin,
Gruß,
Dani
Natürlich spielt auch die korrekte technische Absicherung eine Rolle, denn in der DSGVO heisst es wort wörtlich ...
richtig. Aber es wird technisch nicht definiert, welche Maßnahmen zu treffen sind. Daher sind das alles Abwägungen, die jeder treffen soll und kann. Solange nichts passiert, interessiert es auch keinen. Und wenn was passiert, ist die Frage ob Daten abhanden gekommen ist. Was im Zweifel auch nicht klar ist... Ich weiß schon warum unsere Juristen bei der DSGVO in Keller gehen...Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass der Hersteller selbst tatsächlich empfiehlt, die DB und auch den Anwendungsserver auf einem RDS Session Host laufen zu lassen.
In der Tat betrifft das oftmals Bereiche, wo es am Markt nicht mehr als 5 Hersteller gibt. Da kannst du dann zwischen Cholera und Pest wählen. Und denen ist es auch egal, wie groß (MA, Umsatz, etc.) bist. Einzig von Juristen haben die Angst. Bloß der Jurist hat von IT Security und Best Practices nicht viel/keine Ahnung.Gruß,
Dani
Zitat von @Dani:
Vermutlich - in dem hier vorliegenden Fall - eine Kombi aus Langeweile und Masochismus.Zwecks Migration von 2016 zu 2022 Server habt ihr mir ein gutes Tool außer ADMT?
für was brauchst du ADMT? Verstehe ich nicht.@interface31:
- Neuen Server installieren
- zum DC (als Teil der Gesamtstruktur) promoten
- Sync abwarten/ prüfen
- alle Rollen (FSMO, GC, … sowie DHCP) auf den neuen migrieren
- Sync Abwarten/ prüfen
- alten Server herunterfahren und ein paar Tage abwarten
- wenn es keine Probleme gibt, alten Server demoten und dann aus dem AD nehmen und löschen…
Sämtliche AD-Objekte (User, Computer, GPOs, …) werden dadurch beinahe wie von Heisterhand von selbst migriert
Moin @interface31,
2007 ... bist du dir da ganz sicher?
Gruss Alex
ja der Server ist nicht 2016 sondern 2007.
2007 ... bist du dir da ganz sicher?
Gruss Alex
Es gab noch so einen Windows Home Server, denn man bei der Recherche im WWW auch unter Windows Server 2007 findet...