WPP Update beim Herunterfahren
Guten Morgen zusammen
Weiß jemand zufällig ob es beim Windows Package Publisher (aktuellste Version) die Funktion gibt, dass ein selbsterstelltes Update erst beim Herunterfahren installiert wird?
Habe vor kurzem Office 2016 als Update von 2010 freigegeben und wusste ehrlich gesagt nicht, dass das Update sofort Installiert wird, wenn der User angemeldet ist.
Betroffen ist Windows 7.
Vielen Dank!
Weiß jemand zufällig ob es beim Windows Package Publisher (aktuellste Version) die Funktion gibt, dass ein selbsterstelltes Update erst beim Herunterfahren installiert wird?
Habe vor kurzem Office 2016 als Update von 2010 freigegeben und wusste ehrlich gesagt nicht, dass das Update sofort Installiert wird, wenn der User angemeldet ist.
Betroffen ist Windows 7.
Vielen Dank!
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 333419
Url: https://administrator.de/contentid/333419
Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 09:11 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi.
Das Verhalten hat mit dem Paket oder der Erstellungssoftware nichts zu tun. Man kann keinem Paket die Eigenschaft "nur beim Herunterfahren installieren" mitgeben - das entscheidet der Client und es hat auch mit der Nutzeranmeldung nichts zu tun.
Du kannst die >Updateinstallation zu bestimmten Zeitpunkten erzwingen (Montags, 18 Uhr zum Beispielk) und wenn der Client dann nicht an ist, installiert er es am nächsten Montag. Oder du setzt eine Deadline (Montag, 27.03.17) und dann wird es dann installiert oder aber am nächstmöglichen Zeitpunkt, wenn der PC eingeschaltet wird.
Schau Dir also die Einstellungen an, wann Updates installiert werden. Für eine Verteilung von Office wäre ein Skript zum Start oder Herunterfahren vielleicht passender.
Das Verhalten hat mit dem Paket oder der Erstellungssoftware nichts zu tun. Man kann keinem Paket die Eigenschaft "nur beim Herunterfahren installieren" mitgeben - das entscheidet der Client und es hat auch mit der Nutzeranmeldung nichts zu tun.
Du kannst die >Updateinstallation zu bestimmten Zeitpunkten erzwingen (Montags, 18 Uhr zum Beispielk) und wenn der Client dann nicht an ist, installiert er es am nächsten Montag. Oder du setzt eine Deadline (Montag, 27.03.17) und dann wird es dann installiert oder aber am nächstmöglichen Zeitpunkt, wenn der PC eingeschaltet wird.
Schau Dir also die Einstellungen an, wann Updates installiert werden. Für eine Verteilung von Office wäre ein Skript zum Start oder Herunterfahren vielleicht passender.
Moin,
Wie DWW schon andeutete, musst dui in deiner GPO bereits hinterlegt haben, dass der Client sämtliche Updates schon mal installieren soll, wenn er diese heruntergeladen hat.
Willst du das grundsätzlich "verhindern", so muss du deine GPO etwas anpassen.
Hier gibt es Hilfe: http://mntechblog.de/teil-3-windows-server-update-services-wsus-gruppen ...
Schaue die in dem Link den 5. Screenshot mal an
Diese Einstellung kann aber auch mal nach hinten los gehen. Stellst du hier (in der WSUS-Console) z.B. den 28.03.2017 - 12:00 Uhr ein, wird die Installation um 12:00 Uhr erwzungen. Ist hierbei ein Neustart erforderlich, wird auch dieser "mit Gewalt" durchgezogen. So zumindest meine Erfahrungen seinerzeit. Das macht also nur Sinn, wenn du die Updates z.B. immer kurz vor Feierabend freigibst und per WoL dafür sorgst, dass die Clients z.B. gegen 20 Uhr hochfahren und du in den Updates dann z.B. 01:00 Uhr für die "erwzungene" Installation eingestellt hast. Hat allerdings jemand sowieso seinen Client an und noch Dateien (ungespeichert) geöffnet... Dann erzieht das die Anwender
Gruß
em-pie
Zitat von @DerWoWusste:
Von alleine installiert Windows Update auf Win7 nichts - nur wenn Du es so festlegst.
Von alleine installiert Windows Update auf Win7 nichts - nur wenn Du es so festlegst.
Wie DWW schon andeutete, musst dui in deiner GPO bereits hinterlegt haben, dass der Client sämtliche Updates schon mal installieren soll, wenn er diese heruntergeladen hat.
Willst du das grundsätzlich "verhindern", so muss du deine GPO etwas anpassen.
Hier gibt es Hilfe: http://mntechblog.de/teil-3-windows-server-update-services-wsus-gruppen ...
Schaue die in dem Link den 5. Screenshot mal an
Du kannst die >Updateinstallation zu bestimmten Zeitpunkten erzwingen (Montags, 18 Uhr zum Beispielk) und wenn der Client dann nicht an ist, installiert er es am nächsten Montag. Oder du setzt eine Deadline (Montag, 27.03.17) und dann wird es dann installiert oder aber am nächstmöglichen Zeitpunkt, wenn der PC eingeschaltet wird.
Diese Einstellung kann aber auch mal nach hinten los gehen. Stellst du hier (in der WSUS-Console) z.B. den 28.03.2017 - 12:00 Uhr ein, wird die Installation um 12:00 Uhr erwzungen. Ist hierbei ein Neustart erforderlich, wird auch dieser "mit Gewalt" durchgezogen. So zumindest meine Erfahrungen seinerzeit. Das macht also nur Sinn, wenn du die Updates z.B. immer kurz vor Feierabend freigibst und per WoL dafür sorgst, dass die Clients z.B. gegen 20 Uhr hochfahren und du in den Updates dann z.B. 01:00 Uhr für die "erwzungene" Installation eingestellt hast. Hat allerdings jemand sowieso seinen Client an und noch Dateien (ungespeichert) geöffnet... Dann erzieht das die Anwender
Gruß
em-pie
Diese Einstellung kann aber auch mal nach hinten los gehen
Ich bitte Dich, das ist doch kein Nach-hinten-Losgehen. Deadlines setzt Du ein, wenn Du Angst hast, dass das Fehlen des Patches harte Konsequenzen haben wird (Angriffe oder Fehlfunktionen), die den Ärger eines unerwarteten Neustarts bei weitem Übersteigen.Zudem setzt man Deadlines normalerweise zusammen mit einem Updateschedule ein, also man setzt beispielsweise Deadline in 1 Woche an und hat aber ebenso Mittwoch 16 Uhr als Updateinstallation konfiguriert. So wird bei allen eingeschalteten Rechnern am Mittwoch ganz sanft um 16 Uhr installiert - ohne Neustart. Wer seinen PC am Mittwoch nicht an hat, wird nach Ablauf der Deadline eine Installation sofort nach Einschalten des Rechners erfahren - braucht das Update x Minuten zur Installation, können dem Anwender also maximal x Minuten ungespeicherte Arbeit verloren gehen.
Ist x nun groß, dann muss man eben dafür sorgen, dass man ordentliche Software mit konfigurierbarer Autospeicherung einsetzt.