Eine alternative Erklärung des Doppler-Effekts durch variable Lichtgeschwindigkeit
Moin Zusammen,
nachdem es hier in den letzten Tagen ja auch etwas torbulenter zugegangen ist, möchte ich mit diesem Beitrag die Brains mal in eine andere Richtung lenken. 😉
Einleitung
Die spezielle Relativitätstheorie von Albert Einstein postuliert, dass die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum eine konstante und unüberwindbare Grenze darstellt. Diese Theorie hat zahlreiche experimentelle Bestätigungen gefunden und bildet die Grundlage unseres modernen Verständnisses von Raum und Zeit. In dieser Ausarbeitung wird jedoch eine alternative Hypothese untersucht: die Möglichkeit, dass die Lichtgeschwindigkeit variabel ist und sich unter bestimmten Bedingungen ändern kann. Diese Hypothese könnte eine neue Erklärung für den Doppler-Effekt und die beobachteten Blau- und Rotverschiebungen liefern.
Hintergrund
Der Doppler-Effekt beschreibt die Veränderung der Wellenlänge und Frequenz von Wellen, wenn sich die Quelle relativ zum Beobachter bewegt. Bei Lichtwellen führt eine Annäherung der Quelle zu einer Blauverschiebung (Verkürzung der Wellenlänge), während eine Entfernung der Quelle zu einer Rotverschiebung (Verlängerung der Wellenlänge) führt. Diese Effekte wurden bisher durch die spezielle Relativitätstheorie und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit erklärt.
Hypothese
Die hier vorgestellte Hypothese besagt, dass die Lichtgeschwindigkeit nicht konstant ist, sondern variabel sein kann. Diese Variabilität könnte durch die Bewegung der Lichtquelle relativ zum Beobachter beeinflusst werden. Wenn sich die Lichtquelle auf den Beobachter zubewegt, könnte die Lichtgeschwindigkeit erhöht werden, was zu einer Verkürzung der Wellenlänge und einer Blauverschiebung führt. Umgekehrt könnte eine Entfernung der Lichtquelle zu einer Verringerung der Lichtgeschwindigkeit und einer Rotverschiebung führen.
Mathematische Beschreibung
Unter der Annahme einer variablen Lichtgeschwindigkeit c′, die von der Relativgeschwindigkeit v zwischen Quelle und Beobachter abhängt, könnte die beobachtete Wellenlänge λ′ wie folgt beschrieben werden:
Hierbei ist c die konstante Lichtgeschwindigkeit im Vakuum und k ein Proportionalitätsfaktor. Die beobachtete Wellenlänge λ′ ergibt sich dann aus der veränderten Lichtgeschwindigkeit:
(f=Frequency)
Experimentelle Überprüfung
Um diese Hypothese zu testen, müssten Experimente durchgeführt werden, die speziell darauf abzielen, die Lichtgeschwindigkeit unter verschiedenen Relativbewegungen zu messen. Dies könnte durch präzise Messungen der Wellenlängen und Frequenzen von Lichtquellen in Bewegung erfolgen. Ein Vergleich der experimentellen Daten mit den Vorhersagen der Hypothese könnte Aufschluss darüber geben, ob die Lichtgeschwindigkeit tatsächlich variabel ist.
Diskussion und Implikationen
Sollte sich die Hypothese der variablen Lichtgeschwindigkeit als korrekt erweisen, hätte dies weitreichende Auswirkungen auf unser Verständnis der Physik. Es würde bedeuten, dass die spezielle Relativitätstheorie in ihrer derzeitigen Form überarbeitet werden müsste. Zudem könnten neue Modelle der Raumzeit und der Dynamik des Universums entwickelt werden, die diese Variabilität berücksichtigen.
Fazit
Die Hypothese der variablen Lichtgeschwindigkeit bietet eine alternative Erklärung für den Doppler-Effekt und die beobachteten Blau- und Rotverschiebungen. Weitere experimentelle Untersuchungen sind erforderlich, um die Gültigkeit dieser Hypothese zu überprüfen und ihre Implikationen für die Physik zu verstehen.
Also, wenn jemand Zuhause einen Teilchenbeschleuniger hat, bitte mal kurz nachtesten, danke. 😁
Gruss Alex
🤪
nachdem es hier in den letzten Tagen ja auch etwas torbulenter zugegangen ist, möchte ich mit diesem Beitrag die Brains mal in eine andere Richtung lenken. 😉
Einleitung
Die spezielle Relativitätstheorie von Albert Einstein postuliert, dass die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum eine konstante und unüberwindbare Grenze darstellt. Diese Theorie hat zahlreiche experimentelle Bestätigungen gefunden und bildet die Grundlage unseres modernen Verständnisses von Raum und Zeit. In dieser Ausarbeitung wird jedoch eine alternative Hypothese untersucht: die Möglichkeit, dass die Lichtgeschwindigkeit variabel ist und sich unter bestimmten Bedingungen ändern kann. Diese Hypothese könnte eine neue Erklärung für den Doppler-Effekt und die beobachteten Blau- und Rotverschiebungen liefern.
Hintergrund
Der Doppler-Effekt beschreibt die Veränderung der Wellenlänge und Frequenz von Wellen, wenn sich die Quelle relativ zum Beobachter bewegt. Bei Lichtwellen führt eine Annäherung der Quelle zu einer Blauverschiebung (Verkürzung der Wellenlänge), während eine Entfernung der Quelle zu einer Rotverschiebung (Verlängerung der Wellenlänge) führt. Diese Effekte wurden bisher durch die spezielle Relativitätstheorie und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit erklärt.
Hypothese
Die hier vorgestellte Hypothese besagt, dass die Lichtgeschwindigkeit nicht konstant ist, sondern variabel sein kann. Diese Variabilität könnte durch die Bewegung der Lichtquelle relativ zum Beobachter beeinflusst werden. Wenn sich die Lichtquelle auf den Beobachter zubewegt, könnte die Lichtgeschwindigkeit erhöht werden, was zu einer Verkürzung der Wellenlänge und einer Blauverschiebung führt. Umgekehrt könnte eine Entfernung der Lichtquelle zu einer Verringerung der Lichtgeschwindigkeit und einer Rotverschiebung führen.
Mathematische Beschreibung
Unter der Annahme einer variablen Lichtgeschwindigkeit c′, die von der Relativgeschwindigkeit v zwischen Quelle und Beobachter abhängt, könnte die beobachtete Wellenlänge λ′ wie folgt beschrieben werden:
c′ = c + kv
Hierbei ist c die konstante Lichtgeschwindigkeit im Vakuum und k ein Proportionalitätsfaktor. Die beobachtete Wellenlänge λ′ ergibt sich dann aus der veränderten Lichtgeschwindigkeit:
λ′ = c′ / f = (c + kv) / f
Experimentelle Überprüfung
Um diese Hypothese zu testen, müssten Experimente durchgeführt werden, die speziell darauf abzielen, die Lichtgeschwindigkeit unter verschiedenen Relativbewegungen zu messen. Dies könnte durch präzise Messungen der Wellenlängen und Frequenzen von Lichtquellen in Bewegung erfolgen. Ein Vergleich der experimentellen Daten mit den Vorhersagen der Hypothese könnte Aufschluss darüber geben, ob die Lichtgeschwindigkeit tatsächlich variabel ist.
Diskussion und Implikationen
Sollte sich die Hypothese der variablen Lichtgeschwindigkeit als korrekt erweisen, hätte dies weitreichende Auswirkungen auf unser Verständnis der Physik. Es würde bedeuten, dass die spezielle Relativitätstheorie in ihrer derzeitigen Form überarbeitet werden müsste. Zudem könnten neue Modelle der Raumzeit und der Dynamik des Universums entwickelt werden, die diese Variabilität berücksichtigen.
Fazit
Die Hypothese der variablen Lichtgeschwindigkeit bietet eine alternative Erklärung für den Doppler-Effekt und die beobachteten Blau- und Rotverschiebungen. Weitere experimentelle Untersuchungen sind erforderlich, um die Gültigkeit dieser Hypothese zu überprüfen und ihre Implikationen für die Physik zu verstehen.
Also, wenn jemand Zuhause einen Teilchenbeschleuniger hat, bitte mal kurz nachtesten, danke. 😁
Gruss Alex
🤪
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26 Kommentare
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@MysticFoxDE
Könnte man dich nicht auch damit erklären, indem man dem Geräusch eines vorbeilassenden Ferraris auf der Parkbank sitzend lauscht, im nächsten Moment aber versuch dem Ferrari hinterherzurennen?
Misslich bei diesem Versuchsaufbau wäre aber ein rote Ampel.
Kreuzberger
Könnte man dich nicht auch damit erklären, indem man dem Geräusch eines vorbeilassenden Ferraris auf der Parkbank sitzend lauscht, im nächsten Moment aber versuch dem Ferrari hinterherzurennen?
Misslich bei diesem Versuchsaufbau wäre aber ein rote Ampel.
Kreuzberger
@MysticFoxDE
Nenn es halt den „Roberto-Effekt“: Ein bisssssschen Schpasssss musss seiiiiiin. . . .
Kreuzberger
Nenn es halt den „Roberto-Effekt“: Ein bisssssschen Schpasssss musss seiiiiiin. . . .
Kreuzberger
Moin,
Die Frage ist doch erstmal, in Bezug zu welchem Bezugssystem c veränderlich sein soll.
Im Bezugssystem des "Senders" kann es nicht sein, da hier experimentel ja c in jede Richtung gleich ist, wie man durch Messungen auf der Erde weiß.
Daher könnte es also nur die Lichtgeschwindigkeit bei Beobachter sein, auf den das Licht des sich nähernden oder sich Entfernungen Objektes auftritt. Nun wurde aber schon oft festgestellt, daß dieses Licht von ferner Sternen oder Galaxien trotz Rot- oder Blauverschiebung bei uns trotzdem die gleiche Geschwinfigkeit hat wie bei hier auf der Erde erzeugtem Licht. Das kann man einfach z.B. durch die Sternabberation nach der Methode von James Bradley bestimmen, ganz ohne Teilchenbeschleuniger mit einem einfachen Teleskop.
Daher würde ich diese Hypothese, so verlockend sie auch sein mag, für widerlegt halten.
lks
PS: Auch wenn eine einfach zu widerlegende Hypothese war, so war es doch eine interessante Knobelaufgabe für einnen ruhigen Sonntag.
PPS: ich habe mir noch überlegt, ob die Messgenauigkeit ein Problem sein könnte, daß man da keinen Unterschied zwischen den Geschwindigkeiten feststellen kann. Wen man sich aber anschaut, wie stark die Rot- oder Blauverschiebung bei sehr weit entfernten Galaxien ist, mußte da ein Unterschied herauskommen, der deutlich höher als die Mesgenauigkeit ist. Von daher stützt auch eine solche Annahme die These nicht.
Die Frage ist doch erstmal, in Bezug zu welchem Bezugssystem c veränderlich sein soll.
Im Bezugssystem des "Senders" kann es nicht sein, da hier experimentel ja c in jede Richtung gleich ist, wie man durch Messungen auf der Erde weiß.
Daher könnte es also nur die Lichtgeschwindigkeit bei Beobachter sein, auf den das Licht des sich nähernden oder sich Entfernungen Objektes auftritt. Nun wurde aber schon oft festgestellt, daß dieses Licht von ferner Sternen oder Galaxien trotz Rot- oder Blauverschiebung bei uns trotzdem die gleiche Geschwinfigkeit hat wie bei hier auf der Erde erzeugtem Licht. Das kann man einfach z.B. durch die Sternabberation nach der Methode von James Bradley bestimmen, ganz ohne Teilchenbeschleuniger mit einem einfachen Teleskop.
Daher würde ich diese Hypothese, so verlockend sie auch sein mag, für widerlegt halten.
lks
PS: Auch wenn eine einfach zu widerlegende Hypothese war, so war es doch eine interessante Knobelaufgabe für einnen ruhigen Sonntag.
PPS: ich habe mir noch überlegt, ob die Messgenauigkeit ein Problem sein könnte, daß man da keinen Unterschied zwischen den Geschwindigkeiten feststellen kann. Wen man sich aber anschaut, wie stark die Rot- oder Blauverschiebung bei sehr weit entfernten Galaxien ist, mußte da ein Unterschied herauskommen, der deutlich höher als die Mesgenauigkeit ist. Von daher stützt auch eine solche Annahme die These nicht.
@MysticFoxDE Nur für zukünftige Beiträge ähnlicher Art: Für Themen abseits der IT ist nun unser Forum Benutzer.de für euch da. Dort haben wir auch eine passende Kategorie Wissenschaft.
Merci.
Gruß @colinardo (Mod)
Merci.
Gruß @colinardo (Mod)
Zitat von @colinardo:
@MysticFoxDE Nur für zukünftige Beiträge ähnlicher Art: Für Themen abseits der IT ist nun unser Forum Benutzer.de für euch da. Dort haben wir auch eine passende Kategorie Wissenschaft.
@MysticFoxDE Nur für zukünftige Beiträge ähnlicher Art: Für Themen abseits der IT ist nun unser Forum Benutzer.de für euch da. Dort haben wir auch eine passende Kategorie Wissenschaft.
Ich finde, das ab und zu eine Auflockerung hier auch nicht schadet. Bei Benutzer.de wäre der Artikel völlig an mir vorbeigegangen. Da schaue ich viel zu selten rein, weil die Diskussionen dort für mich meist uninteressant sind.
Von daher würde ich es begrüßen, wenn man solche seltenen "offtopics" hier trotzdem dulden würde.
lks
Hm...das mit der variablen Lichtgeschwindigkeit (in der Physik als VSL bezeichnet) ist keine Theorie, sondern eine Hypothese. Und die gibts im Grunde schon seit den 1930er Jahren. Dirac dürfte einer der ersten gewesen sein, der sich mathematisch damit befasste. Ihm gings dabei aber um andere Sachen.
Erst in den 1950ern kam dann eine erste "vernünftige" Hypothese von Dicke auf.
Tatsächlich ist es so, dass die VSL in bestimmten Bereichen (sie die Frequenz-Geschichte mittels Fourier-Transformation) auch wirklich funktionieren, wenn man den "Trick" mit c + kv verwendet.
Insgesamt passt die Hypothese der VSL aber nicht zur mathematisch korrekten Physik. Hier muss man wohl auf Ellis und Uzan verweisen, die darstellen, dass diese Hypothese nicht für alle Bereiche der Physik gilt. Es müssten die bisherigen in sich und allgemein über alle Theorien stimmigen Theorien abgeändert werden. Und zwar nicht nur in Teilbereichen, die die VSL darstellen knn, sondern in allen.
Solche Hypothesen sind an sich sehr interessant. So scheint man auch eine in den frühen 2000er entdeckte angebliche Änderung der Feinstrukturkonstante über die Zeit mittels VSL erklären zu können. Jedoch ist nicht mal sicher, ob es diese Änderung überhaupt gibt. Für die String-Theorie wäre es hilfreich. Und auch Dirac hatte da einiges dazu zu sagen.
Momentan widerlegen eben die spezielle Relativitätstheorie und auch diverse Experimente, dass die Lichtgeschwindigkeit variabel ist. Wenn man es aber schafft, dass man die VSL nicht nur in Teilbereichen verwenden kann, dann wird das wieder spannend.
Der Laie darf damit aber nicht annehmen, dass dadurch die "Obergrenze" der möglichen Geschwindigkeit (eben die Lichtgeschwindigkeit) erhöht wird. Auch das funktioniert mit der Hypothese der VSL nicht.
Erst in den 1950ern kam dann eine erste "vernünftige" Hypothese von Dicke auf.
Tatsächlich ist es so, dass die VSL in bestimmten Bereichen (sie die Frequenz-Geschichte mittels Fourier-Transformation) auch wirklich funktionieren, wenn man den "Trick" mit c + kv verwendet.
Insgesamt passt die Hypothese der VSL aber nicht zur mathematisch korrekten Physik. Hier muss man wohl auf Ellis und Uzan verweisen, die darstellen, dass diese Hypothese nicht für alle Bereiche der Physik gilt. Es müssten die bisherigen in sich und allgemein über alle Theorien stimmigen Theorien abgeändert werden. Und zwar nicht nur in Teilbereichen, die die VSL darstellen knn, sondern in allen.
Solche Hypothesen sind an sich sehr interessant. So scheint man auch eine in den frühen 2000er entdeckte angebliche Änderung der Feinstrukturkonstante über die Zeit mittels VSL erklären zu können. Jedoch ist nicht mal sicher, ob es diese Änderung überhaupt gibt. Für die String-Theorie wäre es hilfreich. Und auch Dirac hatte da einiges dazu zu sagen.
Momentan widerlegen eben die spezielle Relativitätstheorie und auch diverse Experimente, dass die Lichtgeschwindigkeit variabel ist. Wenn man es aber schafft, dass man die VSL nicht nur in Teilbereichen verwenden kann, dann wird das wieder spannend.
Der Laie darf damit aber nicht annehmen, dass dadurch die "Obergrenze" der möglichen Geschwindigkeit (eben die Lichtgeschwindigkeit) erhöht wird. Auch das funktioniert mit der Hypothese der VSL nicht.
Noch nie eine Zwille/Steinschleuder als kleiner Bub gebaut? Meine brachten die kleinen Kiesel auf ordentliche Geschwindigkeiten. 100m und mehr Reichweite waren da durchaus drin.
lks
Vorweg: C ist im Vakuum konstant , so ca. 300.000km /s. C kann in anderen Medien einen anderen Wert haben, in Cäsium ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit größer, im Wasser z.B. kleiner. Keine Wirkung, sprich Information breitet sich mit einer Geschwindigkeit > C aus (Anmerk.: beim Tunneleffekt wird keine Information übertragen).
Hier gehts aber um den relativistischen Dopplereffekt - der Änderung der Frequenz und nicht der Ausbreitungsgeschwindigkeit. Es ändert sich die Zeit bei relativistischen Bewegungen im Inertialsystem (Zeitdilatation), damit die Periodendauer und Frequenz.
Hier mal anschaulich erklärt:
https://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/SRT/Dopplereffekt.html
Grüße
Michael
Hier gehts aber um den relativistischen Dopplereffekt - der Änderung der Frequenz und nicht der Ausbreitungsgeschwindigkeit. Es ändert sich die Zeit bei relativistischen Bewegungen im Inertialsystem (Zeitdilatation), damit die Periodendauer und Frequenz.
Hier mal anschaulich erklärt:
https://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/SRT/Dopplereffekt.html
Grüße
Michael
Zitat von @MysticFoxDE:
Noch habe ich nichts gefunden, mit dem zumindets meine Theorie extrem kollidieren würde, sprich, den Sachverhalt nicht auch logisch erklären würde.
Jeder Ansatz in der Physik, also wirklich jeder, funktioniert nur, weil c eine Konstante ist. Bestes Beispiel sind die Maxwellschen Gleichungen (auf denen praktisch die gesamte Physik beruht).Noch habe ich nichts gefunden, mit dem zumindets meine Theorie extrem kollidieren würde, sprich, den Sachverhalt nicht auch logisch erklären würde.
Und genau das sagen auch Ellis und Uzan. Mit der VSL als Grundlage braucht man eine Überarbeitung der Maxwell-Gleichungen. Permittivität und Permeabilität müssten als orts- und zeitunabhängige Größen behandelt werden. Dies führt zu nichtlinearen Termen aufgrund der Gradienten in Permittivität und Permeabilität. In der Lorentztransformation würde die Kovarianz verschwinden und man müsste eine allgemeine Struktur verwenden. Dies würde zumindest kovariante Ableitungen und Tensorindizes erfordern, die die Raumzeitkrümmung berücksichtigen. Die Einsteinschen Feldgleichungen, die auf einem konstanten c basieren, müssten angepasst werden und auch für empirische Messungen ergeben sich Änderungen, da lokale Variablen auftreten können.
Natürlich ist das alles in Teilbereichen mit VSL möglich. Ob es aber in allen Teilbereichen funktioniert, daran bestehen noch erhebliche Zweifel. Die theoretische Konsistenz von VSL ist fraglich. Auch würde VSL einige Probleme der Kosmologie lösen, aber die empirische Evidenz sagt eher nein zu VSL und auch die Inflationstheorie wird durch den kosmischen Mikrowellenhintergrund gestützt. Aber vielleicht kann man dann mit dem FCC Photonenlaufzeitmessungen ohne Fehler wie beim OPERA-Experiment durchführen.
Interessant wäre es allemal.
PS: Physik-Abitur und kurzes Studium, falls das interessiert. Aber bei Tensoren und Tensorindizes bin ich dann auch mathematisch raus.
Nuja...du kannst da KIs befragen wie du willst, die Welt der Physik sieht das alles mit VSL als nette Idee an, die halt nicht überall gilt und somit fürs große Ganze eher völlig uninteressant ist.
Und sorry, VSL geht eben von einer Variablen und keiner Konstante aus. Erst das lässt einige kosmologische Probleme einfach lösen (während andere Probleme damit bisher unlösbar sind und wie es aussieht auch unlösbar bleiben).
Das wars für mich zu dem Thema. VSL ist eine Spielerei.
Und sorry, VSL geht eben von einer Variablen und keiner Konstante aus. Erst das lässt einige kosmologische Probleme einfach lösen (während andere Probleme damit bisher unlösbar sind und wie es aussieht auch unlösbar bleiben).
Das wars für mich zu dem Thema. VSL ist eine Spielerei.