superhoshi
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Zwei Standorte per VPN verbinden und VOIP nutzen

Hallo liebe Administratoren,

folgende Gegebenheiten:

Standort A:
Büro mit ca. 10 Computern, Server 2008 SBS mit Exchange.
Als Router ist der LANCOM 1811 WLAN im Einsatz mit fester IP.
Zu diesem Standort verbinden sich ca 15 PCs von außen via VPN-Clients.

Standort B
Büro mit 4 PCs ohne Server, nur normaler Router für Internet.
Clients bauen einzeln eine VPN Verbindung zum Router bei Standort A auf, so dass Exchange
und Netzlaufwerke erreichbar sind.

Bis hierhin noch nichts spektakuläres face-smile

Nun das Anliegen:
Nun wird bei Standort A eine VOIP Telefonalage installiert.
Bei Standort B sollen die Telefone an die Anlage mit VPN verbunden werden.
Da macht es doch Sinn, eine direkte VPN-Verbindung mit den Routern zu realisieren?
PCs und Telefone dauernd via VPN von Standort B nach A verbunden.
Welchen Router könnt Ihr für Standort B empfehlen ( preisgünstig und einfach in der Konfiuration )?
Ist es bei Standort B nach wie vor möglich, Netzfremde Daten ( Internet ) nicht über den dauerhaften VPN Tunnel
zu realisieren?
VOIP und Exchange über VPN, Rest über lokales Internet?

So, ich hoffe ich habe alle Klarheiten beseitigt und würde mich freuen, ein paar Tipps zu bekommen.

Gruss Hoshi

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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 21:11 Uhr

Arch-Stanton
Arch-Stanton 21.05.2013 um 10:27:07 Uhr
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... sinnvoll wäre wohl auch ein Lancom-Router.

Gruß, Arch Stanton
Deepsys
Deepsys 21.05.2013 um 10:35:21 Uhr
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Moin,

eigentlich hast du doch alles schon selber beantwortet face-wink

Zitat von @superhoshi:
Da macht es doch Sinn, eine direkte VPN-Verbindung mit den Routern zu realisieren?
Ja.

PCs und Telefone dauernd via VPN von Standort B nach A verbunden.
Welchen Router könnt Ihr für Standort B empfehlen ( preisgünstig und einfach in der Konfiuration )?
Wie Kollege Arch-Stanton schon meinte, wenn du gut mit dem Lancom klarkommst, nimm wieder einen.
Hat auch den Vorteil, sollte es mit dem VPN klemmen, hast du einen Hersteller im Support.
Der kann dann den Fehler nicht auf den Router des anderen Hersteller abschieben face-wink

Ist es bei Standort B nach wie vor möglich, Netzfremde Daten ( Internet ) nicht über den dauerhaften VPN Tunnel
zu realisieren?
Ja, das sollte ein Lancom können.

VOIP und Exchange über VPN, Rest über lokales Internet?
Ja.

VG
Deepsys
SlainteMhath
SlainteMhath 21.05.2013 um 10:36:04 Uhr
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Moin,

Welchen Router könnt Ihr für Standort B empfehlen ( preisgünstig und einfach in der Konfiuration )?
Einen LANCOM 1811 WLAN vielleicht?

VOIP und Exchange über VPN, Rest über lokales Internet?
Das wird per Routing erledigt.

Beachte auch das du entsprechendes QOS an den Routern setzt.

lg,
Slainte
aqui
aqui 21.05.2013 aktualisiert um 10:39:11 Uhr
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Simpelster Standard einer VPN Standort Vernetzung. Dafür hätte es eigentlich keines Threads in einem Administratorforum bedurft.
Die Lancom Homepage hat zig Konfig Beispiele dafür !
kingkong
kingkong 21.05.2013 um 11:12:53 Uhr
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Mich würde aber die Qualität des Ergebnisses interessieren. Kannst Du diesbezüglich vielleicht nochmal hier antworten, wenn ihr die komplette Installation abgeschlossen habt? Ich befürchte nämlich, dass ihr durch die zusätzliche VPN-Strecke eine merkliche Verzögerung einführen werdet.
SlainteMhath
SlainteMhath 21.05.2013 um 11:32:56 Uhr
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Zitat von @kingkong:
Mich würde aber die Qualität des Ergebnisses interessieren. Kannst Du diesbezüglich vielleicht nochmal hier
antworten, wenn ihr die komplette Installation abgeschlossen habt? Ich befürchte nämlich, dass ihr durch die
zusätzliche VPN-Strecke eine merkliche Verzögerung einführen werdet.

VPN hat er ja jetzt schon. Ersetzt werden die 4 VPN Tunnel der PCs durch einen Tunnel des Routers. Der Overhead geht also theoretisch zurück. Problem werden wohl eher die vermutlich eingesetzten (Consumer?)-ADSL Leitungen sein.
superhoshi
superhoshi 12.01.2014 um 22:28:18 Uhr
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Nach erfolgreicher Einrichtung möchte ich Euch meine Erfahrung nicht vorenthalten.
Es hat sich leider etwas herausgezögert face-smile
Als Router am Standort A kam wie geschrieben ein Lancom 1811 WLAN zum Einsatz.
Für Standort B haben wir uns für eine Fritzbox 7390 entschieden, da diese in der neusten Firmware
echt sehr benutzerfreundlich und flexibel ist, was VPN-Einrichtung betrifft.
Beide Standorte haben eine SDSL-Leitung mit fester IP.
Kommt es dochmal durch einen Abruch der Verbindung ( Stromausfall etc, ) wird die Verbindung sofort
nach Internetzugang wieder hergestellt.
Ein Zugriff auf Serverlaufwerke, Drucker und Exchange ist nun endlich ohne VPN-Clientsoftware möglich ( ein Traum ).
Wesentlich schneller, als wenn jeder PC seinen eigenen Tunnel aufbaut.
Telefonie läuft astrein, ohne merkliche Verzögerung.

Für Eure Tips herzlichen Dank.
touro411
touro411 23.01.2014 um 19:12:37 Uhr
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Hallo,

ich habe mal eine Frage zur Telefonie.

Wie sieht es jetzt aus, wenn Standort A (Hauptstandort) in München ist und Standort B in Hamburg. Standort A besitzt eine IP-Telefonanlage, Standort B keine eigene IP-Telefonanlage. Man könnte die IP-Telefone über das VPN an Telefonanlage in Standort A verbinden. Das müsste wie oben genannt ja gehen?

Nun möchte ich aber, dass die Telefone in Hamburg Standort B erreichbar sind unter einer Nummer mit Hamburger Vorwahl (040XXXXXXX). Wie könnte ich es effektiv und kostenarm realisieren? Wäre es möglich, dass ich einen Sip-Trunk mit 10 Kanälen für Hamburg (mit Hamburger Vorwahl) bei Sipgate bestelle, diesen aber an der Telefonanlage in München konfiguriere und die Telefonate, die über diesen Trunk eingehen, mittels einer Gruppe an die Telefone in Hamburg stelle. Ist so was realisierbar, bzw. macht es überhaupt Sinn?

Danke schon mal im Voraus!

Touro411