Zwei LANCOM L-321AGN mit unterschiedlicher Konfig sollen gegenseitig Ihre Netze Repeaten
Guten Morgen alle zusammen Dachte es würde im LANCOM reichen "Punkt-zu-Punkt Verbindung" zu konfigurieren aber dem ist wohl nicht so...
Ich habe 2 LANCOM L-312AGN mit jeweils unterschiedlicher Konfiguration die man meiner Paint Zeichnung entnehmen kann.
Aufgrund der Bauweise sieht man in einem Besprechungsraum den externen Accesspoint nicht mehr, allerdings den internen.
Jetzt ist es gewünscht, dass der interne Accespoint das W-LAN Signal des externen Accesspoints verstärken soll, damit man in dem Besprechungsraum beide Accesspoints sehen kann. Im Menü der Accesspoints habe ich unter "Punkt zu Punkt Verbindungen" die jeweils andere SSID eingetragen, da ich dann dachte, dass beide Accesspoints gegenseitig als Repeater funktionieren und somit gegenseitig das Signal verstärken, dem scheint aber nicht so zu sein.
Habe ich etwas in der Konfiguration vergessen?
Gruß
Seel
Ich habe 2 LANCOM L-312AGN mit jeweils unterschiedlicher Konfiguration die man meiner Paint Zeichnung entnehmen kann.
Aufgrund der Bauweise sieht man in einem Besprechungsraum den externen Accesspoint nicht mehr, allerdings den internen.
Jetzt ist es gewünscht, dass der interne Accespoint das W-LAN Signal des externen Accesspoints verstärken soll, damit man in dem Besprechungsraum beide Accesspoints sehen kann. Im Menü der Accesspoints habe ich unter "Punkt zu Punkt Verbindungen" die jeweils andere SSID eingetragen, da ich dann dachte, dass beide Accesspoints gegenseitig als Repeater funktionieren und somit gegenseitig das Signal verstärken, dem scheint aber nicht so zu sein.
Habe ich etwas in der Konfiguration vergessen?
Gruß
Seel
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 23:12 Uhr
4 Kommentare
Neuester Kommentar
Seelenbrecher oder Siegelbrecher das ist hier die Frage....?!
Ein AP kann niemals WDS Repeater und AP zusammen sein, das ist technisch nicht möglich. Deshalb wird das Vorhaben scheitern.
Abgesehen davon müssten die Repeater immer auf den gleichen Funkkanälen arbeiten wie ihre Ursprungs APs.
Damit verletzt du dann zudem ganz sicher die 1, 6, 11er Regel die zwingend einen Kanalabstand der Funkzellen (APs) von 5 Kanälen vorschreibt:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0907031.htm
damit sich WLAN Funkzellen nicht durch Überlagerung selber stören. Und...
es wäre zwingend ein Dual Radio AP erforderlich. Technisch sind das Hirngespinste, denn damit müsste ein krankes Frequenzhopping gemacht werden deshalb kann man das gleich beenden, das ist alles Unsinn und ist technisch nicht umzusetzen, da es gegen die WiFi Standards verstösst.
Zusammen mit der obigen Hürde also ein ganz sicheres NoGo. Vergiss das also besser gleich !
Konfigure lieber deine Besprechungs- und Gast WLANs als ESSID WLANs mit virtuellen SSIDs. Die Lancoms sollten das supporten.
Wie man das macht sagt dir dieses Tutorial:
VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern
Mit einem Gäste Hotspot hast du dann dein perfektes Gast/Besprechnugs WLAN was sauber vom internen getrennt ist:
WLAN oder LAN Gastnetz einrichten mit einem Captive Portal (Hotspot Funktion)
bzw.
Preiswerte, VPN fähige Firewall im Eigenbau oder als Fertiggerät
So löst man heutzutage solcherlei Anforderungen sauber und richtig wenn man nicht viel Geld ausgeben will !
Ein AP kann niemals WDS Repeater und AP zusammen sein, das ist technisch nicht möglich. Deshalb wird das Vorhaben scheitern.
Abgesehen davon müssten die Repeater immer auf den gleichen Funkkanälen arbeiten wie ihre Ursprungs APs.
Damit verletzt du dann zudem ganz sicher die 1, 6, 11er Regel die zwingend einen Kanalabstand der Funkzellen (APs) von 5 Kanälen vorschreibt:
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0907031.htm
damit sich WLAN Funkzellen nicht durch Überlagerung selber stören. Und...
es wäre zwingend ein Dual Radio AP erforderlich. Technisch sind das Hirngespinste, denn damit müsste ein krankes Frequenzhopping gemacht werden deshalb kann man das gleich beenden, das ist alles Unsinn und ist technisch nicht umzusetzen, da es gegen die WiFi Standards verstösst.
Zusammen mit der obigen Hürde also ein ganz sicheres NoGo. Vergiss das also besser gleich !
Konfigure lieber deine Besprechungs- und Gast WLANs als ESSID WLANs mit virtuellen SSIDs. Die Lancoms sollten das supporten.
Wie man das macht sagt dir dieses Tutorial:
VLAN Installation und Routing mit pfSense, Mikrotik, DD-WRT oder Cisco RV Routern
Mit einem Gäste Hotspot hast du dann dein perfektes Gast/Besprechnugs WLAN was sauber vom internen getrennt ist:
WLAN oder LAN Gastnetz einrichten mit einem Captive Portal (Hotspot Funktion)
bzw.
Preiswerte, VPN fähige Firewall im Eigenbau oder als Fertiggerät
So löst man heutzutage solcherlei Anforderungen sauber und richtig wenn man nicht viel Geld ausgeben will !
Hallo Seelbreaker,
Für Die Skizze oben stellt sich die Frage: Wenn die nur ins Internet wollten, ist das doch jetzt schon möglich.
Oder heißt die Frage anders? Im Besprechungsraum sollen interne und externe Benutzer in unterschiedlichen WLANs surfen, während die internen Benutzer noch Zugang zum internen Netz haben müssen. Dann ist eine saubere Kupferverbindung und eine VLAN Konfiguration nötig.
Bis auf die 1-6-11 Regel stimme ich aqui zu.
l G
Netman
Ein AP kann niemals WDS Repeater und AP zusammen sein, das ist technisch nicht möglich. Deshalb wird das Vorhaben scheitern.
Abgesehen davon müssten die Repeater immer auf den gleichen Funkkanälen arbeiten wie ihre Ursprungs APs.
Leider gibt es solche Geräte, wenn es vom Standard auch nciht vorgesehen ist. Ich konnte das kaum glauben. Das ist ein kombinierter Bridge- und AP-Modus. LAut Konfiguration eindeutig, laut Betrieb zweideutig.Abgesehen davon müssten die Repeater immer auf den gleichen Funkkanälen arbeiten wie ihre Ursprungs APs.
Für Die Skizze oben stellt sich die Frage: Wenn die nur ins Internet wollten, ist das doch jetzt schon möglich.
Oder heißt die Frage anders? Im Besprechungsraum sollen interne und externe Benutzer in unterschiedlichen WLANs surfen, während die internen Benutzer noch Zugang zum internen Netz haben müssen. Dann ist eine saubere Kupferverbindung und eine VLAN Konfiguration nötig.
Bis auf die 1-6-11 Regel stimme ich aqui zu.
l G
Netman
Sorry Seel,
Gruß
Netman
Der externe Accesspoint ist direkt an einen Port der Astaro durchgepatcht. Der interne Accesspoint steht quasi im Besprechungsraum
und ist im normalen Netz des Kunden integriert.
na und? Steht in der Beschreibung irgend etwas über die Konfiguration oder wie die beiden Netze sich unterscheiden in IP und SSID?und ist im normalen Netz des Kunden integriert.
Jetzt war es eben gewünscht, dass der interne Accesspoint das Signal vom externen verstärkt bzw. dafür sorgt, dass wenn
man in der nähe vom internen Accesspoint steht sich auch mit dem externen Verbinden kann.
APs werden sich nie verstärken. Das sind keine Breitbandverstärker. Es ist aber denkbar, dass man eine oder beide Antennen des AP so verändert, dass die Abdeckung geändert wird. Außerdem senden APs "meist" nicht gleichzeitig, damit sie sich nicht stören, vorausgesetzt sie wissen via RF-Monitoring voneinander.man in der nähe vom internen Accesspoint steht sich auch mit dem externen Verbinden kann.
Mithilfe der Punkt zu Punkt Verbindung dachte ich eigentlich, dass ich auf die Art und Weise eine Bridge erstelle. Auch der
LANmonitor von Lancom zeigt mir an, dass die Accesspoints miteinander via W-LAN verbunden sind, aber trotzdem kommt man nicht ins
externe w-lan wenn man beim internen AP steht.... bzw. die SSID vom externen AP wird nicht angezeigt...
Der Monitor zeigt wohl an, dass er den anderen AP sehen kann. APs werden über die Kabelschnittstelle verbunden, wenn sie kooperieren sollen. Controller sind ein vollkomen anderes Thema und für andere Infrastrukturen.LANmonitor von Lancom zeigt mir an, dass die Accesspoints miteinander via W-LAN verbunden sind, aber trotzdem kommt man nicht ins
externe w-lan wenn man beim internen AP steht.... bzw. die SSID vom externen AP wird nicht angezeigt...
Ich bin jetzt mal ganz ehrlich, auf eine Moralpredigt bin ich nicht scharf gewesen,..
Nun, es gibt eben technische und physikalische Gegebenheiten.Gruß
Netman