Xiaomi 5G Router und Dockingstation
Hallo.
Wir haben ein seltsames Problem:
Wir besitzen seit letzter Woche einen Xiaomi 5G Router, der uns Internet mit einer theoretischen Bandbreite von 600Mbit Down und 60Mbit Up liefert. Tatsächlich liegt die Bandbreite Down bei ca. 200Mbit und Up wirklich bei 60Mbit.
Einige User im Netzwerk verwenden HP Docks G5 welche natürlich per LAN im Netzwerk hängen. Jetzt haben wir festgestellt, dass die Download-Bandbreite bei allen diesen Docks, an welchen HP-Laptops hängen, einbricht auf rund 30 Mbit. Der Upload bleibt bei den gewünschten 60 Mbit.
Zuvor hatten wir eine LTE-Fritzbox, da hat die Bandbreite (80/15) gepasst.
Per WLAN stimmt die Bandbreite. Hängt ein Laptop direkt per LAN im Netz oder auch direkt am 5G-Router, funktioniert die Sache wie gewünscht.
Was haben wir schon ohne Erfolg gemacht:
- Netzwerkkartentreiber neu installiert/aktualisiert - selbes Ergebnis
- verschiedene Docks (auch G2) getestet - bei allen das selbe Ergebnis
- USB-LAN-Adapter getestet - selbes Ergebnis
- neu aufgesetzten Laptop anderer Marke - selbes Ergebnis
- Netzwerkkartentreiber-Einstellungen überprüft - selbes Ergebnis
- Dock ohne Switch oder andere Netzwerkgeräte direkt an den 5G-Router - selbes Ergebnis
- Router in Bridge-Modus versetzt - selbes Ergebnis
- ipv6 deaktiviert - selbes Ergebnis
- Fitzbox als Router konfiguriert, 5G-Router lediglich als Internet-Lieferant - selbes Ergebnis
Es sind immer Realtek USB GbE Family Controller, Treiberversion 1153.16.20.829.
Da manche Laptops gar keine LAN-Schnittstelle besitzen, sind wir auf die Docks bzw. USB-Adapter angewiesen.
Vorerst geht die Sache auch per WLAN. Auf Dauer möchte ich aber schon wissen, wo hier das Problem liegt.
Wo könnten wir noch ansetzen?
Vielen Dank und Gruß
LF
Wir haben ein seltsames Problem:
Wir besitzen seit letzter Woche einen Xiaomi 5G Router, der uns Internet mit einer theoretischen Bandbreite von 600Mbit Down und 60Mbit Up liefert. Tatsächlich liegt die Bandbreite Down bei ca. 200Mbit und Up wirklich bei 60Mbit.
Einige User im Netzwerk verwenden HP Docks G5 welche natürlich per LAN im Netzwerk hängen. Jetzt haben wir festgestellt, dass die Download-Bandbreite bei allen diesen Docks, an welchen HP-Laptops hängen, einbricht auf rund 30 Mbit. Der Upload bleibt bei den gewünschten 60 Mbit.
Zuvor hatten wir eine LTE-Fritzbox, da hat die Bandbreite (80/15) gepasst.
Per WLAN stimmt die Bandbreite. Hängt ein Laptop direkt per LAN im Netz oder auch direkt am 5G-Router, funktioniert die Sache wie gewünscht.
Was haben wir schon ohne Erfolg gemacht:
- Netzwerkkartentreiber neu installiert/aktualisiert - selbes Ergebnis
- verschiedene Docks (auch G2) getestet - bei allen das selbe Ergebnis
- USB-LAN-Adapter getestet - selbes Ergebnis
- neu aufgesetzten Laptop anderer Marke - selbes Ergebnis
- Netzwerkkartentreiber-Einstellungen überprüft - selbes Ergebnis
- Dock ohne Switch oder andere Netzwerkgeräte direkt an den 5G-Router - selbes Ergebnis
- Router in Bridge-Modus versetzt - selbes Ergebnis
- ipv6 deaktiviert - selbes Ergebnis
- Fitzbox als Router konfiguriert, 5G-Router lediglich als Internet-Lieferant - selbes Ergebnis
Es sind immer Realtek USB GbE Family Controller, Treiberversion 1153.16.20.829.
Da manche Laptops gar keine LAN-Schnittstelle besitzen, sind wir auf die Docks bzw. USB-Adapter angewiesen.
Vorerst geht die Sache auch per WLAN. Auf Dauer möchte ich aber schon wissen, wo hier das Problem liegt.
Wo könnten wir noch ansetzen?
Vielen Dank und Gruß
LF
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Ausgedruckt am: 18.12.2024 um 15:12 Uhr
6 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
Schau mal, worauf sich deine Netzwerkkarten geeinigt haben. Ggf. fix auf 1Gbit/s einstellen und erneut testen.
Von Server zu Dockingstation(also im lokalen Netzwerk) liegen die 1Gbit/s (messen mit iPerf) an?
Gruß
einbricht auf rund 30 Mbit
klingt nach einer 100 Mbit Anbindung an den Switch (oder danach).Schau mal, worauf sich deine Netzwerkkarten geeinigt haben. Ggf. fix auf 1Gbit/s einstellen und erneut testen.
Von Server zu Dockingstation(also im lokalen Netzwerk) liegen die 1Gbit/s (messen mit iPerf) an?
Gruß
Solche "Chinakracher" behandeln die MTU (bzw. auch MSS) auf dem WAN Port sehr oft falsch indem sie die Default MTU belassen und nicht anpassen wenn durch Protokoll Overhead z.B. bei Mobilfunk, PPPoE oder VPN etc. die max. MTU überschritten wird. Dadurch kommt es dann oftmals durch die dann zu große MTU zu Fragmentierungen die dann in solchen niedrigen Datenraten der angeschlossenen Endgeräte resultieren wenn große Volumina transportiert werden. Genau der Punkt der in deiner Liste der Maßnahmen leider fehlt.
Ein einfacher Ping Check mit wechselnder Framesize sollte hier immer Klarheit schaffen ob das in deinem Fall ggf. ein möglicher Grund ist.
https://blog.boll.ch/basic-stuff-mtu-groesse-mit-ping-testen/
https://kb.netgear.com/de/19863/Ping-Test-zur-Ermittlung-der-optimalen-M ...
Ein einfacher Ping Check mit wechselnder Framesize sollte hier immer Klarheit schaffen ob das in deinem Fall ggf. ein möglicher Grund ist.
https://blog.boll.ch/basic-stuff-mtu-groesse-mit-ping-testen/
https://kb.netgear.com/de/19863/Ping-Test-zur-Ermittlung-der-optimalen-M ...
Lösung Damals: keine
Na ja, auf die banalste Lösung statt Autonegotiation an dem betreffenden Switchport einen festen Speed- und Duplex Wert einzustellen was das Verhalten dann umgehend löst kommt nun auch ein blutiger Laie!