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WSUS nur bestimmte Treiber hinzufügen

Hallo,

ich stehe vor folgendem Problem. Ich setze meine PCs über MDT auf. Updates verteile ich über WSUS. Windows Update online habe ich über GP gesperrt.

Mein Problem: Ich habe neue PCs, denen fehlen nach dem Aufsetzen Treiber.

Meine Frage: Wie kann ich genau die fehlenden Treiber im WSUS freigeben?

Kann mir jemand helfen?

Im voraus vielen Dank.

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Ausgedruckt am: 19.03.2024 um 07:03 Uhr

Mitglied: Mikrofonpartner
Mikrofonpartner 16.02.2019 um 20:10:41 Uhr
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Guten Abend

Warum Treiber über den WSUS nachladen? Wenn du weißt, welche Treiber dir fehlen, inkludiere sie in dein Image zur Betankung der PCs.

Gruß Mikro
Mitglied: BassFishFox
BassFishFox 17.02.2019 aktualisiert um 03:34:47 Uhr
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Halloele,

Welches Windows? Und wie viele neue PC?

Wenn Du schon MDT nimmst, dann doch auch fuer die Treiber.
Damit hast Du einen definierten Stand fuer die Ausbringung auf die PC.

denen fehlen nach dem Aufsetzen Treiber

Welche sind das?

Und nein. Staendige Updaterei von Treibern muss nicht sein. face-wink
Wir haben hier tausende Geraete fuer die ein neuerer GPU-Treiber vorhanden ist.
Nur sagt die Aenderungsliste des Herstllers nur, dass die Kompatibilitaet zu neuen CPU-Generationen verbessert wurde. Die wir natuerlich nicht haben. Was sagt uns das? face-wink

BFF
Mitglied: In-der-Lernphase
In-der-Lernphase 17.02.2019, aktualisiert am 19.02.2019 um 15:53:53 Uhr
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Hallo,

Vielleicht hätte ich schreiben sollen das ich am Anfang stehe.

Ich habe erst vor kurzem mit MDT angefangen und arbeite mich noch ein. Es sind etwa 150 PCs, Alte und Neue, etwa vier Generationen Fujitsu der letzten Jahre. Diese sollen alle über MDT neu aufgesetzt werden. In manchen sind noch zusätzlich GKs eingebaut. Später sollen auch NBs dazukommen.

Das BS wird Windows 10.

Einige PCs sind schon über MDT ausgerollt. Dort ist mir dann aufgefallen das Treiber fehlen (Hardwaremanager). Die PCs laufen.
Über WSUS werden beim Update zwei Intel und ein NVidia Treiber (Display) nachgeladen, vier bis fünf Geräte werden nicht erkannt bzw.
bekommen keinen Treiber.

Wie kann ich das über MDT lösen? Wie bekomme ich die Treiber in eine Tasksequenz?

debrock
Mitglied: MacLeod
Lösung MacLeod 18.02.2019 um 10:35:56 Uhr
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Hallo
Wenn Du sehr viele verschiedene FSC Rechner hast wirst Du wohl nie das perfekte Image bauen können. Auch für altere Geräte werden momentan noch Bios Updates nachgelegt für diverse Win10 Problemlösungen. Habe ähnliche Konfigurationen bei Kunden mit FSC/Exone
Mein Vorschlag:
Silent Deployment von Fujitsu Deskupdate, danach Scriptlauf über Deployment Lösung mit Deskupdate in der commandline. Und das regelmäßig wiederholen.
Als Beispiel: https://it-runs.de/ducmd-fujitsu-deskupdate-powershell-skripte/3/
MfG,
Conner
Mitglied: In-der-Lernphase
In-der-Lernphase 19.02.2019 aktualisiert um 15:51:08 Uhr
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Hallo Conner,

danke für die Antwort.

1. Ist dieser Service von FSC mit Kosten verbunden?

2. Frage zum Verständnis

  • Wenn ich mein NT auf Updates über WSUS eingestellt habe, werden die Treiber über Update (WSUS) geladen?
  • Oder greift Windows 10, wenn ich im Gerätemanager auf "Treiber aktualisieren.." klicke, auf Windows Update --> Internet zu?
Mitglied: BassFishFox
Lösung BassFishFox 19.02.2019 um 18:34:24 Uhr
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Hi,

1. Ist dieser Service von FSC mit Kosten verbunden?

Nein. Weil den "Service" betreibst Du ja selbst. face-wink
Entweder startest Du das Deskupdate und das holt die Updates von Fujitsu oder Du baust Dir ein lokales Repository mit den Treibern von FSC und laedst die Update von dort. Ob das Zweitere noch klappt musst Du raus finden. FSC ist lange her.

BFF
Mitglied: MacLeod
MacLeod 20.02.2019 um 08:22:00 Uhr
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Hallo

1. Nein dieser manuelle Service ist nicht kostenpflichtig, du musst aber eine irgendeine Deploymentlösung für Software/Patchverteilung in Verwendung haben. Wovon ich eigentlich auch ausgehe. Denn Du wirst die Nacharbeit an den Arbeitsstationen doch sicher nicht manuell vornehmen, wenn Du bei der Imageerstellung schon soviel Vorarbeit hast.

2.
a)Wenn Du die Rechner über Wsus angebunden hast und dein Wsus die ganze Last der Treiberverteilung wirklich stemmen soll (Mache ich bei keinem Kunden), dann können eventuell einige Treiber darüber nachinstalliert werden.
Es werden aber immer nur die Microsoft Treiber sein, und auch nur die, welche auch passen. FSC eigener Kram wie sm-bus, acpi etc wird danach auch noch gelb im Gerätemanager sein.
b) Selbst wenn Windows manuell nach Treibern im Internet sucht werden maximal auch nur die gefunden, die Du auch auf den WSUS laden lassen kannst. Gleiche Schnittmenge. Ist eine riesige Menge, bläst den Wsus unnnötig auf und bringt ihn auch gern zum kollabieren.

Ich empfehle wirklich eine Deployment Lösung wie PDQ Deploy oder ähnliches. Dann ist das Treiberupdate aller Rechner so einfach wie die Verteilung des Acrobat Readers. Und voll automatisierbar.
MfG,
Conner
Mitglied: In-der-Lernphase
In-der-Lernphase 23.02.2019 aktualisiert um 18:30:31 Uhr
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Hallo,

danke für eure Antworten. Für mich ist das zum Teil Neuland. Hatten vorher eine selbstheilende Lösung unter Windows 7. Jetzt stellen wir auf Windows 10 um.

Momentan verwende ich MDT um fertige Images auszurollen. In die Images habe ich versucht alle Programme aufzunehmen. Bin aber damit nicht glücklich, da es immer einen Punkt gibt, ab dem das Imageerstellen nicht mehr richtig funktioniert. Momentan werden bestimmte Teile beim Finalisieren des Images als veraltet in der Unattend.xml markiert. Hat das Auswirkungen? Kann das nicht ganz nachvollziehen.
Das Netz wird auch weiterhin wachsen also bei 150PCs wird es nicht bleiben. Habt ihr evt. Anregungen wie ich das ganze besser aufbauen könnte?

Eine Deploymentlösung habe ich so noch nicht. Nacharbeit teilweise schon an der Arbeitstation (z.B. Treiber, spezielle Treiber für Microkontroller). Office 365 ist an die Tasksequenz gebunden. Wie leistungsfähig ist die kostenlose Version von PDQ Deploy? Welchen Umfang kann ich damit abdecken?
Mitglied: MacLeod
MacLeod 23.02.2019 um 19:04:00 Uhr
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Hallo
https://www.pdq.com/products/
Schon auf der Startseite findest Du die Gegenüberstellung der Free vs. Enterprise Lösung.
Kannst Du mal bitte beschreiben wie deine "selbstheilende" Lösung unter Windows 7 ausgesehen hat? Das würde mich doch sehr interessieren. Ist das erste mal, daß ich so etwas höre. Das wäre ja die perfekte "Desired State Configuration". Um so etwas auch nur Ansatzweise in WMF o.ä. umzusetzen, daß sich ein neuer PC komplett selbst und automatisiert in die Wunschkonfiguration inklusive Deployment und updates versetzt, benötigt es schon ein heftiges Quäntchen Cleverness. Das wäre ja schon fast der heilige Gral wovon alle Admins träumen. Es gibt sehr umfangreiche Deploymentlösungen wie etwa Baramundi, Dell Command auf Enterprise Ebene. Da kann man schon sehr viel abbilden. Aber so etwas kostet auch richtiges Geld. Und dein Windows 10 kann man natürlich auch mit abhandeln.
Da passt irgendwie die Frage nach PDQ nicht ganz ins Bild.
Schreib doch bitte mal wie dein momentaner Admin Arbeitsplatz so aussieht und welche Ressourcen du hast. Und vielleicht wo Du genau sitzt.
Von dem Vorhandensein einer zentralen Monitoring/Reporting/Deployment/Backup/Endpoint Protection/NAS/SAN Lösung sind wir hier wohl alle stillschweigend ausgegangen bei einem Netz von +150 Endpunkten.
MfG,
Conner
Mitglied: In-der-Lernphase
In-der-Lernphase 24.02.2019 aktualisiert um 10:44:23 Uhr
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Der Server basiert auf Linux, das Selbstheilen auf Rembo.
Mitglied: MacLeod
MacLeod 24.02.2019 um 11:46:42 Uhr
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Verstehe.
Dann habe ich mir was anderes unter selbstheilend vorgestellt.
MfG,
Conner
Mitglied: In-der-Lernphase
In-der-Lernphase 24.02.2019, aktualisiert am 26.02.2019 um 16:47:23 Uhr
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Das habe ich mir schon gedacht, das da die Vorstellungen auseinandergehen.

Danke für die Hilfe.