Sicheres Drucken - Privater Druck
Hallo liebe Admins,
folgendes erstmal unspektakuläres Szenario:
Wir haben 5 Kyocera MFCs auf einem Printserver WinServer 2019 installiert, freigegeben und per GPO auf die entsprechenden Mitarbeiter verteilt. Klappt alles wie erhofft.
Jetzt soll der Private Druck eingeführt werden, was für uns zwei Optionen bereit hält:
1. Eingabe einer Pin beim Drucken
2. Benutzerdefinierte Box
Punkt 1 klappt in dem Sinne, dass wir jedem Mitarbeiter eine individuelle Pin mitteilen können, er diese nutzt und druckt. Ist es ihm aber zu blöd, kann er auch eine eigene z.B. 0000 verwenden. --> also teilweise sicher
Punkt 2 klappt in dem Sinne, dass wir jedem Mitarbeiter eine Box ID und das zugehörige Passwort mitteilen, er diese beiden Infos vor jedem Druck eingeben muss und dann drucken kann. --> wäre aktuell unser Favorit, da sicherer
Wir können an jedem Client im Druckertreiber natürlich die Box ID und das Passwort des Benutzers eingeben, so dass er sich die Eingabe vor jedem drucken spart, dies funktioniert aber wegen GPO nur solange, bis er sich neu anmeldet, den Client neustartet oder das GPO Intervall greift. Wie wir Admins wissen, sind Anwender verwöhnt. Wir haben auch mit der GPO gespielt, create, update, usw.
Ein paar Einstellungen am Druckertreiber bleiben zu mind. auch auf den Clients, wenn auf dem Druckserver im Drucktreiber auf "Druckaufträge direkt zum Drucker umleiten" eingestellt ist.
Wie löst Ihr das bei Euch, so fern Ihr keine Management Lösung für Drucke verwendet, oder habt Ihr eine Idee?
Die einen schwören auf Verteilen per GPO, die anderen halt nicht
Gruss Hoshi
folgendes erstmal unspektakuläres Szenario:
Wir haben 5 Kyocera MFCs auf einem Printserver WinServer 2019 installiert, freigegeben und per GPO auf die entsprechenden Mitarbeiter verteilt. Klappt alles wie erhofft.
Jetzt soll der Private Druck eingeführt werden, was für uns zwei Optionen bereit hält:
1. Eingabe einer Pin beim Drucken
2. Benutzerdefinierte Box
Punkt 1 klappt in dem Sinne, dass wir jedem Mitarbeiter eine individuelle Pin mitteilen können, er diese nutzt und druckt. Ist es ihm aber zu blöd, kann er auch eine eigene z.B. 0000 verwenden. --> also teilweise sicher
Punkt 2 klappt in dem Sinne, dass wir jedem Mitarbeiter eine Box ID und das zugehörige Passwort mitteilen, er diese beiden Infos vor jedem Druck eingeben muss und dann drucken kann. --> wäre aktuell unser Favorit, da sicherer
Wir können an jedem Client im Druckertreiber natürlich die Box ID und das Passwort des Benutzers eingeben, so dass er sich die Eingabe vor jedem drucken spart, dies funktioniert aber wegen GPO nur solange, bis er sich neu anmeldet, den Client neustartet oder das GPO Intervall greift. Wie wir Admins wissen, sind Anwender verwöhnt. Wir haben auch mit der GPO gespielt, create, update, usw.
Ein paar Einstellungen am Druckertreiber bleiben zu mind. auch auf den Clients, wenn auf dem Druckserver im Drucktreiber auf "Druckaufträge direkt zum Drucker umleiten" eingestellt ist.
Wie löst Ihr das bei Euch, so fern Ihr keine Management Lösung für Drucke verwendet, oder habt Ihr eine Idee?
Die einen schwören auf Verteilen per GPO, die anderen halt nicht
Gruss Hoshi
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3 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
wir arbeiten mit deiner Option 1 und löschen nach 24h bzw. jede Nacht um 12 (wer seinen Kram nicht am gleichen Tag holt hat ihn sowieso vergessen).
Die Frage ist: Was genau willst du erreichen? Meistens geht es ja nur darum, dass nicht irgendjemand den falschen Ausdruck in der Hand hält (die eigene Kündigung z.B. oder die Gehaltsabrechnung des Kollegen).
Da reicht die PIN völlig aus, selbst wenn das zufällig bei manchen Leuten die gleiche wäre.
Da müsste dann schon zusammenkommen: 2 User drucken auf der gleichen Maschine, einer wählet den falschen Usernamen und sie haben die gleiche PIN.
Wenn man nicht mehr oder minder Angst haben muss dass absichtlich die Drucke von anderen abgeholt werden, dann reicht Option 1 meines Erachtens.
Gruß
Drohnald
wir arbeiten mit deiner Option 1 und löschen nach 24h bzw. jede Nacht um 12 (wer seinen Kram nicht am gleichen Tag holt hat ihn sowieso vergessen).
Die Frage ist: Was genau willst du erreichen? Meistens geht es ja nur darum, dass nicht irgendjemand den falschen Ausdruck in der Hand hält (die eigene Kündigung z.B. oder die Gehaltsabrechnung des Kollegen).
Da reicht die PIN völlig aus, selbst wenn das zufällig bei manchen Leuten die gleiche wäre.
Da müsste dann schon zusammenkommen: 2 User drucken auf der gleichen Maschine, einer wählet den falschen Usernamen und sie haben die gleiche PIN.
Wenn man nicht mehr oder minder Angst haben muss dass absichtlich die Drucke von anderen abgeholt werden, dann reicht Option 1 meines Erachtens.
Gruß
Drohnald
Moin,
Im Beitrag batch-fuer-triumph-adler-drucker-mit-dokumentenbox wird über ein Ähnliches Thema gesprochen.
Triumph-Adler ist eine 100% Tochter von Kyocera.
Die Maschinen sind "gleich". Sie sind per Chip festgeschrieben auf TA/UTAX oder Kyo.
Wenn man fragt warum:
Die MFP sind gleich, aber der Rest drumherum, um die MFP, wie Service Pakete / Support / Integrierung / SoftwareUnterstützung / Beratung ist anders strukturiert.
Zu Punkt 2:
Man kann wie in dem anderen Post ja beschrieben die DruckerProfile exportieren und importieren.
Mir fiele in deinem Zusammenhang der folgende Weg ein:
Einmal gewünschtes Profil erstellen und exportieren.
Nach dem Neustart und GPO Abarbeitung dann Re-Importieren.
Nicht der sauberste Weg. Wahrlich nicht.
Aber GPO anzupassen ist nicht trivial.
Und die Gefahren nicht ganz klein.
Die Befehle lauten:
Im Beitrag batch-fuer-triumph-adler-drucker-mit-dokumentenbox wird über ein Ähnliches Thema gesprochen.
Triumph-Adler ist eine 100% Tochter von Kyocera.
Die Maschinen sind "gleich". Sie sind per Chip festgeschrieben auf TA/UTAX oder Kyo.
Wenn man fragt warum:
Die MFP sind gleich, aber der Rest drumherum, um die MFP, wie Service Pakete / Support / Integrierung / SoftwareUnterstützung / Beratung ist anders strukturiert.
Zu Punkt 2:
Man kann wie in dem anderen Post ja beschrieben die DruckerProfile exportieren und importieren.
Mir fiele in deinem Zusammenhang der folgende Weg ein:
Einmal gewünschtes Profil erstellen und exportieren.
Nach dem Neustart und GPO Abarbeitung dann Re-Importieren.
Nicht der sauberste Weg. Wahrlich nicht.
Aber GPO anzupassen ist nicht trivial.
Und die Gefahren nicht ganz klein.
Die Befehle lauten:
DruckerProfil abspeichern:
printui.exe /Ss /n "Druckername" /a "Pfad\Dateiname" d u g 8
Profil zuweisen:
printui.exe /Sr /n "Druckername" /a "Pfad\Dateiname" d u g 8 r