Outlook ist zickig, besser Thunderbird, allg. Diskussion
Hallo,
allgemeine Diskussions-Frage:
Ich erlebe MS Outlook als einen zickigen, schwer einzustellenden Email-Client.
Wie gesagt schwer, teillweise undurchsichtig zu konfigurieren wie auch fehleranfällig in seiner Datenbankstruktur, Fehler, aber auch Übertragung auf ein neues System, insbesondere auf eine neue Version sind nur durch extreme Spezialkenntnisse möglich. Dabei arbeiten die Nutzer zusätzlich oft mit veralteten Office-Outlook Versionen während Thunderbird kontinuierlich Updates erhält, meiner Ansicht nach kaum Probleme in der Datenbankstruktur aufweist, bisher nie erlebt, auch das Übertragen auf ein neues System ist simpel.
Warum diese Frage?:
Mir macht es oft Probleme Kunden und Freunde von den Vorteilen des "Thunderbird" zu überzeugen. Weil das Beharrungsvermögen ist oft einfach zu gross.
Ich erhoffe mir durch diese allgemeine Frage, wie auch immer die Antwort ausfällt, zukünftig eine Argumentationshilfe durch anschliessenden Verweis auf diese Seite. Kunden und Freunde können sich dann angesichts eines fachkundigen Forums beim Durchlesen ein zusätzliches, eigenes Bild für eine Entscheidung machen.
(Bitte keine allgemeinen Kommentare wie: ".. du bist zu blöd das rüberzubringen, warum glauben dir das nicht" u.s.w. Das Beharrungsvermögen in der Hinsicht ist einfach tlw. sehr gross. Danke.)
Gruss Uwe
allgemeine Diskussions-Frage:
Ich erlebe MS Outlook als einen zickigen, schwer einzustellenden Email-Client.
Wie gesagt schwer, teillweise undurchsichtig zu konfigurieren wie auch fehleranfällig in seiner Datenbankstruktur, Fehler, aber auch Übertragung auf ein neues System, insbesondere auf eine neue Version sind nur durch extreme Spezialkenntnisse möglich. Dabei arbeiten die Nutzer zusätzlich oft mit veralteten Office-Outlook Versionen während Thunderbird kontinuierlich Updates erhält, meiner Ansicht nach kaum Probleme in der Datenbankstruktur aufweist, bisher nie erlebt, auch das Übertragen auf ein neues System ist simpel.
Warum diese Frage?:
Mir macht es oft Probleme Kunden und Freunde von den Vorteilen des "Thunderbird" zu überzeugen. Weil das Beharrungsvermögen ist oft einfach zu gross.
Ich erhoffe mir durch diese allgemeine Frage, wie auch immer die Antwort ausfällt, zukünftig eine Argumentationshilfe durch anschliessenden Verweis auf diese Seite. Kunden und Freunde können sich dann angesichts eines fachkundigen Forums beim Durchlesen ein zusätzliches, eigenes Bild für eine Entscheidung machen.
(Bitte keine allgemeinen Kommentare wie: ".. du bist zu blöd das rüberzubringen, warum glauben dir das nicht" u.s.w. Das Beharrungsvermögen in der Hinsicht ist einfach tlw. sehr gross. Danke.)
Gruss Uwe
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Content-ID: 92196042562
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25 Kommentare
Neuester Kommentar
Ähm, ich nutze einfach was für mich am besten geht? Arbeitsmässig eben outlook, privat thunderbird. Und warum glaubst du das du Kunden überzeugen musst? Als Dienstleister kannsg du zwar vorschlagen aber die Entscheidung ist beim Kunden und muss dann nicht diskutiert werden. Ein Grund kann eben sein das es die Mitarbeiter von zuhause kennen und sich ähnlich verhält wie der rest vom MS kram (symbole, menüstruktur,...) und der chef keine Lust hat für deine Vorliebe sein Team zu trainieren... (im Privaten Umfeld ggf umgekeht, man kennt es azsm Office und hat zuhause andere Interessen als den Computer).
Von daher ein Argument zum Überzeugen: lass es, es gibt viele Programme damit jerer nimmt was er/sie will...
Von daher ein Argument zum Überzeugen: lass es, es gibt viele Programme damit jerer nimmt was er/sie will...
Die Umgebung legt das ja oft schon vorher fest. Viele Branchenlösungen haben z.B. eine Integration in Outlook.
Klar, wenn es sich rein um IMAP accounts handelt ist Thunderbird eine gute Alternative, aber wo ist das noch der Fall? In Umgebungen mit extrem geringen Budget evtl...
Und wie @maretz schon sagt, ich würde mich nie aus dem Fenster lehnen und die eigene Meinung/Präferenz durchdrücken. Klar spricht man Empfehlungen aus, aber entscheiden sollte immer der Kunde, du lädst dir sonst nur unnötig Druck auf.
Klar, wenn es sich rein um IMAP accounts handelt ist Thunderbird eine gute Alternative, aber wo ist das noch der Fall? In Umgebungen mit extrem geringen Budget evtl...
Und wie @maretz schon sagt, ich würde mich nie aus dem Fenster lehnen und die eigene Meinung/Präferenz durchdrücken. Klar spricht man Empfehlungen aus, aber entscheiden sollte immer der Kunde, du lädst dir sonst nur unnötig Druck auf.
Moin,
na ja ... bei Borncity wurde gerade dieser Aspekt offengelegt und das kann schon bei der Lösungsfindung helfen:
Zwangsuprade auf neues Outlook
Schönen So noch
BG BM
na ja ... bei Borncity wurde gerade dieser Aspekt offengelegt und das kann schon bei der Lösungsfindung helfen:
Zwangsuprade auf neues Outlook
Schönen So noch
BG BM
Ich hab absolut keine Probleme mit Outlook und ich kenne auch niemanden, außer die Addins zerstückeln das System wie eins von einem bekannten Berliner Unternehmen für RA Software.
Ja, die Übertragung ist bei Thunderbird wesentlich einfacher - keine Frage, aber letztlich geht auch das irgendwie mit Outlook.
Spezialkenntnisse? Naja ein Ottonormaluser wird mit allem Schwierigkeiten haben.
Umstieg auf Thunderbird? Sehe keinerlei Vorteile für den User in Thunderbird.
Ja, die Übertragung ist bei Thunderbird wesentlich einfacher - keine Frage, aber letztlich geht auch das irgendwie mit Outlook.
Spezialkenntnisse? Naja ein Ottonormaluser wird mit allem Schwierigkeiten haben.
Umstieg auf Thunderbird? Sehe keinerlei Vorteile für den User in Thunderbird.
Moin,
ja, ich teile Deine Meidung, dass Outlook eine ziemlich schlechte Software ist.
Die Suchfunktion findet mal mehr und mal weniger (Suchindex löschen und neu aufbauen), das hinzufügen von mehr als einem Exchange-Server über die Kontoverwaltung führt zu lustigen Kennwort-Abfrage-Orgien, In der aktuellen Outlook-365-Version sind die Signaturen bei mehrern Konten unübersichtlich, Das löschen von Mails mit Mailstore veranlasst Outlook nicht seine OST-Dateien zu verkleinern, sMIME-Mails senden oder antworten funktioniert regelämßig mit einer nichtssagenden Meldung nicht. Von Sicherheit wollen wir gar nicht reden.
Aber Thunderbird ist, zumindest für mich, keine Lösung in Verbindung mit mehreren Exchange-Postfächern.
Auch die Optik und das Bedienkonzept gefällt vielen Leuten nicht.
Also.... was ist besser als Outlook und TB: Ich habe noch nichts gefunden und so bleibt Outlook der Platzhirsch.
Meine Vermutung
Das Thema erledigt sich in absehbarer Zeit eh
1. Outlook wird rein für den privaten Bereich zusammengestrichen und die Firmennutzer zu Teams gedrängt. Alle wichtigen Outlook Funktion wandern zu Teams.
2. Desktop-Anwendung werden weiter reduziert und mehr Cloud-Only-Web-Apps eingesetzt.
Meine 50 Pfennige
Stefan
ja, ich teile Deine Meidung, dass Outlook eine ziemlich schlechte Software ist.
Die Suchfunktion findet mal mehr und mal weniger (Suchindex löschen und neu aufbauen), das hinzufügen von mehr als einem Exchange-Server über die Kontoverwaltung führt zu lustigen Kennwort-Abfrage-Orgien, In der aktuellen Outlook-365-Version sind die Signaturen bei mehrern Konten unübersichtlich, Das löschen von Mails mit Mailstore veranlasst Outlook nicht seine OST-Dateien zu verkleinern, sMIME-Mails senden oder antworten funktioniert regelämßig mit einer nichtssagenden Meldung nicht. Von Sicherheit wollen wir gar nicht reden.
Aber Thunderbird ist, zumindest für mich, keine Lösung in Verbindung mit mehreren Exchange-Postfächern.
Auch die Optik und das Bedienkonzept gefällt vielen Leuten nicht.
Also.... was ist besser als Outlook und TB: Ich habe noch nichts gefunden und so bleibt Outlook der Platzhirsch.
Meine Vermutung
Das Thema erledigt sich in absehbarer Zeit eh
1. Outlook wird rein für den privaten Bereich zusammengestrichen und die Firmennutzer zu Teams gedrängt. Alle wichtigen Outlook Funktion wandern zu Teams.
2. Desktop-Anwendung werden weiter reduziert und mehr Cloud-Only-Web-Apps eingesetzt.
Meine 50 Pfennige
Stefan
Ich erlebe MS Outlook als einen zickigen, schwer einzustellenden Email-Client.
Und auch als einen sehr Gefährlichen:https://www.heise.de/news/Microsoft-krallt-sich-Zugangsdaten-Achtung-vor ...
Nochmal als kurzer Nachtrag zu meinem Text.
Outlook und TB sind eigentlich nur ein Symptom des eigentlichen Problems.
Die Nutzer setzen diese Programme schlicht falsch ein.
Personen verwenden diese als DMS, Versionierungssystem, Journal und alles Mögliche wofür es nie gedacht war.
Den Vertrag den wir vor 3 Jahren mit dem Lieferanten geschlossen haben?
Die Berechnung für das Projekt XY?
Die Preislisten des Lieferanten YX?
Die Entwürfe für die neue Verpackung in den letzten 5 Versionen gegenüberstellen?
Der Name des neuen MA in der Buchhaltung?
Klären warum eine Lieferung im Zoll hängengeblieben ist und die Zollunterlagen?
In vielen Firmen findet man dies alles schneller in Mails als in anderen Ablagen.
Outlook, oder TB oder was auch immer, übernimmt diese Rolle ganze leise und recht gut.
Aber nicht richtig gut und mit der Zeit immer schlechter.
Am Ende ist es einem ungepflegetem Netzwerkverlaufwerk vergleichbar wo jeder MA seine eigene Struktur eingebracht hat. Es ist mehr Zufall, ob man etwas findet und verlässt sich dabei auf Suchfunktionen und Informationshäpchen aus dem Kopf.
Man könnte z.B. damit anfangen bei internen Mails Anhänge zu verbieten
Das würde der Ordnung deutlich helfen und die Lebensqualität und Lebensspanne des IT-Lers deutlich reduzieren.
Stefan
Outlook und TB sind eigentlich nur ein Symptom des eigentlichen Problems.
Die Nutzer setzen diese Programme schlicht falsch ein.
Personen verwenden diese als DMS, Versionierungssystem, Journal und alles Mögliche wofür es nie gedacht war.
Den Vertrag den wir vor 3 Jahren mit dem Lieferanten geschlossen haben?
Die Berechnung für das Projekt XY?
Die Preislisten des Lieferanten YX?
Die Entwürfe für die neue Verpackung in den letzten 5 Versionen gegenüberstellen?
Der Name des neuen MA in der Buchhaltung?
Klären warum eine Lieferung im Zoll hängengeblieben ist und die Zollunterlagen?
In vielen Firmen findet man dies alles schneller in Mails als in anderen Ablagen.
Outlook, oder TB oder was auch immer, übernimmt diese Rolle ganze leise und recht gut.
Aber nicht richtig gut und mit der Zeit immer schlechter.
Am Ende ist es einem ungepflegetem Netzwerkverlaufwerk vergleichbar wo jeder MA seine eigene Struktur eingebracht hat. Es ist mehr Zufall, ob man etwas findet und verlässt sich dabei auf Suchfunktionen und Informationshäpchen aus dem Kopf.
Man könnte z.B. damit anfangen bei internen Mails Anhänge zu verbieten
Das würde der Ordnung deutlich helfen und die Lebensqualität und Lebensspanne des IT-Lers deutlich reduzieren.
Stefan
Moin,
wenn Outlook zu "zickig" ist und Du eine brauchbare Alternative zu Outlook und Thunderbird suchst, dann kann ich dir eM Client empfehlen.
Gruß
Uwe
wenn Outlook zu "zickig" ist und Du eine brauchbare Alternative zu Outlook und Thunderbird suchst, dann kann ich dir eM Client empfehlen.
Gruß
Uwe
Moin,
Man sollte dabei beachten, daß einem in der Wildnis sehr viele Outlook-Varianten begegnen. angefangen bei Outlook 97 bis zu 2021 dazu noch diverse ms365-Varianten und natürlich Outlookexpress und das neue "freie" Outlook, das eigentlich nur eine Frontend für OWA ist und daher die Credentials in die MS-Cloud pumpt.
Für reine Mail und Kalenderfunktionen ist es eigentlich egal, welchen MUA man nimmt, aber i.d.R. gibt es schon einen Grund, warum der User Outlook will. Den User mit Gewalt davon abbringen zu wollen ist Unsinn. Und eine pro- und contra-Luste ist auch müßig, solange man den konkreten Einzelfall nicht kennt. Von daher halte ich das Unterfangen des TO für unlösbar, insbesondere, wenn man vorher Anwendungsfall und Outlook-Variante nicht festlegt.
lks
Man sollte dabei beachten, daß einem in der Wildnis sehr viele Outlook-Varianten begegnen. angefangen bei Outlook 97 bis zu 2021 dazu noch diverse ms365-Varianten und natürlich Outlookexpress und das neue "freie" Outlook, das eigentlich nur eine Frontend für OWA ist und daher die Credentials in die MS-Cloud pumpt.
Für reine Mail und Kalenderfunktionen ist es eigentlich egal, welchen MUA man nimmt, aber i.d.R. gibt es schon einen Grund, warum der User Outlook will. Den User mit Gewalt davon abbringen zu wollen ist Unsinn. Und eine pro- und contra-Luste ist auch müßig, solange man den konkreten Einzelfall nicht kennt. Von daher halte ich das Unterfangen des TO für unlösbar, insbesondere, wenn man vorher Anwendungsfall und Outlook-Variante nicht festlegt.
lks
Hallo Uwe,
klingt so, als ob Du es mögen würdest.
Welche Erfahrungen hast Du damit?
In welchem Umfeld mit welchen Servern?
Wieviele Nutzer?
Viele Grüße
Stefan
Zitat von @transocean:
wenn Outlook zu "zickig" ist und Du eine brauchbare Alternative zu Outlook und Thunderbird suchst, dann kann ich dir eM Client empfehlen.
wenn Outlook zu "zickig" ist und Du eine brauchbare Alternative zu Outlook und Thunderbird suchst, dann kann ich dir eM Client empfehlen.
klingt so, als ob Du es mögen würdest.
Welche Erfahrungen hast Du damit?
In welchem Umfeld mit welchen Servern?
Wieviele Nutzer?
Viele Grüße
Stefan
Hallo Uwe,
ich habe es mal mit 2 Exchange-Postfächern ausprobiert.
Positiv:
- Die Einrichtung funktioniert unproblematischer als in Outlook
- Man kann den Offline-Cache auf die Mails ohne Anhänge reduzieren
Negativ
- Es werden keine freigegeben Postfächer automatisch eingebunden
Weiß Jemand warum die freigegenen Postfächer nicht funktionieren?
In Outlook werden sie automatisch eingebunden.
Stefan
Zitat von @transocean:
wenn Outlook zu "zickig" ist und Du eine brauchbare Alternative zu Outlook und Thunderbird suchst, dann kann ich dir eM Client empfehlen.
wenn Outlook zu "zickig" ist und Du eine brauchbare Alternative zu Outlook und Thunderbird suchst, dann kann ich dir eM Client empfehlen.
ich habe es mal mit 2 Exchange-Postfächern ausprobiert.
Positiv:
- Die Einrichtung funktioniert unproblematischer als in Outlook
- Man kann den Offline-Cache auf die Mails ohne Anhänge reduzieren
Negativ
- Es werden keine freigegeben Postfächer automatisch eingebunden
Weiß Jemand warum die freigegenen Postfächer nicht funktionieren?
In Outlook werden sie automatisch eingebunden.
Stefan
Zitat von @StefanKittel:
Hallo Uwe,
ich habe es mal mit 2 Exchange-Postfächern ausprobiert.
Positiv:
- Die Einrichtung funktioniert unproblematischer als in Outlook
- Man kann den Offline-Cache auf die Mails ohne Anhänge reduzieren
Negativ
- Es werden keine freigegeben Postfächer automatisch eingebunden
Weiß Jemand warum die freigegenen Postfächer nicht funktionieren?
In Outlook werden sie automatisch eingebunden.
Stefan
Hallo Uwe,
Zitat von @transocean:
wenn Outlook zu "zickig" ist und Du eine brauchbare Alternative zu Outlook und Thunderbird suchst, dann kann ich dir eM Client empfehlen.
wenn Outlook zu "zickig" ist und Du eine brauchbare Alternative zu Outlook und Thunderbird suchst, dann kann ich dir eM Client empfehlen.
ich habe es mal mit 2 Exchange-Postfächern ausprobiert.
Positiv:
- Die Einrichtung funktioniert unproblematischer als in Outlook
- Man kann den Offline-Cache auf die Mails ohne Anhänge reduzieren
Negativ
- Es werden keine freigegeben Postfächer automatisch eingebunden
Weiß Jemand warum die freigegenen Postfächer nicht funktionieren?
In Outlook werden sie automatisch eingebunden.
Stefan
Weil Outlook eben mit Exchange sprechen kann im Gegensatz zu Thunderbird oder anderen Clienten dir nur die Mails lesen. Es hat schon seinen Grund warum viele Funktionen nur Outlook in Kombination mit Exchange/O365 funktionieren. Und zu dem Punkt das Thunderbird keine Fehler hat : https://www.betterbird.eu/#featuretable
Es hat alles seine vor und Nachteile - je nach Anwendung...
Bin bissl spät, aber warum Thunderbird?
Die zentrale Bedeutung von Exchange ist hier gut auf den Punkt gebracht.
Es war mir stets rätselhaft, weshalb selbst Admins von Kleinunternehmen sich den Exchange-Wahn mit all seinen Facetten angetan haben. Und es spricht Bände, dass genau diese Kollegen sich jetzt seit einiger Zeit in die MS-Cloud zu retten suchen. Mit der nächsten, noch größeren Abhängigkeit. Und alles nur, um den Kalender mit Email zu verknüpfen??
VMware, Citrix - MS würde das sicher nie so machen... und hat allein den Nutzen der User im Fokus
Vom Anwendungsaspekt kann man über Vor- und Nachteile von Software immer streiten. Gesellschaftlich ist es definitiv sinnvoll, auf vorzugsweise freie Software zu setzen und diese zu stärken, als auf die eines Konzerns, dessen strukturelles Versagen in Sicherheitsfragen nicht erst seit dem aktuellen Report kein Geheimnis ist. Und bei dem die Rendite den Shareholdern zufließt, nicht den Entwicklern, die Software für uns alle machen.
Weitere Aspekte in den oben verlinkten Threads zu MS und Citrix. Auch die Kollegen, die "keine Probleme" mit Outlook haben: Vielleicht hört Ihr doch die Signale. Dem Kollegen @kgborn kann man sicherlich nicht nachsagen, ein fanatischer Gegner des MS-Konzerns zu sein
Viele Grüße, commodity
Die zentrale Bedeutung von Exchange ist hier gut auf den Punkt gebracht.
Klar, wenn es sich rein um IMAP accounts handelt ist Thunderbird eine gute Alternative, aber wo ist das noch der Fall?
Finde den Fehler Es war mir stets rätselhaft, weshalb selbst Admins von Kleinunternehmen sich den Exchange-Wahn mit all seinen Facetten angetan haben. Und es spricht Bände, dass genau diese Kollegen sich jetzt seit einiger Zeit in die MS-Cloud zu retten suchen. Mit der nächsten, noch größeren Abhängigkeit. Und alles nur, um den Kalender mit Email zu verknüpfen??
VMware, Citrix - MS würde das sicher nie so machen... und hat allein den Nutzen der User im Fokus
Vom Anwendungsaspekt kann man über Vor- und Nachteile von Software immer streiten. Gesellschaftlich ist es definitiv sinnvoll, auf vorzugsweise freie Software zu setzen und diese zu stärken, als auf die eines Konzerns, dessen strukturelles Versagen in Sicherheitsfragen nicht erst seit dem aktuellen Report kein Geheimnis ist. Und bei dem die Rendite den Shareholdern zufließt, nicht den Entwicklern, die Software für uns alle machen.
Weitere Aspekte in den oben verlinkten Threads zu MS und Citrix. Auch die Kollegen, die "keine Probleme" mit Outlook haben: Vielleicht hört Ihr doch die Signale. Dem Kollegen @kgborn kann man sicherlich nicht nachsagen, ein fanatischer Gegner des MS-Konzerns zu sein
Viele Grüße, commodity
Und es spricht Bände, dass genau diese Kollegen sich jetzt seit einiger Zeit in die MS-Cloud zu retten suchen
Ja ich war auch mal so ein open source Enthusiast, aber die Realität hat mich eingeholt. Kunden sind durchgehend zufrieden mit MS365, inkl. Exchange Online. Die Integration geht ja wohl heute etwas weiter als nur "Kalender mit Mail Verknüpfen"...vielleicht solltest du dich da mal auf den aktuellen Stand bringen.
Privat verwende ich Thunderbird mit IMAP, geschäftlich Exchange Online.
Ich muss Dich enttäuschen, ich bin überhaupt kein Open Source-Enthusiast.
In einfachen Worten: Ich tue das, was 4 der 5 großen Internetkonzerne für sich entschieden haben. Nämlich für ihre Systeme Open Source einzusetzen (und ggf. weiter zu entwickeln). Und - ich habe da keine verlässliche Faktenlage - aber meine Vermutung ist vielleicht nicht ganz falsch, dass auch MS an vielen Stellen auf Open Source setzt. Die Öffnung dorthin ist ja mehr als deutlich und durchaus zu begrüßen.
Allerdings hast Du den Kontext verfehlt. Gönn Dir gern den Beitrag des Kollegen @kgborn oder den vom Kollegen @mysticfox initiierten Thread dazu. Neben den bereits angesprochenen Fragen stehen meine Kunden nicht so drauf, wenn der Hoster den Schlüssel für alle Mails und sonstigen Daten vorhält - und noch nicht einmal drauf aufpassen kann, weil seine Struktur zu unordentlich ist.
Deine Kunden und Du mögen damit zufrieden sein. Ich gehe aber davon aus, dass Du verstehst, dass das nicht jeder ist und vielleicht besser auch nicht sein sollte. Nur weil eine etablierte Kultur komfortabel für Kunden und Dienstleister (und noch bezahlbar) ist, muss man nicht alle Hühneraugen vor der Problemlage verschließen. Und nicht jeder, der das nicht tut, ist gleich "Enthusiast" oder "Bastler" um mal zwei der häufig fehlgeleiteten Begrifflichkeiten aufzugreifen. Erinnere: 4 von 5 BigTechs setzen auf ... ?
Viele Grüße, commodity
In einfachen Worten: Ich tue das, was 4 der 5 großen Internetkonzerne für sich entschieden haben. Nämlich für ihre Systeme Open Source einzusetzen (und ggf. weiter zu entwickeln). Und - ich habe da keine verlässliche Faktenlage - aber meine Vermutung ist vielleicht nicht ganz falsch, dass auch MS an vielen Stellen auf Open Source setzt. Die Öffnung dorthin ist ja mehr als deutlich und durchaus zu begrüßen.
Kunden sind durchgehend zufrieden mit MS365
das glaube ich Dir total. Und es ist bestimmt besser als zu Zeiten, als viele noch selbst an ihren Exchanges herumgedoktort haben. Und Geld verdienen kann man damit ja auch Allerdings hast Du den Kontext verfehlt. Gönn Dir gern den Beitrag des Kollegen @kgborn oder den vom Kollegen @mysticfox initiierten Thread dazu. Neben den bereits angesprochenen Fragen stehen meine Kunden nicht so drauf, wenn der Hoster den Schlüssel für alle Mails und sonstigen Daten vorhält - und noch nicht einmal drauf aufpassen kann, weil seine Struktur zu unordentlich ist.
Microsoft habe sich eine »Kaskade vermeidbarer Fehler« geleistet, die die Folge einer unzureichenden Sicherheitskultur seien.
...stellt das Gremium etwa fest, dass der zum Einbruch genutzte Schlüssel bereits 2021 deaktiviert werden sollte und ohnehin nicht Zugriff auf E-Mails von Kunden wie dem Außenministerium ermöglichen durfte.
...»In der Zwischenzeit sollte die Microsoft-Führung erwägen, die internen Microsoft-Teams anzuweisen, Funktionsentwicklungen in der gesamten Cloudinfrastruktur und Produktpalette des Unternehmens zurückzustellen, bis wesentliche Sicherheitsverbesserungen vorgenommen worden sind«.
(»« = O-Ton des CSRB, zitiert nach Der Spiegel)Deine Kunden und Du mögen damit zufrieden sein. Ich gehe aber davon aus, dass Du verstehst, dass das nicht jeder ist und vielleicht besser auch nicht sein sollte. Nur weil eine etablierte Kultur komfortabel für Kunden und Dienstleister (und noch bezahlbar) ist, muss man nicht alle Hühneraugen vor der Problemlage verschließen. Und nicht jeder, der das nicht tut, ist gleich "Enthusiast" oder "Bastler" um mal zwei der häufig fehlgeleiteten Begrifflichkeiten aufzugreifen. Erinnere: 4 von 5 BigTechs setzen auf ... ?
Viele Grüße, commodity
Nur weil eine etablierte Kultur komfortabel für Kunden und Dienstleister (und noch bezahlbar) ist, muss man nicht alle Hühneraugen vor der Problemlage verschließen.
Ich sehe einfach auch perspektivisch keine Konkurrenz zu M365/ exchange online. Daher finde ich auch deine Formulierung "in die Cloud retten" merkwürdig, wenn es das marktführende Produkt ist. Klar, für die sicherheitsbewusstesten Kunden könnte man Alternativen anbieten, aber bei den meisten ist das schlicht nicht der entscheidende Faktor. Die Kollaborationsfeatures in gemeinsamen Postfächern, die Integration in OneNote, Tasks, Kalender, Teams etc etc ist einfach zu gut, und nicht mal teuer.
Als Admin hat man da auch relativ wenig zu tun, mit irgendwelchen Frickellösungen über Thunderbird Addons etc. lassen sich da sicherlich mehr Stunden kumulieren. Ich hab früher u.a. zimbra on premises eingesetzt, heute würde ich gar nicht mehr auf die Idee kommen...M365 und fertig.
Moin @Boomercringe,
sorry, aber wenn bei den entsprechenden Kunden die Sicherheit kein entscheidender Faktor ist, dann hat entweder die GF einen ordentlichen Schaden und oder deren Berater.
Ich sehe die MS-Produkt übrigens noch so lange als eine Lösung an, solange es von diesen auch eine On-Premise Version gibt, mit Ausnahme von Produkten wie z.B. Teams.
Ja genau und weil es so einfach ist, habe ich bei Sophos auch schon seit über zwei Wochen einen Support-Ticket offen, weil weder deren Dokus noch die von Microsoft, wirklich vollständig sind. 😔
Ich meine z.B. Dokus wie die folgende.
https://learn.microsoft.com/de-de/microsoft-365/enterprise/urls-and-ip-a ...
🤮🤮🤮
Gruss Alex
Ich sehe einfach auch perspektivisch keine Konkurrenz zu M365/ exchange online. Daher finde ich auch deine Formulierung "in die Cloud retten" merkwürdig, wenn es das marktführende Produkt ist. Klar, für die sicherheitsbewusstesten Kunden könnte man Alternativen anbieten, aber bei den meisten ist das schlicht nicht der entscheidende Faktor.
sorry, aber wenn bei den entsprechenden Kunden die Sicherheit kein entscheidender Faktor ist, dann hat entweder die GF einen ordentlichen Schaden und oder deren Berater.
Ich sehe die MS-Produkt übrigens noch so lange als eine Lösung an, solange es von diesen auch eine On-Premise Version gibt, mit Ausnahme von Produkten wie z.B. Teams.
M365 und fertig
Ja genau und weil es so einfach ist, habe ich bei Sophos auch schon seit über zwei Wochen einen Support-Ticket offen, weil weder deren Dokus noch die von Microsoft, wirklich vollständig sind. 😔
Ich meine z.B. Dokus wie die folgende.
https://learn.microsoft.com/de-de/microsoft-365/enterprise/urls-and-ip-a ...
🤮🤮🤮
Gruss Alex