Speedport Pro Plus oder die Mogelpackung der Telekom
Während der Hochwasserkatastrophe vom 14. Juli 2022 wurden Teile der Infrastuktur der Eifel zerstört und müssen ausgetauscht werden. Bei uns an der Ahr war die Deutsche Telekom relativ schnell, so daß schon ca. 5 Wochen nach der Flut das Telekomnetz wirder funktionierte. In der Folgezeit kam es jedoch immer wieder zu Ausfällen, sei es, weil irgendwo ein Bagger ein Leitung erwischt hat oder wie zuletzt in der Schaltzentrale in Euskirchen die gesamte Hardware ausgetauscht werden mußte. Mal fällt ein kompletter DSLAM aus, dann sind geschätzt Tausende Anschlüsse tagelang gestört.
Um mich vor den Ausfällen zu wappnen, habe ich mir den Speedport Pro Plus mit der Hybrid-Technolgie bestellt. Die Features sind hinreichen bekannt:
Am Freitag kam der Router zusammen mit der Simkarte. Ich nahm diesen in Betrieb, aber da die Simkarte nicht funktionierte, rief ich bei der Hotline der Telekom an, wo mir ein Mitarbeiter die Nachricht überbrachte, daß die Datenkarte erst am 15.03.2022 freigeschaltet wird, der Router aber die von mir erhoffte Erhöhung der Bandbreite nicht leisten wird. Als ob er meine Gedanken lesen konnte, daß ich für die monatlichen Kosten von 9,95 € für den Router plus 4,94 € für die Datenkarte auch etwas mehr an Geschwindigkeit will. Er erklärte mir, daß die für mich gebuchte Option "Hybrid LTE Backup" heißt und LTE nur funktioniert, wenn DSL ausfällt. Dann fügte er hinzu, daß das nach seiner Beobachtung manchmal durch den Vertrieb gegenüber den Kunden nicht kommuniziert wird, weshalb diese sich dann an den Kundendienst wenden.
Heute ist der 15. und ich nahm den Router in Betrieb. Erst einmal ohne DSL, LTE hat sich sofort eingebucht und ich hatte im Download 31 Mbps und im Upload 19,24 Mbps. Ich habe gejubelt, denn da würde ich die gesamte Bandbreite mit DSL von bisher 160/40 Mbps auf 190/60 verbessern. Weit gefehlt. Nach Zuschalten des DSL blieb dieses bei 160/40.
Ein Anruf beim Vertrieb klärte dies: Die Telekom biete in der Tat für den Speedport Pro Plus bei den Datenkarten mehrere Optionen an. Ich habe den Anschluß Company Start 250, der jedoch aufgrund der örtlichen Umstände weniger als 80% der von der Telekom zugesagten Bandbreite liefert. Deshalb bekomme ich monatliche eine kleine Gutschrift, was mir bis dahin nicht bekannt war. Nun gibt es aber die beworbene Turbofunktion nur bei "langsamen" Anschlüssen, also wenn jemand 100 Mbps hat, dann wird der Speedport im Parallelmodus betrieben. Da ich ich eine höhere Bandbreite habe, wenn auch nur theoretisch, komme ich nicht in den Genuß der Turbo- sondern nur der abgespeckten Backup-Fuktion. Technisch geht es, aber Telekom bietet es bei diesem Geschäftsmodell nicht an.
Für mich bedeutet das, daß ich doppelt bestraft bin: ich lebe in einem Gebiet, wo es aufgrund der Naturschäden auf absehbare Zeit immer wieder zu Ausfällen der Versorgung (auch Stromversorgung) kommen wird. Um mich gegen den nächsten Ausfall der Telekom zu versichern, muß ich mit monatlich 15 € in die Tasche greifen. Dafür bekomme ich jedoch nicht mehr Bandbreite wie beispielsweise als jemand, der einen langsameren und damit billigeren Anschluß betreibt, denn dieser bekommt die "Turbo"-Funktion freigeschaltet - während ich für das gleiche Geld auf dem "Backup" sitzen bleibe.
Deswegen habe ich dieses Paket eine Mogelpackung benannt, denn ich fühle mich durch diese Ungleichbehandlung wieder einmal richtig verschaukelt. Da kann ich als Alternative Internet per Satellit abwägen und statt des teuren Company Start 250 ein abgespecktes Magentapaket nehmen und habe am Ende für das gleiche Geld vermutlich mehr an Bandbreite.
Da blicke ich oft neidisch zu einem Freund in Adenau, der als Privatperson Kunde bei Vodafone für weit weniger Geld Gigabitinternet hat und bis jetzt kein einziges Mal einen Ausfall hatte. Auch nicht am Tag des Hochwassers.
Um mich vor den Ausfällen zu wappnen, habe ich mir den Speedport Pro Plus mit der Hybrid-Technolgie bestellt. Die Features sind hinreichen bekannt:
Am Freitag kam der Router zusammen mit der Simkarte. Ich nahm diesen in Betrieb, aber da die Simkarte nicht funktionierte, rief ich bei der Hotline der Telekom an, wo mir ein Mitarbeiter die Nachricht überbrachte, daß die Datenkarte erst am 15.03.2022 freigeschaltet wird, der Router aber die von mir erhoffte Erhöhung der Bandbreite nicht leisten wird. Als ob er meine Gedanken lesen konnte, daß ich für die monatlichen Kosten von 9,95 € für den Router plus 4,94 € für die Datenkarte auch etwas mehr an Geschwindigkeit will. Er erklärte mir, daß die für mich gebuchte Option "Hybrid LTE Backup" heißt und LTE nur funktioniert, wenn DSL ausfällt. Dann fügte er hinzu, daß das nach seiner Beobachtung manchmal durch den Vertrieb gegenüber den Kunden nicht kommuniziert wird, weshalb diese sich dann an den Kundendienst wenden.
Heute ist der 15. und ich nahm den Router in Betrieb. Erst einmal ohne DSL, LTE hat sich sofort eingebucht und ich hatte im Download 31 Mbps und im Upload 19,24 Mbps. Ich habe gejubelt, denn da würde ich die gesamte Bandbreite mit DSL von bisher 160/40 Mbps auf 190/60 verbessern. Weit gefehlt. Nach Zuschalten des DSL blieb dieses bei 160/40.
Ein Anruf beim Vertrieb klärte dies: Die Telekom biete in der Tat für den Speedport Pro Plus bei den Datenkarten mehrere Optionen an. Ich habe den Anschluß Company Start 250, der jedoch aufgrund der örtlichen Umstände weniger als 80% der von der Telekom zugesagten Bandbreite liefert. Deshalb bekomme ich monatliche eine kleine Gutschrift, was mir bis dahin nicht bekannt war. Nun gibt es aber die beworbene Turbofunktion nur bei "langsamen" Anschlüssen, also wenn jemand 100 Mbps hat, dann wird der Speedport im Parallelmodus betrieben. Da ich ich eine höhere Bandbreite habe, wenn auch nur theoretisch, komme ich nicht in den Genuß der Turbo- sondern nur der abgespeckten Backup-Fuktion. Technisch geht es, aber Telekom bietet es bei diesem Geschäftsmodell nicht an.
Für mich bedeutet das, daß ich doppelt bestraft bin: ich lebe in einem Gebiet, wo es aufgrund der Naturschäden auf absehbare Zeit immer wieder zu Ausfällen der Versorgung (auch Stromversorgung) kommen wird. Um mich gegen den nächsten Ausfall der Telekom zu versichern, muß ich mit monatlich 15 € in die Tasche greifen. Dafür bekomme ich jedoch nicht mehr Bandbreite wie beispielsweise als jemand, der einen langsameren und damit billigeren Anschluß betreibt, denn dieser bekommt die "Turbo"-Funktion freigeschaltet - während ich für das gleiche Geld auf dem "Backup" sitzen bleibe.
Deswegen habe ich dieses Paket eine Mogelpackung benannt, denn ich fühle mich durch diese Ungleichbehandlung wieder einmal richtig verschaukelt. Da kann ich als Alternative Internet per Satellit abwägen und statt des teuren Company Start 250 ein abgespecktes Magentapaket nehmen und habe am Ende für das gleiche Geld vermutlich mehr an Bandbreite.
Da blicke ich oft neidisch zu einem Freund in Adenau, der als Privatperson Kunde bei Vodafone für weit weniger Geld Gigabitinternet hat und bis jetzt kein einziges Mal einen Ausfall hatte. Auch nicht am Tag des Hochwassers.
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7 Kommentare
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denn da würde ich die gesamte Bandbreite mit DSL von bisher 160/40 Mbps auf 190/60 verbessern
Ein laienhafter Denkfehler der immer gemacht wird. Das ist lediglich ein einfacher Balancing Router der niemals die Bandbreite selber erhöhen kann sondern wenn überhaupt immer nur die Kapazität.Die Speedports nutzen ein proprietäres per Paket Balancing Verfahren von Huawei was auch einzig nur mit Huawei Hardware auf beiden Seiten funktioniert.
Mit einem stinknormalen LTE Modem und deiner pfSense in einer Balancing Konfig wärst du sowohl bei Backup als auch Balancing da allemal besser gefahren:
https://www.heise.de/select/ct/2016/24/1479992026108405
@Doskias hätte es treffender nicht beschreiben können. Auch ist es etwas naiv zu glauben Wodkafön stellt GigE zur Verfügung. Das ist mit Sicherheit ein TV-Kabel Anschluss wo sich der Freund mit Tausenden anderen Usern die letzte Meile teilen muss und so nur Bruchteile der Bandbreite bekommt. Du solltest immer besser das Kleingedruckte genau lesen was du ja bei deinem o.a. Anschluss scheinbar auch versäumt hast.
Moin,
leider nichts ungewöhnliches, leider.
ich hab 2 Mbit via DSL und LTE 50 Mbit, zumindest in der Theorie. In der Praxis sah es jahrelang so aus, dass die 2 Mbit via DSL ausschließlich für die Telefonie zur Verfügung steht. LTE gab es zwei total überlastete Funkzellen laut dem Support, eine 800er und eine 900er. Der Speedport hat sich dabei immer in die 800er Zelle verbunden, sofern diese nicht überlastet war, die 900er hat er nur dann genommen wenn die 900er nicht überlastet war. Waren beide überlastet, wurde stets die 800er genommen.
Auch hier muss ich sagen, dass ich selbst bei der Telekom anrufen musste um ein Speedport zu bekommen, der 800 und 900 konnte, die "normale" Variante kann nur 800. Kein Aufpreis, aber dennoch ärgerlich, das man da selbst hinerherfragen muss.
Also zurück: Ich bin also oft in einer 800er Funkzelle gelandet. Um in die 900er Funkzelle zu kommen, muss man 15 Minuten, das Gerät vom Strom trennen. Es reicht nicht aus, nur LTE zu deaktivieren, da das Gerät die Einwahldaten via DSL erhält und hierbei bereits die Funkzelle zugewiesen wird. Die Funkzelle wird seitens Telekom nur neu zugewiesen, wenn das Gerät nicht oder DSL/LTE verbunden ist und nur beim Neustart. Trennt man die LTE/DSL-Verbindung und lässt den Speedport an, dann wird die im Speedport angegebene Funkzelle versucht wieder zu verbinden. Ein Funkzellenwechsel findet nicht automatisch statt, so die Aussagen er Telekom.
Da die 900er nicht von allen Speedports verbunden werden kann, war mein Ziel die 900er Funkzelle zu verwenden. Das hat ewig gedauert bis man mal in der 900er war. War man aber dann mal in der 900er Funkzelle, so war man dennoch nicht glücklich.
Von den 50 Mbit standen in der 800er Zelle nie mehr als 4 Mbit zur Verfügung, in der 900er Funkzelle bis zu 14 Mbit. Die 14 Mbit allerdings nur zwischen 08:00 und 15:00 Uhr. Also dann wenn alle Menschen in der Schule, auf der Arbeit oder anders: nicht zuhause waren. Fürs HomeOffice war das super, aber je mehr Leute nach Hause kamen, desto geringer war die Bandbreite, da die Funkzellen immer mehr ausgelastet waren.
Ende vom Lied: ab ca. 17 Uhr war es egal in welcher Funkzelle man war. Es war nie mehr als 3 Mbit via LTE verfügbar. Der Wechsel von DSL only auf Hybrid hat mir also unterm Strich eine Menge nerven gekostet und ich bin 1 Mit schneller geworden.
Und jetzt wird es richtig lustig: seit dem 01. Dezember 2021 haben die Verbraucher ja mehr rechte bei langsamer Internetverbindung. Und genau seit diesem Tag ist bei uns folgendes passiert.
1. Wurde (ohne Information an uns) der Vertrag von LTE50 auf LTE25 reduziert. Das haben wir nur anhand der Rechnung gesehen. Ein LTE 50 gibt es bei der Telekom nicht mehr und LTE25 ist das was nach Rücksprache mit dem Kundendienst der Telekom nun bei uns als einziger vertrag möglich ist. Ein anderer LTE-Vertrag gibt es nicht mehr.
2. Genau seit dem 01. Dezember 2021 ist komischerweise die Speed-Messungenen über die Bundesnetzagentur auf einmal nicht mehr bei 3 Mbit, sondern zwischen 13 und 19 Mbit. Also grade so in dem Bereich wo wir dann keine Entschädigung verlangen können, da wir stets mehr als 50% der vertraglich vereinbarten Leistung haben, was wir natürlich bei LTE50 nicht hätten.
Ein Schelm wer jetzt böses dabei denkt, aber an solche Zufälle glaube ich nicht.
Fazit zu deinem Beitrag: Das ganze Hybrid-Modell der Telekom ist in meinen Augen und nach meinen Erfahrungen eine Mogelpackung an sich. Mit ist das ganze mittlerweile egal, da ich vermutlich im April, aber spätestens im Mai an Glasfaser angeschlossen werde und dann über 30 Jahre Telekom-Kundenbeziehung beendet werden.
Gruß
Doskias
leider nichts ungewöhnliches, leider.
ich hab 2 Mbit via DSL und LTE 50 Mbit, zumindest in der Theorie. In der Praxis sah es jahrelang so aus, dass die 2 Mbit via DSL ausschließlich für die Telefonie zur Verfügung steht. LTE gab es zwei total überlastete Funkzellen laut dem Support, eine 800er und eine 900er. Der Speedport hat sich dabei immer in die 800er Zelle verbunden, sofern diese nicht überlastet war, die 900er hat er nur dann genommen wenn die 900er nicht überlastet war. Waren beide überlastet, wurde stets die 800er genommen.
Auch hier muss ich sagen, dass ich selbst bei der Telekom anrufen musste um ein Speedport zu bekommen, der 800 und 900 konnte, die "normale" Variante kann nur 800. Kein Aufpreis, aber dennoch ärgerlich, das man da selbst hinerherfragen muss.
Also zurück: Ich bin also oft in einer 800er Funkzelle gelandet. Um in die 900er Funkzelle zu kommen, muss man 15 Minuten, das Gerät vom Strom trennen. Es reicht nicht aus, nur LTE zu deaktivieren, da das Gerät die Einwahldaten via DSL erhält und hierbei bereits die Funkzelle zugewiesen wird. Die Funkzelle wird seitens Telekom nur neu zugewiesen, wenn das Gerät nicht oder DSL/LTE verbunden ist und nur beim Neustart. Trennt man die LTE/DSL-Verbindung und lässt den Speedport an, dann wird die im Speedport angegebene Funkzelle versucht wieder zu verbinden. Ein Funkzellenwechsel findet nicht automatisch statt, so die Aussagen er Telekom.
Da die 900er nicht von allen Speedports verbunden werden kann, war mein Ziel die 900er Funkzelle zu verwenden. Das hat ewig gedauert bis man mal in der 900er war. War man aber dann mal in der 900er Funkzelle, so war man dennoch nicht glücklich.
Von den 50 Mbit standen in der 800er Zelle nie mehr als 4 Mbit zur Verfügung, in der 900er Funkzelle bis zu 14 Mbit. Die 14 Mbit allerdings nur zwischen 08:00 und 15:00 Uhr. Also dann wenn alle Menschen in der Schule, auf der Arbeit oder anders: nicht zuhause waren. Fürs HomeOffice war das super, aber je mehr Leute nach Hause kamen, desto geringer war die Bandbreite, da die Funkzellen immer mehr ausgelastet waren.
Ende vom Lied: ab ca. 17 Uhr war es egal in welcher Funkzelle man war. Es war nie mehr als 3 Mbit via LTE verfügbar. Der Wechsel von DSL only auf Hybrid hat mir also unterm Strich eine Menge nerven gekostet und ich bin 1 Mit schneller geworden.
Und jetzt wird es richtig lustig: seit dem 01. Dezember 2021 haben die Verbraucher ja mehr rechte bei langsamer Internetverbindung. Und genau seit diesem Tag ist bei uns folgendes passiert.
1. Wurde (ohne Information an uns) der Vertrag von LTE50 auf LTE25 reduziert. Das haben wir nur anhand der Rechnung gesehen. Ein LTE 50 gibt es bei der Telekom nicht mehr und LTE25 ist das was nach Rücksprache mit dem Kundendienst der Telekom nun bei uns als einziger vertrag möglich ist. Ein anderer LTE-Vertrag gibt es nicht mehr.
2. Genau seit dem 01. Dezember 2021 ist komischerweise die Speed-Messungenen über die Bundesnetzagentur auf einmal nicht mehr bei 3 Mbit, sondern zwischen 13 und 19 Mbit. Also grade so in dem Bereich wo wir dann keine Entschädigung verlangen können, da wir stets mehr als 50% der vertraglich vereinbarten Leistung haben, was wir natürlich bei LTE50 nicht hätten.
Ein Schelm wer jetzt böses dabei denkt, aber an solche Zufälle glaube ich nicht.
Fazit zu deinem Beitrag: Das ganze Hybrid-Modell der Telekom ist in meinen Augen und nach meinen Erfahrungen eine Mogelpackung an sich. Mit ist das ganze mittlerweile egal, da ich vermutlich im April, aber spätestens im Mai an Glasfaser angeschlossen werde und dann über 30 Jahre Telekom-Kundenbeziehung beendet werden.
Gruß
Doskias
Servus,
wäre Starlink vielleicht was für dich? Kostet zwar ordentlich, soll aber gut funktionieren. (vor allem ohne Telekom ;) )
Grüße
wäre Starlink vielleicht was für dich? Kostet zwar ordentlich, soll aber gut funktionieren. (vor allem ohne Telekom ;) )
Grüße
Moin,
Naja, das passiert halt, wenn man ohne die Technik zu verstehen einkauft.
das was Du machen willst, wäre mit einem DUAL-WAN-Router der LTE kann einfacher zu bekommen, wobai man sich von dem Gedanken verabschieden muß, daß man 190mbps bekommt, weil man, solange man keine Systeme wie z.B. Viprinet o.ä. einsetz immer nur 160mbps + 30Mpbs bekommt, d.h. in Summe üebr viele gleichzeitige verbindugnen bekomtm man zwar 190Mbps, aber eine einzelne Verbindung kann nie schneller als 160 bzw. 30Mbps werden, je nachdem über welchen Weg sie geroutet wird.
Wenn Du nur Ausfallsicherheit willst, nimm einfach eine Fritzbox und mach ein LTE-STick dran und mit einer billig-LTE-Prepaid-Flatrate. Die schaltet dann auf LTE um, wenn DSL ausfällt.
lks
Naja, das passiert halt, wenn man ohne die Technik zu verstehen einkauft.
das was Du machen willst, wäre mit einem DUAL-WAN-Router der LTE kann einfacher zu bekommen, wobai man sich von dem Gedanken verabschieden muß, daß man 190mbps bekommt, weil man, solange man keine Systeme wie z.B. Viprinet o.ä. einsetz immer nur 160mbps + 30Mpbs bekommt, d.h. in Summe üebr viele gleichzeitige verbindugnen bekomtm man zwar 190Mbps, aber eine einzelne Verbindung kann nie schneller als 160 bzw. 30Mbps werden, je nachdem über welchen Weg sie geroutet wird.
Wenn Du nur Ausfallsicherheit willst, nimm einfach eine Fritzbox und mach ein LTE-STick dran und mit einer billig-LTE-Prepaid-Flatrate. Die schaltet dann auf LTE um, wenn DSL ausfällt.
lks
Kurz zum Thema Vodafone Kabel - auch wenn es OT ist:
Nun ja, es ist richtig, dass man, je nach Situation nicht immer in den Genuss der vollen Bandbreite kommt, aber das ist keineswegs immer so. Ich habe hier einen VDSL der Telekom mit 200/40 MBit und einen Business Kabel 1000/50 von Vodafone. Und ich kann mich tatsächlich überhaupt nicht beklagen, der VF läuft mit voller Geschwindigkeit. Bei großen Download komme ich auf 110MB/s - allerdings erst, seit ich mit meiner pfSense von einer apu4.d4 auf potentere Hardware (Core i3-10100, 16GB, SSD) gewechselt bin. Auch Abends, wenn die halbe Nachbarschaft Netflix oder Amazon streamt, ändert sich nichts daran.
Grüsse
pasu
Zitat von @148523:
Auch ist es etwas naiv zu glauben Wodkafön stellt GigE zur Verfügung. Das ist mit Sicherheit ein TV-Kabel Anschluss > wo sich der Freund mit Tausenden anderen Usern die letzte Meile teilen muss und so nur Bruchteile der Bandbreite bekommt.
Auch ist es etwas naiv zu glauben Wodkafön stellt GigE zur Verfügung. Das ist mit Sicherheit ein TV-Kabel Anschluss > wo sich der Freund mit Tausenden anderen Usern die letzte Meile teilen muss und so nur Bruchteile der Bandbreite bekommt.
Nun ja, es ist richtig, dass man, je nach Situation nicht immer in den Genuss der vollen Bandbreite kommt, aber das ist keineswegs immer so. Ich habe hier einen VDSL der Telekom mit 200/40 MBit und einen Business Kabel 1000/50 von Vodafone. Und ich kann mich tatsächlich überhaupt nicht beklagen, der VF läuft mit voller Geschwindigkeit. Bei großen Download komme ich auf 110MB/s - allerdings erst, seit ich mit meiner pfSense von einer apu4.d4 auf potentere Hardware (Core i3-10100, 16GB, SSD) gewechselt bin. Auch Abends, wenn die halbe Nachbarschaft Netflix oder Amazon streamt, ändert sich nichts daran.
Grüsse
pasu