XAMPP Website über Internet erreichbar machen
Vorwort (BITTE LESEN):
-Ich weiß, dass es Sicherheitsbedenken gibt, wenn ich XAMPP vom Internet aus erreichbar mache.
-Ich möchte XAMPP als Lösung für mein Vorhaben verwenden und keine andere Software.
-Ich möchte die Platform vorerst NUR über die öffentliche WAN erreichen. DynDNS hat noch zeit.
Fazit: Ich weiß was ich tue wenn ich XAMPP aus dem Internet erreichbar mache.
Mein Thema:
Mein System: Windows Server 2012 r2
Meine Software: ApacheFriends XAMPP Version 5.6.3
Telekom Router: Speedport W 723V
Apache Ports: 4430 & 8080
MySQL Ports: 3306
Ich habe mit hilfe von XAMPP eine Platform zur internen Kommunikation installiert und konfiguriert.
Ich war gezwungen einen anderen Port zu verwenden, da Port 80 hier dauerhaft belegt ist.
In der Windows Firewall habe ich die eingehende Regel für Port 8080 hinzugefügt um von meinem Lokalen Netzwerk darauf zugreifen zu können.
Später habe ich aus Hilflosigkeit, da ich die Platform aus dem Internet nicht erreichen konnte auch die ausgehende Regel für Port 8080 hinzugefügt.
Nun möchte ich die mit XAMPP gehostete Platform vom Internet erreichbar machen.
Dazu habe ich im Speedport folgende Konfigurationen getestet:
Konfiguration 1:
-Bezeichnung: FTP-Server
-Art der Regel: Port-Weiterleitung
-Gültig für mein Gerät
-TCP-Portbereich: 8080
Konfiguration 2
-Bezeichnung: Web-Server
-Art der Regel: Port-Weiterleitung
-Gültig für mein Gerät
-TCP-Portbereich: 8080
Beide Konfigurationen lassen mich nicht über die öffentliche WAN rein.
Ich weiß, dass ich XAMPP so konfigurieren muss, dass Zugriffe von außen möglich sind.
Jedoch bekomme ich dann wenigstens eine Zugriff-verweigert Meldung von XAMPP und nicht, dass die Seite gänzlich nicht erreichbar ist.
Was mache ich falsch oder habe ich übersehen?
Wie lautet die Adresse die ich dafür im Browser aufrufen muss?
(Ich verwende: http://WAN-ADRESSE/geraetename)
Falls Informationen zur Lösung der Frage fehlen, sagt mir nur bescheid, ich werde sie so schnell es mir möglich ist ergänzen!
Mit freundlichen Grüßen Shaddy
-Ich weiß, dass es Sicherheitsbedenken gibt, wenn ich XAMPP vom Internet aus erreichbar mache.
-Ich möchte XAMPP als Lösung für mein Vorhaben verwenden und keine andere Software.
-Ich möchte die Platform vorerst NUR über die öffentliche WAN erreichen. DynDNS hat noch zeit.
Fazit: Ich weiß was ich tue wenn ich XAMPP aus dem Internet erreichbar mache.
Mein Thema:
Mein System: Windows Server 2012 r2
Meine Software: ApacheFriends XAMPP Version 5.6.3
Telekom Router: Speedport W 723V
Apache Ports: 4430 & 8080
MySQL Ports: 3306
Ich habe mit hilfe von XAMPP eine Platform zur internen Kommunikation installiert und konfiguriert.
Ich war gezwungen einen anderen Port zu verwenden, da Port 80 hier dauerhaft belegt ist.
In der Windows Firewall habe ich die eingehende Regel für Port 8080 hinzugefügt um von meinem Lokalen Netzwerk darauf zugreifen zu können.
Später habe ich aus Hilflosigkeit, da ich die Platform aus dem Internet nicht erreichen konnte auch die ausgehende Regel für Port 8080 hinzugefügt.
Nun möchte ich die mit XAMPP gehostete Platform vom Internet erreichbar machen.
Dazu habe ich im Speedport folgende Konfigurationen getestet:
Konfiguration 1:
-Bezeichnung: FTP-Server
-Art der Regel: Port-Weiterleitung
-Gültig für mein Gerät
-TCP-Portbereich: 8080
Konfiguration 2
-Bezeichnung: Web-Server
-Art der Regel: Port-Weiterleitung
-Gültig für mein Gerät
-TCP-Portbereich: 8080
Beide Konfigurationen lassen mich nicht über die öffentliche WAN rein.
Ich weiß, dass ich XAMPP so konfigurieren muss, dass Zugriffe von außen möglich sind.
Jedoch bekomme ich dann wenigstens eine Zugriff-verweigert Meldung von XAMPP und nicht, dass die Seite gänzlich nicht erreichbar ist.
Was mache ich falsch oder habe ich übersehen?
Wie lautet die Adresse die ich dafür im Browser aufrufen muss?
(Ich verwende: http://WAN-ADRESSE/geraetename)
Falls Informationen zur Lösung der Frage fehlen, sagt mir nur bescheid, ich werde sie so schnell es mir möglich ist ergänzen!
Mit freundlichen Grüßen Shaddy
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36 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
LG, Thomas
Fazit: Ich weiß was ich tue wenn ich XAMPP aus dem Internet erreichbar mache.
dann bist Du ein Kamikaze? Der göttliche Wind des 21. Jahrhunderts .... http://WAN-ADRESSE/geraetename:8080 funktioniert leider auch nicht
Beschäftige Dich mal mit DNS ...LG, Thomas
Konfiguration 1:
-Bezeichnung: FTP-Server
-Art der Regel: Port-Weiterleitung
- Gültig für mein Gerät
-TCP-Portbereich: 8080
Hier fehlt auch noch was. Portforwarding besteht immer aus Externer Port, Ziel-IP, Ziel-Port - was genau hast du konfigutriert?-Bezeichnung: FTP-Server
-Art der Regel: Port-Weiterleitung
- Gültig für mein Gerät
-TCP-Portbereich: 8080
Die Firewall auf der Windows Kiste hast du ja sicher angepasst/abtgeschalt, oder?
dass dyndns nichts anderes macht als meine wan und gegebenenfalls den Port aufzulösen.
DYNDNS ist etwas völlig anderes als DNS! Undlösst, nebenbeigesagt auch keine Ports aus ...Wenn Du ein Gerät über den Namen auflösen willst, muss der Name auch irgendwo registriert und einer IP zugeordnet sein ... aber das ist jetzt Hilfsschulniveau. Du brauchst im internen Netz einen DNS-Server, sonst funktioniert das mit dem Namen nicht. Ergo: immer IP statt Namen benutzen, wenn Du keinen eigenen DNS betreibst. Teste die Auflösung mit nslookup ...
Aber Dein Setup ist eh ein Einfallstor für jeden 14jährigen, der einen PC bedienen kann - löse das über ein vernünftiges VPN oder lass die Hände davon.
LG, Thomas
Du brauchst im internen Netz einen DNS-Server...
..oder zumindest einen Eintrag in der hosts-Datei des Rechners, mit dem Du von remote auf Deinen Server zugreifen willst.Da das wohl nicht zutrifft....
http://WAN-ADRESSE/interne-ip:8080
...von remote, einer Person dort, die weiß was Sie tut und einer hoffentlich gerade aktuellen WAN-IP.
Wenn Du das Labormäßig testen willst, Router vom Netz, WAN eine statische IP verpassen und da einen einzelnen Client anschließen.
Sonst hilft nur Schritt für Schritt vorgehen, dazu gehört als erstes eine statische WAN-IP oder zumindest DynDNS.
Gruß orcape
Hallo Shaddy,
Noch was wichtiges: Zusätzlich könnte bei Dir der Fall vorliegen das dein Provider Providergrade NAT macht, dann hast du sowieso die Ar...-Karte gezogen was dein Servervorhaben betrifft. Dann bringen dir die Port-Forwardings nichts.
Das kannst du überprüfen indem du den IP-Adressbereich deiner WAN IP mal darauf hin prüfst (aber nur die die im Webinterface des Speedports angezeigt wird!), ob diese im Bereich der RFC1918 Adressen liegt.
Des weiteren muss die Listen Direktive in der httpd.conf oder httpd-ssl.conf angepasst werden damit Aufrufe von extern überhaupt erst angenommen werden
Also wenn dort so etwas steht
ändern auf
https://httpd.apache.org/docs/2.4/de/bind.html
Grüße Uwe
Ich teste es derzeit von einer anderen Maschiene aus dem selben Netzwerk.
und nicht vergessen, das die Speedport-Gurken meistens nicht mit Hairpin(Loopback)-NAT zurecht kommt. Also ist ein Test vom internen Netz über die externe WAN-IP hier sowieso keinem Erfolg gekrönt. Für Tests also immer ein Mobilfunk-Netz oder aus einem anderen Netz probieren, aber das habt ihr ja schon gemacht.Noch was wichtiges: Zusätzlich könnte bei Dir der Fall vorliegen das dein Provider Providergrade NAT macht, dann hast du sowieso die Ar...-Karte gezogen was dein Servervorhaben betrifft. Dann bringen dir die Port-Forwardings nichts.
Das kannst du überprüfen indem du den IP-Adressbereich deiner WAN IP mal darauf hin prüfst (aber nur die die im Webinterface des Speedports angezeigt wird!), ob diese im Bereich der RFC1918 Adressen liegt.
Des weiteren muss die Listen Direktive in der httpd.conf oder httpd-ssl.conf angepasst werden damit Aufrufe von extern überhaupt erst angenommen werden
Also wenn dort so etwas steht
Listen 127.0.0.1:8080
Listen 8080
Grüße Uwe
Moin,
nachdem ich die meisten der kommentare udn Antworten gelesen habe hier mein Vorschlag:
lks
nachdem ich die meisten der kommentare udn Antworten gelesen habe hier mein Vorschlag:
- Prüfe in der Windows-Firewall, Ob Du nciht nur fürs LAn eingegehden verkehr auf port 8080 & Co. erlaubt hast, sondern auch Pakete aus anderen Netzen.
- Schau auf Deinem Speedport nach, welche IPAdresse Deine Box extern bekommen hat. Ist es eine RFC1918-Adresse aus den Bereichen 192.168.0.0/16, 172.16.0.0/12 oder 10.0.0.0/8, kannst Du Dein Vorhaben gelich begraben, weil Dein provider schon NAT macht. Prüfe ob diese IP-Adresse die geliche ist, die bei dyndns eingetragen ist.
- prüfe nochmal die Forwarding-regeln auf dem Speedport.
- Laß von außen jemanden versuchen per Telnet auf die oben ermittelte IP-Adresse und den Port 8080 ausführen.
lks
Speedport ist doch recht eng mit Fritzbox "verwandt", ist Port 80/8080 evtl. für die Anlage selbst reserviert?
Mach mal TESTWEISE die Windows Firewall komplett aus und nimm bei der Portfreigabe nicht die vorgefertigten dinger sondern geb die Ports per Hand an. Leite dazu am besten den Externen Port 81 (um mal die 80/8080-reservierungsproblematik zu umgehen) auf den Port 8080 deines Servers um.
Aufruf über
http://WAN-ADRESSE:81
Wie Lochkartenstanzer schon sage: mach mal telnet auf den externen port!
Mach mal TESTWEISE die Windows Firewall komplett aus und nimm bei der Portfreigabe nicht die vorgefertigten dinger sondern geb die Ports per Hand an. Leite dazu am besten den Externen Port 81 (um mal die 80/8080-reservierungsproblematik zu umgehen) auf den Port 8080 deines Servers um.
Aufruf über
http://WAN-ADRESSE:81
Wie Lochkartenstanzer schon sage: mach mal telnet auf den externen port!
Zitat von @DeepThought1:
Speedport ist doch recht eng mit Fritzbox "verwandt", ist Port 80/8080 evtl. für die Anlage selbst reserviert?
Speedport ist doch recht eng mit Fritzbox "verwandt", ist Port 80/8080 evtl. für die Anlage selbst reserviert?
Falsch. nur einige Modelle sind umgebrandete AVM-Fritzboxen, und zwar die, auf denen auch freetz läuzt. iirc hat die Telekom aber inzwischen gar keine AVM-Geräte mehr im Angebot, weil die lieber die billigeren Chinaböller zujm neu ettikettieren nehmen.
lks
PS: Der W 723V stammt vom chinesischen Hersteller Huawei oder Arcadyan, wie gesagt, Chinaböller.
PPS: Sowas kann man übrigens auch ganz leich tin der Wikipedia nachschauen.
Nachtrag: Wenn einer sagt Taiwan ist nicht China: Dann hat er in Geschichte nicht aufgepaßt.
Gut zu wissen, hab mich mit speedport nicht mehr befasst. Die Vodafone Easyboxen sind übrigens auch der letzte Schrott (egal was da drin sein mag).
Hab davon welche für die Firma bekommen weil sie in der Leitung inklusive waren und testweise laufen lassen. 5 Standorte,,5 boxen , 3 Firmwarestände ausprobiert. Alle mist. Ein 6er im Lotto ist wahrscheinlicher als das eine box eine Woche durchläuft.
Hab davon welche für die Firma bekommen weil sie in der Leitung inklusive waren und testweise laufen lassen. 5 Standorte,,5 boxen , 3 Firmwarestände ausprobiert. Alle mist. Ein 6er im Lotto ist wahrscheinlicher als das eine box eine Woche durchläuft.
Zitat von @killtec:
P.S.: Die Speedports sind übrigens hierzu nicht wirklich geeignet. Nimm Lieber ne Fritzbox...
Gruß
P.S.: Die Speedports sind übrigens hierzu nicht wirklich geeignet. Nimm Lieber ne Fritzbox...
Gruß
Speedports werden Ebenfalls von AVM hergestellt, sprich, Frittenhardware. Wenn der Router nicht von der Telekom gemietet ist kann man ein Fritzbox OS drauf installieren und hat die selben Features.
Zitat von @colinardo:
Hallo Shaddy,
> Ich teste es derzeit von einer anderen Maschiene aus dem selben Netzwerk.
und nicht vergessen, das die Speedport-Gurken meistens nicht mit Hairpin(Loopback)-NAT
zurecht kommt. Also ist ein Test vom internen Netz über die externe WAN-IP hier sowieso keinem Erfolg gekrönt. Für
Tests also immer ein Mobilfunk-Netz oder aus einem anderen Netz probieren, aber das habt ihr ja schon gemacht.
Grüße Uwe
Hallo Shaddy,
> Ich teste es derzeit von einer anderen Maschiene aus dem selben Netzwerk.
und nicht vergessen, das die Speedport-Gurken meistens nicht mit Hairpin(Loopback)-NAT
zurecht kommt. Also ist ein Test vom internen Netz über die externe WAN-IP hier sowieso keinem Erfolg gekrönt. Für
Tests also immer ein Mobilfunk-Netz oder aus einem anderen Netz probieren, aber das habt ihr ja schon gemacht.
Grüße Uwe
Mit einem kostenlosen VPN oder Proxy dürfte es auch klappen.
Zitat von @Carlss:
Speedports werden Ebenfalls von AVM hergestellt, sprich, Frittenhardware. Wenn der Router nicht von der Telekom gemietet ist kann
man ein Fritzbox OS drauf installieren und hat die selben Features.
Speedports werden Ebenfalls von AVM hergestellt, sprich, Frittenhardware. Wenn der Router nicht von der Telekom gemietet ist kann
man ein Fritzbox OS drauf installieren und hat die selben Features.
Wie ich schon weiter oben um 16:45 schrieb:
Sein Speedport ist ein Chinaböller. Nix mit AVM und Freetzen.
Und eien fritzbox als Alternative zum Speedport vorzuschlagen ist auch nicht das gelbe vom Ei. Für seinen Anwendungsfall wäre eher ein ordentlicher Router und ein Vertrag mit fester IP-Adresse meine Empfehlung.
lks
Er muß da nur ordentlich in seier lokalen Firewall einrichten und dann von extern testen. NAT-Loopback & Co. sind zwar nett, aber völlig unnötig für sein Setup.
lks