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23.09.2015, aktualisiert am 24.09.2015
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DS-Lite IPv6 Geräte im Heimnetz über VPN erreichbar machen
Hallo,
viele von Euch kennen sicher das Problem, das man bei einigen deutschen ISPs
nur mit DSL light versorgt wird und dann eben keine VPN Verbindung aufbauen
kann. Um dies nun zu umgehen, kann man hier einen Account anlegen und
sich dann sein VPN einrichten. Mit einer kleinen vorkonfigurierten RaspBerry PI
Lösung die man ebenso von dort beziehen kann, oder sich auf seinem RAPI
einrichten kann wenn man schon einen besitzt ist das ganze auch in einem
überschaubaren Rahmen geblieben.
Die Kosten und Beiträge die man für diesen Dienst zahlen muss bzw. kann
sind auch alle human gestaltet so dass es sich auch jeder leisten kann.
Der Tipp bezieht sich auf dieses Thema (IPv4/IPv6 Dual-Stack) und wie man daraus resultierende Probleme umgeht
Gruß
Dobby
viele von Euch kennen sicher das Problem, das man bei einigen deutschen ISPs
nur mit DSL light versorgt wird und dann eben keine VPN Verbindung aufbauen
kann. Um dies nun zu umgehen, kann man hier einen Account anlegen und
sich dann sein VPN einrichten. Mit einer kleinen vorkonfigurierten RaspBerry PI
Lösung die man ebenso von dort beziehen kann, oder sich auf seinem RAPI
einrichten kann wenn man schon einen besitzt ist das ganze auch in einem
überschaubaren Rahmen geblieben.
Die Kosten und Beiträge die man für diesen Dienst zahlen muss bzw. kann
sind auch alle human gestaltet so dass es sich auch jeder leisten kann.
Der Tipp bezieht sich auf dieses Thema (IPv4/IPv6 Dual-Stack) und wie man daraus resultierende Probleme umgeht
Gruß
Dobby
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8 Kommentare
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Schön, dass Du hier Wissen teilst, allerdings dürfte es dann gerne etwas gehaltvoller und vor allem präziser sein.
"DSL light" ist ein Marketingbegriff für ADSL-Anschlüsse, welche nur 384kbit/s erreichen. Das hat mit dem Thema, worum es dem von Dir beworbenen Anbieter geht, absout nichts zu tun.
Es geht hier vielmehr um "DS light", also eine Technik, mit der Dualstack-Internetverbindungen (IPv4 + IPv6 gleichzeitig) aufgebaut werden.
Das sollte man auseinander halten.
Mit "gehaltvoller" meine ich, dass ich mir an dieser Stelle mehr Informationen über die Funktionsweise, Kosten und/oder Praxiserfahrungen gewünscht hätte.
Grüße,
Datenreise
"DSL light" ist ein Marketingbegriff für ADSL-Anschlüsse, welche nur 384kbit/s erreichen. Das hat mit dem Thema, worum es dem von Dir beworbenen Anbieter geht, absout nichts zu tun.
Es geht hier vielmehr um "DS light", also eine Technik, mit der Dualstack-Internetverbindungen (IPv4 + IPv6 gleichzeitig) aufgebaut werden.
Das sollte man auseinander halten.
Mit "gehaltvoller" meine ich, dass ich mir an dieser Stelle mehr Informationen über die Funktionsweise, Kosten und/oder Praxiserfahrungen gewünscht hätte.
Grüße,
Datenreise
Ruhig Blut, dobby.
Hast du den Dienst bereits genutzt? Wie werden die Credits denn abgerechnet?
Wenn ich das so sehe brauch ich eine feste IP (oder nicht?)
12*3,5 bzw 30€ p.a
dazu die Ports - was zählt als "ein Port"? Wie wird dieser abgerechnet im Pay as u need Modell - Sekunde, Stunde, Monat...?
Ich denke, das Konzept überzeugt nur für den Gelegenheits "server ins Netz Steller" und ob dieser wirklich seinen Server im Netz haben sollte...
VG
Hast du den Dienst bereits genutzt? Wie werden die Credits denn abgerechnet?
Wenn ich das so sehe brauch ich eine feste IP (oder nicht?)
12*3,5 bzw 30€ p.a
dazu die Ports - was zählt als "ein Port"? Wie wird dieser abgerechnet im Pay as u need Modell - Sekunde, Stunde, Monat...?
Ich denke, das Konzept überzeugt nur für den Gelegenheits "server ins Netz Steller" und ob dieser wirklich seinen Server im Netz haben sollte...
VG
Trotzdem beinhaltet dein Thread weiterhin den Fehler <Zitat> ...nur mit DSL light versorgt wird.
Wie hier schon mehrfach angemerkt hat das aber rein gar nichts mit der von dir zu Recht angesprochenen VPN Problematik bei IPv6 zu tun, denn das bezieht sich lediglich auf DSL mit geringer Bandbreite (sog. "Bauern DSL"), hat aber mit VPNs an sich nicht das Geringste zu tun, da diese Anschlüsse ebenso problemlos IPv4 und auch v6 VPNs supporten wie alle regulären DSL Anschlüsse auch.
Deine Problematik tritt auf bei Nutzern die ein DS Lite Anschluss haben. In der Regel sind das TV Kabel Kunden aber auch andere.
Hier haben die Provider schlicht keine IPv4 Kontingente mehr und betreiben das Kundennetz mit IPv6 und Tunneling.
Dann greift auch wieder die von dir geschilderte VPN Problematik bedingt durch das zentrale IPv4 NAT beim Provider !
Kollege Datenreise hat hier also nicht ganz Unrecht in seiner Argumentation wie auch die anderen schon bemerkt haben.
Vieleicht solltest du daher die technischen Termini in deinem Thread etwas anpassen ?!
Wie hier schon mehrfach angemerkt hat das aber rein gar nichts mit der von dir zu Recht angesprochenen VPN Problematik bei IPv6 zu tun, denn das bezieht sich lediglich auf DSL mit geringer Bandbreite (sog. "Bauern DSL"), hat aber mit VPNs an sich nicht das Geringste zu tun, da diese Anschlüsse ebenso problemlos IPv4 und auch v6 VPNs supporten wie alle regulären DSL Anschlüsse auch.
Deine Problematik tritt auf bei Nutzern die ein DS Lite Anschluss haben. In der Regel sind das TV Kabel Kunden aber auch andere.
Hier haben die Provider schlicht keine IPv4 Kontingente mehr und betreiben das Kundennetz mit IPv6 und Tunneling.
Dann greift auch wieder die von dir geschilderte VPN Problematik bedingt durch das zentrale IPv4 NAT beim Provider !
Kollege Datenreise hat hier also nicht ganz Unrecht in seiner Argumentation wie auch die anderen schon bemerkt haben.
Vieleicht solltest du daher die technischen Termini in deinem Thread etwas anpassen ?!
Bei den ganzen tollen Diensten gibt es leider wieder einen großen Nachteil:
Selbst wenn ich per IPv6 in mein Netz komme habe ich Probleme mit einem Handy aus dem O2 Netz auf ein IPv6 Netz zugreifen möchte.
Die haben nämlich noch IPv4. Somit benötige ich wiederum einen ipv6<->ipv4 Vermittler.
Meine Lösung:
Raspi zu Hause hinter nem Unitymedia Kabelrouter und einen einfachen RootServer für 2 EUR mit IPv4 und IPv6 gemietet.
Vom Raspi zu Hause baue ich nun einen ReverseSSH Tunnel auf und gut ist.
Hier gibts eine passende Anleitung: http://chriskrz.selfhost.bz/index.php/reverse-ssh-tunnel-schritt-fur-sc ...
Einrichtung mit Lesen dauer ca. eine Stunde.
Ich habe auf dem Pi meine Heizungssteuerung und merke keinen Unterschied, ob ich vom Heimnetz oder von Unterwegs darauf zugreife.
Selbst wenn ich per IPv6 in mein Netz komme habe ich Probleme mit einem Handy aus dem O2 Netz auf ein IPv6 Netz zugreifen möchte.
Die haben nämlich noch IPv4. Somit benötige ich wiederum einen ipv6<->ipv4 Vermittler.
Meine Lösung:
Raspi zu Hause hinter nem Unitymedia Kabelrouter und einen einfachen RootServer für 2 EUR mit IPv4 und IPv6 gemietet.
Vom Raspi zu Hause baue ich nun einen ReverseSSH Tunnel auf und gut ist.
Hier gibts eine passende Anleitung: http://chriskrz.selfhost.bz/index.php/reverse-ssh-tunnel-schritt-fur-sc ...
Einrichtung mit Lesen dauer ca. eine Stunde.
Ich habe auf dem Pi meine Heizungssteuerung und merke keinen Unterschied, ob ich vom Heimnetz oder von Unterwegs darauf zugreife.