Notebook Akku Langlebigkeit
Ich werde immer wieder gefragt wie der richtige Umgang mit den Notebookakkus ist.
Leider gibt es keine wirkliche Antwort darauf.
Als EDV´ler mit elektonischem Wissen muß ich leider ebenfalls die traurige Feststellung machen,keine wirkliche 100% Aussage
treffen zu können. Die Problematik liegt in erster Linie daran, dass die Akkus in den Notebooks aus mehreren Akkus bzw. Zellen bestehen,
Ist eine Akkuzelle defekt oder leer, taugen die verbliebenen Guten oder Vollen Akku´s gar nicht´s mehr.
Im gegenteil, diese werden in Ihrer Leistung derart benachteiligt, dass "Das STerben" weitergeht.
Beispiel1: Stellen Sie sich den Vergleich mit einer Taschenlampe vor. Mit 1 Vollen Batterien und 1 Leeren. ?
Antwort: sicherlich nicht Befriedigend. - Oder Probieren Sie es aus.
Beispiel2: Ihr Auto hat im Winter Startprobleme - ? Wahrscheinlich war nur eine der 6 Zellen defekt.
Einige Möglichkeit wäre ein Intelegentes Ladegerät in dem man die einzelnen Zellen "Refreschen" kann.
Auch dass ist leider nicht möglich, da in der Regel die Stromaufnahme der Notebooks so hoch sind,
dass in der Regel immer ein Akkupack paralell verbaut ist, bei einem Defekt einer Akkuzelle leidet die die Gesamtkapazität.
Kurze Erläuterung und Grafik unter http://217.7.30.226/service/akkuzellen.htm
Die Beste Erfahrung habe ich gemacht, mit ständigem "Vollständigen" Laden und "Vollständigen" Entladen.
Wenn Sie Ihr Notebook tagsüber oder nachtsüber nicht benötigen,
1. Schalten Sie Ihr Notebook ein.
2. Stoppen Sie die Bootseqenz z.B. Offnen Sie die Bioseinstellungen. Egal welches Optionsmenü.
3. Lassen Sie dien Akku vollständig Leer werden. (Laptop geht aus - und auch keine Energieoption von Windows pfuscht dazwischen)
TIPP Lassen Sie mal eine Stoppuhr laufen
INFO in der Regel verbraucht das System dort die meißte Energie
4. Schließen Ihr Notbook an das Netzteil an.
INFO: Verwenden Sie dazu den Richtwert nach der Bedienungsanleitung, wann der Akku l.t. Hersteller z.B. für den Erstbetrieb Voll geladen sein soll.
ACHTUNG: Meißt werden die Netzteile dabei sehr unangehm warm.
Manchmal verbauen die Hersteller auch Intellegente Ladekontroller auf den Hauptplatinen,
Diese müssen ggf. ebenfalls Trainiert werden. Dabei müssen Sie den Ladevorgang Ihres Akku´s ebenfalls wie in Punk 2 beschrieben
eingeschaltet haben. Das können Sie aber ausprobieren.
Ich distanziere mich hier ausdrücklich von Vollständigkeit und Richtigkeit für den Betrieb Ihres Gerätes und von Angaben der Hersteller.
Bei durchführen dieser Maßnahmen handels Sie auf EIGENE GEFAHR. Angaben ohne GEWÄHR.
Leider gibt es keine wirkliche Antwort darauf.
Als EDV´ler mit elektonischem Wissen muß ich leider ebenfalls die traurige Feststellung machen,keine wirkliche 100% Aussage
treffen zu können. Die Problematik liegt in erster Linie daran, dass die Akkus in den Notebooks aus mehreren Akkus bzw. Zellen bestehen,
Ist eine Akkuzelle defekt oder leer, taugen die verbliebenen Guten oder Vollen Akku´s gar nicht´s mehr.
Im gegenteil, diese werden in Ihrer Leistung derart benachteiligt, dass "Das STerben" weitergeht.
Beispiel1: Stellen Sie sich den Vergleich mit einer Taschenlampe vor. Mit 1 Vollen Batterien und 1 Leeren. ?
Antwort: sicherlich nicht Befriedigend. - Oder Probieren Sie es aus.
Beispiel2: Ihr Auto hat im Winter Startprobleme - ? Wahrscheinlich war nur eine der 6 Zellen defekt.
Einige Möglichkeit wäre ein Intelegentes Ladegerät in dem man die einzelnen Zellen "Refreschen" kann.
Auch dass ist leider nicht möglich, da in der Regel die Stromaufnahme der Notebooks so hoch sind,
dass in der Regel immer ein Akkupack paralell verbaut ist, bei einem Defekt einer Akkuzelle leidet die die Gesamtkapazität.
Kurze Erläuterung und Grafik unter http://217.7.30.226/service/akkuzellen.htm
Die Beste Erfahrung habe ich gemacht, mit ständigem "Vollständigen" Laden und "Vollständigen" Entladen.
Wenn Sie Ihr Notebook tagsüber oder nachtsüber nicht benötigen,
1. Schalten Sie Ihr Notebook ein.
2. Stoppen Sie die Bootseqenz z.B. Offnen Sie die Bioseinstellungen. Egal welches Optionsmenü.
3. Lassen Sie dien Akku vollständig Leer werden. (Laptop geht aus - und auch keine Energieoption von Windows pfuscht dazwischen)
TIPP Lassen Sie mal eine Stoppuhr laufen
INFO in der Regel verbraucht das System dort die meißte Energie
4. Schließen Ihr Notbook an das Netzteil an.
INFO: Verwenden Sie dazu den Richtwert nach der Bedienungsanleitung, wann der Akku l.t. Hersteller z.B. für den Erstbetrieb Voll geladen sein soll.
ACHTUNG: Meißt werden die Netzteile dabei sehr unangehm warm.
Manchmal verbauen die Hersteller auch Intellegente Ladekontroller auf den Hauptplatinen,
Diese müssen ggf. ebenfalls Trainiert werden. Dabei müssen Sie den Ladevorgang Ihres Akku´s ebenfalls wie in Punk 2 beschrieben
eingeschaltet haben. Das können Sie aber ausprobieren.
Ich distanziere mich hier ausdrücklich von Vollständigkeit und Richtigkeit für den Betrieb Ihres Gerätes und von Angaben der Hersteller.
Bei durchführen dieser Maßnahmen handels Sie auf EIGENE GEFAHR. Angaben ohne GEWÄHR.
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Content-ID: 140322
Url: https://administrator.de/knowledge/notebook-akku-langlebigkeit-140322.html
Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 03:12 Uhr
9 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
dieser Tipp ist suboptimal
das, was ich an einem neuen Akku spare, dass verheize ich an unnötig verbrauchten Stromkosten für Laden und Entladen und Wärmeabgabe durch das Natzteil.
Außerdem hat z.B. eine Festplatte mit steigender Betriebsdauer eine höhere Ausfallwahrscheinlichkeit. Und auch diese Platte, oder die Daten darauf haben einen Wert, der in diese Kette mit eingebracht werden müsste.
Wenn es allein um einen Akku ging, dann ok.
Lg
Matze
dieser Tipp ist suboptimal
das, was ich an einem neuen Akku spare, dass verheize ich an unnötig verbrauchten Stromkosten für Laden und Entladen und Wärmeabgabe durch das Natzteil.
Außerdem hat z.B. eine Festplatte mit steigender Betriebsdauer eine höhere Ausfallwahrscheinlichkeit. Und auch diese Platte, oder die Daten darauf haben einen Wert, der in diese Kette mit eingebracht werden müsste.
Wenn es allein um einen Akku ging, dann ok.
Lg
Matze
Das was du hier beschreibst nennt sich "Memory-Effekt" bei Akkus und tritt gerne auf wenn das Laptop ständig am Netzteil betrieben wird.
Bei neueren Akkus sollte der allerdings nicht mehr auftreten - bzw. wenn dann erst so spät das man sich eben auch um andere Komponenten des Rechners Gedanken machen sollte. Bringt ja nicht soooviel wenn zwar dann der Akku wieder halbwegs läuft (wobei man sich auch dann nicht drauf verlassen sollte - wenn ne Zelle wirklich "im moars" ist dann ist das mit dem Reparieren nicht so einfach) aber die Festplatte dann den Geist aufgibt oder der Kühler vom Rechner das drehen einstellt...
Aber natürlich kann ein Versuch idR. nicht schaden - da es eben keine größeren Schäden verursachen sollte wenn das Laptop Nachts von alleine abschaltet weil der Saft weg is...
Bei neueren Akkus sollte der allerdings nicht mehr auftreten - bzw. wenn dann erst so spät das man sich eben auch um andere Komponenten des Rechners Gedanken machen sollte. Bringt ja nicht soooviel wenn zwar dann der Akku wieder halbwegs läuft (wobei man sich auch dann nicht drauf verlassen sollte - wenn ne Zelle wirklich "im moars" ist dann ist das mit dem Reparieren nicht so einfach) aber die Festplatte dann den Geist aufgibt oder der Kühler vom Rechner das drehen einstellt...
Aber natürlich kann ein Versuch idR. nicht schaden - da es eben keine größeren Schäden verursachen sollte wenn das Laptop Nachts von alleine abschaltet weil der Saft weg is...
Moin,
erstmal wird in einem Forum generell jeder mit "Du" angesprochen - das Sie wirkt ehrlich gesagt nur nen bisserl hochgestochen.
Was das ganze mit der Festplatte zu tun hat: Ich kaufe idR. meine Rechner immer mit ner Festplatte - grad bei Note-/Netbooks. Wenn man davon ausgeht das der Akku ausserhalb der normalen Gewährleistung (zumindest 12 Monate - so lang tauscht ein guter Händler das Gerät nämlich locker auf Kulanz aus wenn es sich um einen derartigen Defekt handelt) aufgibt dann hat die Festplatte vermutlich das gleiche Alter. Nehmen wir an das ganze passiert nach 2 Jahren. Dann stelle ich ggf. den Akku wieder her - aber die Festplatte bleibt 2 Jahre alt. D.h. neben dem Akku werden vermutlich auch andere Komponenten noch aufgrund des Alters langsam mal den Glauben wechseln wollen (sie wechseln zum Hin-Du)...
Wenn ich jetzt noch von einer Brandgefahr durch eine defekte Akkuzelle ausgehe - dann würde ich mich wirklich fragen ob es das Risiko wert ist - oder ob ich nicht einfach nen neuen Akku bzw. ein neues Laptop kaufe...
So - und bitte weitere Kommentare in einem normalen Ton schreiben... Oder wollen wir uns hier wirklich mit Titel usw. anreden? Dann darf man auch gerne "Sehr geehrter Herr Aretz" oder "Herr Dipl. Ingenieur Aretz" schreiben... allerdings verzichte ich gerne drauf...
erstmal wird in einem Forum generell jeder mit "Du" angesprochen - das Sie wirkt ehrlich gesagt nur nen bisserl hochgestochen.
Was das ganze mit der Festplatte zu tun hat: Ich kaufe idR. meine Rechner immer mit ner Festplatte - grad bei Note-/Netbooks. Wenn man davon ausgeht das der Akku ausserhalb der normalen Gewährleistung (zumindest 12 Monate - so lang tauscht ein guter Händler das Gerät nämlich locker auf Kulanz aus wenn es sich um einen derartigen Defekt handelt) aufgibt dann hat die Festplatte vermutlich das gleiche Alter. Nehmen wir an das ganze passiert nach 2 Jahren. Dann stelle ich ggf. den Akku wieder her - aber die Festplatte bleibt 2 Jahre alt. D.h. neben dem Akku werden vermutlich auch andere Komponenten noch aufgrund des Alters langsam mal den Glauben wechseln wollen (sie wechseln zum Hin-Du)...
Wenn ich jetzt noch von einer Brandgefahr durch eine defekte Akkuzelle ausgehe - dann würde ich mich wirklich fragen ob es das Risiko wert ist - oder ob ich nicht einfach nen neuen Akku bzw. ein neues Laptop kaufe...
So - und bitte weitere Kommentare in einem normalen Ton schreiben... Oder wollen wir uns hier wirklich mit Titel usw. anreden? Dann darf man auch gerne "Sehr geehrter Herr Aretz" oder "Herr Dipl. Ingenieur Aretz" schreiben... allerdings verzichte ich gerne drauf...
Also zu Laptops kann ich wenig sagen da ich sehr selten mit defekten Akkus zu tun habe.
Aber bei USV anlagen habe ich festgestellt das die Akkus eher leiden wenn sie zu oft stark entladen werden.
Auch bei meinem Motorrad hänge ich den Akku über den Winter an ein Ladegerät um Tiefentladungen zu verhindern.
Aber grundsätzlich glaub ich dass die Reaktion stark auf den Akkutyp ankommt
Aber bei USV anlagen habe ich festgestellt das die Akkus eher leiden wenn sie zu oft stark entladen werden.
Auch bei meinem Motorrad hänge ich den Akku über den Winter an ein Ladegerät um Tiefentladungen zu verhindern.
Aber grundsätzlich glaub ich dass die Reaktion stark auf den Akkutyp ankommt
Ich halte von diesem Tipp ehrlich gesagt auch nicht besonders viel...
Der größte Feind von Li-Ion Akkus ist Hitze. Und wer sich mit Li-Ion Akkus auskennt weiß, dass diese mit konstanter Spannung (und Strombegrenzung) geladen werden, was bedeutet, dass der Ladestrom umso höher ist, je geringer die Spannung (und damit der Ladestand) des Akkus ist. Genauso sind die Entladeströme umso größer, je geringer der Ladestand des Akkus ist. Und diese Ströme verursachen im Akku vor allem eines: Wärme.
Es ist für Li-Ion Akkus daher kontraproduktiv, diese komplett zu entleeren und wieder aufzuladen, wenn dies nicht absolut nötig ist!
Meiner Meinung nach ist der richtige Umgang mit einem Notebook-Akku folgender:
- der Akku sollte geladen werden, sobald die Möglichkeit dazu besteht (Ladungen von 90% auf 100% schaden dem Akku aus oben genannten Gründen weniger als von 10% auf 100%)
- der Akku sollte aus dem Notebook genommen werden, wenn er nicht benötigt wird (das Notebook also am Netz betrieben wird), da die den Akku umgebende Hitze im Notebook diesem schadet
- der Akku sollte kühl gelagert werden und dabei immer >50% geladen sein
- der Akku sollte nicht länger als 1-2 Monate ohne Aufladung lagern, da er durch seine Selbstentladung sonst zu tief entladen werden kann, was ihn zerstört
Wenn man diese Regeln beachtet, dürften die Akkus relativ lange halten. Bei meinem Notebook und meinen beiden Handys hat sich dieses Vorgehen jedenfalls bisher bewährt.
Der größte Feind von Li-Ion Akkus ist Hitze. Und wer sich mit Li-Ion Akkus auskennt weiß, dass diese mit konstanter Spannung (und Strombegrenzung) geladen werden, was bedeutet, dass der Ladestrom umso höher ist, je geringer die Spannung (und damit der Ladestand) des Akkus ist. Genauso sind die Entladeströme umso größer, je geringer der Ladestand des Akkus ist. Und diese Ströme verursachen im Akku vor allem eines: Wärme.
Es ist für Li-Ion Akkus daher kontraproduktiv, diese komplett zu entleeren und wieder aufzuladen, wenn dies nicht absolut nötig ist!
Meiner Meinung nach ist der richtige Umgang mit einem Notebook-Akku folgender:
- der Akku sollte geladen werden, sobald die Möglichkeit dazu besteht (Ladungen von 90% auf 100% schaden dem Akku aus oben genannten Gründen weniger als von 10% auf 100%)
- der Akku sollte aus dem Notebook genommen werden, wenn er nicht benötigt wird (das Notebook also am Netz betrieben wird), da die den Akku umgebende Hitze im Notebook diesem schadet
- der Akku sollte kühl gelagert werden und dabei immer >50% geladen sein
- der Akku sollte nicht länger als 1-2 Monate ohne Aufladung lagern, da er durch seine Selbstentladung sonst zu tief entladen werden kann, was ihn zerstört
Wenn man diese Regeln beachtet, dürften die Akkus relativ lange halten. Bei meinem Notebook und meinen beiden Handys hat sich dieses Vorgehen jedenfalls bisher bewährt.
Hallo,
als Ergänzung zum von 'RoterFruchtZwerg' geschriebenen: gute, tiefergehende Infos auch hier.
Gruß
Andreas
als Ergänzung zum von 'RoterFruchtZwerg' geschriebenen: gute, tiefergehende Infos auch hier.
Gruß
Andreas