hansdampf06
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WLAN-Verbindung in fremder Umgebung stabilisieren bzw. verbessern

Hallochen Gemeinde!

Wenn ich auswärts unterwegs bin und mobil arbeite, verwende ich einen mobilen Hotspot von Huawei (E5786s-32a). Mit dem Hotspot kann ich entweder per LTE oder über die Extenderfunktion per WLAN (mittels eines lokal vorhandenen WLAN-Netzes) ins Internet gehen. Das funktioniert als solches sehr gut, wobei sich mehrere Geräte (Handy, Notebook etc.) über diesen Hotspot zentral ins Internet verbinden.

In der zweiten Oktoberhälfte bin ich fünf Arbeitstage in einem Objekt, das einen WLAN-Zugang bietet. Soweit so gut. Indes kenne ich die Örtlichkeit bisher nicht und weiß daher nicht, wie gut die WLAN-Abdeckung in dem Raum sein wird, in welchem ich arbeiten werde. Erst recht weiß ich nicht, welche WLAN-Hardware dort verbaut ist. Ich benötige aber eine stabile Verbindung, weil ich ausschließlich online/per VPN auf die benötigten Daten zugreifen kann und auch Videokonferenzen anstehen werden.
Ähnliches gilt natürlich auch (immer) für LTE. Speziell kommt hier noch der zu erwartende Datenverbrauch hinzu, was LTE eher ausschließt. Deswegen liegt der Fokus auf WLAN.

Es gibt für mich nach derzeitigem Stand zwei Lösungsansätze.

Erstens: Der Hotspot hat zwei TS9-Buchsen, um zwei externe Antennen / eine MIMO-Antenne anzuschließen. Das könnte die Möglichkeit bieten, eine ansonsten unzulängliche Verbindung ausreichend stabil und performant aufzubauen. Welche Antenne (nur für WLAN oder auch LTE-tauglich?) wäre hier geeignet? Wer kann mir für ein solches Szenario eine praxiserprobte Empfehlung geben? Sind zwei einzelne Antennen besser als eine MIMO-Antenne?

Zweitens: Ein WLAN-Router, der das WLAN auf der WAN-Seite hat und an den ich das Notebook per Kabel anschließen kann - quasi als eine Art WLAN-Bridge zum lokalen WLAN-Netz. Das entspricht in etwa dem vorhandenen mobilen Hotspot. Aber bei einer Anschließbarkeit des Notebooks per LAN-Kabel kann gegenüber dem Hotspot die eine WLAN-Verbindung entfallen, was zugleich einen denkbaren negativen Einfluss auf die andere Verbindung zum lokalen WLAN-Netz von vornherein eliminiert. Außerdem würden nach außen geführte Antennen eine gewisse Optimierungsmöglickeit bei deren Ausrichtung bieten, ohne mit zusätzlichen Kabeln etc. hantieren zu müssen. Welches Modell wäre für dieses Szenario geeignet? Zu denken könnte beispielsweise an den Netgear WiFi-Range Extender EX6200/EX7000 sein. Dieses Modell bietet den gewünschten Betriebsmodus. Jedoch ist dieses Gerät einerseits schon ziemlich groß und außerdem lässt der Bedienungsanleitung nicht wirklich erkennen, dass wie beim Hotspot rudimentäre Router-Eigenschaften vorhanden wären. Relativ klein sind solche Extender, die direkt in eine Steckdose gesteckt werden können. Leider hat beispielsweise der Netgear AC1200 EX6120 nur eine FastEthernet-Buchse, was für WiFi 4/5/6 nicht mehr zeitgemäß ist. Im Gegensatz zu den Extendern habe ich bei WLAN-Routern kein probates Modell gefunden, das für meinen Anwendungsfall passend wäre. Kann mir diesbezüglich jemand eine Empfehlung geben? Ich würde mich dabei auch auf ein DIY-Projekt (z.B. mit OPNsens, OpenWRT etc.) einlassen, wenn die dafür benötigten (Hardware-)Komponenten kurzfristig einkaufbar sind, so dass in der verbleibenden noch eine Einrichtung möglich ist.

Besten Dank für Euren Input und viele Grüße
HansDampf06

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Ausgedruckt am: 06.10.2024 um 06:10 Uhr

Visucius
Visucius 05.10.2021 aktualisiert um 09:13:00 Uhr
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https://mikrotik.com/products/group/lte-5g-products

Ich meine, in meinem WapAC LTE könnte ich unter dem oberen Gehäuseteil auch die Antennen ersetzen. Bei Bedarf kann ich Dir nen Photo vom Innenleben machen.

Aber wenn ich Dein Buchstabengrab lese, frage ich mich warum Du nicht einfach 10-20 Meter DÜNNES Netzwerk-Kabel einpackst und Dir dafür den restlichen Quatsch mit allen Eventualitäten sparst. Sowas hier setze ich mittlerweile überall im Büro ein, wo ich nicht crimpen möchte:
https://www.amazon.de/CSL-Netzwerkkabel-Patchkabel-Schirmung-kompatibel/ ...

https://www.amazon.de/Netzwerkkabel-Kabeldurchmesser-netzwerkkabel-FTP-E ...

Trägt auch im Reisegepäck kaum auf und ist so weich, dass es flach am Boden liegt.
aqui
aqui 05.10.2021 aktualisiert um 10:00:13 Uhr
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einen denkbaren negativen Einfluss auf die andere Verbindung zum lokalen WLAN-Netz von vornherein eliminiert.
Nicht wenn deine Huawei Gurke Dual Radio fähig ist ! Dann machst du mit dem 2,4 GHz Radio die Anbindung als WLAN Client ans bestehende WLAN und strahlst dein eigenes Hotspot WLAN nur mit dem 5 GHz Radio aus. So ist eine gegenseitige Störung vollkommen ausgeschlossen.
was für WiFi 4/5/6 nicht mehr zeitgemäß ist.
Das ist zwar oberflächlich richtig in der Praxis bekommst du aber je nach baulichen Gegebenheiten und AP Abstand so oder so nie mehr als um die 100 Mbit/s (plus, minus) übertragen. Es sei denn du bist niemals mehr als max. 2m von deinem AP entfernt. Siehe dazu auch hier.
Ansonsten gelten die üblichen WLAN_ToDos bzw. zum Rest hat Kollege @Visucius schon alles gesagt.
HansDampf06
HansDampf06 05.10.2021 um 17:42:43 Uhr
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@aqui: Besten Dank für die Links, auch wenn deren Inhalt leider kein neues Wissen vermitteln konnten.

Meine "Gurke" hat zwar beide Frequenzen, aber nur entweder oder - das gilt auch im Falle der Verwendung als Extender. Im Übrigen und ungeachtet des anstehenden Anwendungsfalls leistet sie in verschiedensten mobilen Szenarien gute Dienste - aber das ist ein anderes Thema außerhalb der vorliegenden Fragestellung.

Betreffend die Übertragungsgeschwindigkeit/Nutzlast hast Du schon recht, dass abhängig von der WLAN Verbindungsqualität der FastEthernet-Anschluss nicht ausgelastet sein könnte. Zudem ist ja entscheidend, mit welcher Down-/Uploadgeschwindigkeit das dortige lokale WLAN mit dem Internet verbunden ist. Indes soll die von mir gesuchte Problemlösung eine gewisse Zukunftsperspektive haben ...

@Visucius: Den wAP ac habe ich mir bei MikroTik angesehen. Wenn ich die Beschreibungen und bildlichen Darstellungen richtig verstehe, ist es eher ein "klassischer" WLAN-Router. Hingegen benötige ich doch in meinem anstehenden Anwendungsfall eher so etwas wie eine CPE Unit. Oder kann der wAP ac auch in diesem Betriebsmodus verwendet werden - MikroTik bewirbt es jedenfalls nicht in diese Richtung.

Deswegen könnte die SXTsq-Reihe eine Lösung für mich sein. Nicht nur, dass sie ausdrücklich als CPE Unit verwendet werden können, sondern sie haben mit ihrem höheren "antenna gain" eine stärkere Funkausrichtung, was in einem schwierigen Umfeld die WLAN-Verbindung stabilisieren und verbessern dürfte.

Hast Du oder jemand anderes mit einem solchen (mobilen) CPE-Unit-Szenario bereits Erfahrung?
Kann der wAP ac ebenfalls als CPE Unit verwendet werden?

Viele Grüße
HansDampf06

PS:
Zitat von @Visucius:
... Dein Buchstabengrab ...
Ja, ja - wie es so schön bei Ice Age heißt: "Mal ist es Dir zu kalt, mal ist es Dir zu heiß!" face-smile

... nicht einfach 10-20 Meter DÜNNES Netzwerk-Kabel einpackst und Dir dafür den restlichen Quatsch mit allen Eventualitäten sparst ...
Ganz einfach: Weil es definitiv keine (für mich verfügbare) LAN-Dose geben wird! Nur WLAN!
Der Vollständigkeit halber: Die LTE-Abdeckungskarte zeigt für die dortige Umgebung weiße Flecken an, was LTE als im Gebäude als vakant zu betrachten markiert - jedenfalls für mobiles Arbeiten.
HansDampf06
HansDampf06 05.10.2021 um 18:36:46 Uhr
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@Visucius:
Es gibt verschiedene Geräte von MikroTik, die als "CPE Router" verwendet werden können. Der wAP ac fällt nicht darunter, weil er in der Rubrik "Home AP Router" gelistet wird, siehe Default Configurations.
Visucius
Lösung Visucius 05.10.2021 aktualisiert um 19:57:34 Uhr
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Hm, was soll ich sagen face-wink

a) CPE ist doch nur ein LTE-Modem, welches ein Wifi aufspannt?! Früher nannte man das mal "Mifi-(Reise)-Router". Oder?! Aus dieser Kategorie ist ja auch Dein vorhandenes Gerät. Hier könnte man auch mal bei https://www.gl-inet.com/products/ vorbeisehen.

b) Verlinkt hatte ich: https://mikrotik.com/products/group/lte-5g-products
Das sind die lte-5g-produkte. Darunter findet sich auch ein "wAP ac LTE kit". Ich habe da z.B. das Modell RBwAPGR-5HacD2HnD. In einigen sind LTE Modems schon drin in einigen nicht und die Frequenzbänder unterscheiden zwischen USA und dem Rest.

c) Die Mikrotiks kannste im Prinzip komplett frei konfigurieren. Am Ende haste da 5 Interfaces (LTE, 2,4 Ghz, 5 Ghz, 2 x GB-Ethernet) die Du komplett frei "verschalten" kannst - mit und ohne Firewall. Ob das "bequem" ist, muss wohl jedem selbst überlassen bleiben. Hinreichend flexibel ist es aber. Für die "üblichen" Anwendungen gibt es vorkonfigurierte Setups:
bildschirmfoto 2021-10-05 um 19.05.18

d) Die SXT-Produkte sind doch eher für fixe Mastmontage und nix für "die Reise" Zudem dann wieder mit 100 Mbit-RJ45. Und Du musst Dich mal entscheiden, wo Dein potenzieller Schwachpunkt ist: Das Wifi, das LTE oder die LAN-Anbindung.

e) Ich persönlich halte Dein Vorhaben für etwas ambitioniert. Vor allem weil Du "ins Blaue" investierst, das "Schlimmste" annimmst aber überhaupt nicht weißt, wo denn der Schwachpunkt sitzt. Selbst mit einer "Bomben" Ausstattung kann es sein, dass Du einfach keine "Video-Konferenz-Stabilität" hinbekommst. Dafür muss nur das Wifi beim Kunden schlecht konfiguriert sein ... vom Backbone mit z.B. ner 18/2 Mbit DSL-Leitung ganz abgesehen. Im Speckgürtel "einer" bayerischen Hauptstadt! face-wink

f) Wenn LTE als potenzielles Fallback ausfällt, bleibt immer SAT. Wie überall, wo man die Zivilisation verlässt face-wink

Und ja, ich habe schon mit "Mifi-Routern" gearbeitet und habe auch ne Kundin, deren Büro komplett mit nem LTE-Router angebunden ist ... aber nen eigenen LTE-Richtfunkmast habe ich noch nicht migeschleppt 😁
aqui
aqui 05.10.2021 aktualisiert um 19:36:31 Uhr
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CPE ist doch nur ein LTE-Modem, welches ein Wifi aufspannt?!
Dann ist es technisch kein Modem sondern ein Router !
wenn deren Inhalt leider kein neues Wissen vermitteln konnten.
Das sollte es auch gar nicht sondern nur deine etwas fehlerhafte Schlußfolgerung korrigieren ! face-wink
hat zwar beide Frequenzen, aber nur entweder oder
Das ist schlecht ! Andere können sowas erheblich besser...
Kann der wAP ac ebenfalls als CPE Unit verwendet werden?
Ja. Generell alle Mikrotik Komponenten mit Router OS können das. Die "Rubrik" ist eher Marketing technisch zu sehen. Kollege @Visucius hat es oben unter b.) schon erklärt.
zeigt für die dortige Umgebung weiße Flecken an
Dagen hilft in der Regel eine LTE Richtantenne um sowas zu kompensieren oder wie der o.a. Mikrotik eins mit einer embeddeten Richtantenne oder der Option eine extern anschliessen zu können wenn das Umfeld das erlaubt:
https://www.wimo.com/de/antennen/gsm-lte-mobiltelefon-antennen
HansDampf06
HansDampf06 07.10.2021 um 15:36:47 Uhr
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@aqui / @Visucius: Zunächst noch einmal besten Dank für Euren Input. Damit habe ich mich in den letzten anderthalb Tage intensiv beschäftigt.

Ich persönlich halte Dein Vorhaben für etwas ambitioniert. Vor allem weil Du "ins Blaue" investierst, das "Schlimmste" annimmst aber überhaupt nicht weißt, wo denn der Schwachpunkt sitzt.
Es ist nicht nur ambitioniert, sondern eher "Mission Impossible" oder so. face-smile Es wird schon klappen! Ansonsten habe ich bereits jetzt als ultima ratio einen Plan B.

Nun zu meinem aktuellen Zwischenstand:

1. Mein erster Lösungsansatz mit einer externen Antenne für meine "Gurke" hat in dieser Kombination zu viele Unwägbarkeiten, um auf gut Glück mit einem Erfolg rechnen zu können. Hinzukommen im Verhältnis zum anderen Lösungsansatz noch Sachargumente wie Größe, Preis etc.

2. Hinsichlich meines zweiten Lösungsansatzes haben mir die Herstellerlinks von @Visucius sehr geholfen.

Danach tendiere ich zum Beryl (GL-MT1300) von GL.iNet. Dieser Travel Router ist in wesentlichen Aspekten mit dem wAP ac LTE6 Kit vergleichbar; beide sind augenscheinlich auf dem aktuellen Stand der Technik. Der große Vorteil des Beryl ist, dass er einerseits ca. ein Drittel kleiner ist und dass er andererseits über den Standard-USB-C-Anschluss mit Strom versorgt wird, so dass er mittels einer Powerbank völlig mobil betrieben werden kann. Andererseits bedarf es für LTE eines zusätzlichen USB-Modems (im Gegensatz zum wAP); das ist aber im Moment für mich weniger relevant (= Fokus WLAN). Ferner gefällt mir, dass der Beryl von vornherein mit OpenWRT betrieben wird, was zusätzliche Freiheitsgrade bringt.

Der Beryl und der wAP können beide in verschiedenen Szenarien betrieben werden, was Ihr ja schon ausgeführt habt. Beide unterstützen 2,4GHz und 5GHz und weisen für die Sendeleistung rund 20dBm aus. Für meine "Gurke" lautet die Angabe 10 dBm beim Senden und beim Empfangen verbessert sich die Empfindlichkeit um 15 bis 30 dBm. Das erachte ich als ordentlich, so dass ich der Bewältigung des eigentlichen Kernproblems einer ausreichenden Sendeleistung / Empfangsempfindlichkeit zuversichtlich entgegenblicke.

Zugleich bin ich von der SXTsq-Reihe nach reiflicher Überlegung weg, weil ich mich dann insbesondere zwischen den beiden WLAN-Frequenzbereichen vorab entscheiden müsste. Zudem erscheint mir die Reihe für künftige Anwendungen zu unflexibel, obschon ein Antennengewinn von 10 dBi / 16 dBi und wesentlich stärkere Funkausrichtung nicht zu verachten ist, um eine stabile und performante Verbindung aufbauen zu können. (PS: Auch wenn die SXTsq-Reihe eigentlich für eine Mastmontage gedacht ist, schließt das eine alternative Aufstellung / Nutzung nicht aus. Das gilt übrigens so ähnlich für die wAP-Reihe)

Eine Alternative in diese Richtung ist der MikroTik Metal 52 ac. Sein Antennengewinn ist 6 dBi / 8 dBi. Zudem ist er in vielen Punkten mit dem Beryl und dem wAP vergleichbar. Aber er bietet keine (optionale) LTE-Unterstützung und er hat nur einen GE-Port, der zugleich für die Stromversorgung benötigt wird.

Vor diesem Hintergrund schwebt mir im Moment vor, sowohl den Beryl als auch den Metal zu ordern. Sollte der Beryl wider Erwarten keine akzeptable WLAN-Verbindung ermöglichen, wäre der Metal das vorsorgliche Backup. Zudem würde ich auf diesem Weg einen praktischen Vergleich bekommen, was bei den unterschiedlichen baulichen Konzepten etc. des Beryl, des Metal und meiner "Gurke" so möglich und sinnvoll zu erwarten ist. In Abhängigkeit von diesen Ergebnissen / Erfahrungen würde dann zu entscheiden sein, was ich behalten würde.

Viele Grüße
HansDampf06

PS:
Das Datenblatt meiner "Gurke" mit dem technologischen Stand von April 2014 (also vor 7,5 Jahren!) zeigt, dass das kleine Teil auch im Vergleich zu den vorgenannten zeitaktuellen Geräten gar nicht so schlecht ist (z.B. 802.11ac). Und dass bei seiner Miniaturisierung die Antennenleistung eben stärker begrenzt sein muss, liegt irgendwie auf der Hand. Freilich habe ich dort nicht die umfangreichen Optionen wie beim Beryl, wAP und Metal. Dennoch kann ich ohne weiteres sagen, dass ich mit dem Teil bisher in Sachen Mobilität sehr zufrieden war. Umso mehr bin ich auf die zeitaktuellen gespannt!
Visucius
Visucius 07.10.2021 um 15:47:51 Uhr
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Ich drücke die Daumen face-wink
HansDampf06
HansDampf06 07.10.2021 um 17:20:01 Uhr
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Zitat von @Visucius:
Ich drücke die Daumen face-wink

Besten Dank! Ich werde von meiner Odyssey berichten.
aqui
aqui 07.10.2021, aktualisiert am 11.10.2021 um 10:10:15 Uhr
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Gut bei dem GL.int Teilen ist zudem das da OpenWRT drauf werkelt und du so gut wie alles an Features nachinstallieren kannst. Auch z.B. IPsec Strongswan um ein FritzBox VPN zu erreichen.

Dann bleibt ja nur noch den Thread hier als gelöst zu schliessen !
Wie kann ich einen Beitrag als gelöst markieren?
HansDampf06
HansDampf06 16.10.2021 um 12:11:54 Uhr
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@aqui: Noch nicht so schnell, weil es erst morgen am Nachmittag / Abend "zum Schwur" kommen wird ...

Ein kurzer Zwischenstand:
Der Beryl trudelte am Montag hier ein. Der Metal hatte am Dienstag bereits das für mich zuständige Zustellzentrum erreicht. Jedoch wurde das Paket wieder zurückgeschickt, weil es angeblich den Versandbedingungen nicht entsprechen würde. Stand jetzt gibt es keinen Sendungsstatus, dass ein Paket des Metal-Verkäufers heute ins Zustellfahrzeug geladen worden wäre. ALSO: Der Metal wird nicht wie beabsichtigt mein vorsorgliches Backup sein.

Nichtsdestotrotz ist der Beryl bereits eingerichtet und ich bin bisher insgesamt begeistert von dem Teil. Bei einem hiesigen Inhaustest (Simulation eines örtlichen WLAN's mit schwacher Signalqualität) konnte mein Notebook keine Verbindung mehr zu meiner "Gurke" (= simulierter Hotspot) aufbauen. Das Zwischenschalten des Beryl sorgte für eine stabile Verbindung (im Extender-Modus), über die eine stabile VPN-Verbindung aufgebaut werden konnte. Gestern kam noch ein auswärtiger Test im Router-Modus (LAN-Kabel / WLAN) hinzu. Somit lässt der Beryl berechtigterweise vermuten, dass ich mit einer etwaigen schwierigen Umgebung sehr gut klarkommen werde.

Der Beryl überzeugt übrigens mit einem intuitiven User-Interface, worüber die grundlegenden Funktionen sehr schnell erreichbar sind. Mit dem nachzuinstallierenden Luci eröffnen sich dann die gesamten Möglichkeiten der individualisierten Konfiguration ...

Viele Grüße und ein schönes Wochenende
HansDampf06

PS: Auch wenn der Metal erst während / nach meiner Abwesenheit hier aufschlagen wird, werde ich ihn mir dennoch näher ansehen, um einen ersten Eindruck von MikroTik und seinem RouterOS zu bekommen.
HansDampf06
HansDampf06 18.10.2021 um 13:38:29 Uhr
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Der Endstand ist, dass die WLAN-Versorgung betreffend ihrer physikalischen Parameter hervorragend ist. Insgesamt ist das örtliche WLAN-Netz sehr gut ausgebaut. Die Access Points stammen laut WiFi-Analyser alle von Ubiquiti Networks. So weit so gut - meine ursprüngliche Besorgnis hat sich somit für den aktuellen Anwendungsfall nicht bestätigt.

Dafür bietet das WLAN-Netz eine ganz andere Überraschung, so dass mir - dank des Hinweises von @viscius auf GL.iNet - der Beryl über Tethering zunächst zu helfen vermag. Aber das ist Gegenstand einer anderen Fragestellung.

Viele Grüße
HansDampf06