superhoshi
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Stromabschaltung

Guten Morgen Zusammen,

folgendes:

an einem angekündigten Tag X an einem Wochenende soll der Strom am gesamten Campus für mehrere Stunden abgeschaltet werden.
Dies betrifft auch 2 Serverräumen unserer Firma. Die Server sind mit USV sowie einem Dieselgenerator gesichert.
Es finden zwar regelmäßig Tests der USVs, Diesel etc. statt, jedoch halte ich es trotzdem für sicherer, die Server sauber runterzufahren und später wieder einzuschalten, da der Stromausfall ja angekündigt wird.

Was meint Ihr dazu, bzw. wie würdet Ihr das handhaben?


Gruss Hoshi

Content-ID: 32206295618

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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 04:12 Uhr

DerMaddin
DerMaddin 03.01.2024 um 09:06:30 Uhr
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Na das wäre doch ein guter Zeitpunkt die USVs zu testen oder? Ich sehe das so, wozu USV und einen Generator haben und warten, wenn man nicht einmal einen Test durchgeführt hat. Ich hatte noch nie Probleme erlebt mit online USVs, zumindest nicht mit APC, Eaton und Riello. In den letzten rund 15 Jahren sind diverse Stromausfälle passiert und immer hat eine USV uns in der IT den Arsch gerettet, so dass ein kontrolliertes Herunterfahren möglich war.
erikro
erikro 03.01.2024 um 09:10:02 Uhr
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Moin,

das kommt darauf an. Bei meinem alte AG habe ich mal in einer 24/7-Einheit tagelang das Notstromaggregat laufen lassen, da die sonst nicht hätten arbeiten können. Dort, wo ich jetzt bin: Am Freitag runterfahren und am Montag wieder hochfahren, da am WE sowieso nicht gearbeitet wird.

Liebe Grüße

Erik
superhoshi
superhoshi 03.01.2024 um 09:14:26 Uhr
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Hi,

es steht doch im Thread, dass wir regelmäßig testen. Aber wenn es angekündigt ist, wäre die Überlegung ob nicht doch ausschalten.
BlueSkillz
BlueSkillz 03.01.2024 um 09:19:09 Uhr
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Guten Morgen,

wenn man schon den "Luxus" hat zu wissen, dass es zu einer Stromabschaltung kommt, dann würde ich auch vorher alles herunterfahren. Ist gut, dass Ihr das immer testet, dies ist auch wichtig, dennoch besteht immer ein gewisses Risiko, dass es doch warum auch immer nicht hinhaut und ich persönlich würde es dann einfach herunterfahren, dann gibt es garantiert keine Probleme. Das ist meine Meinung.
Schönen Tag wünsche ich allen face-smile
RalphT
RalphT 03.01.2024 um 09:21:49 Uhr
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Wir haben hier auch einen Generator und natürlichen in den Racks die USVen.

Was aber gaaanz wichtig ist, dass man so einen Ausfall regelmäßig vielleicht einmal im Jahr am Wochenende testet. Es kann immer viel passieren. Manchmal machen die Akkus in den USVen schlapp. Manchmal sind sogar welche defekt. Dann hat der Generator ein Problem.
Wichtig ist auch zu wissen, wie lange halten die USVen durch. Dazu hatte ich mal einen Test durchgeführt:
Alle Server heruntergefahren und beim Hochfahren gleich in das BIOS gehen. Somit ist der normale Verbrauch realistisch. Jetzt den Strom abschalten und die USVen beoachten. Ich hatte gewartet, bis die USVen einfach abgeschaltet haben. Die Zeiten habe ich mir notiert. In meinem Fall waren es so um gute 30 Minuten.
Um auf der sicheren Seite zu sein, habe ich als Shutdownzeit für die Server 10 Minuten eingegeben.

Klar, passieren kann immer was, trotz der Teste. Ich habe hier einen Datenbankserver, der mag hartes Abschalten ganz und gar nicht. Solche Geräte würde ich vorher immer abschalten.
SachsenHessi
SachsenHessi 03.01.2024 aktualisiert um 11:54:58 Uhr
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Ein Test ist immer gut face-smile
Bei meiner alten Firma hat in dem Falle mal die USV "aufgegeben" als sie gebraucht wurde.
Ein regelmäßiger Test der USVs sollte immer erfolgen, und das wäre ein guter Zeitpunkt das automatisierte Herunterfahren der Systeme zu testen. Und im Anschluss dann evtl.
gleich mal ein Recovery-Test.
Ich würde aber vorher noch eine "Extra-Datensicherung" durchführen.
SH
MirkoKR
MirkoKR 03.01.2024 um 09:33:14 Uhr
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keine Frage: in solch einem Fall geplant runterfahren, keine Experimente!
Doskias
Doskias 03.01.2024 um 09:33:56 Uhr
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Moin,

Notstromgeneratoren und USV sind gut, aber wie der Name schon sagt für den Notfall gedacht bzw. für einen Schutz vor Unterbrechungen. Wenn du weißt, dass es abgeschaltet wird, dann gehören die Systeme in einen sicheren Zustand versetzt.

Zitat von @DerMaddin:
Na das wäre doch ein guter Zeitpunkt die USVs zu testen oder?
Definitiv nicht. Ein Test der entsprechenden Geräte hat separat stattzufinden. In einem definierten Testzeitraum mit gründlicher Vorbereitung und Absicherung. Wenn die Stromabschaltung bekannt ist und hinterher irgendwas nicht geht, dann würde ich persönlich das als fahrlässiges Handeln einstufen.

Gruß
Doskias
ichi1232
ichi1232 03.01.2024 aktualisiert um 09:44:32 Uhr
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Hallo face-smile

Ich sehe es ähnlich wie die anderen. Ein geplantes Herunterfahren scheint mir hier sinnvoller. Je nach Größe und Komplexität kann hier dann allerdings der "Wiederanlauf- / Wiederherstellungsplan" getestet werden.

Es hängt natürlich auch davon ab, welche Kosten entstehen, wenn die Systeme nicht weiter laufen. So wie ich es jedoch lese, werden die Systeme dann eh nicht gebraucht (?!).

Außerdem sind solche Events gut dafür, um mal über die Versorgung z.B. der NEA zu sprechen. Wenn diese denn doch mal länger laufen muss, muss auch irgendwie Treibstoff beschafft werden.


Gruß
superhoshi
superhoshi 03.01.2024 um 09:41:52 Uhr
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Hi,

korrekt, wir testen jedes Quartal einen simulierten Ausfall. Da der Strom angekündigt für mehrere Stunden abgestellt wird, tendiere ich auch dazu, alles runterzufahren. Die USVs halten ca. 40 min, der Diesel springt aber schon nach 7 Sekunden ein.
Backup wird am Vortag erledigt.

Danke Dir für deine Einschätzung.
StefanKittel
StefanKittel 03.01.2024 aktualisiert um 10:08:46 Uhr
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Ich würde daraus auch einen kontrollierten Live-Test machen.
Alles an IT runterfahren was man für den Test nicht benötigt.

Strom gibt es ja nicht nur in "ein" und "aus".
Bei solchen Events gibt es häufig auch Spannungs- und Frequenz-Schwankungen, Über- und Unterspannung und andere "lustige" Effekte die man beim Test gar nicht abbilden kann.

Stefan
MirkoKR
MirkoKR 03.01.2024 um 10:13:27 Uhr
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Ich würde das Risiko minimieren und geplant runter fahren ...

... sollte der Diesel oder die USVs Probleme machen, habt ihr sonst echten Stress mit der Versicherung, weil die Abschaltung planbar war ...
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 03.01.2024 aktualisiert um 10:22:40 Uhr
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Moin,

Ich würde sagen:

Backup machen, warten und anschließend prüfen, ob ihr auch mal ein desaster recovery testen müßt. face-smile

lks
manuel-r
manuel-r 03.01.2024 um 10:25:47 Uhr
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Guten Morgen

Die Server sind mit USV sowie einem Dieselgenerator gesichert.

Damit hast du alles was notwendig ist um einen längeren Stromausfall zu überbrücken. Mit einem Stromerzeuger hast du sogar mehr als die meisten.

Ich würde also gar nichts machen und darauf vertrauen, dass USV und SEA das tun wozu sie angeschafft wurden. Wenn der Stromausfall unangekündigt und mitten in der Nacht passiert muss das ja auch funktionieren.

Manuel
8585324113
8585324113 03.01.2024 um 10:48:29 Uhr
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Ich würde alle Daten speichern. Datenbanken und anhalten und es dann drauf anlegen und gucken ob das Notkonzept funktioniert.
dertowa
dertowa 03.01.2024 aktualisiert um 10:52:14 Uhr
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Zitat von @DerMaddin:

Ich hatte noch nie Probleme erlebt mit online USVs, zumindest nicht mit APC, Eaton und Riello. In den letzten rund 15 Jahren sind diverse Stromausfälle passiert und immer hat eine USV uns in der IT den Arsch gerettet, so dass ein kontrolliertes Herunterfahren möglich war.

Dann hoffe ich mal, dass alles sinnvoll verkabelt ist und nicht alle redundanten Netzteile an lediglich eine USV gehen? face-smile
Vor vielen Jahren habe ich den Single-Point-of-Failure ganz neu erlebt, denn wenn die redundanten Netzteile zwar den Server sichern, sofern ein Netzteil ausfällt, ist es ein wenig blöd wenn die USV ausfällt.
Damals mit einer APC USV genau so erlebt, da war es schlagartig "zappeduster".
Seitdem läuft die Netzteilauslegung so, dass die Büchsen mit einem Netzteil klarkommen können und dann wird eins an die USV und eins an den Hausstrom angeschlossen.

Man lernt ja nie aus. face-big-smile


@topic
Ich handhabe es bei planbaren Dingen auch so, dass abgeschaltet wird was nicht unbedingt laufen muss.

Grüße
ToWa
godlie
godlie 03.01.2024 um 10:57:24 Uhr
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Hallo,

zum Thema Verkabelung: Nicht vergessen ( Mobile- ) Monitore wollen auch an einer USV hängen, nicht nur die Server im Rack face-smile

grüße
RalphT
RalphT 03.01.2024 um 11:10:59 Uhr
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zum Thema Verkabelung: Nicht vergessen ( Mobile- ) Monitore wollen auch an einer USV hängen, nicht nur die Server im Rack face-smile

Jo. Ist echt blöde, wenn man im Serverraum sitzt und gucken möchte was die Schützlinge so von sich geben und man sitzt vor einem dunklen Fernseher. Hatte ich damals auch vergessen.
Dani
Dani 03.01.2024 um 11:12:34 Uhr
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Moin,
Was meint Ihr dazu, bzw. wie würdet Ihr das handhaben?
das klingt für mich als würdest du deiner eigenen Technik nicht über den Weg trauen. Wenn du nicht mal bei geplanter Wartung optimistisch bist, was machst du bei einem ungeplanten Ausfall?! Da würde ich dich ernsthaft fragen, wofür Geld ausgegeben wurde wenn es hinterher augenscheinlich nicht so funktioniert wie geplant wurde.

Die USV sind doch so groß dimensioniert sein, dass bei einem möglichen Nicht Start eines Aggregats noch genug Zeit bleibt um die Server alle sauber herunterzufahren. Weil dieser Case hast du doch immer, egal ob (un)geplant.


Gruß,
Dani
RalphT
RalphT 03.01.2024 um 11:17:43 Uhr
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Die USV sind doch so groß dimensioniert sein, dass bei einem möglichen Nicht Start eines Aggregats noch genug Zeit bleibt um die Server alle sauber herunterzufahren. Weil dieser Case hast du doch immer, egal ob (un)geplant.

Sehe ich auch so.

Fahren die Kisten eigentlich alle automatisch herunter? Sollte zumindest, sonst macht das Ganze nicht so viel Sinn. Wie lange soll der Strom eigentlich weg sein?
ukulele-7
ukulele-7 03.01.2024 um 11:47:00 Uhr
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Die Ausgangsfrage ist schon sinnfrei, können wir unmöglich beurteilen.

1.) Nur du (oder ein anderer Zuständiger) kennt die Details der Umgebung:. Also müsstest du ganz genau wissen, was theoretisch passiert wenn Stromzufuhr X unterbrochen wird.

2.) Mindestens der Generator und die entsprechende Schaltung aber vermutlich auch die USV werden regelmäßig getestet. Das Test-Szenario ist entweder gut, dann hast du die Sicherheit, oder schlecht, dann muss dringend nachgearbeitet werden. Ich sage mal es gibt gute Tests, dann kannst du dir doch sicher sein und musst keine Umfrage "in der Fußgängerzone vor Karstadt" starten, was du jetzt machen sollst.

3.) Auch Ausschalten und Kaltstart kann ein Test für die Hardware sein. Du kannst dich bewusst dafür entscheiden diesen "Test" zu machen, auch dann kann mal was kaputt gehen (z.B. Netzwerkkomponenten und deren Lüfter).

4.) Wir kennen deinen Workload nicht, das kann alles sein. Da du in Erwägung ziehst, alles runter zu fahren, wird ja wohl nichts wichtiges laufen müssen. Für einen Test der Notstromversorgung wäre aber mindestens eine Grundlast sinnvoll. Wenn du hingegen z.B. alle VMs vorher herunter fährst weißt du gar nicht, ob unter Last alles ausfallsicher ist. Man muss jetzt nicht grade einen Datenbank Restore fahren aber der Notstrombetrieb muss die Last im Echtbetrieb tragen können.

Fazit #1: Wir können nicht wissen, was sinnvoller ist.
Fazit #2: Es ist egal was du tust.
Michi91
Michi91 03.01.2024 um 11:58:32 Uhr
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Moin,
Ich sehe das wie @ichi1232, dass ist die Chance mal den Wiederanlaufplan zu testen. Schön wenn man die USV regelmäßig testet und alles Online bleibt, aber wer testet schonmal einen kompletten Shutdown / Reboot seiner Umgebung?

Wir haben es vor ein paar Wochen durch einen Deploymentfehler am eigenen Leib erfahren müssen und seitdem liegt ein aktualisierter Anlaufplan im Serveraum ;D
10505791074
10505791074 03.01.2024 aktualisiert um 15:08:35 Uhr
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Zitat von @superhoshi:

an einem angekündigten Tag X an einem Wochenende soll der Strom am gesamten Campus für mehrere Stunden abgeschaltet werden.

Aha, also ein sog. black building Test

Dies betrifft auch 2 Serverräumen unserer Firma. Die Server sind mit USV sowie einem Dieselgenerator gesichert.
Es finden zwar regelmäßig Tests der USVs, Diesel etc. statt, jedoch halte ich es trotzdem für sicherer, die Server sauber runterzufahren und später wieder einzuschalten, da der Stromausfall ja angekündigt wird.

Was meint Ihr dazu, bzw. wie würdet Ihr das handhaben?

Also bei der 0815-Bank - ja die mit den Fähnchen - gab es auch einmal einen solchen Test an einem Nikolaustag vor Jahren. Alles kein Problem hieß' es, wir testen nur. Tja, leider hatte die Abteilung Facility Management vergessen den Tank des Notstromdieselgenerators aufzufüllen. :/ Was passierte dann? Nun das komplette RZ war binnen kürzester Zeit dann Stromlos, als die USV sich verabschiedete und der Notstromdiesel nur für ein paar Minuten lang lief. Tja, dann war Schluss mit lustig ... face-sad Ach ja, das wichtigste Teil am Standort leuchtete natürlich weiterhin ungestört vor sich hin, der Weihnachtsbaum vor dem Gebäude.

Lange Rede kurzer Sinn, ich würde bei solch einem black-builing-Test immer alles geordnet herunter und anschließend wieder geordnet hochfahren. Alternativ wäre auch noch denkbar, die Hand des Facility Managers in einem Schraubstock dezent einzuklemmen und im Zweifelsfall dann dezent den Druck erhöhen durch zuschrauben ... ;)
manuel-r
manuel-r 03.01.2024 um 13:18:27 Uhr
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Tja, leider hatte die Abteilung Facility Management vergessen den Tank des Notstromdieselgenerators aufzufüllen.

Der sollte ja wohl auch immer gefüllt sein. Zumindest mit soviel Sprit um die Zeit zu überbrücken bis ein Tanklaster oder gefüllte mobile Tankanlage vor Ort ist.
Da reden wir im Mittelstand auch nicht von tausenden Litern. Ein SEA mit 20 kW braucht 4-5 l/h bei Volllast. Mit 100 l im Tank (etwa 150 € netto) kommt man also gut einen Tag über die Runden.

Manuel
10505791074
10505791074 03.01.2024 um 13:34:16 Uhr
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Tja mit dem bayrischen Konjunktiv hädi, daradi varadi kam man seinerzeit bei der 0815-Bank eben auch nicht weiter, Wurstbude hald ...

BTW, mit Deinen 20kW kommen wir hier am Standort Süd nicht groß raus, da werden aktuell 10MWh am Tag verbraten und die anteilige RZ-Fläche/Höhe ist erst zu einem 1/3 verbaut.
LordGurke
LordGurke 03.01.2024 um 13:43:08 Uhr
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Ich würde sagen:
Wenn du Bammel hast, fährst du die kritischen Systeme herunter und lässt den Teil, bei dem es nicht so wichtig ist, weiterlaufen.
Dann kannst du mal einen echten Black Bulding Test machen und dabei auch mal herausfinden, ob die Leute daran gedacht haben die Klimaanlagen mit an den Dieselgenerator anzuschließen...
manuel-r
manuel-r 03.01.2024 aktualisiert um 14:08:42 Uhr
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Zitat von @10505791074:
BTW, mit Deinen 20kW kommen wir hier am Standort Süd nicht groß raus, da werden aktuell 10MWh am Tag verbraten und die anteilige RZ-Fläche/Höhe ist erst zu einem 1/3 verbaut.

Ich habe ja auch von Mittelstand geschrieben. Und wenn man weiß, dass man 10 MWh am Tag braucht, dann weiß man auch wie viel Sprit das Aggregat pro Stunde benötigt. Also muss dann IMMER mindestens soviel vor Ort vorgehalten werden wie notwendig ist bis Nachschub vor Ort ist (plus Reserve).
Bei euren (überschlägig) 400 kW Leistung sind das über den Daumen also gut 100 l/h je nach Aggregat.
chiefteddy
chiefteddy 03.01.2024 um 16:17:53 Uhr
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Daran denken, den Energieversorger bzw. den, der die Abschaltung veranlasst, darüber informieren, dass ein Notstromaggregat bei Abschaltung einsetzt! a) ist das Vorschrift und müsste auch in der Ankündigung stehen und b) dient es der eigenen Sicherheit.

Jürgen
Intellidance
Intellidance 03.01.2024 um 22:22:22 Uhr
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Wenn ihr drehende Platten habt, kann es gut sein, das danach ein paar nicht mehr hoch fahren... Falls du dich für ein kontrolliertes abschalten entscheidest.
RalphT
RalphT 04.01.2024 um 12:52:59 Uhr
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Zitat von @Intellidance:

Wenn ihr drehende Platten habt, kann es gut sein, das danach ein paar nicht mehr hoch fahren... Falls du dich für ein kontrolliertes abschalten entscheidest.

Kann ich bestätigen. Muss nicht sein - kann aber sein. Daher wenn man unbedingt herunterfahren möchte, dann die Kisten im Leerlauf betreiben. Also nach dem Start ins BIOS gehen. Dann behalten die Platten ihre Temperaturen.
Geht natürlich nur wenn Strom da ist.
beidermachtvongreyscull
beidermachtvongreyscull 04.01.2024 um 12:54:16 Uhr
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Ausschalten würde ich nur, wenn die USVs keine Doppelwandler sind.

Die Netzumschaltung läuft unter Last und Generatorstrom aus einem Dieselgenerator ist meiner Erfahrung nach unsauber.

Deswegen Doppelwandler. Dann macht das nichts.