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Zugriff auf 2 Router in einem Netzwerk

Hallo Leute,

Ich bin kürzlich umgezogen und aufgrund der Coronakrise kommt keiner um das Internet anzuschließen.

Also bin ich an meinen bestehenden Rounter (Fritz Box) im Haus A und habe ein LAN-Kabel bis rüber ins Haus B gelegt. Dieses LAN-Kabel habe ich dann mit einem HUB verunden. Von diesem HUB geht ein weiteres LAN-Kabel zu meinem PC, ein anderes geht in einen weiteren Router. Ich habe dieses LAN-Kabel in die WAN-Buchse des Routers gesteckt.

unbenannt


Jetzt habe ich allerdings nur Zugriff auf die Fritzbox über die ich mit dem HUB verbunden bin.
Ich habe keine Ahnung wie ich auf den AP-Router in meinem Haus zugreifen kann.

Wenn ich die Konfigurationsoberfläche der Fritzbox über meinen PC aufrufe, wird mir der AP-Router in dem Netzwerk der Fritzbox angezeigt. So auch dessen IP-Adresse.

Allerdings weiß ich nicht wie ich den Router über diese Adresse konfigurieren soll. In den Browser eintippen funktioniert nicht. Zumal ich mir auch nicht sicher bin ob das die IP für die Konfiguration ist. Ich glaube das ist einfach die IP die die Fritzbox dem IP Router gibt.
z.B. 192.168.178.55

Wenn ich jetzt in meinen Raspberry Pi gehe, der über WLAN mit dem AP-Router verbunden ist, und dort die IP Route abrufe, wird mir für den AP-Router eine andere IP angeziegt.

Mit dieser IP kann ich über den Raspberry Pi auf den Router zugreifen.

Ich würde aber gerne mit dem PC auf ALLES zugreifen können.

Lange Rede kurzer Sinn,

Wie bekomme ich über meinen PC zugriff auf beide Router (Fritz-Box & AP-Router)?

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Printed on: April 28, 2024 at 08:04 o'clock

Member: Lochkartenstanzer
Solution Lochkartenstanzer May 04, 2020 updated at 11:45:59 (UTC)
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Moin,

@aqui hat das in seinem Tutorial Kopplung von 2 Routern am DSL Port beschrieben. Je nachdem was Du erreichen willst (gleiches Netz für alle oder Dein Netz getrennt vom Rest) ist für Dich Variante 2 oder Variante 3 von Bedeutung.

Wenn man vpn Variante 2 ausgeht, muß das Kabel zum haus erst an den WAN-Port Deines Routers und dann der switch an einen der LAN-Ports von Deinem Router.

Wenn Du Variante 3 haben willst, d.h. alle im gleichen Netz, darfst Du nicht den WAN-Port nehmen sondern einen der LAN-Ports oder Du mußt der Fritzbox explizit sagen, daß sie ein IP-Client ist.

lks

PS. Noch ein Hinweis: Kupferkabel von einem Haus ins andere zu ziehen ist ohne Potentialausgleich saugefährlich (Stromschlag & Co.). Da solltest Du einen Elektriker hierzu befragen.
Member: aqui
Solution aqui May 04, 2020 at 11:57:04 (UTC)
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Dieses LAN-Kabel habe ich dann mit einem HUB verunden.
Wirklich ein Hub ?? Sowas Antikes findet man ja nur noch mit großem Glück bei eBay. Wenn dann solltest du hier immer einen Switch verwenden in der Konstellation aber niemals eine dummen Hub !!

Zum Rest wie Kollege LKS schon sagt, der Einrichtung des WLAN Routers als dummen WLAN Accesspoint siehe hier:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Folge den dortigen Schritten genau, dann kommt das in 5 Minuten zum Fliegen !

Die Potential Problematik mit dem Kupferkabel hast du hoffentlich auch auf dem Radar.
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer May 04, 2020 at 12:05:57 (UTC)
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Zitat von @aqui:

Dieses LAN-Kabel habe ich dann mit einem HUB verunden.
Wirklich ein Hub ?? Sowas Antikes findet man ja nur noch mit großem Glück bei eBay. Wenn dann solltest du hier immer einen Switch verwenden in der Konstellation aber niemals eine dummen Hub !!

Terminologie ist Glückssache. Hub (=Nabe) ist der Oberbegriff, für Switches und Multiport-Repeater. Aber das weiß heutzutage keiner mehr. Die einen (="die alten Säcke") denken das ist ein Repeater, die anderen (="Grünschnäbel") denken, das ist ein Switch. Und sowohl beide als auch keiner hat Recht.

Es lohnt sich heutzutage nicht mehr, sich darüber aufzuregen.

lks
Member: dabchner
dabchner May 04, 2020 updated at 12:22:47 (UTC)
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Zitat von @Lochkartenstanzer:
PS. Noch ein Hinweis: Kupferkabel von einem Haus ins andere zu ziehen ist ohne Potentialausgleich saugefährlich (Stromschlag & Co.). Da solltest Du einen Elektriker hierzu befragen.

Davon höre ich tatsächlich das erste Mal. Habe jetzt etwas recherchiert und werde meinen Nachbarn - der ist Elektriker - mal befragen. Ich hingegen bin nur ein Typ der mit dem Umziehen nicht warten wollte, bis die vom Provider kommen und das Inet anschließen.

Es ist übrigens doch ein Switch (5-port Gigabit Desktop Switch)

Ich denke Methode 3 ist die richtige für mich und werde das gleich mal in Angriff nehmen.
Member: aqui
aqui May 04, 2020 updated at 12:28:42 (UTC)
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Davon höre ich tatsächlich das erste Mal.
Lernt man eigentlich im Physik Unterricht in der Grundschule...
https://de.wikipedia.org/wiki/Potentialausgleich
Ich denke Methode 3 ist die richtige für mich
Das ist sie auch ! face-wink
Member: manuel-r
manuel-r May 04, 2020 at 12:36:03 (UTC)
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Kupferkabel von einem Haus ins andere zu ziehen ist ohne Potentialausgleich saugefährlich (Stromschlag & Co.). Da solltest Du einen Elektriker hierzu befragen.

Nicht nur gefährlich. Es ist laut VDE-Richtlinien schlicht und ergreifend verboten ohne zusätzlichen Potentialausgleich zwischen beiden Gebäuden. Und nein, die Schirmung des LAN-Kabels ist mangels ausreichendem Querschnitt kein zulässiger Potentialausgleich!

Manuel
Member: dabchner
dabchner May 04, 2020 at 14:21:58 (UTC)
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Zitat von @manuel-r:
Nicht nur gefährlich. Es ist laut VDE-Richtlinien schlicht und ergreifend verboten ohne zusätzlichen Potentialausgleich zwischen beiden Gebäuden. Und nein, die Schirmung des LAN-Kabels ist mangels ausreichendem Querschnitt kein zulässiger Potentialausgleich!


Dort wo ich lebe gibts es keine VDE-Richtlinien. Genrell nimmt man es hier im Gegenteil zu Deutschland alles etwas gelassener, sowohl Bürger als auch Exekutive.

Telefonanschluss und teils Stromkabel werden hier über ca. 3m hohe Holzpfähle an die Häuser in der Nachbarschaft verteilt. Da mache ich mir also weniger Sorgen um Verbote und Richtlinien face-wink

Aber dennoch, gut zu wissen.
Member: manuel-r
manuel-r May 04, 2020 at 14:29:22 (UTC)
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nimmt man es hier im Gegenteil zu Deutschland alles etwas gelassener

Ob du es immer noch so gelassen nimmst, wenn du ggf. mit Herzkammerflimmern in der Ecke liegst wird man dann sehen. Insbesondere wenn man es dort wo du bist so gelassen nimmt und dann bestimmt auch keine FI-Schalter verbaut werden. Aber jeder wie er will...

Manuel
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer May 04, 2020 updated at 14:41:39 (UTC)
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Zitat von @dabchner:

Telefonanschluss und teils Stromkabel werden hier über ca. 3m hohe Holzpfähle an die Häuser in der Nachbarschaft verteilt. Da mache ich mir also weniger Sorgen um Verbote und Richtlinien face-wink

Die Richtlinien sind nicht dazu da, Dich zu Ärgern, sondern um Dein Leben und das Deiner Liebsten zu schützen.

Ob da mal ein Blitz reinhaut oder Deine eventuell sogar noch ungeborenen Kinder einen Stromschlag bekommen und vorzeitig im Nirvana landen, ist unabhängig davon, ob man das Verbot sinnvoll findet oder nicht.

lks
Member: dabchner
dabchner May 04, 2020 at 16:58:30 (UTC)
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Alles klar, zu Kenntnis genommen.


Ich habe jetzt alles so wie in dem Tutorial zu Punkt 3 beschrieben eingerichtet. Alles funktioniert super, das Switch konnte ich jetzt ganz aus meinem System nehmen.

Bis auf eine Kleinigkeit, die mir keine Ruhe lässt.
Die drei angeschlossenen LAN-Ports (Fritz-Box, Desktop PC und im Moment RBPi) sind die meiste Zeit heftig am flimmern, was ja auch so sein soll.
Jedoch werden sie in unregelmäßigen Abstanden statisch, erlischen kurz ganz (=Internet auf allen Geräten weg) um anschließend gleich wieder weiterzuflimmern (=Internet wieder da).

Nun, wie gesagt, ich bin kein Experte und habe keine Ahnug woran das jetzt wieder liegen könnte. Ich würde auch nicht komplett ausschließen, dass es am Provider liegt. Allerdings hatte ich dies bei vorheriger Konstellation zumindest über die Geräte, welche an das Switch angeschlossen waren nicht.

Vielleicht liegt es an der Einstellung des AP-Routers, da die Geräte die vorher mit WLAN über den eben genannten Router verbunden waren, auch hin und wieder Aussetzer hatten. Möglich ist auch, dass der Router evtl. neuere Standards nicht kennt. Dies letzte offizielle Firmware ist aud dem Jahre 2004.
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer May 04, 2020 at 17:06:16 (UTC)
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Zitat von @dabchner:

Jedoch werden sie in unregelmäßigen Abstanden statisch, erlischen kurz ganz (=Internet auf allen Geräten weg) um anschließend gleich wieder weiterzuflimmern (=Internet wieder da).

Nun, wie gesagt, ich bin kein Experte und habe keine Ahnug woran das jetzt wieder liegen könnte. Ich würde auch nicht komplett ausschließen, dass es am Provider liegt. Allerdings hatte ich dies bei vorheriger Konstellation zumindest über die Geräte, welche an das Switch angeschlossen waren nicht.

Das ist nur ein Hinweis, daß der Switch offensichtlich den "Potentialausgleich besser verkraftet als die Fritte". Wenn Du also die Fritte oder Deine Geräte länger behalten willst, solltest Du Dir um den Potentialausgleich Gedanken machen.

lks
Member: dabchner
dabchner May 09, 2020 at 12:23:37 (UTC)
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Ich habe mit dem Elektriker aus der Nachbarschaft gesprochen, und er meinte dass ich mir bei so geringen Spannungen keine Sorgen machen muss.


Zitat von @Lochkartenstanzer:
Das ist nur ein Hinweis, daß der Switch offensichtlich den "Potentialausgleich besser verkraftet als die Fritte". Wenn Du also die Fritte oder Deine Geräte länger behalten willst, solltest Du Dir um den Potentialausgleich Gedanken machen.


In anderer Konstellation funktioniert der Router ohne die von mir beschriebene Problematik, also muss da irgendetwas vom Setup her nicht stimmen. nicht stimmen.

Wenn ich das Lankabel von der Fritzbox ausgehend in den WAN Anschluss des AP Routers stecke, und von dort aus über die LAN Anschlüsse & Wlan an die Geräte, funktioniert das ganze ohne Aussetzer, solange der DHCP Server des AP Routers ausgestellt ist. Ist er an, habe ich die gleiche Problematik, der Router scheint sich selbst zu reseten. Schalte ich den DHCP Server aus, vergibt der AP Router keine IPs mehr und die Geräte über WLAN und LAN bekommen kein Internet. Lediglich der PC, welcher den AP Router eingerichtet hat, verfügt dann über Ineternet. Warum kann ich mir auch nicht ganz erklären. Auf der Benutzeroberfläche des AP Routers ist dieser PC nämlich auch nicht zusehen.
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer May 09, 2020 at 12:49:25 (UTC)
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Zitat von @dabchner:

Ich habe mit dem Elektriker aus der Nachbarschaft gesprochen, und er meinte dass ich mir bei so geringen Spannungen keine Sorgen machen muss.

Einer der so eine Aussage abgibt, kann kein Elektriker sein. Du hast da mit 230 bzw 400 Volt zu tun. Nicht mit den mickrigen 12V der Fritte.


Zitat von @Lochkartenstanzer:
Das ist nur ein Hinweis, daß der Switch offensichtlich den "Potentialausgleich besser verkraftet als die Fritte". Wenn Du also die Fritte oder Deine Geräte länger behalten willst, solltest Du Dir um den Potentialausgleich Gedanken machen.


In anderer Konstellation funktioniert der Router ohne die von mir beschriebene Problematik, also muss da irgendetwas vom Setup her nicht stimmen. nicht stimmen.

Wenn ich das Lankabel von der Fritzbox ausgehend in den WAN Anschluss des AP Routers stecke, und von dort aus über die LAN Anschlüsse & Wlan an die Geräte, funktioniert das ganze ohne Aussetzer, solange der DHCP Server des AP Routers ausgestellt ist. Ist er an, habe ich die gleiche Problematik, der Router scheint sich selbst zu reseten. Schalte ich den DHCP Server aus, vergibt der AP Router keine IPs mehr und die Geräte über WLAN und LAN bekommen kein Internet. Lediglich der PC, welcher den AP Router eingerichtet hat, verfügt dann über Ineternet. Warum kann ich mir auch nicht ganz erklären. Auf der Benutzeroberfläche des AP Routers ist dieser PC nämlich auch nicht zusehen.

Dann ist Dein Router kaputt.

lks
Member: aqui
aqui May 09, 2020 updated at 13:03:12 (UTC)
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Wenn ich das Lankabel von der Fritzbox ausgehend in den WAN Anschluss des AP Routers stecke
Was ja schon komplett FALSCH ist !
Am WAN Port ist, wie jedermann weiss, immer die NAT Firewall aktiv ! Daten können hier also dann nur einseitig passieren und nie transparent ! Genau das ist der Grund warum das Tutorial mehrfach darauf hinweist das der WAN Port deaktiviert (nicht beschaltet !) ist im reinen Accesspoint Mode zu dem man den Router vergewaltigt !
Daran solltest du dich also auch zwingend halten.
der Router scheint sich selbst zu reseten
Wie Kollege LKS oben schon richtig sagt: Dann hat dein Router einen Hardware Defekt !!
Schalte ich den DHCP Server aus, vergibt der AP Router keine IPs mehr und...
Ist ja auch logisch weil die den Router FALSCH angeschlossen hast über den WAN Port der zwingen leer bleiben muss.
Macht man es richtig wie im Tutorial beschrieben, dann arbeitet der Router als simple Bridge und die IP Vergabe passiert über den Internet Router.
Wenn der Router sich selber resettet ist er definitiv defekt !
Fazit:
Kauf dir einen preiswerten neuen, reinen WLAN Accesspoint von deinem Taschengeld:
https://www.varia-store.com/de/produkt/10133-mikrotik-cap-lite-mit-ar953 ...
und dein Problem ist im Handumdrehen gelöst !
Member: dabchner
dabchner May 10, 2020 at 18:53:07 (UTC)
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Ich habe einige Kombination ausprobiert - unter anderem so, wie du es in deinem Tutorial beschrieben hast und wohlwissend auch so, wie es eigentlich nicht funktoniert. Ganz nach dem Prinzip leanring by doing bzw. Ausschlussprinzip.

Letztendlich habe ich dein Tutorial wiederholt angewandt, mit dem Unterschied, dass ich den IP Range im AP Router von 192.168.178.222 (Auch IP des AP Routers) bis 192.168.178.250 gesetzt habe. Jetzt geht es ohne Probleme, alle Geräte haben Internet, egal ob WLAN oder LAN und dies auch ohne Unterbrechung.

Davor war die IP des AP Routers 192.168.178.111 und der Range ging von 192.168.178.100 - 192.168.178.199.

Ich weiß jetzt trotzdem nicht, wo das Problem lag. Bin wie gesagt alles andere als ein Fachmann.
Falls es tatsächlich an dem Range liegt, dann verstehe ich nicht warum. Der DHCP Server des AP Routers ist deaktiviert, also vergibt die Fritzbox die IP's. Diese werden dann von 192.168.178.1 - 192.168.178.255 vergeben, wenn ich da nicht falsch liege.
Bei keinem der Geräte die jemals angeschlossen waren, hat die Fritzbox eine IP über 192.168.178.99 vergeben.
Wie also könnte sich bei dieser Konfiguration etwas stören?
Member: dabchner
dabchner May 11, 2020 at 08:17:13 (UTC)
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Nach Ca. 6 Stunden, ging das Spiel von vorne los. Erst funktionierte alles wunderbar ohne einen einzigen Zwischenfall, und dann plötzlich wieder eine Unterbrechung nach der anderen.
inet einstellungen
Das sind die Einstellungen die ich im AP Router getroffen habe.

Mit Fixed IP adress habe ich es auch versucht und eben alle DNS Server, IPv4 und Standardgateway von der Fritzbox angegeben.

Ich habe den Router jetzt weggepackt und alles über switch verkabelt. Klappt auch, ist ja nur bis der Anbieter kommt. Nervt mich aber trotzdem dass ich nicht weiß, wo der Fehler liegt.
Member: aqui
aqui May 11, 2020 at 08:57:00 (UTC)
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dass ich den IP Range im AP Router von 192.168.178.222 (Auch IP des AP Routers) bis 192.168.178.250 gesetzt habe.
Das ist FALSCH und zudem auch noch völliger Quatsch !
Wie du ja selber sehen kannst ist der DHCP Server AUSgeschaltet bei dir (DISABLE) !
Es ist also dann vollkommen Wumpe was du da als Range einträgst da diese ja inaktiv ist und gar nicht genutzt wird wenn der DHCP Server AUS ist. Völlig egal also was man da einträgt.
Wichtig ist einzig nur die IP Adresse des LAN Ports das diese im Bereich des FritzBox Netzes liegt und NICHT im DHCP Pool der FritzBox liegt !!!
Was man als Internet Connection Type einstellt ist auch vollkommen egal weil am Internet Port des AP-Routers ja NICHTS angeschlossen wird.
Dieser Port bleibt immer LEER und UNBESCHALTET !!
Auch hier völlig Wumpe also in welchem Mode der steht, da dieser Port gar nicht benutzt wird !

WLAN Aussetzer kommen nur wenn du das WLAN falsch eingerichtet hast. Leider fehlen dazu die Screenshots ! face-sad
Grob gelten hier die wichtigsten Punkte:
  • Gleiche SSID (WLAN Name) und gleiches Passwort wie auf der FritzBox !
  • SSID und Passwort ohne Sonderzeichen
  • Mindestens 4 kanaliger Abstand zum Funkkanal der FritzBox (1, 5, 9, 13er Regel !)
  • Kein TKIP aktivieren
  • Bandbreite fest auf 20 Mhz bei 2,4 Ghz
Hier findest du die ToDos noch einmal genau aufgelistet:
Seit WLAN Umstellung von Cisco WAP 200 auf Zyxel NWA3560-N schlechtere Verbindung
Halte dich genau daran, dann kommt das auch sofort zum Fliegen.
Member: dabchner
dabchner May 11, 2020 updated at 16:07:14 (UTC)
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Zitat von @aqui:
Wie du ja selber sehen kannst ist der DHCP Server AUSgeschaltet bei dir (DISABLE) !
Es ist also dann vollkommen Wumpe was du da als Range einträgst da diese ja inaktiv ist und gar nicht genutzt wird wenn der DHCP Server AUS ist. >Völlig egal also was man da einträgt.

Ok, das ergibt natürlich Sinn. Da blieb wohl die Transferleistung in meinem Gehirn aus face-big-smile
Schade dass der Wizard nicht etwas intelligenter ist und die Range Felder bei deaktiviertem DHCP ausbleicht bzw. verbirgt.
Aber naja, das Teil ist uralt, selbst die Datum Einstellung geht nur bis 2012, und ich habe die aktuellste Firmware drauf.

WLAN Aussetzer kommen nur wenn du das WLAN falsch eingerichtet hast. Leider fehlen dazu die Screenshots ! face-sad

Bevor ich das Teil jetzt nochmals auskrame und alles umstecke...
Es setzt nicht nur das WLAN aus, der Router unterbricht die komplette Internetverbindung (also auch LAN) für einen kurzen Moment.

Dabei gehen alle LED's bis auf Power und Status (WAN, WLAN, LAN 1,2,3,4,5) für einen kurzen Momemt aus, und danach gleich wieder an. Und dies passiert dann in unregelmäßigen Abständen von 30 Sekunden bis zu einer Minute.

Wenn du mir sagst, dass auch dieses Verhalten durch eine falsche WLAN Konfiguration verursacht werden kann, werde ich den Router nochmal anschließen und deinen Ratschlag befolgen.
Danke
Member: Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer May 11, 2020 at 16:27:35 (UTC)
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Zitat von @dabchner:

Dabei gehen alle LED's bis auf Power und Status (WAN, WLAN, LAN 1,2,3,4,5) für einen kurzen Momemt aus, und danach gleich wieder an. Und dies passiert dann in unregelmäßigen Abständen von 30 Sekunden bis zu einer Minute.

Das bedeutet Dein Gerät (oder das Netzteil dazu) ist kaputt. Spar Dir Deine kostbare Lebenszeit und hol Dir für 20-30-Euro einen Mikrotik hAP oder anderen AP. Da ist die Zeit, die man verplempert, mehr wert als die 25€ für den hAP.

lks
Member: aqui
aqui May 12, 2020 updated at 09:01:25 (UTC)
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So sieht das aus. Das Gerät ist sehr wahrscheinlich defekt !
Wie Kollege LKS schon richtig sagt...ein 25 Euro Accesspoint:
https://www.varia-store.com/de/produkt/33635-mikrotik-routerboard-rb941- ...
https://www.varia-store.com/de/produkt/10133-mikrotik-cap-lite-mit-ar953 ...
und dein Problem ist umfassend gelöst !