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Wofür benötige ich bei RIS einen Samba Server (also Netzwerkfreigaben)?

Hallo!

Ich bin gerade dabei mich über RIS (Remote Installation Services) unter Linux schlau zu machen. Hinter eine Sache komme ich allerdings nicht:

Wofür benötige ich bei RIS den Samba-Server? Wofür benötige ich dabei also Netzwerkfreigaben?

Das Image und die benötigten Daten werden doch über den TFTP-Server über das Netzwerk transferiert, oder?

Jason E. Leroy

Content-ID: 82338

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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 23:11 Uhr

tikayevent
tikayevent 05.03.2008 um 00:18:17 Uhr
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Im Normalfall werden nur die zum Booten benötigten Dateien per TFTP geladen. Alles weitere wird über andere Dienste, wie NFS oder SMB geladen.

TFTP ist deswegen nötig, weil andere Dienste nicht auf auf BIOS-Ebene verarbeitet werden können.
27688
27688 17.03.2008 um 09:34:31 Uhr
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Im Normalfall werden nur die zum Booten
benötigten Dateien per TFTP geladen.
Alles weitere wird über andere Dienste,
wie NFS oder SMB geladen.

TFTP ist deswegen nötig, weil andere
Dienste nicht auf auf BIOS-Ebene verarbeitet
werden können.

absolut korrekt. man könnte auch so sagen:

damit auf eine Kiste ein Betriebsystem installieren kannst brauchst du beretis ein minimales Betriebsystem. Dieses "minimalbetriebsystem" wird über TFTP/BOOTP von deiner PXE Netzwerkkarte geholt und gestartet. Diese nutzt dafür TFTP weil das ein sehr einfach gestricktes Übertragungsprotokoll ist. Für größere Datenmengen ist dies jedoch ungeeignet. Darum wird dann später auf ein Leistungsfähigeres Protokoll umgeschaltet. Dieses kann dann auch varieren. z.b. auch NFS oder FTP sein. Je nach OS natürlich. Ich glaube nicht das windows vom FTP Server installiert werden kann.