Symantec Backup Exec 2012 - Änderungen bei Update
Hallo zusammen,
in diesem Beitrag beschreibe ich die Änderung die ein Update von Backup Exec 2010R3 SP2 auf 2012 mit sich bringt.
Hier schon mal die Warnung:
Bitte nicht direkt auf dem Backup-Server durchführen, erst mal auf mit den eigenen Regeln auf einem Testsystem testen!
Los gehts ...
Zuerst mal fällt auf das zwei Dinge fehlen:
- Backup Exec Retrieve
- Backup Exec Continuous Protection Server
Vor der Installation kann man noch den üblichen Umgebungstest ausführen, aber das macht das Setup eh noch mal.
Neu bei der Installation ist der Punkt "Zulassen, dass Backup Exec Nutzungsdaten sammelt", natürlich keine "Persönlich identifizierbaren Informationen"; wer das nicht will, bitte direkt hier deaktivieren.
Ansonsten ist zumindest beim Update nicht viel zu beachten.
Das einzig wirklich interessante, nämlich den Migrationsbericht (der anzeigt was mit den vorhandenen Aufträgen geworden ist), den gibt es erst *nach* der Migration!
Das finde ich nicht wirklich gut gelöst.
Ich kann nur empfehlen das vorher zu testen!
Bei der Installationszusammenfassung taucht dann der wichtigste Punkt auf:
"Backup Exec 2012 - Infos zum Upgrade
Backup Exec 2012 enthält eine neue Benutzerumgebung und ein neues Backup-Format. Im Migrationsbericht im Dialogfeld 'Migrationsfortschritt' können Sie nachlesen, wie die vorhandenen Aufträge beeinflusst wurden. Ausführliche Informationen finden Sie in der technischen Supportdatenbank unter http://support.veritas.com/UMI/V-225-284.;
Wie gesagt, den Bericht gibt es *nach* der Migration ...
Diesen am bestem im Browser anzeigen lassen und BE weiter machen lasse, nun ist es eh zu spät
Diese Aufträge sind komplett weg das sie nicht automatisch migriert werden können:
- Intelligent Disaster Recovery(IDR)-Aufträge
- Shadow Copy-Komponenten-Dateisystem-Aufträge (Weitere Informationen dazu: http://entsupport.symantec.com/docs/-269-52 )
- Wiederherstellungsaufträge
- Unabhängige Duplizierungsaufträge (Aufträge die keiner Richtlinie angehören)
Am schlimmsten ergeht es aber den Aufträgen, diese werden auseinander gerissen, d..h aus einem Sicherungsauftrag der täglich um 23:00 Uhr startete und 12 Server zuerst auf Disk dann auf Band sicherte, werden nun 12 Aufträge (1 Server = 1 Auftrag) die nun alle um 23:00 Uhr erst auf Disk und dann alle einzeln auf Band sichern wollen.
Wie soll das gehen, wenn die alle fast gleichzeitig nach dem Disk-Backup auf das Laufwerk zugreifen?
Symantec beschreibt das so:
"Mit dem neuen serverzentrischen Modell von Backup Exec werden alle Aufträge auf Serverebene erstellt, überwacht und verwaltet. Mit dem neuen Modell können Sie den Status der gesicherten Server problemlos anzeigen. Aufträge in Backup Exec 2012 werden über eine Backup-Definition erstellt. Die Backup-Definition enthält die Backup-Auswahlliste für nur einen Server, mindestens einen Auftrag für ein vollständiges Backup und optional inkrementelle oder Differenzial-Backup-Aufträge."
Mittlerweile bin ich der Meinung das Symantec die Admins mit Bänder entweder vergessen hat, oder es diese (wie mich) einfach nicht mehr gibt?!?!
So, nach dem Schock gucken wir uns BE2012 nach dem Neustart mal an.
Ich vermute das die Oberfläche für neue Benutzer besser und verständlicher ist, mir persönlich gefällt sie allerdings nicht wirklich.
Microsoft hat das mit der Ribbon Oberfläche meiner Meinung nach viel besser auf die Reihe bekommen.
Sie ist viel bunter und vor allem sehe ich weniger.
Hier ein Tip:
Die meisten fehlenden Spalten der Menüzeilen lassen sich mit Rechtsklick auf diese wieder anzeigen
Und am besten ganz links oben "Komprimiert" anklicken, dann sieht man wieder mehr.
Diese sind unter "Backup und Wiederherstellung" unter "Ansichten" zuerst mal zu aktivieren.
Dann können verschiedene Gruppen angelegt werden.
Wenn ein schon bestehnender Server in eine Gruppe aufgenommen werden soll, so geht das über den Reiter "Gruppe -> Bearbeiten" (Server Hinzufügen geht nicht ??)
Einen Auftrag kann man dann für alle Server der Gruppe machen.
Nur finden ich keinen Weg nun einzelne Elemete eines Server (z.B. Festplatte D) aus der Sicherung heraus zu nehmen.
Unter Bearbeiten kann man dann wählen zwischen (je nachdem was für Server es sind):
:
- Datenträger - Kritisch
- Datenträger - Nicht kritisch
- Microsoft SQL Server
- Systemstatus
Wenn jemand weiß wie ich wieder einzelne Elemente auswählen kann, bitte melden.
Das hat wirklich mal Vorteile, solange die Richtlinie nicht zu komplex ist.
Bei einer Disk-to-Tape Richtlinie geht das nun direkt im Auftrag. Die 1. Stufe ist dann das Backup auf Disk, die 2te Stufe das Backup davon auf Band.
Nur wenn es komplexer wird (Wenn sich die Startzeiten widersprechen, hat <Vorlage A> Vorrang vor <Vorlage B>), muss man wohl umbauen und das ganze an feste Tage ziehen, z.B. die Monatssicherung nicht am letzten des Monats, sondern am ersten.
Auch habe ich keine Möglichkeit gesehen um eine Wochensicherung am 2., 3., 4., & letzten Sonntag auszuwählen, es geht wohl immer nur ein Tag.
Schön ist auch das BE2012 nicht zwischen 08:00 und 20:00 Uhr unterscheidet, es steht in der Übersicht in beiden Fällen 8:00 Uhr.
Hier mal ein Beispiel, und wann startet der Auftrag?:
An jeden 2.ten (second = Sekunde => tolle maschinelle Übersetzung) Sonntag in jedem zweiten Sonntag, leider zeigt das aber auch der Kalender unten rechts nicht an ...
Es kann unter Speicher immer nur die gesamte Festplatte genutzt werden.
Dort wird dann übrigens der Ordner "BEData" angelegt.
Für die Disk-Aufträge steht im Auftrag nur noch eine "Beibehalten" Regel, diese stellt dann ein wie lange die Sicherung behalten werden kann (1 Stunde - 20 Jahre)
Die Mediensätze befinden sich etwas versteckt unter der Ansicht "Speicher", dann unter "Band/Plattenspeicher-Mediensätze und -speicher".
Hier finden sich dann auch die alten B2D-Ordner wieder, nur haben die keine richtige Funktion mehr.
Aber man kann die alten Mediensätze hier löschen.
Bei Systemen mit Bandlaufwerken, etlichen Servern und Richtlinien werde ich wohl vorest kein Update machen; bei den kleinen Servern ohne Bänder oder mit wenigen Server, könnte es sich lohnen.
Auf jeden Fall vorher immer testen.
Weitere Infos direkt bei Symantec, vor allem die Videos kann ich empfehlen:
http://www.symantec.com/de/de/backup-exec
Bei BE2012 gibt es diese Option nicht mehr, auch die Hilfe weiß nichts davon.
So komme ich immer mehr zu der Überzeugung, das BE2012 nicht viel für Admins mit Bänder ist
Fakt ist das es keine Möglichkeit mehr gibt mehrere Server auf einmal Teil zu sichern.
Es muss jetzt wirklich für jeden Server ein separater Job eingerichtet werden.
http://www.symantec.com/connect/forums/backing-more-one-server-job-be-2 ...
“We are bringing back the ability to backup multiple servers in a single job in the next release. This will allow you to define the order of the servers to be backed up and you can customize the selections for each server.”
Na, vielleicht wird es doch noch was!
in diesem Beitrag beschreibe ich die Änderung die ein Update von Backup Exec 2010R3 SP2 auf 2012 mit sich bringt.
Hier schon mal die Warnung:
Bitte nicht direkt auf dem Backup-Server durchführen, erst mal auf mit den eigenen Regeln auf einem Testsystem testen!
Los gehts ...
Installation
Zuerst mal fällt auf das zwei Dinge fehlen:
- Backup Exec Retrieve
- Backup Exec Continuous Protection Server
Vor der Installation kann man noch den üblichen Umgebungstest ausführen, aber das macht das Setup eh noch mal.
Neu bei der Installation ist der Punkt "Zulassen, dass Backup Exec Nutzungsdaten sammelt", natürlich keine "Persönlich identifizierbaren Informationen"; wer das nicht will, bitte direkt hier deaktivieren.
Ansonsten ist zumindest beim Update nicht viel zu beachten.
Das einzig wirklich interessante, nämlich den Migrationsbericht (der anzeigt was mit den vorhandenen Aufträgen geworden ist), den gibt es erst *nach* der Migration!
Das finde ich nicht wirklich gut gelöst.
Ich kann nur empfehlen das vorher zu testen!
Migrationsbericht
Bei der Installationszusammenfassung taucht dann der wichtigste Punkt auf:
"Backup Exec 2012 - Infos zum Upgrade
Backup Exec 2012 enthält eine neue Benutzerumgebung und ein neues Backup-Format. Im Migrationsbericht im Dialogfeld 'Migrationsfortschritt' können Sie nachlesen, wie die vorhandenen Aufträge beeinflusst wurden. Ausführliche Informationen finden Sie in der technischen Supportdatenbank unter http://support.veritas.com/UMI/V-225-284.;
Wie gesagt, den Bericht gibt es *nach* der Migration ...
Diesen am bestem im Browser anzeigen lassen und BE weiter machen lasse, nun ist es eh zu spät
Diese Aufträge sind komplett weg das sie nicht automatisch migriert werden können:
- Intelligent Disaster Recovery(IDR)-Aufträge
- Shadow Copy-Komponenten-Dateisystem-Aufträge (Weitere Informationen dazu: http://entsupport.symantec.com/docs/-269-52 )
- Wiederherstellungsaufträge
- Unabhängige Duplizierungsaufträge (Aufträge die keiner Richtlinie angehören)
Am schlimmsten ergeht es aber den Aufträgen, diese werden auseinander gerissen, d..h aus einem Sicherungsauftrag der täglich um 23:00 Uhr startete und 12 Server zuerst auf Disk dann auf Band sicherte, werden nun 12 Aufträge (1 Server = 1 Auftrag) die nun alle um 23:00 Uhr erst auf Disk und dann alle einzeln auf Band sichern wollen.
Wie soll das gehen, wenn die alle fast gleichzeitig nach dem Disk-Backup auf das Laufwerk zugreifen?
Symantec beschreibt das so:
"Mit dem neuen serverzentrischen Modell von Backup Exec werden alle Aufträge auf Serverebene erstellt, überwacht und verwaltet. Mit dem neuen Modell können Sie den Status der gesicherten Server problemlos anzeigen. Aufträge in Backup Exec 2012 werden über eine Backup-Definition erstellt. Die Backup-Definition enthält die Backup-Auswahlliste für nur einen Server, mindestens einen Auftrag für ein vollständiges Backup und optional inkrementelle oder Differenzial-Backup-Aufträge."
Mittlerweile bin ich der Meinung das Symantec die Admins mit Bänder entweder vergessen hat, oder es diese (wie mich) einfach nicht mehr gibt?!?!
So, nach dem Schock gucken wir uns BE2012 nach dem Neustart mal an.
Betrieb
Oberfläche
Ja, sie sieht ein wenig anders, eigentlich habe ich zuerst fast nichts mehr gefundenIch vermute das die Oberfläche für neue Benutzer besser und verständlicher ist, mir persönlich gefällt sie allerdings nicht wirklich.
Microsoft hat das mit der Ribbon Oberfläche meiner Meinung nach viel besser auf die Reihe bekommen.
Sie ist viel bunter und vor allem sehe ich weniger.
Hier ein Tip:
Die meisten fehlenden Spalten der Menüzeilen lassen sich mit Rechtsklick auf diese wieder anzeigen
Und am besten ganz links oben "Komprimiert" anklicken, dann sieht man wieder mehr.
Backup-Auswahlisten -> Gruppen
Die Backup-Auswahlisten aus BE 2010 gibt es nicht mehr. Das einzige was ich finde sind die Gruppen.Diese sind unter "Backup und Wiederherstellung" unter "Ansichten" zuerst mal zu aktivieren.
Dann können verschiedene Gruppen angelegt werden.
Wenn ein schon bestehnender Server in eine Gruppe aufgenommen werden soll, so geht das über den Reiter "Gruppe -> Bearbeiten" (Server Hinzufügen geht nicht ??)
Einen Auftrag kann man dann für alle Server der Gruppe machen.
Nur finden ich keinen Weg nun einzelne Elemete eines Server (z.B. Festplatte D) aus der Sicherung heraus zu nehmen.
Unter Bearbeiten kann man dann wählen zwischen (je nachdem was für Server es sind):
:
- Datenträger - Kritisch
- Datenträger - Nicht kritisch
- Microsoft SQL Server
- Systemstatus
Wenn jemand weiß wie ich wieder einzelne Elemente auswählen kann, bitte melden.
Richtlinien -> Backup-Aufträge
Die Richtlinien gibt es auch nicht mehr. Das kann nun direkt im Auftrag gemacht werden.Das hat wirklich mal Vorteile, solange die Richtlinie nicht zu komplex ist.
Bei einer Disk-to-Tape Richtlinie geht das nun direkt im Auftrag. Die 1. Stufe ist dann das Backup auf Disk, die 2te Stufe das Backup davon auf Band.
Nur wenn es komplexer wird (Wenn sich die Startzeiten widersprechen, hat <Vorlage A> Vorrang vor <Vorlage B>), muss man wohl umbauen und das ganze an feste Tage ziehen, z.B. die Monatssicherung nicht am letzten des Monats, sondern am ersten.
Auch habe ich keine Möglichkeit gesehen um eine Wochensicherung am 2., 3., 4., & letzten Sonntag auszuwählen, es geht wohl immer nur ein Tag.
Schön ist auch das BE2012 nicht zwischen 08:00 und 20:00 Uhr unterscheidet, es steht in der Übersicht in beiden Fällen 8:00 Uhr.
Hier mal ein Beispiel, und wann startet der Auftrag?:
An jeden 2.ten (second = Sekunde => tolle maschinelle Übersetzung) Sonntag in jedem zweiten Sonntag, leider zeigt das aber auch der Kalender unten rechts nicht an ...
Backup-to-Disk-Ordner -> Plattenspeicher
Auch die Backup-to-Disk-Ordner gibt es nicht mehr.Es kann unter Speicher immer nur die gesamte Festplatte genutzt werden.
Dort wird dann übrigens der Ordner "BEData" angelegt.
Mediensätze
Mediensätze gibt es zwar noch, aber machen nur noch Sinn wenn ein Bandlaufwerk angeschlossen ist, nur dann lassen sie sich auch im Auftrag auswählen.Für die Disk-Aufträge steht im Auftrag nur noch eine "Beibehalten" Regel, diese stellt dann ein wie lange die Sicherung behalten werden kann (1 Stunde - 20 Jahre)
Die Mediensätze befinden sich etwas versteckt unter der Ansicht "Speicher", dann unter "Band/Plattenspeicher-Mediensätze und -speicher".
Hier finden sich dann auch die alten B2D-Ordner wieder, nur haben die keine richtige Funktion mehr.
Aber man kann die alten Mediensätze hier löschen.
Berichte
Tja, das ist ein Punkt wo sich mal fast gar nichts getan hat, außer das einige wenige weg sindMein Fazit
BackupExec 2012 hat einige netten Funktionen (Bare-Metal Restore, Wiederherstellen in VMS) bekommen und vor allem eine neue Oberfläche mit einem neuen Backup-Konzept.Bei Systemen mit Bandlaufwerken, etlichen Servern und Richtlinien werde ich wohl vorest kein Update machen; bei den kleinen Servern ohne Bänder oder mit wenigen Server, könnte es sich lohnen.
Auf jeden Fall vorher immer testen.
Weitere Infos direkt bei Symantec, vor allem die Videos kann ich empfehlen:
http://www.symantec.com/de/de/backup-exec
Update 01:
Unter BE2010 gibt es die Option Datensätze zu duplizieren; die brauche ich gerade um den Inhalt von zwei Bänder, jeweils 1/4 voll, auf ein Band zu kopieren.Bei BE2012 gibt es diese Option nicht mehr, auch die Hilfe weiß nichts davon.
So komme ich immer mehr zu der Überzeugung, das BE2012 nicht viel für Admins mit Bänder ist
Update 02:
Aussage vom Symantec Support:Fakt ist das es keine Möglichkeit mehr gibt mehrere Server auf einmal Teil zu sichern.
Es muss jetzt wirklich für jeden Server ein separater Job eingerichtet werden.
Update 03:
Forumeintrag von Oktober 2012:http://www.symantec.com/connect/forums/backing-more-one-server-job-be-2 ...
“We are bringing back the ability to backup multiple servers in a single job in the next release. This will allow you to define the order of the servers to be backed up and you can customize the selections for each server.”
Na, vielleicht wird es doch noch was!
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Ausgedruckt am: 14.11.2024 um 15:11 Uhr
14 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin moin !
ich wollte mich erstmal für diese gute Vorstellung von BE 2012 bedanken !!
Es hat mir gezeigt, das ich wohl doch nicht Einzige bin, der mit dem Update nicht so richtig zufrieden ist.
Ich wollte mal nachhaken, ob ich vielleicht eine Frage zu dem Produkt stellen kann, bei der ich einfach nicht mehr weiter komme.
Wir haben BE 2010 im Einsatz und dort ist eine tägliche Sicherung von 6 Servern eingerichtet.
Die Server werden bei dem Backup alle nacheinander abgearbeitet und über ein LTO4 Laufwerk auf ein Band geschlieben.
Bei der neuen Version von BE bekomme ich es einfach nicht hin, dass er die Server nacheinander sichert.
Die Software sichert den 1. Server und dann ist das Band schreibgeschützt.
Das Anlegen der Servergruppen hat mich da auch nicht weitergebracht.
Wie kann ich in den Tool einstellen das er die Server nacheinander sichert und auf das Tape schreibt ?!
Hoffe ich bekomme hier einen Denkanstoß wie ich das Problem lösen kann !!
Gruß
ich wollte mich erstmal für diese gute Vorstellung von BE 2012 bedanken !!
Es hat mir gezeigt, das ich wohl doch nicht Einzige bin, der mit dem Update nicht so richtig zufrieden ist.
Ich wollte mal nachhaken, ob ich vielleicht eine Frage zu dem Produkt stellen kann, bei der ich einfach nicht mehr weiter komme.
Wir haben BE 2010 im Einsatz und dort ist eine tägliche Sicherung von 6 Servern eingerichtet.
Die Server werden bei dem Backup alle nacheinander abgearbeitet und über ein LTO4 Laufwerk auf ein Band geschlieben.
Bei der neuen Version von BE bekomme ich es einfach nicht hin, dass er die Server nacheinander sichert.
Die Software sichert den 1. Server und dann ist das Band schreibgeschützt.
Das Anlegen der Servergruppen hat mich da auch nicht weitergebracht.
Wie kann ich in den Tool einstellen das er die Server nacheinander sichert und auf das Tape schreibt ?!
Hoffe ich bekomme hier einen Denkanstoß wie ich das Problem lösen kann !!
Gruß
Also bei mir sichert er nacheinander (Tandberg Autoloader). Die neue Oberfläche ist hübsch anzusehen und ist angenehm flüssig.
Ich finde das das neue Backup Exec sehr langsam geworden ist. Die Software läuft auf einem extra Backup-Server bei uns (eine ältere Dell PowerEdge 2850) und es dauer schon ein wenig, wenn ich zB die Detailansicht eines Jobs durch die neue Oberfläche anzeigen lassen möchte.
Die Aufstellen, dass die Datensicherungsaufträge nur noch nach Server gehen finde ich auch missglückt. Ich hab zB einen extra Job, der das Band auswirft und hier muss ich extra bei einem Server eine Datei sichern, damit ich noch anhacken kann, dass er das Band auswerfen soll.
Zum Problem von BekkZter:
Du hast die Möglichkeit deinen einzelnen Datenbändern einen Mediensatz zuzuordnen. Hier kannst du einen neuen anlegen (zB.: Datenbänder Täglich) und die Frist für den Überschreibschutz und Anhängschutz/Anhängezeitraum festlegen. Den Ahängschutz müsstest du auf unbegrenzt oder Keine auswählen, damit du beim nächsten Job an das Medium anhängen kannst. Den Überschreibschutz kann man nicht auf "Kein" setzten - wäre auch unlogisch, hier kannste dann 23:59 std oder so wählen.
An Deepsys:
Also ich kann Dateien einzelnd auswählen, hier ein Screenshot:
Edit: Okay irgendwie kann ich als Antwort keine Bilder hochladen - aber kannsts mir ruhig glauben
Die Aufstellen, dass die Datensicherungsaufträge nur noch nach Server gehen finde ich auch missglückt. Ich hab zB einen extra Job, der das Band auswirft und hier muss ich extra bei einem Server eine Datei sichern, damit ich noch anhacken kann, dass er das Band auswerfen soll.
Zum Problem von BekkZter:
Du hast die Möglichkeit deinen einzelnen Datenbändern einen Mediensatz zuzuordnen. Hier kannst du einen neuen anlegen (zB.: Datenbänder Täglich) und die Frist für den Überschreibschutz und Anhängschutz/Anhängezeitraum festlegen. Den Ahängschutz müsstest du auf unbegrenzt oder Keine auswählen, damit du beim nächsten Job an das Medium anhängen kannst. Den Überschreibschutz kann man nicht auf "Kein" setzten - wäre auch unlogisch, hier kannste dann 23:59 std oder so wählen.
An Deepsys:
Also ich kann Dateien einzelnd auswählen, hier ein Screenshot:
Edit: Okay irgendwie kann ich als Antwort keine Bilder hochladen - aber kannsts mir ruhig glauben
Moin zusammen,
ich kämpfe auch gerade mit BE 2012. Oberfläche und fehlende Funktionen machen es sehr schwer, den Umstieg von BE 2010 positiv und als sinnvoll zu werten.
An die Bedienung gewöhnt man sich recht schnell, doch dass man bei einem Server übergreifenden Job keine einzelnen Platten und Verzeichnisse auswählen kann ist sicher ein knock out für Admins, die sich gerade zwischen Symantec und anderen Anbietern entscheiden müssen.
Zitat aus der BE 2012 Hilfe zu dem Auswahlfenster eines Gruppen Jobs (mehrere Server sichern):
Falls Sie Daten von mehr als einem Server für das Backup auswählen, wird die Auswahl in einem Dialogfeld zusammengefasst. Ähnliche Typen von Inhalten werden zusammen gruppiert. Sie können die Backup-Auswahlen bearbeiten. Diese gelten jedoch für alle Server, die Sie sichern. Falls Sie beispielsweise zwei Server sichern, können Sie den Systemstatus für beide Server entweder auswählen oder die Auswahl aufheben. Sie können jedoch nicht den Systemstatus für einen Server sichern und für den anderen nicht. Sie können NICHT einzelne Dateien und Ordner auswählen, falls Sie mehrere Server auf einmal sichern. Die Auswahl mehrerer Server ist eine gute Methode, um Server vollständig zu sichern. Wenn Sie granularere Auswahlen für alle Server sichern möchten, wählen Sie sie separat aus und erstellen Sie neue Backup-Aufträge. <<
Sehr hilfreich wäre es, wenn man die Jobs wenigstens in Abhängigkeit stellen könnte.
1. Job für Server1
2. Job für Server2 (erst starten, wenn 1. beendet wurde)
3. Job für Server3 (erst starten, wenn 2. beendet wurde)
usw.
Dann ist die Sicherung trotz Backup to Dist und LTO5 im Vergleich zu BE 2010 extrem langsam. (Mag noch am Tuning liegen!?)
Dann versuche ich die Deduplication zu verwenden, weiß aber nicht so recht was damit anzufangen. Man legt ein Dedp-Medium (Verzeichnis) an und verwendet ihn im Job. Und dann? Ist das schon alles? Wenn man einen neuen Job für Dedp. mit dem Assistenten anlegt, wir immer eine inkrementelle Vorgehensweise angelegt!?
Wenn die "Einzel-Auswahl-Einschränkung" so bleibt und nicht mal mit einem Update geändert wird, werde ich mich wohl nach etwas anderem umschauen.
Gruß
Peter
ich kämpfe auch gerade mit BE 2012. Oberfläche und fehlende Funktionen machen es sehr schwer, den Umstieg von BE 2010 positiv und als sinnvoll zu werten.
An die Bedienung gewöhnt man sich recht schnell, doch dass man bei einem Server übergreifenden Job keine einzelnen Platten und Verzeichnisse auswählen kann ist sicher ein knock out für Admins, die sich gerade zwischen Symantec und anderen Anbietern entscheiden müssen.
Zitat aus der BE 2012 Hilfe zu dem Auswahlfenster eines Gruppen Jobs (mehrere Server sichern):
Sehr hilfreich wäre es, wenn man die Jobs wenigstens in Abhängigkeit stellen könnte.
1. Job für Server1
2. Job für Server2 (erst starten, wenn 1. beendet wurde)
3. Job für Server3 (erst starten, wenn 2. beendet wurde)
usw.
Dann ist die Sicherung trotz Backup to Dist und LTO5 im Vergleich zu BE 2010 extrem langsam. (Mag noch am Tuning liegen!?)
Dann versuche ich die Deduplication zu verwenden, weiß aber nicht so recht was damit anzufangen. Man legt ein Dedp-Medium (Verzeichnis) an und verwendet ihn im Job. Und dann? Ist das schon alles? Wenn man einen neuen Job für Dedp. mit dem Assistenten anlegt, wir immer eine inkrementelle Vorgehensweise angelegt!?
Wenn die "Einzel-Auswahl-Einschränkung" so bleibt und nicht mal mit einem Update geändert wird, werde ich mich wohl nach etwas anderem umschauen.
Gruß
Peter
So, jetzt habe ich alle Probleme lösen können.
Nachdem die Sicherung mit BE 2012 elend lange braucht und die Sicherungszeitfenster um 10 Stunden überschritten wurden, sich das auch nicht mit Updates und Anpassungen beheben ließ und ich auch keine Zeit mehr habe mit dem Sch... zu beschäftigen, habe ich nun BE 2012 deinstalliert und bin gerade dabei BE 2010 R3 zu installieren.
Vielleich ja in einem Jahr mal wieder, wenn Symantec ein paar Lösungen auf den Tisch gelegt hat.
Kennt jemand (außer Arcserve) noch eine zuverlässige Sicherungslösung, die auch Bandlaufwerke unterstützt?
Gruß Peter
Nachdem die Sicherung mit BE 2012 elend lange braucht und die Sicherungszeitfenster um 10 Stunden überschritten wurden, sich das auch nicht mit Updates und Anpassungen beheben ließ und ich auch keine Zeit mehr habe mit dem Sch... zu beschäftigen, habe ich nun BE 2012 deinstalliert und bin gerade dabei BE 2010 R3 zu installieren.
Vielleich ja in einem Jahr mal wieder, wenn Symantec ein paar Lösungen auf den Tisch gelegt hat.
Kennt jemand (außer Arcserve) noch eine zuverlässige Sicherungslösung, die auch Bandlaufwerke unterstützt?
Gruß Peter
Ah, ich vergaß,
bei mir hatte die "Open File" Option unter BE 2012 zur Folge, dass auf dem File Server (mit aktuellem BE2012 Agent) der komplette Speicher aufgefressen wurde. Keine Anmeldung mehr möglich, kein herunterfahren, nichts ging mehr. Ich mußte den Server hart ausschalten.
War ein wiederkehrendes Problem. Nach der Deaktivierung der "Open File" Funktion war zumindest das Problem weg.
Gruß Peter
PS: BE 2010 R3 Sp2 +2HF installiert und läuft sofort! Und mit einem ordentlichen Durchsatz !
bei mir hatte die "Open File" Option unter BE 2012 zur Folge, dass auf dem File Server (mit aktuellem BE2012 Agent) der komplette Speicher aufgefressen wurde. Keine Anmeldung mehr möglich, kein herunterfahren, nichts ging mehr. Ich mußte den Server hart ausschalten.
War ein wiederkehrendes Problem. Nach der Deaktivierung der "Open File" Funktion war zumindest das Problem weg.
Gruß Peter
PS: BE 2010 R3 Sp2 +2HF installiert und läuft sofort! Und mit einem ordentlichen Durchsatz !
Also ich habe im Moment nur dieses Problem bei einem Server, das aber zumindest schon erfasst worden ist: www.symantec.com/business/support/index?page=content&pmv=print&impressions=&viewlocale=&id=TECH184002
Bei mir läuft BE 2012 auf Server 2003 SP2 R1 und sichert Server von 2003 R1 bis 2008 R2.
Wobei ich das Update auf 2012 nur wegen dem Exchange 2010 gemacht habe. BE 12.5 und BE 2010 lief bzw. läuft problemlos.
Bei mir läuft BE 2012 auf Server 2003 SP2 R1 und sichert Server von 2003 R1 bis 2008 R2.
Wobei ich das Update auf 2012 nur wegen dem Exchange 2010 gemacht habe. BE 12.5 und BE 2010 lief bzw. läuft problemlos.
Moin Spytnik,
das gibt Hoffnung. Bei mir lief (bzw. lief nicht gut) BE 2012 auf einem W2k8R2.
Wie hast Du denn die Jobs organisiert? Pro Server mit manueller, aufeinanderfolgender Startzeit oder per "Server Gruppe"?
Wenn mit einer "Server Gruppe", würde mich interessieren was er wirklich sichert und welche Meldungen es so gibt, da man ja nicht selbst bestimmen kann was genau er sichern soll.
Gruß
das gibt Hoffnung. Bei mir lief (bzw. lief nicht gut) BE 2012 auf einem W2k8R2.
Wie hast Du denn die Jobs organisiert? Pro Server mit manueller, aufeinanderfolgender Startzeit oder per "Server Gruppe"?
Wenn mit einer "Server Gruppe", würde mich interessieren was er wirklich sichert und welche Meldungen es so gibt, da man ja nicht selbst bestimmen kann was genau er sichern soll.
Gruß
Hi,
ich habe für jeden Server einen Job angelegt (gleiche Startzeit). Der arbeitet sie nacheinander ab.
ich habe für jeden Server einen Job angelegt (gleiche Startzeit). Der arbeitet sie nacheinander ab.
Hi @ all
So hier mal meine Erfahrungen..
Struktur:
3x W2k8R2, Sicherung auf Openfiler per iSCSI (Gbit Lan).
Installation BE 2012:
Zuerst Migration von 2010 auf 2012. Alles schön und gut. Beim öffnen musste ich dann fesstellen, dass alle Jobs hinüber waren! Zwar wurden die BTD Ordner übernommen, aber darauf zugreifen konnte ich auch nicht mehr.
Also alle Jobs und Speichergeräte gelöscht und neu angelegt.
Bei der ersten Testsicherung bin ich fast aus allen Wolken gefallen. Die Übertragungsrate lag bei wahnsinnigen 90MB/min!!!!!!
Da ich das Übertragungsratenproblem von früher noch kenne und als Maßnahme immer eine Neuinstallation half, führte ich dies hier auch durch.
Immerhin...die Rate kletterte auf ca. 400MB/min! Trotzdem ist das für mich nicht akzeptabel. Immerhin bekommt man, dank des neuen Wartungsvertrages, bei Symantec schnell jemanden an die Strippe. Supportfall wurde aufgenommen, ich werde berichten!
Oberfläche und Konfiguration:
Wie oben schon beschrieben ist es ein Unding, dass man beim Sichern aller Server keine Ausnahmen mehr definieren kann. Bedeutet, für alle Server einzelne Jobs anlegen (gääähn).
Speichergeräte:
Was ich sehr vermisse ist, die gleichzeitigen Jobs die es damals bei den BTD Ordnern gab. Man kann es umgehen und mehrere Shares auf einem NAS erstellen und für jeden Share eine Speichergerät definieren. Blöd wenn man iSCSI nutzt. Ich habe keine Lust das Volume wieder auseinander zu nehmen und mehrere Targets zu erstellen! Gleichzeitige Jobs gehen bei einem DeDup-Ordner, allerdings waren hier die Übertragungsraten jenseits von gut und böse (Software DeDup bei Symantec....).
Ebenfalls wird zu der NAS Sicherung noch auf eine Wechselfestplatte gesichert. Leider erkennt BE dies nicht, sondern klinkt diese als normale HDD ein. Ich bin mal gespannt wenn die Platte gewechselt wird, ob das Speichergerät dann offline geht oder BE die neu initialisiert.
Die Möglichkeit austauschbare BTD Ordner anzulegen, gibt es leider nicht mehr, da es BTD Ordner nicht mehr gibt.
Alles in allem, bin ich nicht sehr zufrieden mit der neuen Version. Wenn sich Symantec damit mal nicht ein Eigentor geschossen hat.....
Ich hoffe, dass zumindest das Problem der Performance schnell gelöst wird.
So hier mal meine Erfahrungen..
Struktur:
3x W2k8R2, Sicherung auf Openfiler per iSCSI (Gbit Lan).
Installation BE 2012:
Zuerst Migration von 2010 auf 2012. Alles schön und gut. Beim öffnen musste ich dann fesstellen, dass alle Jobs hinüber waren! Zwar wurden die BTD Ordner übernommen, aber darauf zugreifen konnte ich auch nicht mehr.
Also alle Jobs und Speichergeräte gelöscht und neu angelegt.
Bei der ersten Testsicherung bin ich fast aus allen Wolken gefallen. Die Übertragungsrate lag bei wahnsinnigen 90MB/min!!!!!!
Da ich das Übertragungsratenproblem von früher noch kenne und als Maßnahme immer eine Neuinstallation half, führte ich dies hier auch durch.
Immerhin...die Rate kletterte auf ca. 400MB/min! Trotzdem ist das für mich nicht akzeptabel. Immerhin bekommt man, dank des neuen Wartungsvertrages, bei Symantec schnell jemanden an die Strippe. Supportfall wurde aufgenommen, ich werde berichten!
Oberfläche und Konfiguration:
Wie oben schon beschrieben ist es ein Unding, dass man beim Sichern aller Server keine Ausnahmen mehr definieren kann. Bedeutet, für alle Server einzelne Jobs anlegen (gääähn).
Speichergeräte:
Was ich sehr vermisse ist, die gleichzeitigen Jobs die es damals bei den BTD Ordnern gab. Man kann es umgehen und mehrere Shares auf einem NAS erstellen und für jeden Share eine Speichergerät definieren. Blöd wenn man iSCSI nutzt. Ich habe keine Lust das Volume wieder auseinander zu nehmen und mehrere Targets zu erstellen! Gleichzeitige Jobs gehen bei einem DeDup-Ordner, allerdings waren hier die Übertragungsraten jenseits von gut und böse (Software DeDup bei Symantec....).
Ebenfalls wird zu der NAS Sicherung noch auf eine Wechselfestplatte gesichert. Leider erkennt BE dies nicht, sondern klinkt diese als normale HDD ein. Ich bin mal gespannt wenn die Platte gewechselt wird, ob das Speichergerät dann offline geht oder BE die neu initialisiert.
Die Möglichkeit austauschbare BTD Ordner anzulegen, gibt es leider nicht mehr, da es BTD Ordner nicht mehr gibt.
Alles in allem, bin ich nicht sehr zufrieden mit der neuen Version. Wenn sich Symantec damit mal nicht ein Eigentor geschossen hat.....
Ich hoffe, dass zumindest das Problem der Performance schnell gelöst wird.
Weiß einer zufällig, wie man bei einem Wiederherstellungsauftrag die alte Ansicht einstellen kann? Im Moment zeigt er alle Dateien an, selbst, wenn man nur eine Datei aus der letzten Differenzial-Sicherung wiederherstellen möchte, zeigt er auch die aus der Vollsicherung an. Das ist ziemlich dämlich, wenn man einen kompletten Ordner mitten in der Woche wiederherstellen muss. Denn jetzt muss ich die Magazine wechseln, während der Wiederherstellungsauftrag aktiv ist. Wie soll das gehen, wenn er das Magazin nicht automatisch einliest?
Vorher habe einfach das Magazin von der Vollsicherung reingetan, inventarisiert und wiederhergestellt (benutze noch keine Barcodes). Danach das gleiche mit der Diff-Sicherung. Wir benutzen zwei Sicherungssätze.
Versteht ihr, was ich meine?
Vorher habe einfach das Magazin von der Vollsicherung reingetan, inventarisiert und wiederhergestellt (benutze noch keine Barcodes). Danach das gleiche mit der Diff-Sicherung. Wir benutzen zwei Sicherungssätze.
Versteht ihr, was ich meine?