Wirtschaftlichkeit Monitoring System
Guten Tag liebe Community,
ich bin aktuell auf der Suche nach Statistiken oder Studien zu Monitoring Systemen.
Die Studien soll analysieren, wie viel Arbeitszeit bzw. Kosten man am Ende sparen kann, wenn man ein Monitoring System zur Erkennung von Problemen nutzt.
Stand jetzt finde ich nichts wirklich Hilfreiches.
Vielen Dank und
Mit freundlichen Grüßen.
ich bin aktuell auf der Suche nach Statistiken oder Studien zu Monitoring Systemen.
Die Studien soll analysieren, wie viel Arbeitszeit bzw. Kosten man am Ende sparen kann, wenn man ein Monitoring System zur Erkennung von Problemen nutzt.
Stand jetzt finde ich nichts wirklich Hilfreiches.
Vielen Dank und
Mit freundlichen Grüßen.
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Ausgedruckt am: 11.04.2025 um 19:04 Uhr
7 Kommentare
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Nabend.
Heute ist Freitag, oder? ... Ja ist es.
Ist das eine Hausaufgabe oder Aufgabe für ein Seminar?
Es gibt keine Kostenersparnis, sondern nur die Reaktionszeiten werden verkürzt, da es eine Vorabinformation an entsprechende Stellen gibt.
Denn fällt eine Festplatte aus, dann musst diese ja trotzdem gekauft und verbaut werden.
Du kannst ja einfach mal ein Monitoring System aufsetzen und die Zeit dafür stoppen.
Zabbix ist Open Source und ist inkl. Linux Server Installation in keiner halben Stunde am laufen.
Oder Uptime Kuma für die Überwachung von Websites oder einfache Erreichbarkeit von Servern.
So hast du eine empirische Datenerhebung und musst keine Quellen angeben.
Wenn du die Kosten eines Ausfalls eurer / deiner Infrastruktur ermitteln möchtest, dann ermittle einen Durchschnitt des Stundenlohns der betroffenen Mitarbeitenden und multipliziere das mit ein paar Zahlen, dann weißt du ganz grob was euch / dich ein Ausfall von einer Stunde / einer Woche an Kosten bedeutet.
Gruß
Marc
Heute ist Freitag, oder? ... Ja ist es.
Ist das eine Hausaufgabe oder Aufgabe für ein Seminar?
Es gibt keine Kostenersparnis, sondern nur die Reaktionszeiten werden verkürzt, da es eine Vorabinformation an entsprechende Stellen gibt.
Denn fällt eine Festplatte aus, dann musst diese ja trotzdem gekauft und verbaut werden.
Du kannst ja einfach mal ein Monitoring System aufsetzen und die Zeit dafür stoppen.
Zabbix ist Open Source und ist inkl. Linux Server Installation in keiner halben Stunde am laufen.
Oder Uptime Kuma für die Überwachung von Websites oder einfache Erreichbarkeit von Servern.
So hast du eine empirische Datenerhebung und musst keine Quellen angeben.
Wenn du die Kosten eines Ausfalls eurer / deiner Infrastruktur ermitteln möchtest, dann ermittle einen Durchschnitt des Stundenlohns der betroffenen Mitarbeitenden und multipliziere das mit ein paar Zahlen, dann weißt du ganz grob was euch / dich ein Ausfall von einer Stunde / einer Woche an Kosten bedeutet.
Gruß
Marc
Zitat von @radiogugu:
Es gibt keine Kostenersparnis, sondern nur die Reaktionszeiten werden verkürzt, da es eine Vorabinformation an entsprechende Stellen gibt.
Doch, denn im Monitoring-System kann man einige/viele Störungen im vorraus sehen und vermeiden.Es gibt keine Kostenersparnis, sondern nur die Reaktionszeiten werden verkürzt, da es eine Vorabinformation an entsprechende Stellen gibt.
Nennt sich meist Pro-Aktiver-Service.
Die Festplatte im Server oder PC läuft voll?
Daten löschen oder HDD vergrößern bei VMs
-> Kein Ausfall
SMART-Werte einer HDD sind schlecht?
Geplanter Austausch
-> Keine Störung
Die Internetleitung ist dauerhaft bei 90% Auslastung?
In der Firewall geschaut und dem pösen MA gesagt er soll bitte zuhause Pornos schauen
-> Keine Störung
Zurück zur Frage: Frag mal die RMM Anbieter. Die müssten sowas als Werbung haben.
Stefan
Moin,
Das ist sehr schnell wirtschaftlich:
Binnen eines Tages hat man sicherlich ein Monitoring-System umfänglich etabliert. Nicht, mit allen einzelnen Systemen und zu überwachenden Diensten/ Ports/ aber sehr vieles.
Dagegen rechnest du die Zeit, die du brauchst, um alle Systeme täglich manuell zu checken und das Prüfergebnis in eine Tabelle einzutragen.
Nichts anderes machen solche Systeme: alle Dienste (parallel) Abfragen und deren Zustand protokollieren. Bei überschreiten von Grenzwerten wird eine Aktion ausgelöst.
Was ich nicht hab einfließen lassen: Kosten für Speicher, Netzwerktraffic, Rechenleistung, etc…, den das Monitoring System verbraucht/ belegt
Und dann kommt noch der o.g. Aspekt hinzu: wenn ihr Systeme habt, die bei einem Ausfall von 2h bereits einen 5stelligen Betrag an Kosten bedeuten, ist eine Überwachung der Dienste und frühzeitige Alarmierung wichtig. Dadurch kann reagiert werden, bevor sie komplett ausfallen.
Das ist sehr schnell wirtschaftlich:
Binnen eines Tages hat man sicherlich ein Monitoring-System umfänglich etabliert. Nicht, mit allen einzelnen Systemen und zu überwachenden Diensten/ Ports/ aber sehr vieles.
Dagegen rechnest du die Zeit, die du brauchst, um alle Systeme täglich manuell zu checken und das Prüfergebnis in eine Tabelle einzutragen.
Nichts anderes machen solche Systeme: alle Dienste (parallel) Abfragen und deren Zustand protokollieren. Bei überschreiten von Grenzwerten wird eine Aktion ausgelöst.
Was ich nicht hab einfließen lassen: Kosten für Speicher, Netzwerktraffic, Rechenleistung, etc…, den das Monitoring System verbraucht/ belegt
Und dann kommt noch der o.g. Aspekt hinzu: wenn ihr Systeme habt, die bei einem Ausfall von 2h bereits einen 5stelligen Betrag an Kosten bedeuten, ist eine Überwachung der Dienste und frühzeitige Alarmierung wichtig. Dadurch kann reagiert werden, bevor sie komplett ausfallen.
was für eine Studie erwartest du? Meinst du nicht das solche Frage ganz klar davon abhängen welche Umgebung du hast? Und ob du jemand hast der drauf guckt? Ich mein, is schon toll nen Monitoring System wo keiner drauf guckt - dann weisst du beim Crash wenigstens das die Platte XYZ im Server ja schon 3 Monate kaputt war ...
Aber GENERELL kannst du wohl sagen das es sich lohnt weil du eben das was du sonst manuell machen solltest eben automatisiert hast - und ggf. sogar noch aktive Alarmmeldungen bekommst.
Aber GENERELL kannst du wohl sagen das es sich lohnt weil du eben das was du sonst manuell machen solltest eben automatisiert hast - und ggf. sogar noch aktive Alarmmeldungen bekommst.
Hallo,
vor ca. 10 Jahren habe ich mir ein Monitoring-System zugelegt, weil ich die Nase voll hatte, beim Troubleshooting immer dem Problem hinterher zu laufen. Immer wieder ging irgend etwas nicht. DNS? VPN? AD? Server kaputt? - keine Ahnung, aber fangen wir mal mit einem Ping auf Google zur Eingrenzung des Problems an….
Im Monitoring sieht man seitdem zumindest das „Fehlerbild“ und man kann gezielt an die Problembehebung gehen. Seitdem lebe ich etwas entspannter - die Work-Life-Balance ist besser. In Geld umrechnen kann ich das aber nicht.
Monitoring ist ein Teil der Sicherheitsmaßnahmen für die IT. Wann amortisiert sich denn ein Virenscanner oder eine Firewall?
Grüße
lcer
vor ca. 10 Jahren habe ich mir ein Monitoring-System zugelegt, weil ich die Nase voll hatte, beim Troubleshooting immer dem Problem hinterher zu laufen. Immer wieder ging irgend etwas nicht. DNS? VPN? AD? Server kaputt? - keine Ahnung, aber fangen wir mal mit einem Ping auf Google zur Eingrenzung des Problems an….
Im Monitoring sieht man seitdem zumindest das „Fehlerbild“ und man kann gezielt an die Problembehebung gehen. Seitdem lebe ich etwas entspannter - die Work-Life-Balance ist besser. In Geld umrechnen kann ich das aber nicht.
Monitoring ist ein Teil der Sicherheitsmaßnahmen für die IT. Wann amortisiert sich denn ein Virenscanner oder eine Firewall?
Grüße
lcer
Moin,
um so größer ein Unternehmen um so schlimmer. Es ist für auch die entscheidend, ob du eine IT mit 5, 30, 200 oder 3000 Leuten hast. Gerade bei den letzten beiden Schwellwerten hast du meistens eine Komplexität von Applications und Technologien, die nicht mehr überschaubar ist. Nachdem Motto wir fangen mit dem Ping an und schauen mal...
Neben den genannten Punkte möchte ich noch
Gruß,
Dani
um so größer ein Unternehmen um so schlimmer. Es ist für auch die entscheidend, ob du eine IT mit 5, 30, 200 oder 3000 Leuten hast. Gerade bei den letzten beiden Schwellwerten hast du meistens eine Komplexität von Applications und Technologien, die nicht mehr überschaubar ist. Nachdem Motto wir fangen mit dem Ping an und schauen mal...
Neben den genannten Punkte möchte ich noch
- SLA in Raum werfen. Das wird für unsere IT Services eben auch zum größten Teil in Monitoring abgebildet.
- Wir bilden im Monitoring auch die Abhängigkeiten zu Hardware und anderen Applikationen einer Anwendung ab. Damit sehen unsere IT Teams recht schnell, was neben Applikation X dann auch nicht mehr geht.
- Alarmierung von Rufbereitschaften bei bestimmten Ereignissen (Ausfall, Incident, etc.).
- Die IT möchte in der Regel von einem Problem wissen, bevor die ersten 50 Mitarbeiter oder schlimmer Partner und Kunden anrufen/schreiben.
- das klassische Monitoring ist eigentlich tot. Heutzutage mit Docker o.ä. werden die verschiedenen Services und Messpunkte nicht mehr dem Server zugeordnet sondern eigentlich den Services.
Gruß,
Dani